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Rezensionen zu
Nur um dich lächeln zu sehen

Emery Lord

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Ich hatte irgendwie sehr hohe Erwartungen an dieses Buch und ich denke auch, dass diese der Grund dafür sein könnten, warum ich jetzt so enttäuscht bin. ,,Nur um dich lächeln zu sehen“ habe ich schon seit Monaten in der Buchhandlung angestarrt, und als ich es dann als Rezensionsexemplar bestätigt bekommen habe, war ich unglaublich glücklich. Nur leider gefiel mir der Roman nicht sonderlich gut. Unser Protagonist, Jonah, hat vor einigen Monaten sein größtes Vorbild, den eigene Vater, verloren. Seitdem ist sein Leben ein einziges Chaos. Während seine Mutter aufgrund von Depressionen das Bett nicht mehr verlässt, kümmern sich Jonah und seine zwei älteren Geschwister um die Kinder in der Familie. Jonah ist maßlos überfordert und fühlt sich nicht ansatzweise wie ein 17-jähriger, der kurz vor seinem letzten Jahr an der Highschool ist. Stattdessen kümmert er sich in den Ferien rund um die Uhr um seine kleinen Geschwister und arbeitete dann noch im Restaurant seines verstorbenen Vaters. Als Jonah aber Vivi kennenlernt, steht plötzlich seine ganze Welt Kopf. Er verliert bei Vivi nicht nur sein Herz, sondern auch all seinen Stress, seinen Kummer und seine Sorgen. Ich liebe es wirklich wie sich Jonah immer in der Nähe von Vivi entspannt und zu dem Jungen wird, der er eigentlich ist. Er ist unglaublich lieb, zärtlich und warmherzig. Vivi, die unter einer bipolaren Störung leidet, verbringt mit ihrer Mutter den Sommer in Verona Cove. Dort lernt sie nicht nur viele neue Leute, die sie sofort ins Herz schließt kennen, sondern auch Jonah. Jonah, der von der ersten Sekunde an ihre Gedanken kontrolliert und dafür sorgt, dass ihr Herz schneller schlägt. Ich habe wirklich sehr oft versucht Vivi sympathisch zu finden, aber sie war mir teils einfach zu naiv, zickig, impulsiv und seltsam. Die Stimmungsschwankungen, die durch die bipolare Störung ausgelöst werden, waren wirklich kein Problem, aber ihre Art an sich war mir einfach nicht sympathisch. Ich mochte es nicht, dass sie sofort bei den kleinsten Dingen zickig wurde. Außerdem hat die Autorin versucht Vivi irgendwie poetisch klingen zu lassen, wenn sie redet, jedoch war das, was bei mir ankam, purer Nonsens. Sie hat zudem Jonah wie eine Puppe behandelt. Wenn es ihr mal in den Kram gepasst hat, war sie unglaublich lieb zu ihm, und dann wieder richtig zickig und wütend. Erst zum Ende des Buch wurde sie mir ein bisschen sympathischer, aber da war es ehrlich gesagt auch schon zu spät. Ich mochte den detaillierte Schreibstil von Emery Lord und auch die Tatsache, dass sie sich in diesem Roman mit mentalen Krankheiten auseinander gesetzt hat. Dennoch denke ich, dass sie die bipolare Störung nicht zu 100% richtig dargestellt und in Vivi wiedergegeben hat. Ich denke, dass da mehr Nachvorschungen hätten gemacht werden müssen. Fazit: ,,Nur um dich lächeln zu sehen“ ist ein Liebesroman, der sich auch mit mentalen Krankheiten auseinandersetzt. Jedoch weißt die Geschichte an vielen Stellen Schwachpunkte auf und ich finde auch, dass die unsympathische Protagonistin einer der Gründe war, warum mich dieser