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Rezensionen zu
Die Insel der Zitronenblüten

Cristina Campos

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Meine Meinung: Cover: Ein Cover zum Verlieben, spätestens nachdem ich vor 2 Jahren in Italien am Gardasee war und dort in einem Ort ebenfalls diese wunderschönen Zitronenbäume gesehen hab.. wahrlich ein Traum. Das Cover lädt direkt ein, es macht  Lust auf die Geschichte und verspricht schöne, traumhafte an Urlaub denkende Lesestunden.. auch der Klappentext ist gut formuliert und weckt das Interesse auf die Geschichte, es klingt bereits sehr spannend.. Schreibstil: Mein erstes Buch der Autorin, aber gewiss nicht das letzte Buch. Ich fühlte mich gleich wie mitten angekommen. Der bildliche Schreibstil lässt den Leser die Sonne Mallorcas, den Duft der Bäckerei und das wunderbare Feeling hautnah erleben. Der Klappentext verspricht bereits eine spannende Geschichte, ein Geheimnis, welches es zu lüften gilt, und so wird es auch durchweg fesselnd und mitreißend umgeben von traumhafter Kulisse.  Charaktere/ Story: Der Klappentext verrät erstmal genug, viel mehr möchte ich nicht ins Detail gehen, aber ihr könnt euch auf schöne Lesemomente freuen. Marina arbeitet bei Ärzte ohne Grenzen und hat Mallorca lange verlassen, nun bekommt sie einen Brief. Gemeinsam mit ihrer Schwester Anna soll sie eine Bäckerei in Valldemossa geerbt haben.. auch der Kontakt zu Anna ist abgebrochen.. so reist sie nun zurück nach Mallorca, in ihre Heimat, um die Menschen zu treffen, die eig immer noch ihre Familie sind.. warum die beiden Schwestern die Bäckerei geerbt haben, bleibt noch ein Rätsel, was es zu lüften gilt... während Anna das Geld vom Verkauf dringend gebrauchen könnte, will Marina zunächst das Geheimnis lüften, zwei völlig unterschiedliche Schwestern, ein geheimnisvolles Erbe und eine traumhafte Kulisse. Fernab lernen wir auch die Bewohner Mallorcas kennen, Bräuche, Rezepte, Orte.. alles mögliche. Wirklich schön, um sich einfach mal eine Auszeit zu gönnen.. wenn man jetzt Koffer packen könnte, wüsste ich wohin :D  Fazit: Ich hatte wunderschöne Lesestunden. Wir selbst haben auch in Mallorca mal einen Ausflug gemacht und wunderschöne Ecken gesehen, wo die Zitronenbäume stehen. Das Buch entführt euch direkt, macht Lust auf Urlaub und unterhält durchweg spannend und fesselnd. Ein schöner Sommerroman, der villt gerade in der aktuellen Situation die Laune bessert, ein Stück Sommer und Urlaub nach Hause bringt und den Alltag durch seinen fesselnden Schreibstil vergessen lässt. Mir hat die Geschichte gut gefallen ♥♥♥♥ P.S.: Nicht mit hungrigen Magen lesen :D Vielen Dank an den Blanvalet Verlag und das Bloggerportal für das bereitgestellte Exemplar, dies beeinflusst meine ehrliche Meinung jedoch in keinster Weise.

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Die Insel der Zitronenblüten

Von: Ikopiko aus Hesel

29.01.2019

Hach, war das schööööön! Sicher, etwas kitschig, aber wenn man auch so gerne backt wie ich, dann ist das Buch ein kleines Geschenk. Marina hat ihrer Schwester und ihrer Heimat Mallorca vor vielen Jahren den Rücken gekehrt. Nun erben die beiden Schwestern auf der Insel eine alte Bäckerei. Die eine will verkaufen, die andere behalten. Trotzdem keimt die früher so stark gewesene Geschwisterliebe wieder auf. Neben den Familienproblemen gibt es auch Liebe (sowas gehört zu einem Roman einfach dazu) und Spannung. Denn es gilt das Geheimnis zu lüften, warum ausgerechnet die beiden Schwestern die Bäckerei geerbt haben. Wo sie doch die Verstorbene gar nicht kannten …

