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Rezensionen zu
Constellation - Gegen alle Sterne

Claudia Gray

Die Constellation-Reihe (1)

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Produktinformationen: Titel: Constellation: gegen alle Sterne Autor/in: Claudia Grey Format: Hardcover, ebook Preis: 18,00€ Seitenanzahl: 512 Verlag: cbj Genre: Science-Fiction Erscheinungsdatum: 20.11.2017 Übersetzer: Christa Prummer-Leihmair, Heide Horn Cover: Der erste Blick auf das Cover verrät uns sofort, dass es sich hier um ein Science Fiction Roman handeln muss. Man erkennt ein Gesicht, und zwar das Gesicht unserer Protagonistin Noemi. Um sie herum findet man die Galaxie, mit all ihren Sternen und Planeten. Außerdem haben wir auch noch ein Muster, welches für mich persönlich wie ein Sternenbild aussieht und sich auch auf der Rückseite erstreckt. Insgesamt sehr passend zur Geschichte. Das Buch ist vorwiegend in der Farbe rot gehalten, man findet aber auch weiße Akzente. Anfangs, als ich nur Bilder kannte, war ich von dem Cover nicht so angetan, aber in echt sieht es wirklich nett aus. Sicher ist es nicht das Schönste, das ich je gesehen habe, aber es ist auch nicht hässlich. Klappentext: Er ist programmiert, sie zu töten. Sie ist bereit, ihn zu vernichten. Bis sie sich näher kommen als gedacht … Noemi ist bereit zu sterben, um ihren Planeten gegen die Erde zu verteidigen. Als sie in einem verlassenen Raumschiff nach Hilfe für ihre schwer verletzte Freundin sucht, trifft sie auf Abel, die perfekteste künstliche Intelligenz, die je entwickelt wurde. Er ist programmiert, sie zu töten. Gleichzeitig aber muss Abel dem ranghöchsten Menschen an Bord gehorchen. So gelingt es Noemi, ihm das Geheimnis zu entlocken, das ihren Planeten retten kann. Dafür müsste sie Abel zerstören. Doch Abel sieht nicht nur aus wie ein Mensch aus Fleisch und Blut. Je näher sich die beiden auf der lebensgefährlichen Mission kommen, desto klarer wird Noemi: Er fühlt auch wie ein Mensch. Bald steht er längst nicht mehr nur aus programmiertem Gehorsam zu ihr. Aber ist er wirklich frei, alles für sie zu tun? Inhalt: Noemi Vidal blickt dem Tod tapfer ins Auge. In wenigen Tagen wird sie sich einen Angriff auf die Erde stellen, der mit Sicherheit ihren Tod verlangen wird, doch sie tut es für ihren Planeten. Bei einer Übung kurz bevor, kommt es dann aber dazu, dass ihre Freundin schwer verletzt wird. Sie sucht verzweifelt nach Hilfe und entdeckt dabei ein Raumschiff. Ihres Wissens nach steht dieses Raumschiff schon seit 30 Jahren verlassen, doch als sie sich an Bord begibt trifft Noemi auf Abel. Er ist kein Mensch, er ist eine hochentwickelte Maschine. Er würde sie am liebsten töten, doch seine Programmierung verlangt von ihm, Noemi zu gehorchen. Gemeinsam begeben sie sich auf eine lebensgefährliche Mission, um Noemis Planeten zu retten, doch dafür müsste sie Abel zerstören. Schnell merkt Noemi jedoch, dass er mehr als nur eine Maschine ist… Könnte sie also wirklich ein lebendiges Wesen töten? Meinung: Bei diesem Buch hat einfach fast alles gestimmt! Der Schreibstil der Autorin war mitreißend und gleichzeitig spannend, man konnte sich einfach reinfallen lassen. Sie schreibt abwechselnd aus den Perspektiven von Noemi und Abel, wodurch wir zwei völlig verschiedene Gefühlswelten erleben, beide aber komplett nachvollziehbar sind! Zu den Charakteren ist nur zu sagen: Grandios! Obwohl es ein Einzelband ist, wurden mir die Protagonisten sehr gut nähergebracht und auch die Antagonisten waren super ausgearbeitet. Und trotz dessen, dass wir gar nicht so viele Personen kennenlernen, war eine schöne Vielfalt drin. Die Beziehung zwischen Noemi und Abel war auch sehr besonders, zum Weinen und Lachen zugleich. Zuvor habe ich noch nicht viel im Science-Fiction beziehungsweise im Science-Fiction Jugendbuch Bereich gelesen, dies bedauere ich jetzt aber ein bisschen. Ich habe gemerkt das ich so etwas sehr interessant finde, wenn es auch manchmal so unvorstellbar ist. Die Autorin hat sich auch wirklich Gedanken darübergemacht, sowohl über ihre Welt, als auch über de Handlung. Es waren immer mal wieder Sachen, mit dem man einfach nicht rechnete! Und das Ende… perfekt. Mehr dazu kann ich nicht sagen, sonst würde ich wirklich spoilern! Fazit: Ein grandioses Buch, mit einer Vielfalt an sehr gut ausgearbeiteten Charakteren und Beziehungen. Eine einzigartige Welt, vollgeladen mit Spannung und Plot Twists! Ein absolutes Lesehighlight 2017! 5/5 Sternen Über die Autorin: Bevor Claudia Gray sich ganz dem Schreiben widmete, arbeitete sie als Anwältin, Journalistin und DJ. Seit ihrer Kindheit interessiert sie sich für Filmklassiker, die Stile vergangener Epochen und Architektur. Ihr dadurch erworbenes Wissen ließ sie sanft in die Welt von „Evernight“ einfließen und erschuf so eine unverwechselbare Stimmung. *Das Buch wurde mir vom Verlag kostenlos zum Rezensieren zur Verfügung gestellt

