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Rezensionen zu
Sau am Brett

Oliver Kern

Fellinger-Serie (2)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Vorab: Meine Rezension stellt keine Inhaltsangabe dar, sondern gibt meine ganz persönliche Meinung wieder, die ich zu einem Buch habe, und was ja auch Sinn und Zweck einer Rezension ist. Das Print-Exemplar wurde mir vom Verlag zur Verfügung gestellt, Hörbuch habe ich selber erworben. Das Cover und der Titel haben mich sofort angesprochen . Nach Lesen der Kurzbeschreibung, wusste ich, dass ich diesen Krimi unbedingt lesen muss. Der Einstieg in die Story fiel mir überhaupt nicht schwer, auch wenn ich zu dem Zeitpunkt den Vorgänger noch nicht kannte. Die ersten Zeilen und Seiten schafften es, mir ein Grinsen ins Gesicht zu zaubern. Allein schon die Schreibweise, die ich sehr gut passend für Berti Fellingers Art finde. Hatte sofort ein Bild im Kopf, wie ich mir den Ich-Erzähler Fellinger vorstelle, Haferlschuh und Lederhos hab ich mir aber gespart. Zufällig bin ich dann über eine Hörprobe des Hörbuches gestolpert und ich war so begeistert, daß ich mir das Hörbüch besorgt habe und abwechselnd gelesen und gehört habe. Der Sprecher ist ein Genuß. Er haucht dem gemächlichen Krimi richtig Leben ein. Die Situationen und deren Komik bekommen dadurch richtig Fahrt. Seine Aussprache und seine Betonung, eingefärbt mit dem passenden niederbayerischen Dialekt bei Fellinger und den anderen örtlich beheimateten Figuren, ebenso alle weiteren Protagonisten werden mit einem passenden Sprachmuster und Betonen hörbar gemacht, einfach göttlich. Den Schreibstil des Krimis um Fellinger fand ich sehr passend zur Story und der angesiedelten Örtlichkeit. Es unterstreicht die sarkastische, leicht grantlige und muffelige Art des Ich-Erzählers, die über die eine und andere Länge in der Story hinweggeholfen hat. Der Krimi um Fellinger lebt von den Eigenheiten der Figuren, die vom Sprecher noch zusätzlich perfekt hörbar und greifbar gemacht wurden. Das Gimmick die kleine Übersetzungshilfe für die bayerischen Worte hätt ich zwar nicht gebraucht, ist aber sicher für den einen und anderen Leser fürs Verständnis hilfreich. Fazit: „Sau am Brett“ ist trotz der einen und anderer Länge sehr gelungen, ein unterhaltsamer und gemächlicher Krimi, gemächlich wie Fellinger halt, der auch Nichtbayern (Preissn ;-)) gut unterhalten kann. © JM-MS 05-2019

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wirklich ein tolles Buch

Von: Nicki liest gerne

09.05.2019

Der Autor, Oliver Kern, hat es geschafft mich zu fesseln. Ich konnte das Buch gar nicht aus der Hand legen, da ich wissen wollte wie es weitergeht und vor allem endet. Was mir besonders gut gefallen hat, wie er die einzelnen Charaktere im Buch beschrieben hat. Ich hatte bzgl den Assoziationen immer etwas zum Lachen. Praktisch für mich als Nicht-Bayerin war die kleine Übersetzungshilfe hinten im Buch. So konnte kein Missverständnis erfolgen. Hoffe Fellinger bekommt noch weitere Fälle und ich somit weiteres zum lesen. Alle Daumen hoch!

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einfach genial

Von: Helmuth Justin

09.05.2019

Oliver Kern hat sich mit seinem zweiten Fellinger Fall "Sau am Brett" fast selbst übertroffen. Eine skurrile Geschichte, die mit einem genialen Wortwitz erzählt wird, spannend und wendungsreich. Gleich die ersten drei Seiten haben mich in den Bann gezogen und das Buch nicht mehr weglegen lassen. Irritiert hat mich dann lediglich die Wahl der Schriftart der Überschriften, das gebrochene U, dass man auch als Y interpretieren kann, ist mir beim ersten Fall nicht aufgefallen, da ich dieses als eBook gelesen habe. Ebenso die Schweinshaxe in der Coverinnenseite, wenn es doch um Schweinebraten geht. Das sind aber auch die beiden einzigen Dinge, die ich beim Verlag kritisieren kann, dafür kann der Autor nichts. Inhaltlich möchte ich nicht viel spoilern, wie manch andere Rezension oder der Klappentext, den ich nicht sehr ansprechend finde. Allein der Umgang mit der Sprache macht das Buch bereits lesenswert. Die leichte Erotik, die dörflichen Freundschaften, die gestresste Eltern-Kind-Beziehung Fellingers, all das und mehr bringt der Autor aufs Brett in diesem wieder spannenden Kriminalroman, der aus Fellingers Sicht erzählt wird und tiefe Einblicke in dörfliche Traditionen und Eigenheiten und die Gedankengänge des Protagonisten gibt. Das Buch ist auch für Späteinsteiger geeignet, man kann den Fellinger zwei (wie ich) auch ohne Kenntnis des ersten Falls sehr gut lesen, die Personenbeziehungen werden gut klar. Obschon es in Bayern spielt ist der Dialekt nicht sehr ausgeprägt verschriftlicht. Die wenigen Eigenworte werden in einem Glossar hinten gut erklärt. Ich bin schon sehr gespannt auf Fall drei! Das Buch wurde mir vom Verlag zur Verfügung gestellt.

