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Rezensionen zu
Und morgen das Glück

Franziska Stalmann

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Ninas neues Leben

Von: Manuela aus Grefrath

15.09.2017

Inhaltsangabe: Die gelernte Journalistin Nina ist überglücklich, denn sie lebt mit ihrem Lebensgefährten ein Luxusleben. Bis zu jenen Tag, als Robert einen Unfall hat, bei dem er verstirbt. Als Nina erfährt, dass Robert kein Testament hinterlassen haben soll, bricht ihre Welt zusammen. Das Luxusleben ist vorbei und auch das schöne Haus muss sie räumen. Nina muss wieder bei null anfangen, denn in ihrem alten Job als Journalistin findet sie keine Anstellung mehr. Wie wird es für sie weitergehen? Wird sie eine neue Wohnung finden? Einen Job? Wer wird ihr in dieser schweren Zeit noch zur Seite stehen? »Und morgen kommt das Glück« ist der neue Roman von Franziska Stalmann. Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig, so dass man das Buch in einem Rutsch weglesen kann. Die Charaktere sind authentisch und sehr lebendig gezeichnet worden. Besonders die kleine Sophie, Ninas Enkeltochter, hatte es mir angetan. Sie hat mich von Anfang an mit ihrem kindlichen Charme verzaubert. Bei Nina hatte ich manchmal den Eindruck, dass hier keine 48-jährige Frau agierte. Sie war trotzig, luxusverwöhnt und teilweise ein wenig naiv. An manchen Stellen hätte ich sie zur Seite genommen und ihr ordentlich die Meinung gesagt. Was ich nie ganz verstanden habe, war, dass Nina zwar kein Geld hatte, aber an diesem ganzen Pomp festhielt. Auch wenn es Erinnerungen an das gemeinsame Leben mit Robert waren, hätte man den überflüssigen Kram zu Geld machen können. Stattdessen lieh sie sich Geld bei Freunden. Kopfschütteln. Trotz alledem schafft es Nina dank ihrer neu gewonnen Freunde, dass sie einen Weg findet, ihr Leben zu meistern und ihn so zu gehen, wie sie es für richtig hält. Auch wenn ich mit Nina ein wenig gehadert habe, habe ich sie sehr gerne auf ihrem Weg begleitet. In diesem Buch geht es um Trauer, Wut, Verzweiflung, Hoffnung, Freunde, Vertrauen, Neuanfang und Liebe. Auf jeden Fall hat es die Autorin geschafft, dem Leser zu zeigen, dass es in der größten Not immer wieder einen Ausweg gibt und man sich nie aufgeben sollte. »Und morgen das Glück« war für mich ein sehr schönes Buch, dass nicht nur unterhält, sondern auch manchmal zum Nachdenken angeregt hat. Und eines wird hier mal wieder klar: Geld ist nicht alles im Leben! 4 von 5 Sternen!

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Nina ist nicht die typische Heldin eines Frauenromans – hilflos, sympathisch, unverschuldet in die Bredouille geraten. Nina ist eher das Gegenteil. Sie ist seit 10 Jahren mit dem Immobilientycoon Robert liiert, als er plötzlich infolge eines Unfalls stirbt. Nina glaubt sich abgesichert, sie waren zwar nicht verheiratet (das war Robert immer noch mit einer anderen!) und haben keine Kinder, aber er hat sicher ein Testament hinterlassen, schließlich hat er sie ihre ganze gemeinsame Zeit über auf Händen getragen. Es gibt ein böses Erwachen, als kein Testament zu finden ist und Roberts erwachsener Sohn Alex alles bekommt – das Haus, welches Robert für sie gebaut hat, die ganzen Millionen ... Und statt dass sie sich jetzt auf Betteln oder Schmeicheln verlegt, wird sie zickig, pocht auf ihre angeblichen Rechte, kann ihre überzogenen Forderungen und Vorstellungen nicht lassen. Dazu kommt, dass sie ihre Freunde in den letzten Jahren vernachlässigt hat – Robert hatte ja genug und sie spielten auch in einer ganz anderen Liga. Nur wollen Roberts Freunde jetzt nichts mehr von ihr wissen. Am Ende landet Nina allein in einer heruntergekommen Dachwohnung zu Untermiete und da sie sich einfach nicht anpassen kann und diverse Job-Desaster erlebt, muss sie putzen gehen. Wie schon gesagt, Nina ist keine Protagonistin, mit der man mitfühlt oder in die man sich hineinversetzen kann, dazu ist sie zu weltfremd und abgehoben. Ich hätte sie mir in einigen Situationen gern mal zur Brust genommen. Außerdem wirkte sie oft eher wie 18 als wie 48 in ihren Reaktionen. Aber es war amüsant, diese „Antiheldin“ erst scheitern zu sehen, bevor sie endlich die Kurve bekommt und merkt, was Freundschaft wirklich bedeutet und das Geld nicht alles ist. Trotz einiger für mich unrealistischer Stellen (in denen es z.B. um den Umgang mit Geld ging), ist das Buch extrem gut geschrieben. Es liest sich sehr flüssig, ist überraschend und so spannend, dass ich es auf einen Ritt durchgelesen habe.