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Inhalt: Als Noemis Freundin während einer Übung in ihrem Raumschiff schwer verletzt wird sucht sie nach Hilfe. Diese findet sie bei Abel. doch obwohl er aussieht und sich verhält wie ein Mensch ist er die perfekteste künstliche Intelligenz, die es gibt. Seine Programmierung würde ihn zwingen sie zu töten, wenn er ihr nicht gleichzeitig durch ein Schlupfloch in ihr gehorchen müsste. Doch während sie sich auf eine Reise begeben um Noemis Planeten vor der Erde zu retten, wird ihr immer mehr klar, dass Abel nicht nur denkt wie ein Mensch, sondern das er auch wirklich wie einer fühlt... Meinung: Constellation ist nicht in der Ich-Perspektive geschrieben sondern wird erzählt. Mich hat das Anfangs ziemlich gestört, weil ich keinen guten Lesefluss bekommen habe. Auch fiel es mir recht schwer zu Noemi eine Verbindung zu bekommen, da sie mich persönlich gar nicht erreichen konnte. Das lag für mich allerdings wirklich nur an der Form wie die Geschichte geschrieben ist. Wir sind hier auf immer wieder verschiedenen Planeten, weit in der Zukunft, aber auch auf der Erde. Das schon Mal war sehr interessant, eine Vision einer Zukunft, die ich mir zwar nicht vorstellen kann, die mich dafür aber umso mehr faszinieren konnte. Der Weltenentwurf bzw. die Beschreibung der verschiedenen Planeten so wie der ''neuen'' Erde fand ich total interessant, mich hat es gefangen genommen. An sich finde ich Geschichten, die im All spielen extrem toll, mir gefällt daran, dass es noch so neu ist, denn ich selbst habe in dem Bereich noch nicht sehr viel gelesen. Deswegen kann ich mich dafür sehr begeistern. Und hier war diese auf jeden Falls groß, denn obwohl das herein finden in das Buch etwas schwer war flogen die Seiten nach einiger Zeit nur so dahin und ich habe mich recht schnell gefragt wo denn die 500 Seiten geblieben sind. Noemi fand ich etwas abseits, weil ich eben durch die Erzählform nicht ganz an sie heran kam. Ihre Entwicklung aber war trotzdem eine schöne und nachvollziehbare, weswegen sie bei mir trotzdem viele Sympathie-punkte bekommen hat. Und Abel? Ach ja. Abel. Er war einfach hinreißend. Bei ihm konnte ich mich irgendwie viel leichter fallen lassen, konnte mich direkt auf ihn einlassen und fand ihn wunderbar. Was die Autorin sich mit ihm überlegt hat ist einfach wirklich großartig und hat mich sehr gerührt. Ich mag Abel unglaublich gerne. Und dann hatte ich plötzlich eine Ahnung, das Grauen wuchs, und wuchs, ich konnte es fast nicht mehr aushalten endlich zu wissen ob ich richtig liege... Tat ich. Und das hat mich einfach nur extrem schockiert, es war einfach so krass es wirklich so zu lesen und ich habe die Augen aufgerissen und in meinem Kopf war die ganze Zeit: ''OH MEIN GOTT.'' Ich hoffe wirklich sehr, dass es einen weiteren Teil geben wird, weil ich so gerne wissen möchte, wie es mit Noemi, Abel und den anderen und der unglaublich coolen Galaxie weiter geht. Ich bin jetzt schon gespannt darauf, ob Claudia Gray mich wieder schocken wird. Schreibstoil: Ich hatte da etwas Schwierigkeiten dadurch, dass mir ''jemand anderes'' die Geschichte erzählt hat und nicht direkt die Protagonistin. Das ist ein kleiner Punkt, der mich stört ansonsten konnte Frau Gray es mit ihrer unglaublichen Welt und ihrer genialen Schockidee wieder raus reißen. Sie schreibt mit Detail aber sie setzt ein gutes Maß ein, was einen nicht aus der Bahn wirft, denn das kann ja bei SciFi leicht passieren. Alles in allem schreibt sie toll. Cover: Schweigeminute hierfür? Ich finde es so, so wunderschön, es hat mich sofort verzaubert und ich würde es mir sogar einrahmen, weil ich es so liebe. Es spricht ich bis ins kleinste Detail an.