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Marina arbeitet als Ärztin ohne Grenzen und ist gerade in Äthiopien, als sie erfährt, dass sie zusammen mit ihrer Schwester Anna ein Anwesen auf Mallorca - eine Mühle mit Bäckerei - geerbt hat. Sie selbst hat Mallorca vor vierzehn Jahren endgültig den Rücken gekehrt, nachdem es mit ihrem Schwager zu einem Eklat gekommen war. Nun reist sie zurück in ihre Heimat, um das Erbe abzuwickeln und trifft nach der langen Zeit zum ersten Mal wieder auf den verbliebenen Teil ihrer Familie. Weder Anna noch sie wissen, warum die fremde Frau ihr gesamtes Hab und Gut an sie vererbt hat. Im Grundbuchauszug ist nur ersichtlich, dass ihrer Großmutter bis zu ihrem Tod 10 % des Anwesens in Valldemossa gehört hatten. Anna und ihr Ehemann Armando stehen nach einer Fehlinvestition in Panama vor dem Ruin und sind auf den Verkauf der Immobilie angewiesen. Vor Ort verschiebt Marina die Entscheidung und verweigert ihre Zustimmung, da sie zunächst herausfinden möchte, wer María Dolores Molí Carmona, die rassige Lola, war und in welchem Verhältnis sie zu ihnen gestanden haben könnte. Zusammen mit Lolas Freundin Catalina nimmt sie die Bäckerei wieder in Betrieb und backt die traditionellen mallorquinischen Rezepte, die sie noch von ihrer Großmutter kennt. Marina versucht dem Geheimnis des Erbes auf die Spur zu kommen, auch wenn - oder gerade weil - Catalina sie bittet, die Vergangenheit und Lola in Frieden ruhen zu lassen und reflektiert dabei ihr eigenes Leben, ihre Tätigkeit als Ärztin ohne Grenzen und ihre Beziehung zu Mathias, der gerade als Entwicklungshelfer auf Haiti ist. Anders als Cover und Titel suggerieren, ist "Die Insel der Zitronenblüten" kein unbeschwerter Sommerroman, sondern ein vielschichtiger Roman über zwei Schwestern, die sich neu kennenlernen und mit 46 bzw. 49 Jahren ihrem Leben eine andere Richtung geben. Marina und Anna sind völlig unterschiedliche Frauen. Die jüngere Marina ist tougher, intelligenter und hat ihr Leben bisher ganz ihrer Tätigkeit als Ärztin ohne Grenzen gewidmet. Sie ist nie sesshaft geworden, hat sich enger an einen Ort oder einen Mann binden können, auch wenn es schon Überlegungen gegeben hatte, zusammen mit Mathias eine Penthouse Wohnung in Berlin-Prenzlauer Berg zu kaufen. Anna ist dagegen eine oberflächlichere Person, für die Luxus und das Wahren des äußeren Scheins wichtig sind. Ihre erste, wahre Liebe Antonio hat sie ziehen lassen und stattdessen später den raffgierigen Spekulanten Armando geheiratet, mit dem sie eine 14-jährige Tochter hat, die nicht ihren Vorstellungen eines weiblichen Mädchens entspricht. Der Roman behandelt neben der Beziehung der Schwester und dem Erbe noch weitere Themen wie die Armut in Entwicklungsländern, die Situation von Waisenkindern, das Leben von Hausangestellten fernab ihrer Heimat, Schwierigkeiten einer Auslandsadoption, Krankheit und Tod, aber auch das überschaubare Leben auf einer Insel, bei dem jede Abweichung von der Norm sofort auffällt sowie Rezepte und das traditionelle Bäckerhandwerk - so viele Themen, dass es schwierig wird, einen roten Faden zu erkennen, denn das Geheimnis um das Erbe tritt damit in den Hintergrund. Der Roman ist überraschend tiefgängig und hat mich auch aufgrund der anschaulichen Beschreibung der balearischen Insel, so dass man sich selbst wünscht, auf Mallorca zu sein, gut unterhalten. Die Zweifel der Charaktere an ihren Lebenswegen und die Schwierigkeit jedes einzelnen, seinen Platz im Leben zu finden, sind nachvollziehbar beschrieben. Es ist nicht vorhersehbar, wie sich Anna und Marina entscheiden werden, sei es in Bezug auf die Beziehungen zu ihren Partnern oder in Bezug auf das Erbe. Spannung wird durch die Neugier darauf aufrechterhalten, wer die Bäckerin Lola eigentlich war und weshalb sie ausgerechnet den ungleichen Schwestern ihr Millionenvermögen vermacht hat. Durch die persönlichen Schicksale von Anna und Marina sorgt die Autorin zusätzlich für Dramatik.

