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Rezensionen zu
Eiskalter Hund

Oliver Kern

Fellinger-Serie (1)

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Fellinger, der sich bereits seit seiner frühesten Jugend dazu berufen gefühlt hat seine Talente zugunsten der Verbrechensbekämpfung einzusetzen, muss sich aus gesundheitlichen Gründen mit der eher unspektakulären Bekämpfung der Einhaltung der Lebensmittelhygiene zufrieden geben. Doch die Ermittlungen im Bereich gesundheitlicher Verfehlungen der meist gewissenlosen Gastwirte unterfordern ihn in geradezu beleidigender Art und Weise. So ist es kein Wunder dass der tote Hund in der Kühlkammer des ‚Peking‘ seine kriminaltechnischen Ambitionen erneut beflügelt und ihnen einen enormen Vorschub verleiht. Dies kollidiert wiederum unausweichlich mit der örtlichen Polizeigewalt, die für seine intuitiven Verdachtsmomente kein Verständnis hat. Fazit Eine humorvolle Kriminalkomödie in der ein überaus eigensinniger, selbsternannter Ermittler für beste Unterhaltung sorgt.

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Bei Regionalkrimis ist es ja immer so eine Sache mit den Protagonisten. Meistens sind sie mir viel zu glatt. Zu freundlich. Zu heldenhaft. Da ist der Berti Fellinger in Oliver Kerns erstem Krimi eine wirkliche Ausnahme: Er ist weder freundlich noch glatt. Das kann schon an seinem Beruf liegen: Er ist Lebensmittelkontrolleur und nicht wirklich sympathisch. Darüber macht sich Fellinger selbst keine großen Illusionen. „Rein vom Ansehen und von der Sympathie her rangiere ich damit noch hinter der Politesse und dem Pharmareferenten. Unmittelbar vor dem FIFA-Präsidenten, wenn man es auf den Punkt bringen möchte.“ Fellinger erzählt seinen ersten Fall aus der Ich-Perspektive. Ein bayerisches Mannsbild, das spricht, wie ihm der Schnabel gewachsen ist. Sowohl was seine Sprache angeht als auch seine konsequente politische Inkorrektheit. Mit dem Fellinger Berti ist Oliver Kern ein authentischer Antiheld gelungen. Einen den man nicht unbedingt mögen wird, sollte er mal beim Kellerwirt am Nachbartisch sitzen uns sich in seiner großspurigen Art über Gott, die Welt, die Frauen und die Asiaten auslassen. Womit ich beim Inhalt des Krimis bin: Nach einem „anonymen“ Tipp vom Grundmüller Siggi („Man kennt sich halt im Ort“) will Fellinger eigentlich nur die schwarze Sojasoße im „Peking“ kontrollieren. Sorgfältig wie der Fellinger nun einmal ist, wirft er auch einen Blick in den Kühlraum des Chinarestaurants. Und was er dort findet, rechtfertigt dem Krimi einen sicheren Platz in meinem Hunde-Buch-Blog: Ein Hund! „Fachmännisch geschlachtet. Da kann man nichts beanstanden.“ Ist Beaver, ein Entlebucher Sennenhund übrigens, wirklich einem Autounfall zum Opfer gefallen, wie es der chinesische Wirt dem Fellinger weismachen will? Als dann auch noch die Poschinger Helga, Besitzerin vom Beaver, spurlos verschwunden ist, nimmt Fellinger seine Ermittlungen auf. Es folgt eine turbulente und humorvoll erzählte Kriminalgeschichte um Geld, Liebe und fiese Intrigen. Der Kriminalroman liest sich gut und sollte auch für zarte Gemüter keine zu schwer verdauliche Kost sein. Oliver Kern lässt seinen Protagonisten Fellinger die gesamte Geschichte im Präsenz erzählen, was Spannung und Authentizität des Ganzen erhöhen. Man kann den Fellinger sozusagen sprechen hören, wie er seine Erlebnisse im Wirtshaus zum Besten gibt. Kern verwendet -wohl dosiert aber konsequent- den dialekt-typischen Satzbau und die grammatikalischen Besonderheiten von Fellingers Heimat. Die Dialektbegriffe, die der Autor immer wieder einstreut, lesen sich erfrischend und lebendig. Für alle diejenigen, die sich mit dem Bayerisch schwertun, fügt Kern sogar ein kleines Glossar mit den wichtigsten Begriffen von „Ah wa‘?