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Rezensionen zu
Eiskalter Hund

Oliver Kern

Fellinger-Serie (1)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Im beschaulichen Bayerischen Wald passiert ein Mord. Dieser wird auch noch durch Zufall von dem Lebensmittelkontrolleur Fellinger entdeckt. Gemordet und aufgehängt findet er einen Hund in der Kühlkammer eines chinesischen Restaurants. Da hilft es auch nichts, wenn der Herr Luang beteuert, dass der Hund bereits überfahren gefunden wurde und dies nur die Endverwertung für die wehrte Familienfeier am Wochenende ist. Schnell stellt sich der Hund als der Beaver heraus, hat man doch das Halsband noch aufgehoben. Doch als Fellinger bei der Frau Poschinger vorbei gehen will, wegen dem Beaver halt, stellt er fest, dass von ihr auch jede Spur fehlt. Gleich meldet er die Sache dem Polizisten Lechner, den das aber nicht sonderlich interessiert. Ist die Helga Poschinger offiziell doch in Indien in Urlaub. Fellinger bleibt nichts übrig, als die Sache selbst in seine Hände zu nehmen, Kruzifix! „Eiskalter Hund“ ist der erste Fall von Fellinger aus der Feder des Autors Oliver Kern. Das Cover selbst hat schon meine Blicke angezogen. Chinesisches Essen To Go und ein Bier, passen so gar nicht zueinander. Die Inhaltsangabe gab dann ihr letztes dazu und das Buch war meins. Der Schreibstil ist genau meins. Die Kapitel kurz, der Text schräg humorvoll, der Fellinger der absolute Härtefall und der Rest sowieso. Kurz gesagt, ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen. Der Hauptcharakter Fellinger hat mir wirklich super gefallen. Es ist einfach mal erfrischend, keinen super mega tollen egomanen Typen zu haben, der nur die Brauen heben muss und alle Frauen verlieren ihren kleinen Restverstand. Er ist auch nicht so selbstverliebt, dass er meint, er könnte den Fall ohne Polizei aufklären. Er zieht ja nur alleine los, weil die Polizei, in diesem Sinne der Lechner, meint, er müsste nichts unternehmen, weil ja klar ist, wo die vermeintliche Leiche eigentlich abhängt. Für mich ist „Eiskalter Hund“ der beste Krimi, den ich in den letzten Monaten gelesen habe. Natürlich darf man hier keine tiefgründigen Ermittlungen erwarten. Keine wilden Actionszenen und keine wilden Schießereien. Aber genau deswegen war das Buch genau mein Fall. Einfach herrlich schräg, humorvoll und in verschiedenen Dialekten erzählt der Autor seinen Krimi. Wer den lockeren Humor von „Hubert & Staller“ mag, liegt bei „Eiskalter Hund“ absolut richtig. Ich freue mich auf jeden Fall schon auf den nächsten Fall von Fellinger.

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Das Cover passt wie die Faust auf´s Auge. Da ist alles mit drauf, was auch der Inhalt so bietet. Das zieht sich bis in die jeweilige Klappeninnenseite. Liebevolle Details, die neugierig machen. Der Schreibstil lässt sich flüssig lesen. Da will man sofort und gleich mitermitteln und auch nicht mehr aufhören, so wie Fellinger eben auch. Außerdem lässt ja schon vermuten, dass es bei diesem Fall nicht bleiben wird und ich hoffe da auf eine ganze Bänderreihe, denn der niederbayrische Witz und Charme kommen gekonnt rüber und machen den ganzen Roman zu einem Lesevergnügen, bei dem der ein oder andere Lacher garantiert sind. Die Charaktere sind gut dargestellt und man kann sich die Szenerien hervorragend vorstellen sowie die Beweggründe verstehen. Die Idee zum Buch ist interessant und genauso umgesetzt. Hier sind Spannung und Witz gut miteinander verbunden und machen den Pep aus. Detailreich, jedoch nicht überfrachtet, werden die Vorgänge und Zusammenhänge aufgedröselt und man bekommt als Leser ein gutes Bild davon und ist nicht nur dabei sondern mittendrin. Mein Fazit: gelungener Auftakt, der auf mehr Fälle von Fellinger hoffen lässt

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Der Fellinger ... ein Niederbayer wie er im Buche steht. Grantlig, unkonventionell und sehr eigen. Lebensmittelkontrolleur ist er, und damit eine nicht ganz so gern gesehene Person in den Lokalitäten seiner niederbayrischen Heimat. Die Tage habe ich den Roman von Oliver Kern in die Hände bekommen und der Klappentext hat mich so neugierig auf das Buch gemacht, dass ich am nächsten Tag sofort zu lesen begonnen habe. Mir gefällt er, der Fellinger. Der schöne Aspekt an der Geschichte ist, dass er kein Polizist ist, und somit auch keinerlei Machtbefugnis in dieser Richtung hat, sondern eben "nur" ein Kontrolleur der Hygiene. Hartnäckig wie unser Fellinger nun mal ist, denkt er viel schneller um die Ecke als seine Bekannten von der Polizei und checkt so manche Begebenheit schneller ab als die offiziellen "Kollegen". Ein Querdenker wie der Fellinger nun mal ist, scheut er sich nicht, seine "Ermittlungen" auf das tschechische Krumlov im Nachbarstaat Tschechien auszudehnen. Oliver Kern hat mit dem ersten Fall unseres werten Herrn Fellinger einen äußerst vergnüglichen Lesestoff geschaffen. Die Story ist schnell und fließend zu lesen und man kommt meistens aus dem Grinsen nicht mehr heraus. Eine absolute Empfehlung für jeden Liebhaber von Lokal- und insbesondere von Bayernkrimis. Bleibt nur zu hoffen, dass unser Fellinger bald in seinem nächsten Fall "ermittelt". Hier kriegt nämlich jeder seinen Senf ab ...

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