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Rezensionen zu
Jede Liebe führt nach Rom

Mark Lamprell

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Drei Pärchen, drei Liebesgeschichten, eine Stadt. In Via dell'Amore - Jede Liebe führt nach Rom erzählt uns einer der Geister der Ewigen Stadt, wie es das Schicksal dreier Menschen zu beeinflussen versucht und ihnen das zu geben, wonach sie sich am meisten sehen: die Liebe. "Lassen Sie mich Ihnen von Rom erzählen. Roma, meine geliebte Stadt, die so alt ist, dass sie sogar Die Ewige genannt wird. Die Stadt, die immer schon war und immer sein wird." (Seite 11) Constance (78) und Lizze (77) reisen nach Rom, um dem letzten Willen ihres verstorbenen Mannes bzw. Bruders Henry nachzukommen und seine Asche von der Engelsbrücke in den Tiber zu streuen. Es ist für sie beide gleichzeitig auch eine Reise in die Vergangenheit, denn mit der Ewigen Stadt verbinden sie viele gemeinsame Erinnerungen. Alec (46) und seine Frau Meg kommen aus L.A. und sind nur für einen einzigen Tag in Rom, um eine blaue Fliese zu bestellen, die Meg gefunden hat. Rom ist außerdem die Stadt, in der sie sich vor 20 Jahren verliebt haben, aber von dieser Liebe ist nicht mehr viel übrig, und während Alec die alte Leidenschaft wieder aufflammen lassen möchte, sieht seine Frau den Trip lediglich als Mission an - von Romantik keine Spurt. Alice (20), studiert Bildhauerrei. In ihrer Familie sind alle besonders begabt, nur sie hat ihr Talent noch nicht entdeckt. Die Reise ist für die Amerikanerin eine Flucht vor ihrer gefühlskalten Familie, denn sie will sich selbst neu erfinden und nicht mehr darum scheren, was die anderen über sie denken. Und sie will weiter nach Neapel, zu Daniel, ihrem Verlobten. Doch bei der Ankunft am Flughafen lernt sie vier brittische Jungs kennen und alles entwickelt sich ganz anders als geplant. "Rom ist ein Ort, an dem Leidenschaft entsteht, an dem die Sinne Feuer fangen und Liebende sich in die Arme fallen. Es erscheint magisch, aber ich werde Ihnen verraten, was in diesen Momenten wirklich passiert." (Seite 12) Die Wege der Figuren kreuzen sich immer wieder zeitversetzt. Sie kommen an die gleichen Orte und treffen die gleichen Leute, aber nie zur gleichen Zeit, denn der erzählende Geist der Stadt ist davon überzeugt, dass sich dann nichts so entwickelt hätte, wie er es wollte. So dreht sich beispielsweise alles um ein bestimmtes Zimmer in einem bestimmten Hotel, aus dem die blaue Fliese stammt, die sich wie ein roter Faden durch die Geschichte zieht. Via dell'Amore ist keine kitschige 08/15-Liebesgeschichte, wie man vielleicht denken mag, es ist viel mehr eine Liebeserklärung an die Ewige Stadt. Es werden unfassbar viele Straßen und Sehenswürdigkeiten genannt und würde ich nicht in ein paar Wochen selbst nach Rom fliegen, hätten mich die vielen kleien geschichtlichen Exkurse vermutlich auch nicht interessiert. Fakt ist aber, dass Via dell'Amore ein besonderer Roman ist, bei dem die Liebe und Leidenschaft zu dieser Stadt zwischen jeder Zeile spürbar ist. "In der modernen Welt bin ich längst vergessen, doch in der Antike war ich als genius loci - als Geist des Ortes - bekannt und dazu da, die Menschen, die sich an diesem Ort aufhielten, zu inspirieren und vor neue Herausforderungen zu stellen. [...] Um genau zu sein, bin ich wohl ein Geist der Liebe. Und nun kommen Sie mit - so Sie geneigt sind -, und sehen Sie mir bei der Arbeit zu." (Seite 13) Ich habe ein paar Kapitel gebraucht, um in die Geschichte hineinzufinden, aber dann habe ich richtig mit den Figuren mitgefiebert. Fährt Alice zu Daniel nach Neapel oder bleibt sie bei August? Geben Alec und Meg ihrer Ehe noch eine Chance oder verlieben sich beide in der Stadt neu? Schafft Constanze es, sich endgültig von ihrem geliebten Henry zu verabschieden und was passiert mit Lizzie und Horatio? Es ist eine wunderschöne Geschichte voller italienischem Flair, in dessen Mittelpunkt immer wieder eine fast schon magische, blaue Fliese steht.

