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Rezensionen zu
Wild Cards. Die erste Generation 02 - Der Schwarm

George R.R. Martin

Wild Cards - 1. Generation (2)

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Das Cover Das Cover ist in Grautönen gehalten. Im Mittelpunkt sieht man eine junge Frau und es erinnert mich etwas an das Buchcover von "Percy Jackson - Diebe im Olymp" in der Edition zum Film. Es ist sehr schön gehalten und ich finde trotz der vielen Details ist es gut gestaltet. Der Aufbau Wie auch in den anderen Büchern hat man hier mehrere Charaktere in einem Buch und es beginnt mit einem bekannten aus dem 1. Band der Wild Cards Reihe der 1. Generation. Leider finde ich es bei dem zweiten Band etwas schwerer in die Geschichte rein zu kommen. Es gab immer wieder 1. Teile was mich sehr verwirrt hat, aber gemeinsam bildete sich am Ende eine Geschichte. Charaktere Charaktere sind wieder sehr viele in dem Buch, so dass ich wieder anfange sie durcheinander zu werfen und hoffe, dass es mir in dem dritten Band doch besser gelingt. Bekannt aus dem 1. Band ist Fortunato. Er ist ein durchaus interessanter Charakter, der eine spezielle Wild Card Fähigkeit hat aber auch in einen anderen Körper gehen kann. So dass er wie auch in dem Buch, dabei sein kann bei Eileen, während sie sich einem Orden anschließt um mehr über die vergangenen Morde zu erfahren. Mein Fazit: Ich mag die Wild Cards Reihe, leider ist jedoch die 1. Generation nicht ganz so meins wie die 2. Generation. Das habe ich in diesem Buch immer mehr gemerkt. Denn in der zweiten Generation hat man eine Gruppe von Charakteren die immer gleich bleiben, dass finde ich in der ersten Generation nicht unbedingt so wieder, und wenn nur sehr vereinzelt. Trotzdem ist es meiner Meinung nach eine gelungene Fortsetzung einer guten Fantasy Reihe.

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Das Cover finde ich sehr ansprechend und war definitiv der Hauptgrund wieso ich das Buch unbedingt lesen wollte. Die Frau, mit dem Wasser drumherum und dem angedeutetn Feuer im Hintergrund gefällt mir. Was ich aber nicht wusste, dass es sich hier um den zweiten Teil einer Reihe handelt- muss aber sagen, dass es mir eigentlich keine Schwierigkeiten bereitet hat den ersten Teil nicht zu kennen. Dieses Buch ist eingeteilt in ca. 20 Geschichten von 9 verschiedenen Autoren. Die Geschichten sind teilweise in sich abgeschlossen. Aber die Ereignisse der einen Geschichte spielen oft eine Rolle in einer anderen. Auch die Charaktere kommen manchmal in Geschichten anderer Autorin wieder vor. Ich muss sagen, dass ich mich am Anfang ziemlich schwer mit dem Buch tat. Die erste Geschichte hat mir gut gefallen und mich auch emotional mitgenommen auf die Reise - dann kam aber eine Phase, wo mich die Geschichten leider so gar nicht begeistern konntenn und vor allem auf der emotionalen Ebene nichts passierte. Teilweise war der Schreibstil schon sehr bildlich und ich hatte das Gefühl mir einen Film im TV anzusehen. Aber leider war es ein Film, beid dem ich am Ende den TV ausschalte und nicht mehr drandenke, mich nicht frage, was wohl aus den Charakteren wird und wie es wohl mit diesem und jenen weitergeht oder mich emotional damit weiterbeschäftigte. Trotzdem habe ich die ganze Zeit gehofft, dass es besser wird und zum Glück wurde es bei ca. 2/3 des Buches besser. Es hat mich zwar auch teilweise nicht wirklich umgehauen, aber ich zumindest gespannt die Handlung verfolgt und konnte auch endliche zu ein paar Charakteren eine kleine Bindung aufbauen. Was mich etwwas gestört hat war auch, dass ich das Gefühl hatte das die Charaktere von unterschiedlichen Autoren ein klein wenig anders dargestellt werden. Aber damit muss man bei diesem Buchformat wohl leben. Es war im letzten Drittel auch ein deutlicher roter Faden erkennbar und es hat wirklich das Ereignis der einen Geschichte starke Auswirkungen auf die andere. Man mekrt bei den Schreibstilen der Autoren defintiv ein paar Unterschiede. Manchmal empfand ich den Übergang von der einen zu der anderen Geschichte sehr fließend. Manchmal fühlte ich mich aber beim Beginn einer Geschichte so, als ob ich nun den Prolog von etwas ganz anderem lesen würde. Das war etwas irritierend und hat mich ein wenig aus dem Lesefluss gebracht. Die Grundidee mit dem Wild-Card-Virus hat mir aber gut gefallen und die Vielfalt der Auswirkungen des Virus ware auch lesenswert. Auch die Idee mit dem Schwarm fand ich gar nicht so schlecht. Fazit: Die Grundidee ist wirklich toll, aber leider war die Umsetzung nicht ganz nach meinem Geschmack und vor allem konnte es mich lange Zeit nicht emotional abholen. Für Leser die das aber nicht so sehr brauchen ist es vielleicht eher was. Von mir gibt es 3 von 5 Sternen ;)

