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Rezensionen zu
Ungebremst leben

Heidi Hetzer

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Ungebremst leben

Von: urlaubsbille

14.02.2021

Gut lesbarer Schreibstil. Recht langatmige unwichtige Beschreibungen von Nebensächlichkeiten. Eine Beschreibung eines von vielen gehegten Traums. Hier wird der Traum umgesetzt und der Leser mit auf die Reise genommen. Oft sehr verklärt und malerisch. Probleme und Rückschläge gibt es nicht bzw. werden nur nebenbei erwähnt. Ich hätte mir mehr Realität erhofft.

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Heidi Hetzer hat jahrelang das Autohaus Opel Hetzer in Berlin geführt. Als Rallyefahrerin und Unternehmerin ist sie weit über Berlin hinaus bekannt. Nun begibt sie sich mit dem Oldtimer „Hudo“ auf eine außergewöhnliche Reise um die Welt. In knapp tausend Tagen reist Heidi, die zu Beginn der Reise 77 Jahre alt ist, allein in einem klapprigen Gefährt einmal um die Erde, tourt durch China, Australien, Südafrika, und Amerika, bis sie schließlich nach gut zweieinhalb Jahren am 12. März 2017 wieder in Berlin ankommt. Das Buch „Ungebremst leben“ erzählt von einer Reise der ganz besonderen Art, von Heidis Liebe zu Autos und dem Fahren und von ihrem Leben. Ich kannte Heidi Hetzer tatsächlich vor der Lektüre des Buches nicht, dachte aber, dass die Inhaltsangabe vielversprechend klang. Reiseberichte und Erzählungen aus anderen Ländern faszinieren mich und so dachte ich mir, eine alte Dame in einem Oldtimer auf Weltreise, warum auch nicht? „Ungebremst leben“ war eine Lektüre der etwas anderen Art. Ich hatte mir mehr kulturelle Einblicke hinter die Kulissen anderer Länder erhofft, was ich erhalten habe, war: Autos, Autos, Autos. Heidi Hetzer war Autoliebhaberin durch und durch, das merkt man beim Lesen des Buches sehr schnell. Sie beschreibt ausführlich die Werkstatt ihres Vaters, ihre Anfänge als Rallyefahrerin, ihre Erfolge und ihre Faszination zu Autos. Das waghalsige Unterfangen, mit einem Oldtimer durch die Welt zu fahren, funktioniert tatsächlich. Heidi Hetzer fährt 85 000 km in 960 Tagen und bereist unterwegs 46 Länder. Dabei schreibt sie selbst, dass sie im Nachhinein nicht von einer Weltreise sprechen würde, sondern eher von dem „internationalsten Werkstatttest“, der unternommen wurde. Vierunddreißig Mal musste Heidi während der Reise das Auto in die Werkstatt geben, um es reparieren zu lassen. Immer wieder blieb sie zwischendurch auf der Strecke stehen, musste den Wagen abschleppen lassen und sich Hilfe von fremden und befreundeten Menschen holen. Die Geschichte ihrer Weltreise ist die Geschichte des Oldtimers Hudo. Man bekommt als Leser*in die ganzen Reparaturen, Abbschleppmanöver und die Zeit des Wartens mit, während an Hudo herumgewerkelt wird. Man bekommt leider eher wenig von Land und Leute mit, es sei denn, es handelt sich um andere Autoliebhaber oder Werkstattbesitzer, die wiederum eine Faszination zu Hudo entwickelt haben. Mich konnte dieses ständige „Stopp-and-go“ von Hudo und Heidi leider nicht komplett überzeugen. Ich fand es auch schade, dass sie ständig weiterfahren wollte, wenn sie gerade in einem neuen Land angekommen war. Es schien ihr nicht wirklich um die Länder an sich zu gehen, sondern um das Fahren und Gas geben. Erst rückblickend habe ich verstanden, dass sie in Berlin schon längst eine Ikone war und berüchtigt für ihren sturen Willen und ihre Autos. Hetzer war eine bemerkenswerte Person, die sicher viele Frauen inspiriert hat, ihren eigenen Weg zu gehen. Wer Fahrzeuge und Oldtimer liebt, wird in diesem Buch sicher auf seine Kosten kommen. Wer sich einen Reisebericht über verschiedene Länder und deren Kulturen erwartet, wird hier jedoch enttäuscht werden.