Roman so enttäuscht hat. Bewertung: 3,5 / 5 Sternen,Ich hatte irgendwie sehr hohe Erwartungen an dieses Buch und ich denke auch, dass diese der Grund dafür sein könnten, warum ich jetzt so enttäuscht bin. ,,Nur um dich lächeln zu sehen“ habe ich schon seit Monaten in der Buchhandlung angestarrt, und als ich es dann als Rezensionsexemplar bestätigt bekommen habe, war ich unglaublich glücklich. Nur leider gefiel mir der Roman nicht sonderlich gut. Unser Protagonist, Jonah, hat vor einigen Monaten sein größtes Vorbild, den eigene Vater, verloren. Seitdem ist sein Leben ein einziges Chaos. Während seine Mutter aufgrund von Depressionen das Bett nicht mehr verlässt, kümmern sich Jonah und seine zwei älteren Geschwister um die Kinder in der Familie. Jonah ist maßlos überfordert und fühlt sich nicht ansatzweise wie ein 17-jähriger, der kurz vor seinem letzten Jahr an der Highschool ist. Stattdessen kümmert er sich in den Ferien rund um die Uhr um seine kleinen Geschwister und arbeitete dann noch im Restaurant seines verstorbenen Vaters. Als Jonah aber Vivi kennenlernt, steht plötzlich seine ganze Welt Kopf. Er verliert bei Vivi nicht nur sein Herz, sondern auch all seinen Stress, seinen Kummer und seine Sorgen. Ich liebe es wirklich wie sich Jonah immer in der Nähe von Vivi entspannt und zu dem Jungen wird, der er eigentlich ist. Er ist unglaublich lieb, zärtlich und warmherzig. Vivi, die unter einer bipolaren Störung leidet, verbringt mit ihrer Mutter den Sommer in Verona Cove. Dort lernt sie nicht nur viele neue Leute, die sie sofort ins Herz schließt kennen, sondern auch Jonah. Jonah, der von der ersten Sekunde an ihre Gedanken kontrolliert und dafür sorgt, dass ihr Herz schneller schlägt. Ich habe wirklich sehr oft versucht Vivi sympathisch zu finden, aber sie war mir teils einfach zu naiv, zickig, impulsiv und seltsam. Die Stimmungsschwankungen, die durch die bipolare Störung ausgelöst werden, waren wirklich kein Problem, aber ihre Art an sich war mir einfach nicht sympathisch. Ich mochte es nicht, dass sie sofort bei den kleinsten Dingen zickig wurde. Außerdem hat die Autorin versucht Vivi irgendwie poetisch klingen zu lassen, wenn sie redet, jedoch war das, was bei mir ankam, purer Nonsens. Sie hat zudem Jonah wie eine Puppe behandelt. Wenn es ihr mal in den Kram gepasst hat, war sie unglaublich lieb zu ihm, und dann wieder richtig zickig und wütend. Erst zum Ende des Buch wurde sie mir ein bisschen sympathischer, aber da war es ehrlich gesagt auch schon zu spät. Ich mochte den detaillierte Schreibstil von Emery Lord und auch die Tatsache, dass sie sich in diesem Roman mit mentalen Krankheiten auseinander gesetzt hat. Dennoch denke ich, dass sie die bipolare Störung nicht zu 100% richtig dargestellt und in Vivi wiedergegeben hat. Ich denke, dass da mehr Nachvorschungen hätten gemacht werden müssen. Fazit: ,,Nur um dich lächeln zu sehen“ ist ein Liebesroman, der sich auch mit mentalen Krankheiten auseinandersetzt. Jedoch weißt die Geschichte an vielen Stellen Schwachpunkte auf und ich finde auch, dass die unsympathische Protagonistin einer der Gründe war, warum mich dieser Roman so enttäuscht hat. Bewertung: 3,5 / 5 Sternen

