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Rezensionen zu
Die Schule der Nacht

Ann A. McDonald

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Titel: Die Schule der Nacht Autor: Ann A. McDonald Verlag: blanvalet Sprache: Deutsch Seiten: 448 Seiten ∞ Hardcover Preis: D 19,99∞ € A ∞ € Genre: Roman ∞ Mistery ∞ Fantasy ∞ Reihe: In den heiligen Hallen der Oxford University ist eine mysteriöse Macht am Werk, die vor nichts zurückschreckt ... »Du kannst dich nicht für immer vor der Wahrheit verstecken. Bitte komm zurück, und bring alles zu einem guten Ende.« Diese Nachricht erhält die Amerikanerin Cassandra Blackwell in einem mysteriösen Päckchen, zusammen mit einem alten Foto ihrer verstorbenen Mutter, gekleidet in die schwarze Robe der Oxford Universität. Kurzerhand beschließt sie, nach England zu reisen, um mehr über die geheimnisvolle Vergangenheit ihrer Mutter zu erfahren. Dort entdeckt Cassie eine Welt voller Traditionen und Privilegien und merkt schnell, dass hier eine dunkle Macht am Werk ist – verbunden mit einer geheimen Gesellschaft, die sich Die Schule der Nacht nennt … Meine Meinung: Ich muss sagen das hier mein Interesse definitiv zuerst vom Cover geweckt wurde. Aber auch der Klappentext konnte mich überzeugen! Der Schreibstil der Autorin ist besonders zu Anfang gut und flüssig, auch konnte mein Interesse sehr schnell geweckt werden. Jedoch hatte ich hohe Erwartungen, die leider nur zum Teil erfüllt wurden. Ich dachte mir eigentlich eher das dies eine Mischung aus "Night School, Shadowfalls Camp und Silber Schwingen" wird. Was nicht ganz so hin kam. Die Story an sich ist wirklich gut, und die ganze Idee dahinter find ich sehr spannend. Auch gab es einige Szenen die wirklich Spannend/Gruselig und vielleicht sogar etwas verstörend waren. Zu Anfangs etwas zu langwierig wird es gegen Ende fast etwas zu viel bzw. geht alles etwas zu schnell. Die Protagonisten blieben mir leider alle zu oberflächlich, und somit viel es mir nicht so leicht mich in der Geschichte fallen zu lassen. Man erfährt sehr wenig von den einzelnen Personen und sogar die Hauptprotagonistin bleibt für mich sehr Blass. Für mich eine wirklich gute Idee, die Umsetzung aber nicht ganz so reibungslos. An einigen Stellen ist es zu viel und an anderen wieder rum zu wenig. Auch wusste ich nie beim lesen "Ist es jetzt Fantasy? Thriller? Jugendbuch? Roman ?" Ich glaub die Autorin war sich dahingehend selbst nicht ganz so klar was es werden wird. (Was an sich ja nichts schlechtes wäre) Mich hat es leider nicht ganz so gefesselt, aber ich kann mir vorstellen, dass es einigen gut gefallen könnte, die ohne viel Erwartungen an die Sache heran gehen und das Buch vielleicht auch nur so zwischendurch lesen wollen. Das Cover fand ich absolut genial, mystisch und geheimnisvoll. Jedoch hat die Story dazu nicht ganz so gepasst. Für mich ein Buch in das ich ganz andere Erwartungen gesetzt habe. Der Anfang war zwar etwas spannend, aber für mich doch sehr schwammig. Und gegen Ende hin fehlte mir einfach etwas. Ich kann mir vorstellen wenn einer das Buch liest ohne große Erwartungen, dem könnte es gefallen. Daher gibts von mir 3 von 5 Masken