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Reisebücher mag ich, Autos mag ich, Abenteuer mag ich, Lebensgeschichten - ihr ahnt es - mag ich. Da bietet sich "Ungebremst Leben" von Heidi Hetzer ja gerade als ideale Lektüre an. Die Vorstellung unbegrenzt Zeit zu haben um sich die Welt anzuschauen, Land und Leute kennenzulernen fasziniert mich. Die Art und Weise wie es Heidi Hetzer angeht ist faszinierend. Obwohl sie als Besitzerin eines Autohauses Zugriff auf modernste Fahrzeuge hat, entscheidet sie sich für einen Hudson mit Baujahr 1930. Zum einen ist dies nahvollziehbar, Autos mit wenig Technik lassen sich praktisch überall reparieren. Je moderner desto mehr Technik und somit braucht es auch mehr Analysegeräte und andere Tools. Aber ein geländegängiges Fahrzeug eines japanischen oder britischen Herstellers wäre wohl eher meine Wahl gewesen. Nun gut, wird interessant dachte ich mir. Das Buch beleuchtet auf der einen Seite immer wieder das Leben der Autorin und auf der anderen wird die Reise mit dem Hudson erzählt. Heidi ist eine Pionierin wie man sich so eine Person vorstellt. Innovativ und durch nichts zu erschüttern, bereit Konventionen zu brechen und alte Denkmuster aufzureissen. Ehrlich gesagt, haben mich dir Rückblenden auf ihr Leben fast mehr interessiert als die Reise an sich. Aber Heidi hat sich ganz an Goethe gehalten, welcher 1788 folgendes schrieb: "Man reist ja nicht, um anzukommen, sondern um zu reisen". Man merkt wie wichtig ihr das Fahren ist, wie gerne sie den Hudson trotz aller Macken bewegt, wie gerne sie sich den Herausforderungen im asiatischen Gebirge, in der australischen Wüste oder in Afrika stellt. Ich konnte sehr viel über ältere, respektive ganz alte Fahrzeuge lernen. Oder hätten sie gewusst, dass Holzspeichenräder stehts eine gewisse Feuchtigkeit aufweisen müssen? Was wiederum bedeutet, dass man die Felgen wässern muss. War mir vorher so nicht klar und bewusst, leuchtet aber ein. Dies ist nur eines von vielen Details rund um das Automobil, welches wir erfahren dürfen. Es zeigt sich, dass aber die Einschätzung ein älteres Fahrzeug für die Expedition zu gebrauchen, richtig war. Ganz so alt kann man sich aber nur leisten, wenn man über das nötige Kleingeld verfügt. Und das - so merkt man es immer wieder - scheint bei Frau Hetzer der Fall zu sein. Sie setzt es primär für ihr Fahrzeug ein, lebt aber auf der Reise bescheiden, übernachtet im Zelt oder im Fahrzeug oder auch mal in einem Altersheim, weil sich dies anbietet. Schlussendlich ist es ein Buch, welches die Freude am Reisen und am Abenteuer vermittelt. Es ist kein Reiseführer, oftmals werden mehrere hundert Kilometer und Passagen in wenigen Sätzen abgewickelt. Wer also nach Orten sucht, wo man mal hinsollte, ist damit eher schlecht bedient. Nein, "Ungebremst Leben" widerspiegelt das faszinierende Leben von Heidi Hetzer. Und dazu gehört der Fakt, dass sie im Alter von 77 Jahren diese Reise Antritt. Dazu gehört ein gehörige Portion Selbstbewusstsein und Mut. Vor allem aber die Freude am Leben. Sie zeigt mir, dass es sich lohnt, für die Träume zu kämpfen um sie zu verwirklichen.

