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Rezensionen zu
Missing - Niemand sagt die ganze Wahrheit

Claire Douglas

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Vor 18 Jahren verschwand die beste Freundin von Frankie in einer Nacht am Pier. Sophie wurde nie gefunden. Jetzt, 18 Jahre später meldet sich Sophies Bruder Daniel und teilt ihr mit, dass ihre Leiche angespühlt und gefunden wurde. Frankie reist sofort nach Oldcliffe-on-Sea in Cornwall zurück um Daniel zu unterstützen und die Wahrheit heraus zu finden. Doch Frankie fühlt sich seltsam an dem alten Ort. Und will wirklich jeder die Wahrheit über diese Nacht herausfinden? „Missing – HB“ ist ein Thriller aus der Feder der Autorin Claire Douglas. Ich habe das Buch als gekürztes Hörbuch gehört. Gelesen wurde es von den beiden Sprecherinnen Cathleen Gawlich und Laura Maire. Die beiden haben ihre Arbeit wirklich sehr gut gemacht und ich hab den beiden von ihren Stimmen her gerne gelauscht. Der Inhalt des Buches zeigt die Geschichte aus zwei Perspektiven. Zum einen die von Frankie heute und die von Sophie von vor 18 Jahren. So an sich die Art war schon sehr interessant. Die Story selbst fand ich eher langweilig und ewig dahin gezogen. Und das auch noch bei einem gekürzten Hörbuch. Eigentlich war an der Sache auch recht schnell klar, dass da ein rießen großer Haken an der Sache ist. Zuerst wurde etwas von einer angespülten Leiche erzählt. Sorry, nach 18 Jahren soll noch eine Leiche angespült werden? Dann war es doch nur noch ein Schuh mit einem Fuß darin, auch nicht wirklich Real. Dass Frankie auch erst nach 18 Jahren herausfinden will, was in der Nacht passiert ist, klingt auch einfach zu abstrakt. So in etwa geht es durch das Ganze Buch durch. Erzählte Frankie, war Sophie die beste Freundin. Erzählte Sophie, merkte man auch gleich, dass sie da ein anderes Gefühl hatte. Ich fand alles so offensichtlich und lahm, mir hat das Hörbuch wirklich nicht gefallen, es konnte mich absolut nicht mitreißen. Die Aufklärung am Ende war dann abstrus, aber noch ganz nett. Wobei ich sagen muss, keiner der Protagonisten ist besser, als der andere. Was am Ende passiert ist, entschuldigt wirklich überhaupt nichts an der kompletten Sache. Ich finde es sogar noch schlimmer, als der Anfang der Story und jeder denkt, wie toll er jetzt ist. Nein, ich komme mit diesem Buch wirklich nicht klar. Wie gesagt, vor allem das Ende ist erschreckend. Nicht erschreckend spannend oder fesselnd, nein, einfach was die Autorin als „gelungen“ stehen lässt und dem Leser glauben machen will, mit was man alles seine Taten entschuldigen kann.

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