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Allgemeines Titel: Die Schule der Nacht Autorin: Ann A. McDonald Genre: (Thriller) ? ISBN: 978-3-76-453177-5 Verlag: Pengalion Seitenzahl: 445 Seiten (Hardcover) Preis: 19,99 € Dieses Buch ist ein Einzelband und wurde mir als Rezensionsexemplar vom Bloggerportal zur Verfügung gestellt. Vielen dank an dieser Stelle dafür! Inhalt „Du kannst dich nicht für immer vor der Wahrheit verstecken. Bitte komm zurück und bring alles zu einem guten Ende.“ Diese Nachricht erhält die Amerikanerin Cassandra Blackwell in einem mysteriösen Päckchen, zusammen mit einem alten Foto ihrer verstorbenen Mutter, die in die schwarze Robe der Oxford University gekleidet ist. Kurzerhand beschließt sie, nach England zu reisen, um mehr über die geheimnisvolle Vergangenheit ihrer Mutter zu erfahren. Sie entdeckt eine Welt voller Traditionen und Privilegien und merkt schnell, dass hier eine dunkle Macht am Werk ist – verbunden mit einer geheimen Gesellschaft, die sich Die Schule der Nacht nennt … Meine Meinung Cassie ist eine sehr mysteriöse junge Frau, deren Geschichte sich mir nur sehr langsam erschloss. Der Großteil des Buches wird von einer Spannungs-behafteten, undurchsichtigen Düsternis bestimmt. Gerade diese Ungewissheit und die ständige Frage zu welchem Genre genau das Buch nun gehört, können die Spannung verstärken. Ich empfand es jedoch als sehr verwirrend und nervig. Durch die Oxford University wird die düstere Atmosphäre noch unterstützt. Man möchte wissen was Cassie denn nur mit der Uni verbindet und wie ihr Leben vor dem Erhalt des Päckchens aussah. Nach und nach lernt man viele dunkle Charaktere kennen, man begleitet Cassie auf der Suche nach der Wahrheit und wird genau wie sie noch tiefer in ein düsteres Netz aus Rätseln verstrickt. Als Cassie endlich jemanden gefunden hat dem sie trauen kann, kommt sie der Enthüllung der Geheimnisse und der Vergangenheit ihrer Mutter immer näher. Erst sehr sehr spät offenbart sich was „Die Schule der Nacht“ ist. Das erhält die Spannung bis zum Ende künstlich aufrecht, bevor es dann auf den letzten 100 Seiten noch einmal wirklich interessant wird. Mich hat das ziemlich gestört. Die Idee ist wirklich interessant und der Schreibstil hat mir ebenfalls gut gefallen, aber die Umsetzung nimmt der Story an einigen Stellen ihr Potential. Zwischen den ersten und den letzten 100 Seiten war der Reiz des Ganzen einfach nicht greifbar genug und daher etwas langweilig. Das Ende war zwar aufschlussreich, aber nicht zu 100% abschließend. Leider haben mir ein paar Erklärungen gefehlt, auch wenn es keine wirklich losen Enden gab. Fazit Ein Thriller mit einer interessanten Idee und sicherlich ein gutes Buch wenn man das Ende nicht zu genau unter die Lupe nimmt und einen die gestreckte Spannung nicht allzu sehr stört. Bewertung Ich vergebe für „Die Schule der Nacht“ 2½/5 Sterne

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Vorweg muss ich sagen, dass ich bei dem Buch die Hoffnung hatte, dass es in eine bestimmte Richtung geht. Daher wurde ich auch von der Auflösung nicht enttäuscht; wie andere, die wahrscheinlich was komplett anderes darunter erwartet haben 🙂 Aber fangen wir erstmal beim Anfang an 😉 Der Schreibstil ist flüssig lesbar, teils etwas gehobener, was die Atmosphäre der britischen Universität noch unterstreicht. Generell finde ich die Atmosphäre sehr gelungen, da ich wirklich das Gefühl hatte, mich in einer britischen Universität mit hohen Ansprüchen zu befinden. Auch die Dialoge habe ich in meinem Kopf automatisch mit britischem gehobenem Akzent gelesen 😀 Der Anfang war wirklich