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Rezensionen zu
Sau am Brett

Oliver Kern

Fellinger-Serie (2)

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Lebensmittelkontrolleur Fellinger hat gerade seine Inspektion beim Löffelmacher abgeschlossen und alles für ordnungsgemäß erklärt, da bricht ein Gast beim Essen zusammen und stirbt vor aller Augen. Hat Fellinger bei seiner Kontrolle etwas übersehen oder hat das Ganze etwa mit dem Fluch zu tun, der seit einem schicksalhaften Sautrogrennen die Familie Löffelmacher zu verfolgen scheint? Der zweite Fall von Hobbyermittler Fellinger hat wieder den typisch bayrischen Humor, den ich so liebe. Die Geschichte hat viele Wendungen - selbst für mich als erfahrene Krimileserin nicht alle vorhersehbar. Ich konnte dem ganzen Geschehen auch ohne Vorkenntnisse aus dem ersten Band sehr gut folgen. Alles in allem war es eine sehr gute Lektüre für zwischendurch - humorvoll, spannend und authentisch. Einen Stern Abzug gibt es, weil ich die Taten, die aus den Motiven folgten, als etwas zu extrem empfinde und das Ende etwas ausführlicher hätte sein können.

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Sau am Brett

Von: Julia

08.05.2019

Fellinger der eigentlich Lebensmittelkontrolleur ist, beweist sich als Hobbyermittler und versucht den Fall um den Gastronom Löffelmacher auf eigene Faust zu lösen. Als bei dem Wirt ein Gast aus Hamburg an seinem Essen stirbt, ermittelt die Polizei. Da Fellinger vorher eine Kontrolle durchgeführt hat und er alles als "sauber" befunden hatte, kommt er unwillentlich mitten in den Fall hinein, sogar als Verdächtiger. Bei seinen selbstständigen Ermittlungen begibt er sich unwissentlich selbst in Gefahr. Gelingt es ihm den Fall aufzulösen oder hängt er doch mit in dem Mord drinnen? Eine Frage die sich von Anfang bis Ende durch das ganze Buch zieht. Das Buch lässt sich sehr gut und auch schnell lesen, die typisch bayrischen Wörter und Sprichwörtern lockern das Buch auf und geben einem das Gefühl wirklich im Süden Deutschlands zu sein. Es ist alles sehr bildlich beschrieben, sodass man sich die Umgebung sehr gut vorstellen kann. Die Kapitelüberschriften sind originell und werden gut in dem Text wieder aufgegriffen, damit man versteht, was sich Oliver Kern bei den Überschriften gedacht hat. Ich persönlich fand das Buch spannend und gut lesbar. Der bayrische Dialekt (mit den jeweiligen Erklärungen hinten im Buch) gaben mir das Gefühl, dass Oliver Kern stolz auf seine Herkunft ist, was für mich das Buch umso lesenswerter macht, da viele bildliche Schauplätze entstehen. Zudem bin ich durch das Buch neugierig auf den ersten Fall Fellingers geworden. Zu empfehlen ist es auf jeden Fall.

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Oliver Kern, Sau am Brett

Von: tüpflischisser

08.05.2019

Fellinger, Lebensmittelkontrolleur und verhinderter Polizist, sitzt nach verrichteter Arbeit im Landgasthof vor seinem verdienten Feierabendbier, als ein Gast über seinem Schweinebraten zusammenbricht. Schnell ist klar, dass der Tote, eine Kietzgröße aus Hamburg, einem Mordanschlag zum Opfer gefallen ist. Für Fellinger, den Hobby-Sherlock Holmes, ein gefundenes Fressen, zumal er von der überforderten Polizei der liederlichen Arbeit und gar Bestechlichkeit bezichtigt wird. Der sympathische Grantler gerät während seiner Schnüffeleien ins Fadenkreuz des Mörders. Sehr zum Leidwesen der Polizei hält ihn das aber nicht von weiteren gefährlichen Ermittlungen ab. Der verschrobene Einzelgänger wohnt alleine ohne Anhang, und wenn er gerade mal nicht ermittelt, besucht er seine Eltern auf dem Bauernhof oder bandelt mit der neuen Bedienung vom Landgasthof an, die während eines abendlichen Rendez-vous am See plötzlich verschwindet. Fellinger hat kein Glück bei den Frauen. Seine Jugendliebe, die Dorfärztin konsultiert er öfters, um Verletzungen bedingt durch seine Detektivarbeit behandeln zu lassen. Für mehr findet er kein Gehör bei ihr. Ein weiterer Mord passiert. Fellinger gerät in ernsthaften Schwierigkeiten. Das Cover ist für meinen Geschmack etwas fantasielos. Der Schreibstil ist trotz teils langer, verschachtelter Sätze flüssig und gut lesbar. Die Sprache derb/komisch, mit viel Lokalkolorit ist dank eines angehängten Glossars auch für Leser außerhalb Bayerns gut verständlich. Eine gelungene Geschichte, die mit einem Augenzwinkern geschrieben wurde und die Lust auf eine Fortsetzung macht.