“ bis „zuzeln“ hinzu. Mein persönliches Fazit: Dem Autor ist es gelungen, die Gradwanderung zwischen hochdeutscher Verständlichkeit und sprachlicher Folklore zu meistern. Dennoch hat mich der Fellinger Berti manchmal genervt, wenn er zu geschwätzig wurde, vom Hölzchen aufs Stöckchen kam und mit seinen schwer erträglichen Stammtischreden so gar nicht hinter dem Busch halten wollte. Der Berti war mir dann allzu lebensecht und distanzlos, wenn er drauflos räsonierte, was ihm gerade in den Kopf kam. Zuviel Authentizität vielleicht. Aber das muss ein Autor ja erst einmal schaffen, dass sein Held zu authentisch daherkommt.,Bei Regionalkrimis ist es ja immer so eine Sache mit den Protagonisten. Meistens sind sie mir viel zu glatt. Zu freundlich. Zu heldenhaft. Da ist der Berti Fellinger in Oliver Kerns erstem Krimi eine wirkliche Ausnahme: Er ist weder freundlich noch glatt. Das kann schon an seinem Beruf liegen: Er ist Lebensmittelkontrolleur und nicht wirklich sympathisch. Darüber macht sich Fellinger selbst keine großen Illusionen. „Rein vom Ansehen und von der Sympathie her rangiere ich damit noch hinter der Politesse und dem Pharmareferenten. Unmittelbar vor dem FIFA-Präsidenten, wenn man es auf den Punkt bringen möchte.“ Fellinger erzählt seinen ersten Fall aus der Ich-Perspektive. Ein bayerisches Mannsbild, das spricht, wie ihm der Schnabel gewachsen ist. Sowohl was seine Sprache angeht als auch seine konsequente politische Inkorrektheit. Mit dem Fellinger Berti ist Oliver Kern ein authentischer Antiheld gelungen. Einen den man nicht unbedingt mögen wird, sollte er mal beim Kellerwirt am Nachbartisch sitzen uns sich in seiner großspurigen Art über Gott, die Welt, die Frauen und die Asiaten auslassen. Womit ich beim Inhalt des Krimis bin: Nach einem „anonymen“ Tipp vom Grundmüller Siggi („Man kennt sich halt im Ort“) will Fellinger eigentlich nur die schwarze Sojasoße im „Peking“ kontrollieren. Sorgfältig wie der Fellinger nun einmal ist, wirft er auch einen Blick in den Kühlraum des Chinarestaurants. Und was er dort findet, rechtfertigt dem Krimi einen sicheren Platz in meinem Hunde-Buch-Blog: Ein Hund! „Fachmännisch geschlachtet. Da kann man nichts beanstanden.“ Ist Beaver, ein Entlebucher Sennenhund übrigens, wirklich einem Autounfall zum Opfer gefallen, wie es der chinesische Wirt dem Fellinger weismachen will? Als dann auch noch die Poschinger Helga, Besitzerin vom Beaver, spurlos verschwunden ist, nimmt Fellinger seine Ermittlungen auf. Es folgt eine turbulente und humorvoll erzählte Kriminalgeschichte um Geld, Liebe und fiese Intrigen. Der Kriminalroman liest sich gut und sollte auch für zarte Gemüter keine zu schwer verdauliche Kost sein. Oliver Kern lässt seinen Protagonisten Fellinger die gesamte Geschichte im Präsenz erzählen, was Spannung und Authentizität des Ganzen erhöhen. Man kann den Fellinger sozusagen sprechen hören, wie er seine Erlebnisse im Wirtshaus zum Besten gibt. Kern verwendet -wohl dosiert aber konsequent- den dialekt-typischen Satzbau und die grammatikalischen Besonderheiten von Fellingers Heimat. Die Dialektbegriffe, die der Autor immer wieder einstreut, lesen sich erfrischend und lebendig. Für alle diejenigen, die sich mit dem Bayerisch schwertun, fügt Kern sogar ein kleines Glossar mit den wichtigsten Begriffen von „Ah wa‘?“ bis „zuzeln“ hinzu. Mein persönliches Fazit: Dem Autor ist es gelungen, die Gradwanderung zwischen hochdeutscher Verständlichkeit und sprachlicher Folklore zu meistern. Dennoch hat mich der Fellinger Berti manchmal genervt, wenn er zu geschwätzig wurde, vom Hölzchen aufs Stöckchen kam und mit seinen schwer erträglichen Stammtischreden so gar nicht hinter dem Busch halten wollte. Der Berti war mir dann allzu lebensecht und distanzlos, wenn er drauflos räsonierte, was ihm gerade in den Kopf kam. Zuviel Authentizität vielleicht. Aber das muss ein Autor ja erst einmal schaffen, dass sein Held zu authentisch daherkommt.