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Ich durfte dieses Buch im Rahmen einer Leserunde bei den Büchereulen lesen und was soll ich euch sagen, dieses Buch hat ganz unterschiedliche Gefühle, Empfindungen und Bewertungen bei uns hervorgerufen. Mir hat es nicht so gut gefallen, aber ich werde versuchen mein Urteil neutral und nicht allzu wertend zu formulieren, da ich weiß, dass einige sehr begeistert waren und allen die Chance geben möchte sich selbst ein Urteil zu bilden. Das Cover gefällt mir recht gut, es fängt eine tolle Stimmung ein, das Farb- und Lichtspiel hat etwas Romantisches an sich. Der Klappentext gibt eine gute Zusammenfassung und stellt in aller Kürze die handelnden Personen vor. Dieses Buch macht sehr deutlich, dass Liebe kein Alter kennt und Liebe viele Gesichter hat. Liebe hat zudem viele Stationen und bleibt niemals gleich, sie verändert sich genauso wie wir Menschen uns verändern. Die drei liebenden Paare stehen für je eine Generation: Alice und August für die unbeschwerte, frische, neue Liebe; Meg und Alec stehen für die in die Jahre gekommene Liebe, die die ersten Risse aushalten muss und Constance und Lizzie, die beiden alten Schachteln, wie sie sich selber immer wieder liebevoll im Roman nennen. stehen für den Verlust der Liebe in der dritten Lebenshälfte, dem man aber manchmal auch etwas positives abgewinnen kann. Zweifel, Entzweiung, Spuren der Vergangenheit, Aufbruch zu neuen Ufern, Veränderung der Lebensumstände, all das verändert nicht nur uns Menschen, sondern damit auch die Liebe. Die Liebe, als allwissender Erzähler, führt den Leser durch diesen Roman, teilweise mystisch, romantisch und fantasievoll. Die Liebe hat ein Faible für Farben und man lernt Farben kennen, die man vorher noch nicht kannte. Oder können Sie spontan fünf verschiedene „Weiß-Töne“ aufzählen? Manchmal ist der Stil etwas kopflos, verrückt, ja chaotisch… so wie das Leben. Der Schreibstil des Autors ist sehr gut zu lesen, man fliegt nur so durch die Seiten und merkt kaum, dass man wieder eine Seite umgeblättert hat. Besonders die Dialoge schaffen es dem Leser ein Schmunzeln ins Gesicht zu zaubern. Besonders sind wohl die Zitate aus der „Weltliteratur“ die vor jedem Kapitel stehen und die Überschriften der Kapitel sind Schauplätze in Rom, sodass man anhand des Buches einen Spaziergang durch Rom macht. Was hat mir an dem Roman nicht gefallen? Für mich war der Roman zu überzeichnet, zu überkonstruiert. Zu viele Zufälle, zu viele Nebenschauplätze, zu viele Nebenfiguren, die aber letztlich nicht zur Geschichte beigetragen haben (so wie der Taxifahrer, der dann noch seine Freundin retten muss, weil sie sich umbringen will). Auch auf Prolog, Epilog sowie die „Auflösung“ des Romans hätte ich nicht gebraucht. Der Roman hat mich leider zu keiner Zeit gepackt, ich konnte mich nicht so richtig mit keiner der Figuren identifizieren. Viele Szenen mögen Filmreif sein, aber dennoch bleiben sie austauschbar und haben mich in meinem Inneren nicht berührt. Es gab Mitleser die dies ganz anders empfunden haben und von diesem Buch ganz begeistert sind. Möge sich jeder ein eigenes Bild machen! Ich danke auf jeden Fall dem Forum „Büchereule.de“ und Random House, sowie dem blanvalet Verlag für die Bereitstellung des Rezensions- und Leseexemplars.

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Heinrich Hugendubel GmbH & Co. KG

Von: Christine Manhart aus München

10.08.2017

Wunderbare Liebesgeschichte für den Städtetrip nach Rom.

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Thalia Deutschland GmbH & Co. KG

Von: Annett Ziegler aus Münster

10.08.2017

Schöner Sommerschmöker!!!

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Kaufhaus am Ostbahnhof GmbH & Co. KG

Von: aus München

10.08.2017

Ein sehr unterhaltsames Buch, dass drei unterschiedliche Geschichten erzählt.

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Buch Greuter Inh. Christoph Greuter eK

Von: Petra Morlock aus Singen

10.08.2017

Dieser zauberhafte Roman ist wie ein Kurzurlaub in Rom und darf in keiner Strandtasche fehlen. Herzerwärmend schön!

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Buchhandlung LeseZeichen

Von: aus Roetgen

10.08.2017

Wunderbar leichter Sommerroman

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Buchhandlung Volk

Von: aus Recke

10.08.2017

Viele Wege führen nach Rom... hier die Wege der Liebe.

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