vielversprechend. Die Autorin wirft dem Leser kleine Brocken hin, die natürlich neugierig machen, die Spannung heben und die Fantasie beflügeln. Man lernt die Protagonistin kennen, zu der man besonders anfangs immer wieder zwischen Sympathie und Antipathie hin und her wechselt. Jedoch wächst man im Laufe der Story immer weiter mit ihr und die Sympathie siegt 🙂 Leider verläuft sich die Story recht schnell im „Alltagstrott“. Irgendwie findet Cassandra so gar nichts mehr über ihre Mutter raus und wenn doch, dann leider nichts interessantes :-/ Dadurch hatte ich besonders im Mittelteil des Buches sehr zu kämpfen am Ball zu bleiben… Erst auf den letzten 100-150 Seiten wird es wieder spannender. Denn an einem gewissen Punkt des Buches wird man mit einer Handlungsentwicklung total aus der Bahn geworfen. Damit hat man einfach gar nicht gerechnet, Schockeffekt pur! Und dann nimmt das Buch auch wieder an Fahrt, als wäre es für die Protagonistin der fehlende Anstoss gewesen. In den darauffolgenden brenzligen Situationen kommt das Gefühl der Angst und Nervosität realistisch rüber, was das Buch dann auch nochmal aufwertet! Die Auflösung, wer Cassandras Vater ist, hat mich echt aus den Socken gehauen. Hätte ich nie und nimmer mit gerechnet! O.o Obwohl man im Nachhinein schon darauf hätte kommen können 😀 Das Ende hat mir eigentlich echt gut gefallen, war nur leider etwas zu kurz. Meine Erwartungen, um was es sich dabei handeln könnte, wurden erfüllt und das Ende hat mich ehrlich gesagt stark an Buffy – Im Bann der Dämonen erinnert 😀 Alles in allem gebe ich dem Buch 3 Sterne! Durch den langweiligen Mittelteil ist eine höhere Bewertung leider nicht möglich.

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Meine Meinung: „Die Schule der Nacht“ von Ann A. McDonald ist ein zeitgenösser Urban Fantasy Roman, vermischt mit der geheimnisvollen Rätselraterei eines Mystery-Romans. Es ist ein Buch, das mir im Programm gar nicht aufgefallen ist, bis ich dann gesehen habe, dass es Fans von Deborah Harkness empfohlen wird. Als großer Liebhaber von „Die Seelen der Nacht“ war ich natürlich gleich Feuer und Flamme, denn seitdem lechze ich förmlich nach einem derart gutem Fantasy-Roman für Erwachsene. Leider war genau das mein Fehler, denn vergleichbar sind die beiden Bücher kaum… Was sie gemein haben, ist der Schauplatz Oxford mit all seinen Bibliotheken und seiner Geschichte. Dass Ann A. McDonald selbst einst dort studierte, ist durchweg spürbar, so klar definiert sind ihre Beschreibungen der Kulisse – ob nun fiktional oder real. Auch atmosphärisch ist „Die Schule der Nacht“ nicht zu verachten, mal abgesehen davon, dass sie mich kaum berührte, weil ich als Leserin stets auf Abstand gehalten wurde. Ein Umstand, den man weitestgehend Protagonistin Cassie zu verdanken hat, die niemanden an sich heran lässt – erst recht nicht uns Leser. Aufgrund ihrer traumatischen Vergangenheit hatte ich durchaus Verständnis für sie, aber ihr schlicht unhöfliches Verhalten stieß mich jedes Mal aufs Neue ab. Für sowas bin ich einfach zu nett. Zudem wird die Geschichte im personalen Erzählstil vorgetragen, was ich persönlich zwar sehr schätze, in diesem Fall aber nicht dazu beiträgt, der Hauptfigur näher zu kommen. Ganz zu schweigen von den wenigen relevanten Nebenfiguren, die schlicht oberflächlich dargestellt werden. Die Geschichte selbst ist gar nicht mal verkehrt. Ob es wirklich über 