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Rezensionen zu
Tot überm Zaun

Ella Dälken

Die Cosma-Pongs-Reihe (1)

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Gesponserte Produktplatzierung - Rezensionsexemplar Preis: € 9,99 [D] Verlag: Heyne Seiten: 384 Format: Taschenbuch mit Klappenbroschur Altersempfehlung: keine Angabe Reihe: Band 1 Erscheinungsdatum: 14.08.2017 Inhalt: Cosma Pongs heißt eigentlich Renate und ist mit Mitte 60 im besten Alter. Sie ist leidenschaftliche Krimiautorin und will nur eins: ihr Fachwissen in die Praxis umsetzen. Leider fehlt es im beschaulichen Düsseldorf an Verbrechen. Doch dann stößt Cosma beim Spaziergang in den benachbarten Schrebergärten auf eine Leiche. Endlich ein Mordfall für sie! Ihre Tochter, Kriminalhauptkommissarin Paula Pongs, sieht das jedoch völlig anders. Die verbietet sich jegliche Einmischungen in die Mordermittlungen. Davon lässt sich Cosma nicht abhalten, denn als erfahrene Krimiautorin weiß sie: Der Mörder kehrt immer an den Tatort zurück. Design: Das Cover hat mich sofort überzeugt. Ich mag den Used Look Schriftzug und das Motiv des weißen Gartenzauns mit der Katze im Vordergrund, der Meise auf dem Zaun und der Heugabel dahinter. Ein scheinbares Idyll, das im Gegensatz dazu steht, dass es in dem Buch um einen Mord gehen soll. Aber das ist sowieso ein ideales Stilmittel, wie wir es vor Jahren schon von den Desperate Housewives gelernt haben. Außen hui, innen pfui. Mich hat das Cover auf jeden Fall neugierig gemacht. Meine Meinung: Cosma Pongs ist das Pseudonym von Renate - einer Krimiautorin Mitte 60, die ihre Umgebung mit ihren Schriftstellerkollegen unsicher macht. Immer auf der Suche nach einer richtigen Leiche wird sie endlich fündig! In einer Düsseldorfer Kleingartenanlage kommt es zu einem Mord. Einen Unfall schließt sie von Anfang an aus. Und ihre haarsträubenden Ermittlungen machen sie zur Nervensäge Nummer eins für die Polizei. Besonders ihre Tochter Paula Pongs, ihres Zeichens Polizeibeamtin, würde ihre Mutter am liebsten für die Zeit der Ermittlungen in ein anderes Land schicken. Dieses Buch zeichnet sich besonders durch die sehr eigenwillige Protagonistin Cosma aus. Wer mit ihr und ihrer sehr speziellen Art nicht klar kommt, der wird das Buch nicht mögen. Sie ist überspitzt und sehr exzentrisch angelegt. Ich mochte sie gerne, auch wenn ich viel Mitleid mit ihrer Tochter hatte. Cosmas Gedankengänge lassen sich mit diesem Zitat recht gut verdeutlichen: "Das sieht so verdächtig aus, dass es schon wieder unverdächtig ist - und damit eindeutig verdächtig." Seite 22 Der Schreibstil ist locker, luftig, leicht. Die Formatierung des Textes ist ein klein wenig anders: die Schrift ist ein bisschen größer und die Ränder sind schmaler gehalten. Damit sehen die Seiten voller aus, aber es lässt sich super lesen. Und der Buchrücken ist so gearbeitet, dass sich beim Lesen keine Rillen bilden. Ihr wisst, wie sehr ich Leserillen hasse. Inhaltlich hat mich das Buch gut unterhalten. Richtige Spannung kam jedoch zu keiner Zeit auf. Dieses Buch will unterhalten - und schafft das auch, wenn man sich auf den außergewöhnlichen Humor von Cosma einlässt. Sicherlich wird dieser nicht für jeden etwas sein, doch mir hat er zugesagt. Die Kapitel sind schön kurz und werden entweder aus der Sicht von Cosma oder von Paula erzählt. Dieses Mutter-Tochter-Gespann hat auf jeden Fall für die kommenden Bücher noch einiges Potential zu bieten. Auch die anderen Schriftstellerkollegen von Cosma sind herzig und besonders auf ihre Art und Weise. Ich freue mich darauf sie in den nächsten Bänden noch näher kennenzulernen. Fazit: Humorvoll von Anfang bis Ende mit einer leichten Kriminote, so kann man dieses Buch zusammenfassen. Ein lustiger Auftakt für die Reihe, in der hoffentlich noch einige kurzweilige Romane erscheinen werden. Dafür gibt es von mir drei Sterne.

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Der Tod im Kleingartenverein

Von: Alexandra aus Pinneberg

26.09.2017

Der Roman handelt von einer "Senioren-WG", die nebenbei Krimis schreibt. Die Tochter von Renate alias Cosma Pongs ist bei der Kripo. Die WG ermittelt gerne in der Freizeit und so kommen sie der Polizei immer in die Quere. Am Anfang ist es etwas schwierig in den Krimi reinzukommen. Die einzelnen Kapitel werden mal aus Sicht von Cosma und mal aus der Sicht von Paula (Tochter von Cosma) erzählt. Leider passiert lange Zeit nichts absolut Spannendes. Es wird über eine Kleingartenkolonie und deren spießige Ansichten berichtet. Gegen Ende allerdings überschlagen sich die Ereignisse und das Buch nimmt ein unerwartetes sehr spannendes Ende. Alles in allem liest sich das Buch mal mehr, mal weniger flüssig. Für mich hätte es gerne noch spannender und packender sein dürfen.

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Große Aufregung im Verein der Düsseldorfer Schrebergärtner. Ausgerechnet einen Tag vor dem alljährlich stattfindenden Sommerfest, entdeckt Cosma Pongs in einer der Gartenparzellen eine Leiche. Als ambitionierte Krimiautorin wartet sie schon lange darauf, das leibhaftige Verbrechen endlich hautnah mitzuerleben und so stürzt sie sich mit Feuereifer in die Ermittlungen. Damit handelt sie sich allerdings jede Menge Ärger mit ihrer Tochter Paula ein, die als zuständige Kommissarin offiziell für den Fall zuständig ist. Während Paula und ihr Team die umständlichen Vorschriften des Dienstwegs einhalten müssen, nutzt Cosma die Chance der freien Spurensuche. Fazit Eine kurzweilige Krimikomödie, die trotz des dominierenden Slapstick-Charakters, so manch wahren Kern trifft.

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