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Untertitel: Wie ich mit 77 Jahren die Freiheit suchte und einfach losfuhr Der Klappentext verrät: „Eine abenteuerlustige alte Dame, ein launischer Oldtimer und ein wahr gewordener Traum“ – und mehr brauchte es nicht, die Story wollte ich lesen! Die Reise der 77jährigen Heidi, die sich 2014 aufmachte, um mit ihrem Hudson Baujahr 1930 die Welt zu umrunden, musste ich kennenlernen. Während ihrer knapp 3 Jahre dauernden Tour um den Globus führte Heidi einen Blog : https://heidi-um-die-welt.com/ , und schon während der Reise wurde sie online von vielen Freunden und followern begleitet. Nachdem sie wieder zuhause war, hat sie ihre Erlebnisse gemeinsam mit dem freien Autor Marc Bielefeld in Buchform festgehalten. Ich habe jetzt in den Blog bislang nur kurz reingeschaut, aber er ist wie das Buch: lebhaft, persönlich, voller Bilder und sprühend vor Abenteuer- und Lebenslust. Kurz zu Heidi, die Dame ist nämlich keine Unbekannte, sie stammt aus Berlin; hat dort jahrzehntelang das Autohaus Opel Hetzer geführt, und da sie schon seit frühester Kindheit Benzin im Blut hat, ist sie auch als Rallye-Fahrerin bekannt. Sie fuhr diverse international bekannte Rennen, was heisst fuhr, sie hat sie auch öfters gewonnen, und machte sich so einen Namen. Heidi Hetzer hat einen ungewöhnlichen Lebenslauf vorzuweisen. Sie machte eine Kfz-Lehre, eröffnete eine eigene kleine Autovermietung, fuhr Motorradrennen und Auto-Rallyes, und war Chefin eines Autohauses – sie stand sozusagen ihren Mann (und ich mag als Feministin diesen Ausdruck eigentlich gar nicht) zu Zeiten, wo Frauen kommentarlos am Herd standen und Kinder aufzogen. Die Kinder, 2 Stück, hat sie übrigens nebenbei auch grossgezogen. Eine Powerfrau also! Aber zurück zum Buch. Auf 368 Seiten plus Bildteil in der Mitte erzählt Heidi von der Weltreise und aus ihrem Leben. Das Buch ist ein Mix aus Autobiografie und Reisebericht, und liest sich so, wie man sich vorstellt, dass Heidi mit einem am Tisch sitzt und erzählt. Sehr lebendig, sehr mitreissend, teils auch nachdenklich und philosophisch, aber immer ehrlich und menschlich. Von Berlin aus starten Heidi und ihr Hudson namens Hudo nach Osten, nehmen den Landweg über die Türkey und Kleinasien nach China und weiter nach Thailand und Laos. Per Containerschiff geht’s weiter nach Australien und Neuseeland, und weiter per Schiff nach Nordamerika. Wir begleiten Heidi und Hudo quer durch die USA und Kanada, durch Südamerika, und durch Südafrika, Botswana und Namibia, bevor es dann wieder - per Schiff natürlich – nach Europa zurück geht und von Portugal aus kommend das Gespann Berlin von Westen aus wieder anpeilt. Die Karten im Klappeninnenteil zeichnen den Weg und die Verkehrsmittel nach. Nicht alles ist immer heiter Sonnenschein, der alte Hudson macht mehr als einmal schlapp, und wie Heidi öfters sagt, sie schraubt sich mit Hudo einmal um die Welt, aber Pannen und Probleme gehören auf einer Abenteuerreise dazu. Dafür gibt es so viel mehr an schönen Dingen zu gewinnen: wunderbare Erlebnisse, neue Freundschaften, phantastische Landschaften, interessante kulturelle Eindrücke – Heidis Bericht ist so lebensfreudig und neugierig machend auf die Welt, ich fand es total spannend, literarisch dabei zu sein! Es handelt sich hierbei natürlich um eine „special interest“-Reisegeschichte, das ist wahrlich kein Pauschalurlaub, und Heidi lässt sich auf das Ungewisse ein, planbar ist mit einem Oldtimer nicht viel. Ich fand aber gerade dies sehr inspirierend. Sich immer wieder neu aufs Leben einlassend und nie aufgeben, das lebt die Dame grandios vor. Interessant fand ich auch, dass die Weltreise per Automobil von Clärenore Stinnes inspiriert war. Frau Stinnes ist Heidis persönliches Idol, und auf sie nimmt Heidi oft Bezug. Clärenore wurde 1901 geboren, also noch weit mehr zu „prä-emazipatorischen Zeiten“, und auch diese Dame fuhr Rallyes und hat eine von der damaligen Presse schon bejubelte Reise um die Welt angetreten. Schon 1931 gab‘s darüber einen Dokumentarfilm („Im Auto durch zwei Welten“), und ursprünglich wollte Heidi die historische Stinnes-Reise nachfahren. Von diesem Plan ist sie zwar abgekommen, aber einige Strecken der beiden Damen sind identisch. Also: alles ist möglich! Wer aussergewöhnliche Roadtrips liebt, auf Abenteuerreisen steht und eine Vorliebe für starke Frauen hat: das Buch müsst ihr lesen! Unbedingt! Nachsatz: Heidi Hetzer verstarb überraschend 2019 im Alter von 81 Jahren in ihrer Heimatstadt Berlin.

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Lesenswert

Von: Ines LK.

03.02.2020

Ich habe mich über das Buch sehr gefreut, da ich im Vorfeld schon einiges darüber gehört habe. ich wurde nicht enttäuscht. Es ist ein sehr interessantes und lesenswertes Buch.