400 Seiten gebraucht hätte, von denen über die Hälfte nur aus recht langweiliger Recherchearbeit bestehen, wage ich zu bezweifeln. Dafür ist der Stil sehr klar und schön zu lesen, dank den obig erwähnten Beschreibungen und so manch stimmungsvollen Metaphern. Leider habe ich grundlegend etwas anderes erwartet und bin ebenso grundsätzlich der Meinung, dass man sich den Fantasy-Anteil ganz sparen kann, wenn dieser erst im letzten Drittel auftritt. So habe ich persönlich die erste Hälfte krampfhaft nach dem Übernatürlichem Ausschau gehalten, mich dann damit abgefunden, dass es eine anders geartete, perfide Geheimgesellschaft sein wird, nur um dann ein Fantasyspektakel vor die Füße geworfen zu kriegen, dass ich zu dem Zeitpunkt schon nicht mehr ernst nehmen konnte. Von der Unglaubwürdigkeit selbiger fange ich am besten gar nicht erst an… Fazit: Ann A. McDonalds „Die Schule der Nacht“ ist ein stimmungsvoller Roman, der sich mit seiner düsteren Kulisse perfekt für den Herbst eignet. Es ist eine solide Mystery-Geschichte, klangvoll geschrieben, die den Fantasy-Anteil letztlich jedoch nicht gebraucht hätte – was schon was heißen will, wenn eine Fantasy-Vielleserin wie ich das behauptet. Wem es gelingt, völlig unvoreingenommen an die Geschichte heranzugehen, wird mit einem Buch abseits der Norm belohnt, doch fast alle anderen sind dank der unausgewogenen Mischung dazu verdammt, zumindest ein wenig enttäuscht zu sein. Versuchen sollte man es trotzdem – 3/5 Bücher! ©die-fantastische-buecherwelt.de

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"Die Schule der Nacht" lag zugegebenermaßen schon seit Ewigkeiten auf meinem SuB, aber ich wusste auch im Vorhinein schon, dass es ein Buch sein wird, was es mir nicht ganz einfach macht. Die Thematik, die im Klappentext aufgegriffen wird, fand ich super spannend, aber ich hatte auch irgendwie das Gefühl, dass es schwierig werden würde, den Plot meinen Erwartungen entsprechend umzusetzen. Jetzt, im Nachhinein, kann ich allerdings sagen, dass die Autorin es besser gemacht hat, als ich gedacht hätte. Vorab war es für mich allerdings sehr schwer, dieses Buch genretypisch einzuordnen. Amazon kategorisiert zuerst nach Fantasy, dann nach Gegenwartsliteratur, in manchen Rezensionen habe ich auch die Erwartung eines Jugendbuches gelesen, was ich allerdings nicht bestätigen kann. Im Großen und Ganzen ist "Die Schule der Nacht" ein Gegenwartsroman mit leichten, sehr leichten, Mystery- bzw. Fantasy-Elementen. 80 zu 20 Prozent würde ich sagen. Schlimm fand ich das allerdings nicht, denn das hat der düsteren Stimmung in diesem Buch definitiv keinen Abbruch getan. Die Atmosphäre, die die Autorin dort erschaffen hat, fand ich wahnsinnig gut umgesetzt und verschiedenen Szenen haben bei mir schon ein bisschen Bauchkribbeln ausgelöst, beispielsweise der Tod einer Studentin, der Einbruch in die Bibliothek, der Überfall auf Cassie. Aber ich muss dazu sagen, dass ich drei Viertel dieses Buches auch nachts gelesen habe und dann auch ein bisschen anfälliger bin für düstere und gruselige Stimmung. Auch den Einstieg in die Geschichte empfand ich definitiv als gelungen. Ich bin gut mit Cassie in die Welt von Oxford gestartet und war froh, mich erst dort ein wenig zurechtfinden zu können und Bräuche und Traditionen kennenzulernen, bevor der eigentliche Plot beginnt. Allerdings war ich ein bisschen enttäuscht, dass es relativ lange braucht, bis wirklich Tempo in die Geschichte komme, bis Spannungselemente platziert werden und man von den Geschehnissen mitgerissen wird. Es passieren zwar schon einige Sachen, auch welche, die für die Geschichte maßgeblich sind und Auswirkungen haben, aber die Erzählung wirkt durch das fehlende Tempo bzw. durch das extreme Abflachen des Tempos nach Spannungsmomenten viel langatmiger, als sie eigentlich ist, was ich wirklich schade fand. Gegen Ende wurde es meiner Meinung nach nochmal richtig spannend, vor allem dann, wenn die Mystery- bzw. Fantasy-Elemente eine Rolle spielen. Allerdings ist mein größter Kritikpunkt die Auflösung der Thematik. Es wird seitenlang auf die Verschwörung und auf deren Auflösung bzw. Vernichtung hingearbeitet und am Schluss ist alles so mir nichts, dir nichts einfach abgehakt. Mir persönlich war das ein bisschen zu flott, ein bisschen zu unspektakulär und ein bisschen zu wenig. Mir hat da das besondere und atemberaubende gefehlt. Ich denke, da hätte man mehr draus machen können. Cassie, als Hauptprotagonistin, fand ich toll. Sie hat einige Startschwierigkeiten, das eigentliche Studium und die Suche nach der Wahrheit unter einen Hut zu bekommen, dazu werden ihr dauernd von anderen Kommilitonen oder Dozenten Steine in den Weg gelegt, aber sie gibt nicht auf und lässt sich zu keiner Zeit wirklich unterkriegen. Sie ist ein starker Charakter, nicht nur von ihren Eigenschaften her, sondern auch, wie die Autorin sie ausgearbeitet hat. Sie hat definitiv Schwächen, aber keine, die mich während des Lesens besonders genervt haben und die hat Stärken, die sich nicht unglaubwürdig in den Vordergrund gedrängt haben. Sie hat Ecken und Kanten und wirkt dadurch wie eine realitätsnahe Studentin, die die Vergangenheit ihrer Mutter erforschen möchte und so auf einige Geheimnisse stößt, die sie nie hätte erfahren sollen. Evie, Hugo, Charlie, Olivia, Tremain und die anderen alle fand ich genauso toll in die Geschichte integriert. Sie lenken den Leser von kleinen Fehlern in der Geschichte ab, geben hier und da falsche Signale und haben mich doch manchmal sehr verwirrt, aber auf eine gute Weise, falls es so etwas gibt. Sie tragen in ihrer eigenen Art und Weise zur Geschichte und zu deren Fortgang bei und treten dabei genauso überzeugend auf wie Cassie. Ein bisschen schade fand ich die Andeutung einer Liebesgeschichte. Ich finde, die Geschichte hätte auch ohne dies bestehen können. Auch die Ablenkung, die deswegen durch Hugo und Charlie erzeugt wurden, hätte nicht sein müssen. Da hätte ich mir eher gewünscht, man hätte das ganz außen vorgelassen oder aber tiefgründiger ausgearbeitet. Den Schreibstil der Autorin fand ich gut. Ich bin zwar nicht ganz so durch die Story geflutscht, wie ich es mir gewünscht hätte, ich kann allerdings auch gerade nicht benennen, woran das gelegen hat. Die Sprache hat mir nämlich gut gefallen; ich hatte keine Probleme damit und wurde auch nicht in meinem Lesefluss unterbrochen. Fazit Im Großen und Ganzen hat mir "Die Schule der Nacht" gut gefallen. Allerdings haben mich die teilweise auftretende Langatmigkeit und die nachlässig "ausgearbeitete" Liebesgeschichte gestört und somit den Gesamteindruck von Ann A. McDonalds Werk ein bisschen gemindert. Dagegen konnte die Protagonisten, die Atmosphäre und der Schreibstil punkten und werden mich sicher wieder zu einem Werk der Autorin greifen lassen.

