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Rezensionen zu
Imagines

Anna Todd

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Manchmal verschwinden wir gerne in eine Fantasiewelt, die uns den Alltag versüßt und unsere Vorstellungskraft anregt. Genau das tun auch die Autoren dieses Bandes. In Imagines bringen namhafte Autoren, allen voran Anna Todd, uns mit unseren liebsten Prominenten zusammen und erzählen Geschichten voller Ruhm, Glamour, Leidenschaft und Liebe. Imagine ist mein ersten Buch mit einer Sammlung von Kurzgeschichten, ja ich war sehr neugierig drauf und war total froh drüber als dieses Rezensionsexemplar bei mir Antraf. Das war vor etwa 4 Monaten ?! Ja ich habe eeeewig gebraucht und dann noch nicht mal die Hälfte der Kurzgeschichten gelesen 🙄. Mich konnten die Geschichten leider nicht wirklich überzeugen, entweder zu kitschig, zu lahm, zu unrealistisch, ach ich weiß auch nicht aber mein Fall war es nicht. Auch mit der Du-Perspektive konnte ich mich nicht wirklich anfreunden. Vielleicht bin ich auch etwas zu hart und mache Geschichten waren auch in Ordnung aber das reicht einfach nicht für eine positive Bewertung. Für mich gibt es jedenfalls erstmal keine Kurzgeschichten mehr 😅 . Von mir 1,5/5 ⭐️

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Natürlich kann man bei Storys, wo Fans ihre Lieblingsstars treffen (egal wo und wie) nicht viel erwarten, doch die Szenarios sind mehr als unrealistisch. Die Dialoge verursachen eine Gänsehaut des Grauens und die Beschreibungen der Hauptcharaktere sind einfach nur schlecht. Ein paar Perlen/Beispiele (Vorsicht Spoiler) 1. „Oh Schatz. Hast du dir wieder selber eins mit deiner Armbrust verpasst?“ (S. 166) 2. „Oh mein Gott. Du bist Tom Hardy!“ „Ja, stimmt. Aber heutzutage kennt man mich nur noch als Sucher!“ … „Ich muss gestehen, ich hätte nie gedacht, einen Filmstar hier zu treffen“ „Du würdest dich wundern, wenn du wüsstest, wo ich schon überall gewesen bin.“ Er blickt in die Ferne, als ob er sich an etwas Schönes erinnert. (S.427) [Lieblingssatz einer Kollegin] … „Wie wär’s, Ami. Willst du ein Sucher sein?“ „Darauf kannst du wetten. Aber dann darf ich auch mal ans Steuer.“ (S.437) 3. „Wie heißen Sie, Miss?“ „Wie meine Freunde mich rufen, ist eine Sache (…) aber du kannst mich heute Nacht rufen.“ … „Mr. English Accent (…) ich rede jetzt mit Cap. Du bist ein Eisriese aus Jotunheim. Also halt die Klappe und erstarre. Das kommt an. „Gedisst!“, jubelt die Menge. (S. 580-581) Ich habe viele Fanfictions gelesen und viele waren um Längen besser als die, die für dieses „Meisterwerk“ ausgesucht wurden. Ich kann auch nur spekulieren, wie genau der (Original) Verlag an die Autoren und ihre Ergüsse gekommen ist. Ob durch einen Aufruf – und man hat das erstbeste genommen, was eingeschickt wurde – oder durch Verlagsmitarbeiter, die ein Meer aus Fanfictions durchkämpft haben und die Besten ausgewählt haben. Wie auch immer. Aber ich verstehe trotzdem nicht, wie ein Verlag freiwillig so etwas veröffentlicht, während gute Autoren mit weitaus besseren Geschichten Verlage suchen, und darauf warten veröffentlicht zu werden. Aber einen (Mitleids-)Stern bekommt das Buch trotzdem von mir und zwar nur weil man daraus ein Trinkspiel machen kann. Wer als erstes lacht, muss trinken.

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