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Der Eindruck von Leichtigkeit, Urlaub und Sommerfreude, der entsteht, wenn man das Cover betrachtet, täuscht, denn der Roman ist recht problembeladen. Es geht um die ungleichen Schwestern Marina und Anna. Während Marina ihre Heimat Mallorca schon früh verließ und in verschiedenen Ländern für "Ärzte ohne Grenzen" tätig war, hat Anna einen Mann geheiratet, für den das Geld an erster Stelle steht. Dafür scheut Armando auch nicht vor krummen Touren zurück. Anna scheint er nicht wirklich für voll zu nehmen, und seiner Schwägerin gegenüber benimmt er sich unfreundlich und manchmal schon beleidigend, denn Marina lässt sich nichts von ihm vormachen. Marina mochte ich von Anfang an, während ich mit Anna oft meine Schwierigkeiten hatte, denn vor allem zu Beginn benimmt sie sich sehr angepasst und oberflächlich, möchte ihrem Mann um jeden Preis gefallen und mimt das Luxusweibchen. Dabei erfüllt sie so ziemlich alle Klischees, die einem beim Gedanken an eine gelangweilte Hausfrau der besseren Gesellschaft einfallen. Als die beiden Schwestern ein altes Haus mit Bäckerei von einer Unbekannten erben, erwacht Marinas Neugier. Während Armando alles daran setzt, die Schwestern zu einem raschen Verkauf des Anwesens zu überreden, möchte Marina unbedingt herausfinden, was es mit der Erbschaft auf sich hat. Sie lässt sich im Dorf nieder und öffnet die kleine Bäckerei. Die Anwohner begegnen ihr freundlich aber schweigsam. So sehr sie sich auch bemüht, keiner lüftet das Geheimnis um die verstorbene Lola und ihren Nachlass. Marina entdeckt einige rätselhafte Dinge, die sie nicht versteht und die in irgend einem Zusammenhang mit der Erbschaft stehen müssen, aber sie kann sich keinen Reim darauf machen. Während sie die Spuren der Vergangenheit verfolgt und das Rästel um die geheimnisvolle Erbschaft lösen möchte, gibt es weitere Probleme. Da geht es um eine kleine Waise in Äthiopien, die mit Hilfe Marinas und ihres Geliebten Mathias das Licht der Welt erblickt hatte, da geht es um eine schwere Krankheit und um das Wiederfinden einer alten Liebe. Der Roman ist flüssig geschrieben und kann mit interessanten Themen aufwarten. Die Charaktere, ganz gleich ob die sympathischen oder auch die weniger sympathischen, hat die Autorin ausdrucksstark und plastisch gezeichnet. Anfangs hatte ich mit den vielen Gedankensprüngen ein paar kleine Probleme. Die Rückblicke zu ganz verschiedenen Zeiten in der Vergangenheit waren manchmal nicht problemlos einzuordnen, und ich habe eine Weile gebraucht, mich an die ständigen Wechsel zu gewöhnen. Aber letztendlich hat sich alles gefügt und war auch schlüssig dargelegt. Das Flair der Insel Valldemossa, welches das Coverbild eigentlich recht gut widerspiegelt, kommt in der Geschichte meiner Meinung nach nur ansatzweise zur Geltung. Alles in allem ist Cristina Campos' Debüt jedoch durchaus gut gelungen und sehr lesenswert.