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Bevor ich Die Schule der Nacht von Ann A. McDonald gelesen hatte, war Oxford gar nicht so auf meinem Schirm – und jetzt habe ich große Lust, diese Stadt irgendwann mal bei einer Rundreise durch Großbritannien zu besuchen. Die Beschreibung der ganzen Universitäten, Bibliotheken und ja, ganz eigenen Welt von Oxford sind McDonald in ihrem Roman einfach wunderbar geglückt! Leider nicht ganz so gut geglückt sind ihr die Auflösung aller Mysterien ihrer Geschichte… Cassandra -Cassie- Blackwell hat mit jungen Jahren ihre Mutter verloren und weiß kaum etwas über ihre Familie. Ein mysteriöses Päckchen nebst Brief, der mehr Fragen als alles andere aufwirft, führen sie zu Beginn des Buchs an das Raleigh College in Oxford, wo sie sich Antworten über die Vergangenheit ihrer Mutter erhofft. Die Recherche gestaltet sich jedoch schwerer als erwartet – nicht zuletzt, da Cassie sich als Studentin noch mit Hausarbeiten und Tutorien herumschlagen muss. Und je mehr Cassie herauszufinden scheint, desto weniger Fragen scheinen sich tatsächlich zunächst zu beantworten. AM ANFANG STEHEN FRAGEN – UND DIE IMMATRIKULATION Was geschah 1994? Und was verbirgt sich hinter der Schule der Nacht? Fragen sind definitiv ein großer Bestandteil des Romans und ein bedeutender Motivationsgeber für Cassie und den Leser. Gerade zu Anfang ist Cassie selbst noch sehr unnahbar und wirkt durch den Studienbeginn etwas desorientiert. Als Amerikanerin muss sie sich erstmal in Oxford zurechtfinden und versuchen, bei ihrem Auslandssemester mit dem Lerntempo und den Ansprüchen der Professoren mitzuhalten. Ich fand es schön, dass McDonald den Alltag ihrer Protagonistin recht logisch in die Geschichte einbringt und nicht nach wenigen Seiten einfach vergisst, dass Cassie am studieren ist. Dadurch braucht es allerdings seine Zeit, bis die eigentliche Recherche richtig in Gang kommt und Cassie die ersten Antworten findet bzw. auf weitere Fragen stößt. Denn nicht jeder will, dass sie die Wahrheit erfährt und die Recherche endet häufig in Sackgassen. GEHEIMGESELLSCHAFTEN UND DÜSTERE MACHENSCHAFTEN Immer wieder stolpert Cassie über Anspielungen auf eine Geheimgesellschaft in den Mauern von Oxford, und irgendwie lauert man nur darauf, früher oder später über geheime Zusammenkünfte und dergleichen zu lesen. Daneben macht Cassie allerdings auch einige neue Bekanntschaften, von denen nicht alle glimpflich verlaufen und bei denen man immer wieder hinterfragt, wie viel Vertrauen man den jeweiligen Personen entgegenbringen darf. Es macht Spaß zu sehen, wie McDonald hier verschiedene Hinweise streut und Cassie immer wieder ins Unklare führt. Und auch für den Leser sind vielerlei Entwicklungen nicht sofort vorhersehbar. AM ENDE LIEGT DIE AUFLÖSUNG Im Vorfeld wusste ich bereits, dass Die Schule der Nacht ein paar übernatürliche Elemente beinhalten sollte und war dadurch nicht mehr komplett überrascht, als diese in der Handlung auftauchten. Für mich liegt hier allerdings die Schwäche des Romans, denn man hätte die Geschichte auch gut ohne diesen Aspekt erzählen können bzw. McDonald schöpft nicht das volle Potential aus. Gefühlt wird diesem Aspekt erst auf den letzten gut 50 Seiten Raum gegeben und ich hätte sehr gerne mehr dazu -gerade auch in Hinblick auf Cassie- gelesen. Die Auflösung des Romans passiert allgemein sehr rasch und ich hatte auf den letzten Seiten noch auf eine überraschende Wendung gehofft. Rückblickend habe ich das Gefühl, dass die Autorin eigentlich zwei sehr unterschiedliche Geschichten im Kopf hatte und diese dann versucht hat in einer zu vermischen. Als reine Unterhaltungslektüre mit leicht düsteren Untertönen ist der Roman gerade für die regnerischen Sommer- und Herbstnächte aber perfekt geeignet!