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Constellation – Gegen alle Sterne von Claudia Gray erschienen bei cbj Zum Inhalt Noemi ist bereit zu sterben, um ihren Planeten gegen die Erde zu verteidigen. Als sie in einem verlassenen Raumschiff nach Hilfe für ihre schwer verletzte Freundin sucht, trifft sie auf Abel, die perfekteste künstliche Intelligenz, die je entwickelt wurde. Er ist programmiert, sie zu töten. Gleichzeitig aber muss Abel dem ranghöchsten Menschen an Bord gehorchen. So gelingt es Noemi, ihm das Geheimnis zu entlocken, das ihren Planeten retten kann. Dafür müsste sie Abel zerstören. Doch Abel sieht nicht nur aus wie ein Mensch aus Fleisch und Blut. Je näher sich die beiden auf der lebensgefährlichen Mission kommen, desto klarer wird Noemi: Er fühlt auch wie ein Mensch. Bald steht er längst nicht mehr nur aus programmiertem Gehorsam zu ihr. Aber ist er wirklich frei, alles für sie zu tun? (Quelle: Verlag) Zum Buch Die Story spielt ungefähr 300 Jahre in der Zukunft und wird abwechselnd aus der Sicht der beiden Protagonisten Noemi und Abel in der dritten Person erzählt. Die Erzählweise fiel aber nicht weiter ins Gewicht, da die beiden den Großteil der Story sowieso zusammen verbringen. Noemi ist 17 Jahre alt und lebt auf Genesis. Sie machte einen recht sympathischen und selbstlosen Eindruck auf mich. Ihr Ziel ist es, ihren Planeten zu retten – weitere Details lasse ich an dieser Stelle aber wegen der Spoilergefahr aus. Auch Abel empfand ich als angenehm. Er ist ein Mech, der von der Erde stammt. Doch er ist kein „normaler“ Mech, sondern hat einige Besonderheiten. Worauf dies hinausläuft, war mir schon relativ früh klar. Daher löste die Auflösung bei mir keine Begeisterungsausrufe mehr aus. Die Beziehung zwischen Noemi und Abel ist ebenfalls etwas Besonderes. Im weiteren Story-Verlauf sieht man hier ganz deutlich eine Entwicklung, was mir gut gefiel. Die Welt besteht aus 5 verschiedenen Planeten: der Erde, die noch annähernd so aussieht wie zu unseren Zeiten; Kismet, einem Wasserplaneten; Cray, einem Planeten mit wüstenähnlicher Oberfläche; Genesis, dem grünen Planeten und Stronghold, einem Planeten der Minenarbeiter. Der Leser lernt auf der Reise der Protagonisten einige davon kennen. Sehr viel wird aber von den Planeten leider nicht beschrieben, was ich sehr schade fand. Ganz massiv hat mich allerdings gestört, dass sich die Autorin offensichtlich einiges an Inspiration bei Ridley Scott geholt hat. Viele Kleinigkeiten in diesem Buch ähneln stark dem Film Prometheus. Kleine Änderungen an Namen, die Rolle des „Vaters“ Mansfield, die Existenz von Abel selbst und auch seine Vorliebe für alte Filme ließen mein Kopfkino nicht richtig anspringen. Ich sah leider immer die Schauspieler, deren bereisten Planeten und ihr Raumschiff vor mir, so dass die Charaktere von Constellation nur eine graue Masse für mich ergaben. Ich liebe den Film Prometheus, aber hier wollte ich doch gerne etwas Eigenständiges in meinem Kopf entstehen lassen. Die technischen Details werden relativ vage gehalten, so dass auch weniger technikbegeisterte Leser auf ihre Kosten kommen können. Einige Aspekte des Menschseins sind ziemlich schlecht programmiert. Seite 167 Claudia Gray konnte mich mit dem Auftaktband ihrer neuen Reihe leider nicht wirklich überzeugen. Ihr Schreibstil ist klasse, die Idee hinter der Story und auch das Cover gefielen mir gut. Doch leider konnte ich die Charaktere auf Grund zu vieler Ähnlichkeiten mit dem Film Prometheus nicht richtig greifen. Mein Kopfkino wurde nicht wirklich angeregt und die Spannung habe ich auch vermisst. Das eigentliche Ziel von Noemi geriet schnell in den Hintergrund und wurde von anderen Kleinigkeiten überlagert. Wirklich schade, da ich von Claudia Grays Spellcaster-Trilogie damals sehr begeistert war. Von mir erhält Constellation – Gegen alle Sterne gerade noch 3 von 5 möglichen schwarzen Katzen. Die Reihe Constellation – Gegen alle Sterne Defy the Worlds (Originalausgabe erscheint voraussichtlich im April 2018) Zum Autor Claudia Gray hat unter anderem als Anwältin und Journalistin gearbeitet, bevor sie zu schreiben begann und mit ihrer romantischen Fantasyreihe „Evernight“ weltweit die Bestsellerlisten eroberte. Claudia Gray geht gern auf Reisen, mag Architektur, Geschichte, Science-Fiction und – natürlich – das Schreiben. Zurzeit lebt sie in New Orleans. ab 14 Jahren 512 Seiten übersetzt von Christa Prummer-Lehmair und Heide Horn ISBN 978-3-570-17439-5 Preis: 18 Euro © Cover und Zitatrechte liegen beim Verlag An dieser Stelle möchte ich mich noch recht herzlich beim Verlag für die Bereitstellung dieses Exemplars bedanken!