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"Und morgen das Glück" erzählt die Geschichte von Nina, die durch einen tragischen Unfall ihren Lebensgefährten Robert, einen sehr reichen Unternehmer, verlor. Und wie sich herausstellen soll, verliert sie damit auch ihr sorgenfreies Leben, das sie in den letzten Jahren geführt hat. Es gibt offenbar kein Testament und Roberts Sohn zeigt ganz schnell, was er von Nina hält. Er gibt ihr kein Geld und sie muss sogar ihr Zuhause verlassen. Lediglich persönliche Dinge sowie die Einrichtungsgegenstände und ein paar Antiquitäten bleiben ihr. Und so steht Nina in ihrer Trauer vor einem Neuanfang, der für sie persönlich sehr schwierig wird. Dieses Zitat von Nina, nachdem sie vor einer Boutique von einer Kundin als arrogante Hobbynutte beschimpft wurde, gibt ihre Verfassung gut wieder: "Mein reicher Freund ist tödlich verunglückt. Er hat kein Testament gemacht, und sein Sohn gibt mir nichts. Schade, dass ich keine Nutte bin. Dann hätte ich mich in den Jahren mit ihm gut bezahlen lassen. Ich habe auch keinen Verstand, sonst hätte ich ihn geheiratet. Dann könnte ich diesen blöden Laden hier kaufen und das Haus noch dazu. Ich bin bloß dämlich. Ich bin so ziemlich das Dämlichste, was rumläuft." (Seite 111) Es ist mir nicht leicht gefallen mit Nina warm zu werden. Ich hätte sie schütteln mögen, dass sie sich in ihrer Beziehung mit Robert offenbar von Geld und Luxusleben blenden ließ, aber nie an existenzielle Sicherheit gedacht hat. Robert hat sich von seiner Frau nie scheiden lassen, so dass er Nina nicht heiraten konnte. Ihren Beruf als Journalistin hatte Nina aufgegeben und dadurch steht sie jetzt förmlich vor dem Nichts. Sie braucht eine Wohnung und einen Job und merkt schnell, dass sie ihre Ansprüche deutlich senken muss. Aber genau das will sie nicht wahrhaben und dazu kommt noch ihre Trauerarbeit, die ihr das Leben auch nicht leichter macht. Nina tat mir einerseits oft leid aber andererseits hat sie mich anfangs auch genervt mit ihrer Selbstgefälligkeit. Als Ninas Tochter Beziehungsprobleme bekommt und Nina ihre kleine Enkelin vorübergehend zu sich nimmt, beginnt sie sich zu verändern. Als hätte die Verantwortung für die Enkelin etwas in ihr wachgerüttelt, gestaltet Nina ihr Leben nun wieder aktiv und es war schön mitzuerleben, wie viel Energie Nina plötzlich wieder aufbringen kann und wie sie sich zum Positiven verändert. Da Nina uns ihre Geschichte in der Ich-Form erzählt, ist der Schreibstil sehr flüssig und angenehm. Auch die vielfältigen Emotionen wie Trauer, Verzweiflung aber auch Wut, Neid, Misstrauen, Freundschaft und Zusammenhalt sind gut bei mir angekommen. Auch wenn Nina mir anfangs nicht so sympathisch war, habe ich mit ihr gelitten und gehofft. Schnell in mein Herz geschlossen hatte ich Ninas kleine Enkelin Sophie, die so herrlich kindlich unbefangen und sehr liebenswert war. Insgesamt hat mir Ninas Geschichte trotz kleiner Kritikpunkte gut gefallen, denn sie zeigt, dass Geld im Leben längst nicht alles ist und Liebe, Freundschaft und Nächstenliebe viel mehr wert sein können. Egal wie groß der Schicksalsschlag ist, man sollte nie den Mut verlieren und aufgeben. Es gibt immer einen Weg! Dieser Frauenroman mit einer Achterbahn an Gefühlen vermittelt schöne Botschaften und unterhält auch gut! Fazit: 4 von 5 Sternen

