Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Die Stunde der Schuld

Nora Roberts

(12)
(6)
(0)
(0)
(0)
€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Die Stunde der Schuld

Von: Franz Maier aus Tandern

23.12.2018

Mischung aus Liebesroman und Krimi. sehr deutlich gesprochen. mir hat es sehr gut gefallen.

Lesen Sie weiter

„Die Stunde der Schuld“ fängt mit intensiven Szenen an. Die Dramatik ist immens und hat mich ganz schön mitgenommen. Doch plötzlich geht es fast in den Alltag über. Eine ganze Weile folgen wir der kleinen Naomi, welche erwachsen wurde, in ihrem Alltag und ihrem Weg als Fotografin und dem Hausumbau. Und wie in verschiedenen Filmen, denkt man immer wieder „es muss doch was passieren“. Bis es dann wirklich passiert…. Insgesamt ist es eine Mischung aus spannender und thrillermäßigen Handlungen, welche sich mit vielen detailierten Beschreibungen, sowie Alltagsgeschenen abwechseln. Gerade, weil nicht beim 1. „um die Ecke kucken“ sofort wieder etwas passiert, steigert sich die innere Spannung immer mehr. Während der Krimiteile war die Athmosphäre sehr dicht und bedrückend. Die Emotionen sind noch näher und spürbarer als eh schon. Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und leicht zum lesen. Die Hauptprotagonistin ist eine starke Persönlichkeit und ihre Entwicklung kann sich sehen lassen. Der Partner, welcher ihr zur Seite gestellt wird, ist ihr ebenbürtig. Leider muss ich sagen, dass mir am wenigsten das Ergebnis gefallen hat, einfach weil es zu sehr vorhersehbar und dazu fast zu wenig dramatisch war. Zum Cover kann ich nur sagen es ist gelungen und passt auch in die Reihe der anderen Hardcover Insgesamt gesehen ein guter durchschnittlicher Nora Roberts Roman, gut zum lesen, aber keiner der Spitzenklasse.

Lesen Sie weiter

Als die elfjährige Naomi eines Nachts nicht schlafen kann, folgt sie ihrem Vater in den angrenzenden Wald, wo sie ihr Geburtstagsgeschenk vermutet. Doch anstatt das lang ersehnte Fahrrad zu entdecken, stößt sie unter einer Bodenklappe auf eine gefesselte Frau, die grausam misshandelt worden ist. Ohne zu zögern, rettet sie die Unbekannte und sorgt dafür, dass ihr Vater noch am gleichen Tag verhaftet wird. 18 Jahre später, Naomi hat die traumatischen Erlebnisse ihrer Vergangenheit längst hinter sich gelassen, wird sie erneut mit den entsetzlichen Taten eines Psychopathen konfrontiert. Inzwischen an der Küste sesshaft geworden, findet sie in der Nähe ihres Hauses eine ermordete Frau aus dem naheliegenden Ort, mit der sie erst vor Kurzem aneinandergeraten ist. Doch es bleibt nicht bei dem einen Opfer und plötzlich befindet sich auch Naomi in großer Gefahr. "Die Stunde der Schuld" ist ein spannend geschriebener Roman, der den Leser in einen Strudel von Geschehnissen reist, die durch eine besondere Vielfalt gezeichnet sind. So taucht er zum einen in die Probleme einer Familie ein, die durch eine grausame Verbrechensserie auseinandergerissen wird, zum anderen ist er dabei, wenn eine junge Frau versucht, ihr Leben in den Griff zu bekommen. Und dann wiederum gibt es noch eine Liebesgeschichte, die eine ganz besondere Rolle spielt, einen Mörder, der lange Zeit im Dunkeln agiert, eine Nachbarschaft, die ohne Wenn und Aber zusammenhält und einen streunenden Hund, der sich die Liebe seiner Retterin geschickt erschleicht. Eine Mischung, die gut funktioniert, allerdings auch einige Klischees bedient. Nora Roberts versteht es, mit einer bildhaften und auf die Ereignisse fokussierten Schreibweise zu fesseln. Bereits zu Beginn des Romans fiebert der Leser regelrecht mit, als ein kleines Mädchen eine schreckliche Entdeckung macht und durch ihren Mut Schlimmes verhindert. Eine Figur, die von nun an im Mittelpunkt der Handlung steht und den weiteren Verlauf entscheidend mitbestimmt. Aber nicht nur sie versteht es, mit ihrer sympathischen Art den Leser für sich zu gewinnen. Auch einige weitere Figuren werden sehr liebenswert dargestellt, was an manchmal schon etwas zu viel des Guten ist. Auch plätschert die Handlung stellenweise etwas langatmig vor sich hin, während es vor allem am Anfang und im letzten Drittel des Buches überaus rasant zugeht. Fazit: "Die Stunde der Schuld" kommt mit einer gelungenen Mischung aus dramatischen und romantischen Passagen daher, besitzt aber auch einige Längen und Klischees. Trotzdem versteht es der Roman zu fesseln, was vor allem an dem mitreißenden Schreibstil der Autorin liegt und an der von ihr sehr lebensnah gezeichneten Hauptfigur. Eine gute Empfehlung für Leser, die Romantic und Thrill in einem lieben.