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Die Autorin Claudia Gray kennen viele durch ihre Buchreihen „Evernight“ oder „Spellcaster“. Dies ist allerdings mein erstes Buch von der Autorin und da ich Weltraum Abenteuer und fiktive Zukünfte unserer Erde sehr gern lese, war für mich direkt klar das ich dieses lesen werde. Meine Erwartungen waren dementsprechend hoch, nicht nur an die Geschichte selbst sondern auch an die Charaktere und den Schreibstil der Autorin. Am Ende muss ich sagen dass ich keineswegs enttäuscht worden bin sondern sehr zufrieden. Claudia Gray hat einen wirklich sehr guten dennoch einfachen Schreibstil, der mir persönlich sehr zugesprochen hat. Mit sehr viel Detailverliebtheit beschreibt sie ihre Welt des Alls, die Kälte und Einsamkeit sind fast schon selbst spürbar. Die Figuren sind interessant und liebevoll gezeichnet, sie sind mit Stärken und Schwächen ausgestattet und wirken sehr realistisch. Sehr gut haben mir auch die Dialoge gefallen die Ideen der Autorin wurden hier sehr interessant und abwechslungsreich umgesetzt. Die Geschichte gliedert sich hier in mehrere Kapitel und beschreiben Abwechselnd auch innerhalb der Kapitel die Sicht der Ereignisse jeweils aus der Sicht von Noemi oder Abel. So wurden besonders die Hintergründe einiger Entscheidungen klarer und die gesamte Story bekam eine gewisse Tiefe. Der Einstieg ins Buch viel mir dabei sehr leicht, auf den ersten Seiten steigt man direkt ins Geschehen ein und findet sich im Befreiungskrieg des Planeten Genesis gegen die Erde wieder. Die Welt von Noemi ist vom Krieg gezeichnet, sie selbst hat bereits mit ihrem Leben abgeschlossen um ihre Heimat zu Retten. Doch je länger der Krieg andauert, desto schwindend gering ist die Hoffnung zu gewinnen denn Ihre Gegner sind nicht aus Fleisch und Blut. In einer letzte Mission versucht Noemis Heimat sich Zeit zu erkaufen. Als jedoch ihre beste Freundin verwundet wird und Noemi sich auf ein leerstehendes Schiff retten muss, begegnet sie einem sogenannten „Mech“ der darauf programmiert ist sie zu töten. Gestrandet auf einem leeren Schiff und eingeschlossen wartet Abel seit vielen Jahren auf Rettung. Als er Noemi begegnet die ihre verletzte Freundin versorgen will, kennt er nur ein Ziel – sie zu vernichten. Noemi ist eine wirklich sehr mutige und starke Figur die weniger an religiösen Vorsetzen festhält und nur ein Ziel hat – ihre Welt zu retten. Sich freiwillig für eine aussichtslose Mission zu melden, bedarf mehr als Mut sondern innere Stärke. Von Anfang an war ich von Noemi begeistert auch, wenn sie weniger Umgänglich ist und die Menschen eher meidet. Ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen und ihre Entscheidungen klar nachvollziehen. Bei Abel war ich von Anfang an ein wenig zurückhaltender was meine Entscheidung über diese Figur anging. Viele Figuren entwickeln sich mit ihren Aufgaben in der Geschichte und solch eine Entwicklung konnte ich auch bei Abel feststellen. Das ist etwas dass mir sehr gut gefällt, da man merkt das die Autorin sich Gedanken über ihre Figuren gemacht hat. Abel gefiel mir bis zum Schluss sehr gut, er passt sehr gut zu Noemi. Das Cover und der Klappentext bilden eine wirklich schöne Einheit. Das Cover ist ein absoluter Hingucker, und spiegelt das Thema der Story perfekt wieder. Auch finde ich dass der Klappentext gut gewählt wurde, hier wird weder zuviel noch zu wenig Verraten. Fazit Mit „Constellation – Gegen alle Sterne“ von Claudia Gray hat man ein sehr spannendes Buch welches man kaum noch aus der Hand legen kann. Die Autorin konnte vor allem mit ihren Figuren und den unvorhergesehenen Wendungen bei mir punkten. Daher kann ich dieses Buch jedem nur empfehlen.

