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Rezensionen zu
Die Insel der Zitronenblüten

Cristina Campos

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Marina arbeitet als Ärztin ohne Grenzen und ist gerade in Äthiopien. Sie erhält eine Nachricht, dass sie mit ihrer Schwester Anna ein Anwesen auf Mallorca, eine Mühle mit Bäckerei, erbt. Sie fliegt in ihre Heimat, aber ihr Freund Mathias bleibt als Helfer in Afrika zurück. Die beiden Schwestern wissen nicht, warum die fremde Frau ihr gesamtes Hab und Gut an sie vererbt hat. Anna und ihr Ehemann Armando stehen nach einer Fehlinvestition in Panama vor dem Ruin und sind auf den Verkauf der Immobilie angewiesen. Marina verweigert aber ihre Zustimmung zum sofortigen Verkauf, weil sie herausfinden will wer María Dolores Molí Carmona, die rassige Lola, war und in welchem Verhältnis sie zu ihnen gestanden haben könnte. Zusammen mit Lolas Freundin Catalina nimmt sie die Bäckerei wieder in Betrieb und backt die traditionellen mallorquinischen Rezepte, die sie noch von ihrer Großmutter kennt. Marina hat ihre Heimat sehr vermisst und kommt auch ihrer älteren Schwester Anna und Nichte Anita wieder näher. Marina und Anna sind völlig unterschiedliche Frauen. Entgegen Marinas eigenständiger Art ist Anna eher eine unterwürfige Frau, sie lässt sich von ihrem Mann bevormunden. Die Autorin bringt eine Vielzahl von Themen in die Handlung ein. Es werden jedoch viel zu viele Themen behandelt: von der Armut in Entwicklungsländern, der Situation von Waisenkindern, bis zu den Schwierigkeiten einer Auslandsadoption oder das überschaubare Leben auf einer Insel, bei dem jede Abweichung von der Norm sofort auffällt. Es wird schwierig noch einen roten Faden zu erkennen, und das Geheimnis um das Erbe tritt damit in den Hintergrund. Wer glaubt hier einen heiteren Sommerroman vor sich zu haben, der sich leicht liest, der irrt. Das Cover und der Klappentext versprechen ein anderes Buch. Für mich war das zugegebenermaßen ein Problem. Zu viele Themen wurden in das Buch gepfercht.

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