Lesen Sie weiter

Naomi Carsons Leben zerbricht in tausend Scherben als sie ihren Vater eines Nachts in den Wald folgt. Sie entdeckt, dass ihr Vater eine junge Frau gefangen hält und diese grausam misshandelt wurde. Sie verhilft der jungen Frau zur Flucht und bringt sie zur Polizei. Ihr Vater wird verhaftet und es stellt sich heraus, dass er schon jahrelang ein Doppelleben führte und zahlreiche Frauen gequält und ermordet hat. Naomi, ihr Bruder Mason und ihre Mutter finden Unterschlupf bei dem Bruder ihrer Mutter und dessen Lebensgefährten. Für Naomis Mutter wird alles zu viel und sie nimmt sich das Leben. Naomi und Mason bleiben bei ihren Onkeln und während Naomi ihre Liebe für die Fotografie entdeckt wird Mason ein FBI Agent. Einige Jahre später: Naomi führt ein Nomadenleben, sie zieht durchs ganze Land und arbeitet an einer Fotostrecke. Eines Tages entdeckt sie im kleinen Ort Sunrice Cove ein zauberhaftes Haus, in das sie sich sofort verliebt. Sie springt über ihren Schatten und kauft das Haus und will es restaurieren lassen. Sie findet rasch Freunde und lebt sich gut ein. Eines Tages lernt sie den Mechaniker Xander Keaton kennen, der nicht nur Autos repariert, sondern auch Mitglied einer Band ist. Sie fühlen sich beide voneinander angezogen, doch da taucht plötzlich die Leiche einer Frau auf und Naomi fürchtet, dass der Albtraum von neuem beginnt... Der Romane "Die Stunde der Schuld" von Nora Roberts verspricht eine spannende Mischung aus Liebe und der Suche nach einem gefährlichen Mörder. Im Laufe des Buches wird allerdings klar, dass eher die Liebesgeschichte in Vordergrund steht und der Thrill nur am Rande vorkommt. Mit Naomi hat die Autorin eine interessante Heldin geschaffen, die damit fertig werden muss die Tochter eines gefährlichen Monsters zu sein. An ihre Seite hat sie den smarten Xander gestellt, der zugleich stark ist, aber auch sehr einfühlsam auf Naomis Vergangenheit reagiert. Die Liebesgeschichte passt sehr gut zur Geschichte und entwickelt sich nur langsam und bedächtig. Nora Roberts lässt auch noch reichlich Platz für sehr liebenswerte Nebenfiguren, die die Geschichte gut abrunden. Allerdings verliert sich die Autorin in der Mitte des Buches zu sehr in Nebensächlichkeiten wie die Restaurierung des Hauses, dass es stellenweise etwas langatmig wird. Gegen Ende des Buches wird es dann wieder spannend und die Geschichte nimmt an Fahrt auf, allerdings wird der Schluss dann sehr schnell abgehandelt. Das Hörbuch wird von der bekannten Sprecherin Britta Steffenhagen gesprochen, die eine sehr angenehme Stimme hat und den Figuren gekonnt Leben einhaucht und ihnen eigenen Stimmen verleiht. Bei dem Hörbuch handelt es sich um eine gekürzte Lesung, doch man hat nicht das Gefühl sehr viel verpasst zu haben, im Gegenteil teilweise kommt in der Mitte des Hörbuchs etwas Langeweile auf. Abgesehen von dieser Kritik handelt es sich bei diesem Hörbuch wieder um ein solides Hörbuch von Nora Roberts mit einer interessanten und emotionalen Geschichte.