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Der Erstling von Cristina Campos ist ein tolles Buch. Marina ist eine Ärztin und arbeitet bei den Ärzten ohne Grenzen. Sie führt eine Beziehung mit einem Arzt. Als sie von ihrem überraschenden Erbe hört, reist sie zu ihrer Schwester Anna nach Mallorca. Die beiden Schwestern hatten seit 14 Jahren keinen Kontakt zueinander, da Marina sich mit ihrem Schwager verkracht hat. Die Reise ist auch eine Reise in die Vergangenheit. Immer wieder tauchen Erinnerungen der Schwestern auf. Diese sind nicht nur positiv und erklären Einiges. Sie lockern die Geschichte auf, und bewirken, dass der Leser die Schwestern besser versteht. Marina macht sich auf die Suche nach Antworten, warum ihr eine ihr unbekannte Frau eine Bäckerei hinterlässt. Sie nähert sich wieder ihrer Schwester an und findet in den herzlichen Dorfbewohner Freunde. Dieses Buch ist eine schöne, unterhaltsame Sommergeschichte. Die Familiengeschichte ist auf den Schwestern aufgebaut. Sie nähern sich immer mehr an, ohne sich selber zu verlieren und zu verraten. Anna wächst über sich selber hinaus und beginnt, sich zu wehren. Auch wenn dies eigentlich viel zu spät geschieht. Die alte Bäckerei ist sehr bildlich beschrieben. Als Leser fühlt man sich gleich zu Hause und der Charme springt rüber. Die Aussicht aus dem Fenster sieht man gleich vor sich und würde gerne den Urlaub dort verbringen. Die vielschichtigen und herzlichen Charakteren der Personen spürt man förmlich, obwohl mir lange nicht alle sympathisch waren. Der Erzählstil von Cristina Campos ist eher ruhig gehalten. Dies passt sehr zur Geschichte von Marina. Leider ist der Schluss sehr traurig und ich hätte mir für beide Schwestern ein Happyend gewünscht.