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STORYBOARD: Eigentlich fühlt sich Fellinger zu Höherem berufen. Seiner Meinung nach hätte er ein sehr guter Polizist werden können, aber da er Probleme mit dem Knie hat, fiel er durch die Prüfung. So wurde er Lebensmittelkontrolleur, doch sein Hang zu ermitteln und hinter fast jeder Ecke einen Fall zu wittern, blieben. Als sich eines Tages ein anonymer Anrufer über die schwarze Soße in einem chinesischen Restaurant in Fellingers Bezirk beschwert, macht er sich auf, um dies zu überprüfen. Doch die Soße scheint in Ordnung zu sein. Bei seiner weiteren Kontrolle blickt er sich auch im Kühlhaus um und findet einen toten Hund am Haken. Fellingers kriminalister Spürsinn ist geweckt und wenn er einmal mit ermitteln begonnen hat, hört er so schnell nicht wieder auf! MEINUNG: Der Autor Oliver Kern und sein Pseudonym Luis Sellano (Portugiesische Tränen) sollten jedem Krimileser mittlerweile ein Begriff sein. Falls nicht, kann ich euch seine Bücher nur ans Herz legen. Als ich erfuhr, dass Oliver Kern einen bayrischen Kriminalroman rund um den Lebensmittelkontrolleur Fellinger herausbringt, musste ich diesen unbedingt lesen und so begann ich gleich mit einem Schmunzeln die ersten Seiten von "Eiskalter Hund". Der Leser lernt Fellinger auch sogleich kennen und bekommt recht schnell einen ersten Eindruck von ihm, was mir gut gefallen hat. Er ist gradlinig, sagt, was er denkt und fühlt sich eher wie ein Polizist, als wie ein Lebensmittelkontrolleur. Dabei ist ihm sein Beruf heilig und die Lebensmittelverordnung ist strickt einzuhalten. Da versteht er keinen Spaß, der Fellinger! Als er bei einer Kontrolle in einem Kühlhaus eines chinesischen Restaurants einen toten Hund am Haken findet, wittert er sogleich einen Fall. So wird der Besitzer des Restaurants, Herr Luang, nach der Herkunft des toten Hundes befragt und Fellinger findet schnell heraus, dass der Hund einer gewissen Frau Poschinger gehört. Daher fühlt er sich verpflichtet, der Frau seine Erkenntnisse mitzuteilen. Blöd nur, dass Frau Poschinger nicht auffindbar ist. In seinem Kopf bilden sich die ersten Vermutungen von Entführung bis hin zu Mord. Nur gut, dass sein bester Freund Lechner bei der örtlichen Polizei so etwas wie der Chef vor Ort ist. Doch dieser sieht keinen Handlungsbedarf und so stürzt sich Fellinger erst recht in diesen Fall. Die Geschichte lässt sich dank des guten Schreibstils recht zügig lesen und ist dabei oft sehr witzig. Ein Grund hierfür sind die vielen niederbayrischen Dialoge bzw. Ausdrücke, die in Bayern verwendet werden. So habe ich mich richtig gut unterhalten gefühlt. Dabei kommt der Krimianteil nicht zu kurz und die Handlung nimmt schnell Fahrt auf. Gemeinsam mit Fellinger spekulierte ich, was hinter dem Verschwinden Frau Poschinger stecken könnte und was dem armen Hund Beaver zugestoßen ist. Ich war neugierig, was es mit dem Verhalten der Tochter auf sich hatte. Ebenso stellte ich mir die Frage, inwieweit ein tschechischer Hotelier und der Preiß Ganske, seines Zeichen Vorsitzender eines Heilstrom-Sekten-Vereins, involviert sind. FAZIT & BEWERTUNG: Wer auf regionale Kriminalfälle steht, nichts gegen eine Geschichte, mit witzigen Dialogen in Mundart und einem sehr eigenwilligen Protagonisten hat, dem kann ich "Eiskalter Hund" von Oliver Kern (Heyne Verlag) nur ans Herz legen. Ein gelungener Auftakt der Fellinger-Reihe, wie ich finde, der Lust auf mehr macht - 4,5 von 5 Nosinggläser.