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Inhalt Cassandra Blackwell lebte allein und unabhängig - bis ein mysteriöses Päckchen sie erreichte, in dem sie etwas über die Vergangenheit ihrer Mutter erfuhr. Ihre Mutter hatte in Oxford studiert. Und in Oxford waren einige Dinge geschehen... Also begibt Cassie sich ans Raleigh College, um der Sache auf den Grund zu gehen. Dabei stößt sie auf eine abgeschottete privilegierte Welt, die ihre Angelegenheiten unter sich klärt. Die Geheimnisse und Traditionen hat. Und vieles scheint mit der geheimnisvollen Schule der Nacht zu tun, über die Cassies Mitbewohnerin Evie recherchiert ... Protagonisten Cassie ist eher der introvertierte, intellektuelle Typ. Sie hatte keine besonders gute Beziehung zu ihrer Mutter, weil diese große Probleme hatte, aber ihre Mutter war ihr doch wichtig. Im Laufe des Buches war ich immer wieder überrascht, wie wenig Cassie über ihre Mutter weiß, ob sie überhaupt was über sie weiß, denn alles, was sie dort erfährt, ist neu für sie, aber sie hat für ihre Mutter trotzdem diesen Weg auf sich genommen. Jetzt hat Cassie auch Probleme, sich auf andere Menschen einzulassen. Sie ist von Natur aus sehr misstrauisch und auf Krawall gebürstet, aber mit Evie kommt sie trotzdem gut zurecht, weil deren gute Laune sich auf Cassie überträgt. Sie ist außerdem ein anständiges, vernünftiges und schlaues Mädchen, schließlich hat sie ein Stipendium für das College ergattert (was mich immernoch wundert. Es war ja ein relativ spontaner Entschluss, aber er bedurfte trotzdem langer Vorbereitung). Aber bei ihrer Recherchen ist sie nicht immer vorsichtig. Sie möchte möglichst schnell an Informationen kommen und bringt sich dabei in Gefahr. Ich wurde nicht ganz warm mit ihr, weil sie eben eine eher distanizierte Person ist. Evie ist ein Sonnenschein. Sie ist gut drauf und energiegeladen, und damit bringt sie Cassie auch dazu, etwas fröhlicher zu sein. Sie geht oft mit ihren Freunden aus und möchte auch Cassie dabeihaben, aber die zu überzeugen erweist sich als Herausforderung. Sie recherchiert über die Schule der Nacht, weil sie eine Arbeit darüber schreibt, und mich wunderte es ständig, warum Cassie sich bei ihr nicht möglichst viele Informationen holt, statt sich so viele Umstände zu bereiten. Sie ist schließlich direkt vor ihrer Nase! Hugo ist Evies Freund und auch eine der Personen, die sie zum Ausgehen bringt. Er ist sehr attraktiv und flirtet immer mit Cassie, was diese einerseits stört, weil er eben mit Evie zusammen ist, aber andererseits fühlt Cassie sich auch geschmeichelt - denn er ist sooo attraktiv und so. Na ja. Musste öfters die Augen verdrehen. Über andere wichtige Charaktere kann ich nicht wirklich etwas sagen ohne zu spoilern. Handlung und Schreibstil Ich dachte eigentlich die größte Zeit über, es soll ein Krimi sein, mit Cassandra und ihren späteren Unterstützern als Ermittler. Ist es zum Großteil auch. Eine Sache hat mich denken lassen, dass es vielleicht doch Mystery/Fantasy sein könnte, aber es war der einzige stärkere Hinweis, alle anderen mysteriösen Dinge hätten auch einen normalen Ursprung haben können. Nach ungefähr drei Vierteln war ich sehr gespannt, was die Auflösung sein könnte, die all diese Dinge erklärt, aber da wurde dann offensichtlich, dass es einen Fantasy-Teil gibt. Ich war sehr enttäuscht, und in diesem Moment war die ganze Spannung für mich verflogen. Es gibt ja einen großen Unterscheid zwischen magischen Geschehnissen, oder wenn sie normale Menschen begehen. Danach fand ich das Buch leider nicht mehr allzu spannend, sondern nur noch ganz in Ordnung. Fazit In "Die Schule der Nacht" konnte ich mit der Protagonistin nicht wirklich warm werden und durch den Fantasy-Aspekt ging für mich die Spannung verloren. Davor hat mich das Buch aber recht gut unterhalten.