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Allgemeines Titel: Wild Cards - Der Schwarm Autoren: Herausgegeben von George R.R. Martin Verlag: penhaligon Seitenzahl: 576 Preis: 15,00€ ISBN: 978-3-7645-3171-3 Inhalt Die Wild Cards können sich beweisen - sind sie Segen oder Fluch der Menschheit? Das Wild-Cards-Virus hat die Welt verändert: Die Joker, die durch das Virus körperlich verändert wurden, werden verachtet. Die Asse hingegen, die nun mit unfassbaren Fähigkeiten ausgestattet sind, werden gefürchtet oder bewundert. Doch nur wenn Joker, Asse und Normalsterbliche zusammenarbeiten, können sie die Erde vor der Vernichtung bewahren. Denn die Schwarmmutter ist auf unseren Planeten aufmerksam geworden - und keine bekannte Macht des Universums konnte sie jemals aufhalten. Meinung Die Idee, die die Autoren zusammen umgesetzt haben, hat mir im Allgemeinen sehr gut gefallen. Die Thematik mit dem Virus und den daraus resultierenden Folgen, konnten mich absolut begeistern. Denn in dem zweiten Teil der "Ersten Generation" versucht die Schwarmmutter die Erde für sich zu erobern, was nun die Asse, die Joker und auch das Militär dazu zwingt zusammen zu arbeiten, um die Invasion zu stoppen. Meiner Meinung nach ein gut gelungener zweiter teil, der aber leider nicht so ganz mit seinem Vorgänger mithalten kann. Denn ich hatte große Probleme mich in dem Buch zurecht zu finden, da ich nicht in die Geschichte rein kam. Das lag zum eine an den immer wieder wechselnden Charakteren, die beschrieben werden bzw. erzählen, aber auch an der Komplexität. Zudem fand ich es auch an einige Stellen ziemlich wirr, sodass ich oft nicht wusste was gerade los war. Das ganze Universum ist so unheimlich komplex, dass man sich beim lesen sehr auf die Ereignisse konzentrieren muss, denn sonst kann es schnell passieren, dass man den Faden verliert und nicht mehr mit kommt. Außerdem wurde öfters ziemlich ausschweifend, was das Buch meiner Meinung nach unnötig in die länge gezogen hat. Dennoch muss ich sagen das ich mit dem Schreibstil gut zurecht gekommen bin, da es ja von mehreren Autoren geschrieben wurde. Es gab zwar auch Kapitel die etwas schwächer als die anderen waren, aber das war auch nur minimal. Die Charaktere finde ich nach wie vor großartig und auch sehr gut ausgearbeitet. Fazit Zwar hat mir der erste teil der Reihe besser gefallen aber alles in allem war es ein gelungener zweiter Teil der Lust auf mehr macht. Von mir bekommt das Buch 3,5/5 Sternen:)