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gibt Mut, sich Lebenstraum zu erfüllen

Von: Dr. Michael Lausberg aus Doveren

29.10.2019

Die über 70 Jahre alte Unternehmerin und Rallyefahrerin Heidi Hetzer unternahm mit einem Hudson Great Eight aus dem Jahre 1930 eine Weltreise. Der Start erfolgte am 27. Juli 2014 in Berlin, die Fahrt dauerte 960 Tage und führte durch den gesamten Erdball. Die Fahrt führte über Osteuropa nach Teheran, anschließend über China Richtung Australien. Am 4. April 2015 kam sie in Neuseeland an. Nach der Überführung auf den amerikanischen Kontinent fuhr sie durch Kanada und erreichte Ende August 2015 bei Emerson die Grenze zu den Vereinigten Staaten. Sie fuhr weiter durch die USA und Südamerika und erreichte nach der Atlantiküberführung im August 2016 Südafrika, von wo aus sie Afrika durchquerte und etwa 2 ½ Jahre nach dem Start wieder in Europa ankam. Ihre Erfahrungen auf dieser gigantischen Tour wurden vom Autor Marc Bielefeld protokolliert und in Buchform gebracht. Zwischendurch hat sie es durchgehalten, keinen Abstecher in ihre Heimatstadt Berlin zu machen. Sie beschreibt voller Energie, Kraft und Begeisterung von ihren unzähligen Erlebnissen auf ihrer ungewöhnlichen Reise. Ihr uraltes Auto hatte viele Macken und Pannen, blieb immer wieder mal stehen, aber hielt nach Reparaturen durch, genauso wie sie. Die Reiseberichte sind etwas knapp gehalten, dafür steht die Beziehung zu ihrem Hudson Great Eight mehr im Mittelpunkt. Die Sehnsucht nach der Familie, den Freunden und natürlich ihrer Heimatstadt schimmern immer wieder durch die Erlebnisberichte. Hier wird eine Frau porträtiert, die in hohem Alter den Mut und die Hartnäckigkeit besitzt, ihre Ziele zu erreichen und sich einen Lebenstraum zu erfüllen. Ihre starke Persönlichkeit und ihr Interesse an fremden Menschen und Kulturen halfen ihr, auch bittere Augenblicke zu überstehen. Sie gibt mit ihrem Reisebericht älteren, aber auch jüngeren Menschen Mut, sich ihren Lebenstraum zu erfüllen.

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Heidi Hetzer, Automechanikerin, Unternehmerin und Rallyefahrerin, hat zeitlebens gearbeitet. Mit 75 ging sie schliesslich in Rente, langweilte sich aber alsbald. Als Bewundererin von Clärenore Stinnes, die 1927-29 als erste Frau mit dem Auto um die Welt fuhr, wollte sie deren historische Fahrt nacherleben. Mit einem Auto der Marke Hudson aus dem Jahr 1930 fährt die alte Dame 2014 los. In zweieinhalb Jahren fährt sie durch sechsundvierzig Länder, und lässt sich auch durch Pannen, fehlende Ersatzteile und Bürokraten nicht aufhalten. In diesem Buch erzählt die unterdessen leider verstorbene „Rallye-Legende“ Heidi Hetzer von ihrer unglaublichen Reise, aber auch aus ihrem bewegten Leben als Frau und Mutter im Rennsport und im Autogeschäft. Von Berlin aus fährt sie entlang der Seidenstrasse durch China und Thailand nach Indonesien, Australien, Neuseeland, USA und Kanada, Südamerika, den Süden Afrikas und wieder zurück nach Berlin. Reiseberichte gehen in dieser Autobiografie Hand in Hand mit Heidi Hetzers Erinnerungen an ihre Zeit als Rennfahrerin und als sie als junge Frau und Mutter das Autogeschäft ihres Vaters in Berlin übernommen hatte. Wer Reisen, Autos und starke Frauen mag, die sich durch nichts bremsen lassen, dem sei dieses Buch ganz herzlich empfohlen! (aber als Buch, wegen den schönen Fotos!)

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Empfehlung

Von: Hagen Jensen aus Husum

21.02.2019

An alle TV-Freaks, Smartphone-Junkies und Sesselpupser! Empfehlung von Heidi Hetzer, endlich den Hintern hoch zu bekommen und euch die Welt anzusehen. Während Ihr das vorliegende Buch lest, ist Heidi schon lange wieder in Afrika unterwegs. Ägypten, Sudan, Äthiopien, Kenia, Tansania und seit dem 20.02.2019 bereits in Malawi. Wollt Ihr wirklich warten, bis Ihr 80 seid? Aber wie schon gesagt,- es ist nur eine Empfehlung!

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