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Regionalkrimis gibt es mittlerweile wie Sand am Meer, da ist es sehr schwierig aus der Masse noch hervorzustechen. Mit „Eiskalter Hund“ ist Oliver Kern dennoch ein überzeugender Krimiauftakt gelungen, der mich köstlich amüsiert und bestens unterhalten hat. Das liegt vor allem an seiner urigen und sympathischen Hauptfigur, dem niederbayerischen Lebensmittelkontrolleur Fellinger, der seinem Freund und Polizisten Lechner etwas auf die Sprünge helfen will und kurzerhand auf eigene Faust Ermittlungen anstellt. Klar, dass er, der eigentlich auch zur Polizei wollte und wegen seines Knies nicht genommen wurde, sich dabei voll reinhängt. Mit seinem richtigen Riecher und untrüglichen „Jucken“ zwischen den Schultern gerät er allerdings auch bald in Gefahr. Die im Bayerischen Wald angesiedelte Krimihandlung präsentiert sich durchaus komplex und verwickelt, was sicherlich auch an Fellingers nicht ganz konsequenter Vorgehensweise bei seinen Nachforschungen liegt. Der Autor versteht es, in den skurrilen, aber spannenden Fall einige überraschende Wendungen und jede Menge witzige, äußerst unterhaltsame Episoden aus Fellingers Privatleben einzuflechten. Hinzu kommt reichlich Lokalkolorit mit sehr stimmungsvollen und lebendigen Schilderungen der verschiedenen Schauplätze. Besondere Würze und Authentizität erhält das Ganze noch durch den eingeflochtenen, wohl dosierten Dialekt – doch keine Angst, für nicht Bayuwaren ist am Buchende ein kleines Glossar zum Nachschlagen der wichtigsten Begriffen angehängt. Locker und sehr humorvoll geschrieben ist dieser Krimi angereichert mit viel Wortwitz. Neben der sehr gelungen Hauptfigur mangelt es auch nicht an etlichen skurrilen und liebevoll ausgearbeiteten Nebenfiguren, über die man gerne noch mehr erfahren möchte. Ein besonderes Highlight sind zudem die witzigen Kapitelüberschriften wie „Arschbackentwist“ oder „Celluliteschenkel“, die einfach perfekt zum Inhalt passen. FAZIT Ein gelungenes, sehr unterhaltsames Krimidebüt mit einem verzwickten Fall, urigen Figuren, viel Humor und dem richtigen Schuss Lokalkolorit! Ich habe mich bestens amüsiert und freue mich schon auf Fellingers neuen Fall!