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Immer noch konkurrieren die Joker und die Asse mit den Menschen. Gegenseitig können sie sich nicht ausstehen. Wobei die Asse doch noch hoch angesehen sind, weil sie sich für das „Gute“ einsetzen. Doch dann wirft die Schwarmmutter ein Auge auf die Menschheit. Und so ist eine neue Bedrohung, eine Außerirdische Bedrohung auf dem Weg zur Erde. Nur wenn alle zusammen halten, kann die Menschheit gegen die Außerirdischen bestehen. „Wild Cards 2 – Der Schwarm“ ist der zweite Teil „Der ersten Generation“ der Serie Wild Cards. Das Buch selbst besteht eigentlich aus mehreren Kurzgeschichten. Man könnte es schon fast als Anthologie bezeichnen. Die Geschichten fließen zwar alle in eine große gesamte Geschichte, trotzdem war es etwas seltsam zu lesen. Der Unterschied der einzelnen Autoren ist mir jetzt nicht so aufgefallen, es hätte soweit auch einer geschrieben haben können. Mit diesem Teil bin ich jetzt nicht so klar gekommen. Normal kann ich auch einfach einen zweiten Teil einer Serie lesen und weiß, worum es geht. Bei dieser Serie ist es doch etwas schwieriger und wenn man den ersten Teil kennt, ist es von großem Vorteil. Bei Gelegenheit werde ich mir den ersten Teil noch besorgen und die beiden Teile dann zusammen lesen. Von den Figuren her wirkt die Geschichte sehr aus dem Superheldenuniversum heraus gegriffen. Mir machte das nichts aus. Da ich X-Men und Co schon kenne, konnte ich mir so die Asse und Joker sehr gut vorstellen. Die Reihe „Die erste Generation“ spielt auch vor der anderen Roman Reihe. Hier geht es um die Menschen kurz nach dem Ausbruch des Virus. Die Story an sich gefällt mir sehr gut. Manchmal wird hier allerdings etwas sehr ausschweifend erzählt. An manchen Ecken eine Kürzung wäre hier auch echt von Vorteil. Was mich sehr irritiert hat und mir auch absolut nicht gefällt, sind die Cover der beiden Buchreihen. Warum auch immer gehört der erste Teil der 1. Generation optisch zu den Wild Cards. Das verwirrt mich total. Ich habe es lieber, wenn die Cover einer Reihe optisch zusammen passen, damit ich auch sehe, dass sie zusammen gehören. Das ist jetzt aber nur eine Information und hat nichts mit meiner Sternevergabe zu tun. Auch wenn ich jetzt von diesem Teil nicht so begeistert war, wie von den anderen, die ich schon gelesen habe, werde ich trotzdem an der Serie dran bleiben und mir vor allem erst einmal den ersten Teil der „ersten Generation“ besorgen.