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Titel: Nur um dich lächeln zu sehen Autor: Emery Lord Genre: Jugendbuch, Contemporary, Romance Verlag: cbj Verlag Erscheinungsjahr: 2017 Format: Broschiert [15.00€] Seiten: 348 ISBN: 978-3570165164 I N H A L T: Sobald Vivi neu nach Verona Cove kommt, wird ihr klar, dass sie hier einen Neuanfang starten möchte. Als Vivi, den geheimnisvollen Jonah und seine kleine Schwester Leah trifft, verliebt sie sich direkt in ihn. Und er in sie. Vivi kommt zum Abendessen vorbei, wobei Jonahs hinreißende Kochkünste und seine Großfamilie zum Vorschein kommen. Beide kommen sich von Tag zu Tag näher und verbringen viel Zeit miteinander. Sie fühlen sich in der Nähe des anderen am Wohlsten. Mit Hilfe von Vivi, schafft Jonah es besser mit dem Tod seines Vaters klarzukommen. Alles scheint sich auf dem ersten Blick zu bessern, doch auch Vivi muss mit den Schatten ihrer Vergangenheit kämpfen... M E I N U N G: Der Schreibstil hat mir gut gefallen sowohl als auch die Beschreibung von Veronica Cove. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass die Geschichte abwechselnd aus Vivi´s und Jonah´s Sicht geschrieben wurde. Lobenswert ist, dass die Nebencharaktere auch eine kleine Rolle in der Handlung bekommen. Jedoch nahm die Geschichte an manchen Stellen zu schnell Fahrt und vieles passierte zu rasant. In wenigen Seiten passierte so viel auf einmal. Auch das Cover passt nicht ganz, da es eine leichte Sommerlektüre verspricht, jedoch stimmt das nicht ganz mit dem Inhalt überein. Es ist ein Jugendbuch, wo viele psychische Erkrankungen zum Vorschein kommen. Depressionen und bipolare Störungen stehen im Vordergrund. Jedoch, ist nicht besonders klar, dass die Hauptperson Vivi dran erkrankt war. Sie erscheint ihr Leben lang als lebensfroher und euphorischer Mensch. Vivi ist hilfsbereit, indem sie Jonah unterstützt und ihn zurück ins Leben bringt. Aber mir kam sie persönlich zu hyperaktiv vor, einfach gekünstelt und nicht glaubhaft glücklich. Im Laufe der Geschichte, mochte ich sie immer weniger; es hatte mich gestört wie sie reagiert. Oftmals war sie grundlos sauer und gemein zu Jonah. Auf der anderen Seite, ist Vivi sehr abenteuerlustig und möchte viel erleben. Aber dadurch handelt sie zu schnell, da sie nicht über ihre Aktionen nachdenkt. Jedoch, hat sie oft tolle Ideen und ist sehr mitfühlend, aber ich konnte nicht ganz mit ihr warm werden. Außerdem, sehe ich sie immer noch als eine fremde Person, da ich nicht dahinter gekommen bin, wer sie ist. Jonah hingegen war mir direkt sympathisch, da er nicht so aufdringlich ist. Er will kein Mitleid haben und kämpft um seine Familie. Jonah gibt sich sehr viel Mühe, aber man merkt, dass auch er oft an seine Grenzen angelangt. Jedoch, stoppt es ihn nicht, es weiter zu probieren. Oft hatte ich das Gefühl, dass beide komplett unterschiedlich sind aber auch gleichzeitig gleich sind. F A Z I T : Der Roman konnte mich nicht 100% packen, da mir Vivi einfach zu unrealistisch erschien. Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass viele wichtige und interessante Thematiken angesprochen werden, aber nicht weiter vertieft werden, sowie Depressionen und der Tod. Daher hatte ich das Gefühl, dass das Buch kindlich gehalten werden sollte. Das Buch bekommt 3/5 Sternen!! ,Titel: Nur um dich lächeln zu sehen Autor: Emery Lord Genre: Jugendbuch, Contemporary, Romance Verlag: cbj Verlag Erscheinungsjahr: 2017 Format: Broschiert [15.00€] Seiten: 348 ISBN: 978-3570165164 I N H A L T: Sobald Vivi neu nach Verona Cove kommt, wird ihr klar, dass sie hier einen Neuanfang starten möchte. Als Vivi, den geheimnisvollen Jonah und seine kleine Schwester Leah trifft, verliebt sie sich direkt in ihn. Und er in sie. Vivi kommt zum Abendessen vorbei, wobei Jonahs hinreißende Kochkünste und seine Großfamilie zum Vorschein kommen. Beide kommen sich von Tag zu Tag näher und verbringen viel Zeit miteinander. Sie fühlen sich in der Nähe des anderen am Wohlsten. Mit Hilfe von Vivi, schafft Jonah es besser mit dem Tod seines Vaters klarzukommen. Alles scheint sich auf dem ersten Blick zu bessern, doch auch Vivi muss mit den Schatten ihrer Vergangenheit kämpfen... M E I N U N G: Der Schreibstil hat mir gut gefallen sowohl als auch die Beschreibung von Veronica Cove. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass die Geschichte abwechselnd aus Vivi´s und Jonah´s Sicht geschrieben wurde. Lobenswert ist, dass die Nebencharaktere auch eine kleine Rolle in der Handlung bekommen. Jedoch nahm die Geschichte an manchen Stellen zu schnell Fahrt und vieles passierte zu rasant. In wenigen Seiten passierte so viel auf einmal. Auch das Cover passt nicht ganz, da es eine leichte Sommerlektüre verspricht, jedoch stimmt das nicht ganz mit dem Inhalt überein. Es ist ein Jugendbuch, wo viele psychische Erkrankungen zum Vorschein kommen. Depressionen und bipolare Störungen stehen im Vordergrund. Jedoch, ist nicht besonders klar, dass die Hauptperson Vivi dran erkrankt war. Sie erscheint ihr Leben lang als lebensfroher und euphorischer Mensch. Vivi ist hilfsbereit, indem sie Jonah unterstützt und ihn zurück ins Leben bringt. Aber mir kam sie persönlich zu hyperaktiv vor, einfach gekünstelt und nicht glaubhaft glücklich. Im Laufe der Geschichte, mochte ich sie immer weniger; es hatte mich gestört wie sie reagiert. Oftmals war sie grundlos sauer und gemein zu Jonah. Auf der anderen Seite, ist Vivi sehr abenteuerlustig und möchte viel erleben. Aber dadurch handelt sie zu schnell, da sie nicht über ihre Aktionen nachdenkt. Jedoch, hat sie oft tolle Ideen und ist sehr mitfühlend, aber ich konnte nicht ganz mit ihr warm werden. Außerdem, sehe ich sie immer noch als eine fremde Person, da ich nicht dahinter gekommen bin, wer sie ist. Jonah hingegen war mir direkt sympathisch, da er nicht so aufdringlich ist. Er will kein Mitleid haben und kämpft um seine Familie. Jonah gibt sich sehr viel Mühe, aber man merkt, dass auch er oft an seine Grenzen angelangt. Jedoch, stoppt es ihn nicht, es weiter zu probieren. Oft hatte ich das Gefühl, dass beide komplett unterschiedlich sind aber auch gleichzeitig gleich sind. F A Z I T : Der Roman konnte mich nicht 100% packen, da mir Vivi einfach zu unrealistisch erschien. Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass viele wichtige und interessante Thematiken angesprochen werden, aber nicht weiter vertieft werden, sowie Depressionen und der Tod. Daher hatte ich das Gefühl, dass das Buch kindlich gehalten werden sollte. Das Buch bekommt 3/5 Sternen!!