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Inhaltsangabe: 10 Jahre waren Nina und ihr älterer Millionärsfreund Robert sehr glücklich. Nina führte ein Leben voller Luxus, Geld spielte keine Rolle. Doch dann verstirbt ihr Freund bei einem Autounfall. Roberts Sohn Alex dreht Nina nicht nur den Geldhahn zu sondern verlangt auch von ihr aus dem Haus, das Robert für sich und Nina gekauft hat, auszuziehen. Von heute auf morgen steht Nina vor dem Nichts, denn es gibt kein Testament..... Meine Meinung: Insgesamt hat mir die Geschichte recht gut gefallen, jedoch hat mich Nina sehr zwiegespalten. Es ist natürlich tragisch, seinen Partner, der auch noch die große Liebe war zu verlieren und ohne Geld und Arbeit dazustehen. Doch fand ich es sehr vermessen Roberts Bekanntenkreis zieht sich natürlich von Nina zurück und sie erfährt auch, dass Robert keineswegs so beliebt war, wie sie immer angenommen hat und dass auch sie nur geduldet war, weil sie Roberts Freundin war. Nina behauptet ständig, sie kann keine neue Beziehung eingehen, weil ihr Freund noch nicht mal ein Jahr tot ist, aber Sex hat sie schon. Das paßt auch nicht ganz zusammen, da ja Robert angeblich ihre ganz große Liebe war. Aber dann besinnt sich Nina darauf, dass sie bevor sie Robert kennengelernt hat, alleinerziehend war, auch nicht viel Geld hatte und es aber trotzdem geschafft hat. Was mich dann aber wieder sehr für Nina eingenommen hat, dass sie sich so liebevoll um ihre Enkelin Sophie kümmerte. Sie hat die kleine bei sich aufgenommen und bei ihr fehlte es Sophie an nichts. Sophie ist so ein liebenswertes Kind, ich habe sie auch gleich ins Herz geschlossen. Die Geschichte vermittelt einem, dass Geld nicht alles im Leben ist, sondern dass andere Werte, wie Liebe, gute Freunde und Freundschaften viel mehr zählen. Die Nina, die sie dann am Schluß war, war für mich jedenfalls sehr viel sympathischer. Trotz der beiden Kritikpunkte, möchte ich das Buch aber sehr gerne weiterempfehlen, der Schreibstil ist sehr schön und läßt sich leicht weglesen. Ich vergebe 4/5 Sternen.

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Zum Inhalt: Nina ist gerade 48 Jahre alt , als sie durch einen tragischen Unfall ihren Lebensgefährten Robert verliert. 10 wunderbare Jahren hatten sie, in denen sie auf Händen getragen wurde und sich keinerlei Gedanken um Geld machen musste. Dieser Umstand ändert sich von jetzt auf gleich, als der missgünstige Stiefsohn sein wahres Gesicht zeigt. Ohne ein Testament von Robert hat sie keinerlei Möglichkeiten etwas zu erben . Selbst das geliebte Haus was Robert nur für sie beide gebaut hat, muss sie verlassen. Ein Testament oder gar ein anderes Schriftstück lässt sich beim besten willen nicht auffinden . Und so muss Nina wie schon in der Vergangenheit als sie eine allein erziehende junge Mutter war, sich neu orientieren und selbst um ihren Lebensunterhalt kümmern. Das allerdings gestaltet sich zu Anfang gar nicht so leicht. Mein Fazit: Leichte Kost für zwischen durch . Insgesamt ist der Roman wirklich gut zu lesen. Der Schreibstil ist sehr angenehm, und mit seinen 350 Seiten schnell gelesen. Allerdings hat es die ein oder andere Situation im Buch gegeben, da habe ich mich echt gefragt. Wie hat sie nur in der Vergangenheit ihre Tochter alleine groß bekommen ? Hat sie alles vergessen ? Das sie sich nach dem Luxus Leben wieder an das gewöhnliche und normale Leben gewöhnen muss , kann ich mir gerade noch vorstellen . Allerdings stellt sie sich für meine Vorstellung etwas seltsam bei der Jobsuche an. Was mir wirklich gefallen hat, wie sie das neue Leben samt Enkelin wuppt. Und wie sie ihre Tochter neben ihrem neuen Leben unterstützt . Das Buch hat mir ganz gut gefallen daher vergebe ich 4****

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