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Kurzbeschreibung Er ist programmiert, sie zu töten. Sie ist bereit, ihn zu vernichten. Bis sie sich näher kommen als gedacht … Noemi ist bereit zu sterben, um ihren Planeten gegen die Erde zu verteidigen. Als sie in einem verlassenen Raumschiff nach Hilfe für ihre schwer verletzte Freundin sucht, trifft sie auf Abel, die perfekteste künstliche Intelligenz, die je entwickelt wurde. Er ist programmiert, sie zu töten. Gleichzeitig aber muss Abel dem ranghöchsten Menschen an Bord gehorchen. So gelingt es Noemi, ihm das Geheimnis zu entlocken, das ihren Planeten retten kann. Dafür müsste sie Abel zerstören. Doch Abel sieht nicht nur aus wie ein Mensch aus Fleisch und Blut. Je näher sich die beiden auf der lebensgefährlichen Mission kommen, desto klarer wird Noemi: Er fühlt auch wie ein Mensch. Bald steht er längst nicht mehr nur aus programmiertem Gehorsam zu ihr. Aber ist er wirklich frei, alles für sie zu tun? (Quelle: cbj) Meine Meinung Die Autorin Claudia Gray war mir bereits durch andere Romane sehr gut bekannt. Nun hatte ich die Chance auch „Constellation – Gegen alle Sterne“ aus ihrer Feder zu lesen. Das Cover sprach mich hier auf Anhieb sehr an und der Klappentext machte mich sehr neugierig. Die Charaktere haben mir gut gefallen. Mir gefielen sie alle gut, ich konnte mich gut in sie hineinversetzen und mit ihnen mitfiebern. Die Protagonisten sind sympathisch. Die Beziehung zwischen einem Menschen und einem Roboter fand ich sehr interessant. Sie müssen lernen miteinander klarkommen, müssen lernen Vertrauen zueinander zu haben. Zwischen Noemi, dem Menschenmädchen und Abel, dem Mech, entwickelt sich hier eine ganz zarte Romanze, etwas das es so noch gar nicht vorher gab. Und genau das macht dieses Buch in meinen Augen aus. Auch die Nebencharaktere dieser Geschichte sind gut gelungen. Sie passen sehr gut in das Geschehen hier hinein, jeder bringt ganz eigene Dinge mit ins Geschehen hinein. Der Schreibstil der Autorin gefiel mir richtig gut. Claudia Gray schreibt flüssig und angenehm, zudem beschreibt sie die Umgebung mit den Planeten richtig gut und vorstellbar. Die Handlung selbst stellt einen richtig guten Auftakt einer neuen Science-Fiction-Reihe. Das Geschehen ist spannend gehalten, man wird als Leser hier auf Anhieb gepackt und möchte wissen was weiter passieren wird. Es geht hier auch ohne große Umschweife los, erst nach und nach erfährt man als Leser wie es zu dem Krieg hier gekommen ist. Das macht das Ganze interessant und vielseitig, von der Idee her hat mich die Autorin auf jeden Fall gehabt. Die Umgebung mit den 5 Planeten, der Weltraum mit allem was dazu gehört, haben mir richtig gut gefallen. Allerdings fand ich es ein wenig schade, dass man während der Reise zu den Planeten nur wenig über diese erfährt. Die Beschreibung ist gut nur die anderen Details aber bleiben im Dunkeln. Das Ende empfand ich als sehr gut gehalten. Mir gefiel es gut, es macht das Geschehen soweit rund, gleichzeigt aber auch neugierig auf eine Fortsetzung. Fazit Insgesamt gesagt ist „Constellation – Gegen alle Sterne“ von Claudia Gray ein Jugendroman, der mich bis auf Kleinigkeiten richtig für sich gewinnen konnte. Sehr gut dargestellte Charaktere, ein leicht und flüssig zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als spannend und abwechslungsreich empfand und deren Umgebung toll beschrieben wird, haben mir hier sehr unterhaltsame Lesestunden beschert. Durchaus lesenswert!