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Marina erbt zusammen mit ihrer Schwester Anna ein Haus und eine Bäckerei in dem wunderschönen Bergdorf Valldemossa, auf der Insel Mallorca. Doch leider kennt keiner die Frau die den beiden ihr Erbe hinterlassen hat. Auf der Insel sind die Geschwister damals aufgewachsen, bevor es Marina als Ärztin raus in die Welt zog. Mit ihrer Rückkehr auf die Insel kamen einige Erinnerungen hoch und auch so manches Geheimnis kommt ans Licht. Doch es stellt sich immer wieder die Frage welches Geheimnis verbirgt sich hinter dem Erbe der beiden Schwestern? Ich liebe Mallorca sehr und habe selber schon oft dort Urlaub gemacht. Daher fiel es mir nicht schwer mich für dieses tolle Buch mit dem wunderschönen Cover zu begeistern. Ich kenne das Bergdorf Valldemossa und konnte mich voll und ganz auf die Beschreibungen der Autorin einlassen. Man könnte vermuten, sie sass dort und schrieb bei einem Stück Zitronenkuchen dieses zauberhafte Buch. Als ich mit dem Lesen des Buches begonnen habe, war ich ein wenig verwirrt, da man sich zunächst in Afrika wieder findet. Man erfährt einiges über die Arbeit von Marina als Ärztin ohne Grenzen und ihrer Entwicklungsarbeit in diesem Land. Direkt in den ersten 50 Seiten erlebt man zusammen mit der Protagonistin emotionale Momente. Dieser Teil des Buches ist wichtig um auch den weiteren Verlauf der Geschichte besser zu verstehen. Deshalb konnte ich den Wechsel zwischen den Ländern, der noch einige Male vorkommt, verschmerzen. Die Geschichte war gut und fliessend lesbar und wurde ein wenig aufgefrischt durch viele Dialoge, Emails oder Briefe. Toll fand ich auch, die vielen Rezepte die man teilweise am Beginn einiger Kapitel finden konnte. Die Autorin geht teilweise sehr weit in die Vergangenheit zurück um die Protagonisten verständlicher zu machen, hier war es mir teilweise etwas zu langatmig aber nicht langweilig. Denn in diesen Bereichen waren die Kapitel teilweise sehr lang, was ich persönlich nicht so toll fand. Die Protagonisten waren alle gut umschrieben, und man konnte sich ein gutes Bild der Personen machen. Sichtbar wurden dabei auch immer die Hintergründe ihrer Situationen, was einen als Leser noch einmal emphatischer gemacht hat. Am Ende des Buches passieren viele Dinge auf einmal, hier ging es mir ein wenig zu schnell. Hier hätte ich mir gewünscht ein wenig mehr zu erfahren, ohne zu schnell vorzugehen. Jedoch war der Schluss wirklich gut und voller Emotionen. Wirklich schön fand ich, dass das Buch sehr vielseitig ist und viel mehr beinhaltet als der Klappentext vermuten lässt. Die Autorin Cristina Campos beschäftigt sich mit vielen wichtigen Themen und den Hintergründen. Wenn man Mallorca mag, wird man dieses Buch sicherlich auch lieben. Ich gebe diesem Buch 4/5 Sternen und bedanke mich beim Blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar, dass mir zum lesen zur Verfügung gestellt wurde.

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„Die Insel der Zitronenblüten“ ist ein Roman von Cristina Campos und erschien 2018 im Blanvalet Verlag. Als Marina von ihrem Erbe erfährt, ahnt sie nicht, dass es ihr ganzes Leben verändern wird. Vor langer Zeit verließ sie ihre Heimat Mallorca und brach den Kontakt zu ihrer Schwester Anna ab. Niemals mehr wollte sie zurückkehren. Doch jetzt wurde ihnen beiden die kleine Bäckerei in Valldemossa vermacht. Auf der Insel angekommen, kann Marina dem Duft von Zitronenbrot nicht widerstehen. Sie weiß, sie sollte das alte Anwesen einfach verkaufen, aber irgendetwas hält sie davon ab – ein Geheimnis, das nur darauf wartet, gelüftet zu werden ... Meine Meinung: Mal ganz abgesehen von diesem wunder-, wunderschönen Cover liebe ich Mallorca und dachte mir daher, dass das genau das richtige Buch für mich ist. Ich habe mir erhofft, ein wenig von der schönen Landschaft in Mallorca zu lesen. Und ich wurde nicht enttäuscht. Der Anfang war alles andere als ich es mir vorgestellt habe. Ich dachte, ich bin sofort in Mallorca aber nein, zunächst habe ich mich in Afrika wiedergefunden. Nachdem ich das „verarbeitet“ habe, fand ich es eigentlich richtig klasse. Ich habe wirklich nicht damit gerechnet etwas über die Entwicklungsarbeit zu lesen, aber empfand es als wirklich bereichernd und interessant. Cristina Campos hat die Charaktere im Buch sehr detailreich und liebevoll ausgestaltet und ihr schöner Schreibstil macht das Buch wirklich lesenswert. Also die Geschichte an sich ist richtig schön und spannend. Allerdings waren die Kapitel für meinen Geschmack einfach viel zu lang, ABER es gab vor ziemlich jeden Kapitel – zumindest am Anfang – ein nettes Rezept. Und die unverhofften Zeitsprünge fand ich ziemlich anstrengend. Aber ich hatte zu keiner Zeit das Gefühl, dass das Buch langatmig ist, im Gegenteil – den Schluss fand ich ziemlich rasant. Es passierte so viel und plötzlich war das Buch zu Ende. Wer Mallorca liebt, sollte dieses Buch lesen. Cristina Campos wurde 1975 in Barcelona geboren und machte ihren Abschluss in Geisteswissenschaften an der Universität von Barcelona. Anschließend studierte sie an der Universität in Heidelberg, wo sie auch das dortige Filmfestival mitorganisierte. Nach ihrer Rückkehr in ihre Heimat widmete sie sich ganz der Filmindustrie und arbeitet inzwischen seit zehn Jahren als Castingagentin für Film und Fernsehen. Nebenbei lebt sie ihre Leidenschaft fürs Schreiben aus. Die Insel der Zitronenblüten ist ihr erster Roman. Fazit: 4 Sterne Ich möchte mich ganz recht herzlich bei der Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