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Bayrisches Schmankerl...

Von: Lianesmum

07.05.2019

Das Buch "Sau am Brett" ist ein kurzweiliger Kriminalroman, der rund um das Dorf Freudensee spielt. Es ist der zweite Fall von Lebensmittelkontrolleur Fellinger, der in seiner Freizeit gerne den Hobbykommissar spielt. Als kurz nach einer seiner Kontrollen ein Gast in einer Gastwirtschaft stirbt, beginnt er mit seinen Ermittlungen( vor allem auch, um nicht als schlechter Kontrolleur dazustehen). Hängt der Mord mit einigen alten Todesfällen zusammen oder doch mit der Mafia? Mir hat das Buch sehr gut gefallen, vor allem, da es eher lustig als bierernst geschrieben ist. Obwohl ich spätestens nach der Hälte schon eine ziemlich klaren Verdacht hatte, wer der Mörder war, hat es mich nicht davon abgehalten bis zum Schluss zu lesen. Für alle, die des Bayrischen nicht ganz so zugetan sind, sind im Anhang ein paar Übersetzumgshilfen aufgezeigt.

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Unterhaltsam

Von: IBSY

07.05.2019

Dieser Kriminalroman bildet den zweiten Fall für den Lebensmittelkontrolleur Fellinger, der in einem süddeutschen Dorf beheimatet ist und zufällig Zeuge, als auch Verdächtiger eines heimtückischen Mordes wird. Wie klischeehaft schon vermutet, kennt man sich dort, hat eine gemeinsame Geschichte und zieht den Leser in die teilweise tiefen Abgründe der Bewohner. Das Buch ist unterhaltsam geschrieben und überrascht mit der Lösung des Falls, die man schon vermeintlich früh meint zu kennen. Leider jedoch erinnert der Schreibstil sehr an die Eberhofer-Krimis von Rita Falk, was ich persönlich schade finde. Eine Kopie ist nie so gut wie das Original. Zudem sind manche Passagen sehr ausschweifend und langatmig geschrieben und enthalten zu viele irrelevante Details, was immer wieder mal für kurzzeitige Verwirrungen sorgt. Alles in allem ist dieses Buch aber lesenswert und wenn man sich erstmal in dem sympathischen Dorf zurechtgefunden hat, bekommt man schnell Lust auf mehr bzw. den ersten Fall nachzuholen.

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Lesenswert

Von: T. B

07.05.2019

Der Anfang ist ein bisschen langweilig und machte mir das weiterlesen echt schwer. Nach ein paar Seiten des abschweifenden Lesens aber wurde es echt spannend und fesselnd. Auch das Ende war überraschend. Das Buch wird in der "ich" Form geschrieben.

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Bayernkrimi mit Charme

Von: jenny1401

06.05.2019

Das Buch ist aus der Sicht der Hauptperson, Lebensmittelkontrolleur Fellinger, geschrieben. Dieser wollte eigentlich nur in Ruhe seinen Feierabend genießen, als er mitten in einem Mordfall steckt. Insgesamt lässt sich das Buch sehr gut und flüssig lesen. Es ist sehr unterhaltsam geschrieben und enthält viele Anspielungen auf typische bayrische Klischees. Insgesamt ein gelungener Heimatkrimi, den man auch versteht wenn man den ersten Teil nicht kennt und nicht aus Bayern kommt.

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Heimatkrimi

Von: Ina Winter

29.04.2019

Skurril, witzig, in Ich-Form verfasster leichter Heimatkrimi. Dieser leichte Krimi passt als Urlaubs oder Abendlektüre. Man kann so schön schmunzeln, wie Fellinger die Sache mit seiner Höllmüllerin angeht, oder er gar als vermeintlicher Ermittler versucht den Fall zu lösen um sich reinzuwachsen. Ins Detail möchte ich nicht gehen, selbst lesen !!!

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