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Noemi und Abel

Von: Lesemaus

28.10.2017

Constellation Von Claudia Grey Inhalt : Noemi lebt auf dem Planeten Gensis , die sich im Krieg gegen die Erde befindet, bei dem Versuch ihre Freundin zu retten, stößt sie auf Abel ,der allerdings darauf programmiert ist sie zu töten ,doch als Ranghöchste auf dem Schiff kommt es das Abel ihr gehorchen muss . Nur dadurch gelingt es Noemi herauszufinden wie sie ihren Planet retten kann , bei ihrer Mission kommen sich, Noemi und Abel ungewollt näher und stellt alles bisher bekannte in Frage.... Meinung : Die Geschichte beginnt schon zu Anfang sehr spannend , ein eigentlicher Erkundungsflug endet in einem Kampf um Leben und Tod gegen die Mechs . Man ist als Leser sofort mitten drin , nach und nach erfährt man worum es in dem Krieg überhaupt geht . Es gibt insgesamt 5 bewohnbare Planeten , die durch Tore / Wurmlöcher erreichbar sind .Genisis ist der Planet auf dem Noemi lebt ,diese lehnen den technischen Fortschritt ab und geben sich mit dem nötigsten zufrieden . Auf dem Planeten Kismet wird ziemlich gerne gefeiert . Auf Stronghold leben die Arbeiter , die wirklich schwer körperliche Arbeit verrichten müssen. Auf Cray leben die klugen Köpfe , Wissenschaftler und Techniker und dann wäre da noch die Erde , die am liebsten über alle Planeten das Sagen haben möchte . Mit Hilfe von dem Erfinder Mensfield gelingt es ganz gut , da er intelligente Roboter entwickelt hat die sich kaum vom Menschen unterscheiden . Abel ist allerdings ein Einzelstück , dem mehr menschliche Emotionen programmiert wurden , die sich mit den Jahren weiterentwickeln. Abel war mir sehr sympathisch,er wusste immer was zu tun ist und kam auf einige skurrile Ideen . Noemi hatte ein gesundes Misstrauen Abel gegenüber , so ganz sicher ist sie nicht ob sie ihm vertrauen kann. Mit der Zeit entwickelt sich allerdings eine zarte Beziehung, die auch Abel in tiefe Verunsicherung stürzt , da er nicht weiß wo er dieses Gefühl einordnen soll. Die gemeinsame Reise zu den einzelnen Planeten fand ich sehr interessant auch wenn man nicht soviel kennenlernen durfte . Kurzzeitig tritt die eigentliche Handlung in den Hintergrund, aber das tut der Geschichte ganz gut . Der Schreibstil ist sehr gut ,ich bin froh das es nicht ganz so galaktisch war , also mit besonderen Begriffen der Raumfahrt wurde nicht so viel gespielt. Das hat mir persönlich sehr gut gefallen . Das Cover ist natürlich wunderschön gestaltet , man weiß sofort was auf einen zukommt . Fazit : Nicht zu viel Raumfahrtgerede und viel Spannung mit einem Hauch Romantik .

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