Lesen Sie weiter

Inhalt: Mit elf Jahren entdeckt Naomi im Sturmkeller ihres Vaters eine nackte, verängstigte junge Frau und hilft ihr sie zur Polizei zu bringen. Zudem wird ihr Vater gefasst und Naom's Welt bricht zusammen. 18 Jahre später wird sie sesshaft und kauft sich ein Haus an der Küste. Sie lernt den attraktiven 'Rockstar' Xander Keaton kennen und verliebt sich in ihn. Doch als eines Tages eine Leiche einer jungen Frau auftacht, gerät Naomi's Welt ins wanken... . Meinung: Dies war mein erstes Buch von Nora Roberts und ich fand es soweit ganz gut. Am Anfang wird nicht viel drumherum geschrieben sondern gleich als 'Thriller' bekannt gegeben. Doch nach den '18 Jahren' wird es sehr ausführlich, und man merkt warum es als Roman deklariert ist. Es wird viel über Naomi's Beruf und ihr Hobby erzählt, dennoch wird nicht das Thema an für sich aus den Augen gelassen. Naomi ist eine taffe weibliche Protagonistin die mir gefiel auch wenn sie anfangs sehr 'scheu' wirkt. Die Kapitel haben eine schöne Länge. Man kommt aber gut durch die 607 Seiten.