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„Die Insel der Zitronenblüten“ ist ein Roman von Cristina Campos und erschien 2018 im Blanvalet Verlag. Als Marina von ihrem Erbe erfährt, ahnt sie nicht, dass es ihr ganzes Leben verändern wird. Vor langer Zeit verließ sie ihre Heimat Mallorca und brach den Kontakt zu ihrer Schwester Anna ab. Niemals mehr wollte sie zurückkehren. Doch jetzt wurde ihnen beiden die kleine Bäckerei in Valldemossa vermacht. Auf der Insel angekommen, kann Marina dem Duft von Zitronenbrot nicht widerstehen. Sie weiß, sie sollte das alte Anwesen einfach verkaufen, aber irgendetwas hält sie davon ab – ein Geheimnis, das nur darauf wartet, gelüftet zu werden ... Meine Meinung: Mal ganz abgesehen von diesem wunder-, wunderschönen Cover liebe ich Mallorca und dachte mir daher, dass das genau das richtige Buch für mich ist. Ich habe mir erhofft, ein wenig von der schönen Landschaft in Mallorca zu lesen. Und ich wurde nicht enttäuscht. Der Anfang war alles andere als ich es mir vorgestellt habe. Ich dachte, ich bin sofort in Mallorca aber nein, zunächst habe ich mich in Afrika wiedergefunden. Nachdem ich das „verarbeitet“ habe, fand ich es eigentlich richtig klasse. Ich habe wirklich nicht damit gerechnet etwas über die Entwicklungsarbeit zu lesen, aber empfand es als wirklich bereichernd und interessant. Cristina Campos hat die Charaktere im Buch sehr detailreich und liebevoll ausgestaltet und ihr schöner Schreibstil macht das Buch wirklich lesenswert. Also die Geschichte an sich ist richtig schön und spannend. Allerdings waren die Kapitel für meinen Geschmack einfach viel zu lang, ABER es gab vor ziemlich jeden Kapitel – zumindest am Anfang – ein nettes Rezept. Und die unverhofften Zeitsprünge fand ich ziemlich anstrengend. Aber ich hatte zu keiner Zeit das Gefühl, dass das Buch langatmig ist, im Gegenteil – den Schluss fand ich ziemlich rasant. Es passierte so viel und plötzlich war das Buch zu Ende. Wer Mallorca liebt, sollte dieses Buch lesen. Cristina Campos wurde 1975 in Barcelona geboren und machte ihren Abschluss in Geisteswissenschaften an der Universität von Barcelona. Anschließend studierte sie an der Universität in Heidelberg, wo sie auch das dortige Filmfestival mitorganisierte. Nach ihrer Rückkehr in ihre Heimat widmete sie sich ganz der Filmindustrie und arbeitet inzwischen seit zehn Jahren als Castingagentin für Film und Fernsehen. Nebenbei lebt sie ihre Leidenschaft fürs Schreiben aus. Die Insel der Zitronenblüten ist ihr erster Roman. Fazit: 4 Sterne Ich möchte mich ganz recht herzlich bei der Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

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