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Als das Wild Cards-Virus in den 40er Jahren die Welt veränderte, wurden 90 % der Opfer getötet. 9 % mutierten zu den sog. Jokern, verachtet vom Rest der Welt. Die restlichen 1 % wurden zu Assen, geliebt und gefürchtet. Ihre Fähigkeiten sind ohnegleichen. Doch plötzlich müssen alle zusammenarbeiten, denn eine außerirdische Bedrohung ist auf dem Weg zur Erde, um alles zu vernichten. Die Schwarmmutter will die Herrschaft übernehmen - und keine Macht konnte sie je aufhalten. Die Wild Cards-Reihe ist dem Superhelden- und Alterntivweltgeschichten-Genre zuzuordnen. Dies sind Geschichten, die in einer Welt spielen, "...in der der Lauf der Weltgeschichte irgendwann (am sog. Divergenzpunkt) von dem uns Bekannten abgewichen ist..." (Quelle: wikipedia). George R.R. Martin, der zusammen mit anderen Autoren aus New Mexico die Serie Wild Cards ins Leben gerufen hat, ist auch der Herausgeber. Der sog. "Mosaikroman" zeichnet sich dadurch aus, das verschiedene Charaktere eine zusammenhängende Handlung abdecken, erzählt in einzelnen Kurzgeschichten von verschiedenen Autoren (Quelle: wikipedia). Hier befinden wir uns in den 40er Jahren, ein Virus verändert die Menschheit. Viele werden getötet, einige werden zu Jokern (Mutationen) und einige Wenige werden zu sog. Assen, die ihre Fähigkeiten meist für Gutes einsetzen. In "Der Schwarm" wird nun von der ersten Generation erzählt, von den Menschen, die unmittelbar von dem Virus betroffen sind. Eine Bedrohung aus dem All macht den Bewohnern der Erde zu schaffen. Die Schwarmmutter lässt ihre "Kinder" frei, um die Erde einzunehmen. Die Asse machen sich auf zur Bekämpfung, doch auch die Joker müssen ihren Teil dazu beitragen. Und so schließen sich die verhassten Joker mit den Assen und den Normalsterblichen zusammen. Doch nicht jeder arbeitet so, wie von ihm erwartet wird. Und dann sind da noch die ägyptischen Freimaurer, die ein Wörtchen mitreden wollen. Immer wenn ich ein neues Buch der Wild Cards-Reihe anfange, habe ich Schwierigkeiten, in die Geschichte hineinzufinden. Es wirkt immer alles so wirr und unkoordiniert, was aber auch daran liegt, dass an dem Werk ja mehrere Autoren mitwirken. Und so lernt man viele neue Charaktere kennen bzw. man bekommt suggeriert, dass man sie schon kennen würde. Bis man richtig versteht, um was es eigentlich geht, ist meist schon das erste Drittel rum. Wer sich auf das Wild Cards-Universums einlässt, erlebt eine Komplexität ohnegleichen. Unendliche Möglichkeiten ergeben sich, die von den Autoren geschickt ausgenutzt werden. Die Fähigkeiten der Asse sind perfekt auf die Bedrohung abgestimmt. Sei es Telekinese, Übertragung des Bewusstseins durch Sex, Fliegen, Teleportation, Bilden von Hologrammen, Gedankenbeeinflussung, Verwandlung in verschiedene Dinosaurier etc. Alles scheint ausgereift und stimmig, bringt aber noch mehr Verwirrung rein. Wenn man bedenkt, dass an dem Projekt so einige Autoren beteiligt sind, könnte man meinen, dass am Ende totaler Quatsch rauskommt und doch ist dem nicht so. Selbst vom Schreibstil her ist es fast nicht möglich - zumindest mir - Unterschiede festzustellen. Und trotzdem war ich letztendlich nicht so zufrieden wie bei den anderen Bänden. Es hat das gewisse Etwas gefehlt. Zwar steht die Bedrohung durch Außerirdische im Vordergrund. Und doch nimmt diese keinen großen Raum ein. Die Bekämpfung wirkt unspektakulär. Es geht hauptsächlich um Joker und deren Machenschaften. Kaum ein Ass kommt zur Sprache oder es werden ihnen größere Szenen gewidmet. Neben der Hauptstory geht es um viele kleine Machenschaften, die zwar immer wieder zum eigentlichen Thema führen, aber doch den Anschein erwecken, wichtiger zu sein. Der Faszination tut dies fast keinen Abbruch, obwohl ich ca. in der Hälfte des Buches einen Durchhänger hatte und erst mal etwas anderes lesen musste. Die Autoren haben sich etwas mit anderen Dingen verzettelt und Nebencharaktere eine größere Rolle zugewiesen, obwohl dies in meinen Augen nicht notwendig war. Wild Cards ist so ein Ding für sich. Entweder man liebt es oder man mag es nicht. Ich persönlich bin jedoch froh, diese Reihe für mich entdeckt zu haben. Erwähnen möchte ich, dass mitten in der Reihe die Covergestaltung geändert wurde. Leider passen nun Band 1 und Band 2 optisch nicht mehr zueinander. Fazit: Ich bleibe der Reihe treu, auch wenn "Der Schwarm" für mich nur 6 von 10 Punkten erreicht.

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