Lesen Sie weiter

Mit zwölf Jahren, erlebt die kleine Naomi die Hölle auf Erden. Sie entdeckt im Versteck ihres Vaters eine fürchterlich zugerichtete, nackte junge Frau. Naomi ist geschockt, hilft der jungen Frau jedoch und bringt sie zum nächsten Polizeirevier. Dann geht alles schnell. Naomis Vater wird verhaftet und nur wenig später stellt sich heraus, dass er ein jahrelanges Doppelleben geführt hatte. In der Dorfgemeinde als strenger Kirchenmensch bekannt, ermordete und quälte er im geheimen viele junge Frauen. Besonders hart trifft es neben Naomi, auch ihre Mutter, die von all dem nichts ahnte und Naomis jüngeren Bruder. Doch die Familie hat Glück im Unglück. Naomis Onkel mütterlicherseits und dessen Lebengefährte, nimmt alle drei bei sich auf. Eine Zeit lang geht alles gut, bis Naomis schwache Mutter, die ihrem Mann trotz allem noch hörig ist, Details an die Presse weitergibt. Plötzlich stehen sie im Fokus und Blitzlichtgewitter der Presse. Außerdem soll ein Film gedreht werden über Naomis Vater, den Serienkiller und so bleibt ihnen nichts anderes übrig, als wieder einmal umzuziehen. Obwohl ihre Onkel sich die größte Mühe geben, wird Naomis Mutter labil und nimmt sich das Leben. Nun sind Naomi und ihr Bruder allein mit ihren Onkeln, die sie, in allem was sie tun möchten, liebevoll unterstützen. Während sich Naomi für die Fotografie zu interessieren beginnt, zieht es ihren Bruder zum F.B.I. Er will in Zukunft Menschen wie seinen Vater zur Strecke bringen. Jahre später: Naomi entdeckt bei ihrer Arbeit an einer Fotostrecke, ein altes Haus am Meer und ist sogleich bezaubert. Bislang hat sie es nicht gewagt sesshaft zu werden. Zu groß war stets ihre Angst vor Entdeckung. So ist sie zum Einsiedler geworden. Doch nun will sie es wagen. Sie kauft das Haus in Sunrise Cove und richtet es mit Hilfe eines tüchtigen Nachbarehepaars wieder her. Als sie eines Tages eine Panne hat, läuft ihr der Automechaniker Xander Keaton glücklicherweise über den Weg und bietet ihr seine Hilfe an. Es stellt sich heraus, dass Xander der beste Freund ihres Nachbarn und zugleich Mitglied in einer Band ist. Obwohl Naomi Beziehungen vermeiden möchte, geht ihr Xander nicht aus dem Kopf. Und nur wenige Tage später, erweist er sich erneut als Retter in der Not, als Naomi einen kleinen, vernachlässigten und verwilderten Hund auf der Straße findet, der vor Erschöpfung zusammengebrochen ist. Naomi nimmt den Hund bei sich auf und hat nun plötzlich all das, was sie eigentlich nie wollte. Ein Haustier, nette Nachbarn und einen attraktiven Freund, der gerne mehr von ihr will, als eine rein platonische Freundschaft… Ich gebe es zu, ich liebe besonders die Romantic Suspense Romane von Nora Roberts und so hatte ich mich schon im Vorfeld sehr auf ihr neues Buch „Die Stunde der Schuld“, gefreut, denn in der Tat bekommt es der Leser hier mit einer Mischung aus Romance und Crime zu tun. Auf insgesamt 608 Seiten erzählt die Autorin die Geschichte von Naomi. Naomi, die Tochter eines Serienkillers, ist genau, wie auch Mutter und Bruder ein Opfer. Ich fand es sehr spannend und ergreifend geschildert, wie Naomis Familie versucht, ins normale Leben zurückzufinden und weitere Schicksalsschläge zu verkraften. Besonders die ersten 150 Seiten, die sich mit Naomis Kind- und Jugendzeit beschäftigen, fand ich sehr packend geschrieben. Danach ließ der Lesefluss ein wenig nach, da Nora Roberts sich sehr viel Zeit damit ließ, die neuen Nachbarn in Sunrise Cove vorzustellen. Viele Dialoge, die die Romanheldin mit den Bewohnern führte, waren aber leider nicht wirklich wichtig für den Verlauf der Handlung. So bekam man reichlich Small Talk geboten, der sich in Bereichen wie Hausrenovierungen, Möbel oder Gartenarbeit bewegte. Zwar las sich besagter Small Talk durchaus flüssig, doch erzeugte die Autorin dadurch reichlich vermeidbare Längen. Ab dem Zeitpunkt, als die erste Frau in Sunrise Cove ermordet wird, wurde es aber wieder spannender und mit dem Auftauchen von „Follow“ dem Streuner, sorgte Nora Roberts dann dazu für anrührende Momente zwischen der Romanheldin und ihrem Hund, die ich gut geschrieben fand. Aber auch die sich langsam entwickelnde Liebesgeschichte zwischen Naomi und Xander, hatte das richtige Timing und verschaffte der Story die richtige Dosis Romantik. Xander ist ein Romanheld, der stark und rechtschaffen ist. Wichtiger als dass, er ist clever und sensibel und begreift daher sehr schnell, wie er mit Naomis Ängsten umzugehen hat. Man kann gut nachvollziehen als Leser, wieso sich die beiden zueinander hingezogen fühlen und auch wenn die Nebenfiguren in Nora Roberts Romanen zumeist alle durchweg sympathisch gestrickt sind und wenig Ecken und Kanten aufweisen, kann ich mit dieser gewissen Vorhersehbarkeit gut leben. Einen kleinen Punktabzug gibt es von mir lediglich, wegen diversen, angesprochenen Längen und dem Showdown, das für meinen Geschmack etwas knapp geschildert ausfiel. Auch die Motive des Täters erschienen mir dazu etwas arg an den Haaren herbeigezogen.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.