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Ich musste anfangs mich an die bayrische Mundart und die sehr knappen Sätze bei Beginn des Buches gewöhnen. Aber als ich erst mal drin war, machte es mir nichts mehr aus, sondern es strahlte die bayrische Atmosphäre und Umgebung erst richtig aus. Manche Bayrische Ausdrücke sind auch hinten im Buch erklärt, allerdings benötigte ich die gar nicht, da es sich meistens aus den Sätzen ergab, was gemeint ist. Man kann den Roman also auch als Nicht-Bayer gut lesen. Die Schreibweise ist ansonsten leicht und locker. Der Fellinger redet wie ihm der Schnabel gewachsen ist. Ein liebevoller, skurriler Charakter, der nicht aufgibt wenn er von etwas überzeugt ist. auch dann nicht, wenn es für ihn gefährlich wird. Leider wird die Polizei manchmal etwas zu deppert dargestellt. Auch wenn die Zankereien zwischen Fellinger und Lechner sehr unterhaltsam sind, hätte ich mir den Charakter des Lechner etwas spritziger gewünscht. Ein Wenig verwirrend waren für mich die ganzen Dorfpersonen mit Namen. So manches mal musste ich überlegen "wer war das noch?" Aber ich denke das gibt sich mit den nächsten Bänden, wenn man das Dorf dann besser kennt. Durch die Dickköpfigkeit und Ausdrucksweise von Fellinger und seine Art auch sich selbst nicht so ernst zu nehmen, entsteht ein schöner Humor der zur bayrischen Mentalität passt. Man darf nicht alles so ernst nehmen, was im Buch passiert, da es doch nicht immer an der Realität dran ist. Wer aber Regionalkrimis ohne viel Mord und Totschlag, sondern mit Humor und einen besonderen Charakter mag, der sollte zugreifen.

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"Eiskalter Hund" ist der erste Band der neuen Fellinger-Serie von Oliver Kern. Dabei erschafft der Autor als Ermittlerfigur diesmal nicht den üblichen Kommissar. Nein, der Berti Fellinger ist Lebensmittelkontrolleur und von Berufs wegen sehr neugierig - aber auch nicht der beste Freund seiner Kundschaft, den Wirten. Und als im Kühlhaus des örtlichen chinesischen Restaurants dann der Hund einer reichen Witwe hängt, schrillen bei ihm alle Alarmglocken. Denn besagte Witwe ist spurlos verschwunden und die ortsansässigen Polizeibeamten nehmen den Fellinger einfach nicht richtig ernst. So ermittelt der Hobbydetektiv eben auf eigene Faust und steigt dabei so etlichen Personen gehörig auf die Füße. Angesiedelt im Bayerischen Wald ist dieser Krimi mit der nötigen Portion Lokalkolorit ausgestattet und lässt auch immer wieder den Charme und Humor dieser Gegend aufblitzen, indem er so einige Schmunzler für den Leser bereithält. Wer dabei den ein oder anderen "Fachbegriff" der bayerischen Sprache nicht versteht, der kann auf die kleine Übersetzungshilfe am Ende des Buches zurückgreifen. Dabei hat sich die Geschichte flüssig gelesen und ich konnte mir die einzelnen Szenen gut vorstellen. Teilweise sehr überspitzt, aber eben auch lustig. Wer Regionalkrimis im Stile eines "Eberhofer" von Rita Falk gerne liest, dem wird auch die Person Berti Fellinger gefallen. Als Fazit für mich ein bayerischer Krimi mit komödiantischen Zügen und eine unterhaltsame Lektüre.

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