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I N H A L T: Sobald Vivi neu nach Verona Cove kommt, wird ihr klar, dass sie hier einen Neuanfang starten möchte. Als Vivi, den geheimnisvollen Jonah und seine kleine Schwester Leah trifft, verliebt sie sich direkt in ihn. Und er in sie. Vivi kommt zum Abendessen vorbei, wobei Jonahs hinreißende Kochkünste und seine Großfamilie zum Vorschein kommen. Beide kommen sich von Tag zu Tag näher und verbringen viel Zeit miteinander. Sie fühlen sich in der Nähe des anderen am Wohlsten. Mit Hilfe von Vivi, schafft Jonah es besser mit dem Tod seines Vaters klarzukommen. Alles scheint sich auf dem ersten Blick zu bessern, doch auch Vivi muss mit den Schatten ihrer Vergangenheit kämpfen... M E I N U N G: Der Schreibstil hat mir gut gefallen sowohl als auch die Beschreibung von Veronica Cove. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass die Geschichte abwechselnd aus Vivi´s und Jonah´s Sicht geschrieben wurde. Lobenswert ist, dass die Nebencharaktere auch eine kleine Rolle in der Handlung bekommen. Jedoch nahm die Geschichte an manchen Stellen zu schnell Fahrt und vieles passierte zu rasant. In wenigen Seiten passierte so viel auf einmal. Auch das Cover passt nicht ganz, da es eine leichte Sommerlektüre verspricht, jedoch stimmt das nicht ganz mit dem Inhalt überein. Es ist ein Jugendbuch, wo viele psychische Erkrankungen zum Vorschein kommen. Depressionen und bipolare Störungen stehen im Vordergrund. Jedoch, ist nicht besonders klar, dass die Hauptperson Vivi dran erkrankt war. Sie erscheint ihr Leben lang als lebensfroher und euphorischer Mensch. Vivi ist hilfsbereit, indem sie Jonah unterstützt und ihn zurück ins Leben bringt. Aber mir kam sie persönlich zu hyperaktiv vor, einfach gekünstelt und nicht glaubhaft glücklich. Im Laufe der Geschichte, mochte ich sie immer weniger; es hatte mich gestört wie sie reagiert. Oftmals war sie grundlos sauer und gemein zu Jonah. Auf der anderen Seite, ist Vivi sehr abenteuerlustig und möchte viel erleben. Aber dadurch handelt sie zu schnell, da sie nicht über ihre Aktionen nachdenkt. Jedoch, hat sie oft tolle Ideen und ist sehr mitfühlend, aber ich konnte nicht ganz mit ihr warm werden. Außerdem, sehe ich sie immer noch als eine fremde Person, da ich nicht dahinter gekommen bin, wer sie ist. Jonah hingegen war mir direkt sympathisch, da er nicht so aufdringlich ist. Er will kein Mitleid haben und kämpft um seine Familie. Jonah gibt sich sehr viel Mühe, aber man merkt, dass auch er oft an seine Grenzen angelangt. Jedoch, stoppt es ihn nicht, es weiter zu probieren. Oft hatte ich das Gefühl, dass beide komplett unterschiedlich sind aber auch gleichzeitig gleich sind. F A Z I T : Der Roman konnte mich nicht 100% packen, da mir Vivi einfach zu unrealistisch erschien. Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass viele wichtige und interessante Thematiken angesprochen werden, aber nicht weiter vertieft werden, sowie Depressionen und der Tod. Daher hatte ich das Gefühl, dass das Buch kindlich gehalten werden sollte. Das Buch bekommt 3/5 Sternen!!

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Optisch ist das Buch richtig schön, die Farben sind total passend zum Frühling und generell sieht es einfach toll aus. Es geht um unsere Protagonistin Vivi, die mit ihrer Mutter nach Verona Cove zieht und dort den liebenswürdigen Jonah kennen lernt, der im Gegensatz zu ihr eine riesige Familie hat. Vivi fühlt sich direkt besser, wenn sie bei Jonah ist und er genießt ihre Nähe ebenfalls sehr. Jedoch wird schnell klar, dass Vivi nicht dauerhaft nur Lebensfreude versprüht und das Jonah in seinem Leben auch viel kämpfen muss. Mir hat der Schreibstil der Autorin ganz gut gefallen, ich konnte mir Verona Cove richtig deutlich vorstellen und es ließ sich leicht lesen. Ich fand es gut, dass wir die Geschichte abwechselnd aus Vivi´s und aus Jonah´s