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Ein Author, den ich mir merken werde

Von: Klaus K aus W

09.05.2019

Dieses war mein erster Roman von Oliver Kern, wird aber sicher nicht der letzte sein. Eine Geschichte mit vielen Verwicklungen krimineller oder auch mal amouröser Art in einem Schreibstil, der mich sehr angesprochen hat. Keine Angst vor dem Bayrischen, ders nicht auch so versteht kann im Lexikon am Ende nachsehen. Mehr Details mag ich nicht verraten. Selber lesen lautet die Empfehlung.

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Ein Kaff im bayerischen Wald in Aufruhr: ein Mord in der idyllischen Atmosphäre bringt das komplette Dorf durcheinander. Dabei ist Lebensmittelkontrolleur Fellinger in seinem Element und sein Ermittlergeist wird wieder mal geweckt. Die Jagd durch Wirtshäuser mit viel bräsigem Sprech und Bier beginnt und nimmt einen mit durch ein Dorf, das viele Kuriositäten zu bieten hat. Komische Dörfler wechseln sich hier mit pedantischen Beamten ab und auch die Schönheiten kommen nicht zu kurz. Die Gefühle beim Hobby-Ermittler spielen jedenfalls während seiner detektivischen Arbeit verrückt...Wer steckt hinter dem vergifteten Schweinsbraten und wie lässt sich Fellingers zweiter Fall lösen? Oliver Kern gelingt in seinem zweiten Kriminalroman eine Hatz mit allem Lokalkolorit, den man sich in der bayerischen Provinz vorstellen kann. Dabei lernt man ein Dorf kennen, das viele Geheimnisse zu bieten hat. Bajuwarische Schmankerl werden im Buch nicht nur zu Tisch geboten, sondern besonders den einzelnen Mündern entlockt und bringt so viele kernige Sprüche zu Tage. Wer gerne Krimis liest, die in der Provinz verortet sind und neben harter Ermittlungsarbeit auch viel Witz zu bieten haben, wird sich in diesem Buch im östlichen Bayern wunderbar aufgehoben fühlen. Prost!

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Unterhaltsam und spannend

Von: Terminator

08.05.2019

„Sau am Brett“ von Oliver Kern ist unterhaltsam und spannend. Das Buch handelt von Fellinger, einem Lebensmittelkontrolleur, der lieber Polizist geworden wäre. Als er eines Tages bei einer Maß Bier sitzt, stirbt ein weiterer Gast an einem vergifteten Schweinsbraten. Ehe er sich versieht, steckt Fellinger mitten drin und muss nun selbst ermitteln, um den Fall aufzuklären. Das Buch ist durchweg spannend und es kommt zu keinem Zeitpunkt Langweile auf. Dazu trägt sicherlich auch der amüsante und humorvolle Schreibstil bei. Der Autor schafft es den Leser in die bayrische Provinz mitzunehmen und vermittelt den Charme dieser Region. Ein unterhaltsamer Krimi, der es immer wieder schafft den Leser zum Schmunzeln zu bringen.

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Völlig unbedarft habe ich den 2. Fall von Fellinger bekommen und war total neugierig. Fellinger, Lebensmittelkontrolleur von Beruf, will sich nur noch sein Tagesabschlussbier beim Löffelmacher genehmigen, als ein Gast neben ihm komische Geräusche von sich gibt und vornüber in seinen Schweinsbraten kippt und sich nicht mehr regt. Am Tag darauf teilt Fellingers Chef mit, dass schwere Anschuldigungen erhoben wurden, da ein Gast gesehen hat, wie der Kirchenwirt ihm Geld gegeben hat. Als Bestechung für eine saubere Kontrolle? Von nun an hat es mir Spaß gemacht mit Fellinger, als Hobbyermittler, dem Rätsel auf die Spur zu kommen. Mit einer großen Portion Humor und einem flüssigen Schreibstil bekommen alle Protagonisten eine Lebendigkeit, das man sofort gefangen wird und einfach weiterlesen muss. Das Rätselraten, wer den Braten vergiftet hat und vor allem das Motiv, sorgt für Spannung von Anfang bis Ende. Ein humorvoller und lockerer Regionalkrimi, der keine übertriebenen Mordszenen aufwartet. Für mich war es der erste Roman der Reihe- aber sicher nicht der letzte!

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Lebt man als Tourist in Bayern gefährlich oder nur die schweren Jungs aus Hamburg? Fellinger möchte eigentlich nur sein wohlverdientes Feierabendbier genießen als am Nebentisch ein Mann mit dem Gesicht vornüber in seinen Schweinsbraten fällt. Mausetot! Hat Fellinger, seines Zeichens Lebensmittelkontrolleur, seine Arbeit nicht korrekt gemacht oder, wie später behauptet wird, sich gar bestechen lassen? Fragen über Fragen. Da bleibt Fellinger nichts anderes übrig als selbst zu ermitteln. Dieser Bayernkrimi hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Flüssig und witzig geschrieben; bisweilen ist die Sprache derb. Eine kleine Übersetzungshilfe, am Ende des Buches, hilft auch Nordlichtern die angemessene, bayerische Terminologie zu verstehen. Der Leser weiß nicht mehr als der Fellinger selbe, so bleibt das Buch bis zur etwas holprigen Lösung spannend. Der Fellinger kommt trotz seines etwas verschrobenen Charakters symphatisch rüber. Ich werde auf alle Fälle auch noch den ersten Fall lesen und freue mich schon auf weitere Episoden!

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