Sicht erlebt haben. Zudem haben aber auch viele andere Nebencharaktere eine Rolle gespielt und waren nicht nur oberflächlich da. Jedoch war die Geschichte sehr sprunghaft und manches ging einfach viel zu schnell. Vivi war eine Protagonistin, mit der ich meine Probleme hatte, denn sie war dauernd glücklich, aber eben so hyperaktiv, gekünselt und nicht "normal" glücklich. Im Laufe der Handlung merkt man dann auch, was ausschlaggebend für ihre Art ist, jedoch kam ich damit einfach nicht gut zurecht. Mich hat es außerdem oft gestört, wie Vivi gehandelt hat, denn sie war echt fies und dann war sie sauer auf Jonah, obwohl sie sich falsch verhalten hat. Sie ist sehr abenteuerlustig und will möglichst viel erleben. Oftmals hatte sie auch wirklich tolle Ideen und sie war eben außergewöhnlich, aber ich konnte mit ihr nicht so richtig warm werden und bin nicht wirklich dahinter gestiegen, wer sie ist und wie sie fühlt. Jonah hingegen war ein ganz toller Charakter, der mir direkt sympathisch war. Er hat ein schwieriges Leben, will aber definitiv kein Mitleid und kämpft richtig. Er gibt sich richtig viel Mühe, bei den Dingen, die er tut und ist super führsorglich. Aber natürlich merkt man, dass er eben auch nur ein Teenager ist, der Fehler macht oder auch mal an seine Grenzen stößt. Mich hat die Handlung nicht wirklich packen können und zu Vivi konnte ich einfach keine Bindung aufbauen. Irgendwie hat es mir auch gefehlt, dass die eigentlich wirklich wichtige und interessante Thematik näher behandelt wird. Das Ende fand ich gut, weil es eben sehr authentisch war und da kamen für mich zum ersten Mal auch die Emotionen rüber. Fazit: Leider konnte es mich nicht packen beziehungsweise berühren und Vivi hat mich oft genervt. Die ernste Thematik wurde viel zu beiläufig abgetan, was ich sehr schade fand. An sich ist das Buch für zwischendurch ganz okay, da es trotzdem viel schöne Szenen hat über Freundschaft und Familie. Abschließend gebe ich dem Buch 2,5 Sterne.

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Das Cover dieses Buches verspricht eine fröhlich, lockere Liebesgeschichte für den Sommer. Aber dem ist nicht so. Denn dieses Buch hat einen sehr ernsten Hintergrund. Für Zwischendurch ist dieses Buch also nicht geeignet. Man muss sich Zeit nehmen. Ich zumindest musste das. Das Buch hab ich öfter mal beseite gelegt, um über das Gelesene nachdenken zu können. Es hat mich durchaus aufgewühlt. Vivi ist ein sehr aufgewecktes Mädchen, was nun nach Verona Cove kommt. Dabei stolpert sie in das Leben von Jonah. Der gerade Hals über Kopf mit seiner Familie zu tun hat. Die beiden jungen Menschen haben bisher schon viel durchgemacht und gewiss kein leichtes Leben. Dennoch sprüht Vivi vor Lebensfreude und zieht Jonah dabei mit. Endlich spürt er wieder den Spaß am Leben. Es ist schln die Entwicklung der beiden zu sehen und wie sich ihre Leben durcheinander verändern. Ich hatte oft den Eindruck, das beide eigentlich sehr unterschiedlich sind. Und doch gleich. Sie passen gut zusammen. Der Schreibstil war hin und wieder schwierig für mich. Ich kam nicht so gut rein und hatte damit meine Probleme. Vielleicht lag es auch am ernsten Thema, welches hier behandelt wird. Ich fand ihn durcheinander und hatte dadurch keinen richtigen Lesefluss. Das hat mir hier leider gefehlt. Als ich das Buch beendet habe, saß ich lange da und hab überlegt wie ich dieses Buch für mich einordnen soll. Es fiel mir echt schwer. Ich habe bisher immer noch keine so richtig klare Meinung dazu. Was ich echt gut fande, war, wie das schwere Thema behandelt wurde. Ich habe jetzt einen besseren Einblick in Vivis Leben, auch wenn ich nicht behaupten kann, das ich es vollkommen verstanden habe. Dazu muss man es am eigenen Leibe gespürt haben. Es ist wichtig auch jungen Menschen so ein Thema nahe zu bringen. Und das hat die Autorin geschafft.

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