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Allgemeines Titel: "Die Schukde der Nacht" ISBN: 9783764531775 Autor: Ann A. McDonald Seitenanzahl: 416 Seiten Verlag: Penhaligon Erscheinungsdatum: 22.02.2017 Die Amerikanerin Cassandra Blackwell erhält auf mysteriöse Weise ein Päckchen - dort drin befindet sich ein Foto ihrer verstorbenen Mutter, sie ist in die Robe der Oxford University gekleidet. Cassandra reist kurzerhand nach England um die Geheimnisse der Vergangenheit zu lösen - doch sie wird in viel mehr als nur die Vergangenheit gezogen... Sie merkt schnell, das Privilegien und Traditionen eine große Rolle spielen - und etwas Dunkles, was sie sich nicht erklären kann. Doch ist dieses Geheimnis überhaupt von dieser Welt, oder haben da andere Mächte ihre Finger im Spiel? Meinung Ich hatte mir leider viel mehr erhofft. Ich wollte in eine dunkle, atmosphärische Geschichte reingezogen werden - dies hatte die Geschichte auch zum Teil, aber nicht viel. Zu allererst - der Schreibstil: er gefiel mir eigentlich ganz gut, denn man konnte ihn schnell und flüssig lesen. Es gab viele Beschreibungen, die an manchen Stellen zu viel waren, aber an manchen auch genau richtig platziert - man hatte nie das Gefühl, sich etwas nicht vorstellen zu können. Die Charaktere - Cassandra, unsere Protagonistin, mochte ich sehr. Sie war sehr authentisch und hatte einen angenehmen Humor, doch manchmal hatte es den Anschein, als hinge sie in der Vergangenheit fest. Aufgrund dessen, wie sich die Geschichte entwickelt/aufbaut, kann ich verstehen, dass wir als Leser einen Einblick in die Vergangenheit brauchten, aber ich fand es einfach zu viel. Diese ganzen Rückblicke haben der Geschichte den "Wind aus den Segeln" genommen. Es gibt zwei männliche "Hauptcharaktere" die ich einfach erwähnen muss! Einer der beiden hatte es mir von Anfang an angetan und am Ende kommt alles Schlag auf Schlag und mein Traum wurde zerstört - was ich auf der einen Seite natürlich traurig finde, aber auf der anderen Seite auch grandios! Die ganzen Nebencharaketer fand ich alle insgesamt sehr gut und ich hatte auch nicht das Gefühl, dass sie zu oberflächlich waren. Der Anfang hat sich meiner Meinung nach einfach unglaublich gezogen - auf Seite 175 ist die erste Bombe geplatzt. Der Mittelteil hat mir eigentlich sehr gut gefallen, nur - wie bereits erwähnt - die Rückblicke haben einfach ein bisschen an Fahrt rausgenommen. Das Ende kam mir defintiv etwas zu abrupt und ich hätte mir mehr erhofft. Nachdem die Geschichte für mich eine etwas denkwürdige Richtung eingeschlagen hat, hätte ich mir das Ende dann doch etwas "pompöser" gewünscht - vor allem mit noch mehr Finesse. Außerdem sollte erwähnt werden, dass ich offene Enden mag, doch hier kommt es mir etwas fehl am Platz vor - ich möchte wissen, wie Cassandra ihr Leben nun weiterführt. Fazit Alles in allem bekommt das Buch 3 von 5 Sternen von mir. Vielleicht hatte ich zu hohe Erwartungen an das Buch, aber ich fand es einfach nicht so gut. Es war auf keinen Fall schlecht und ich finde, das man das Buch auch sehr gut lesen kann - aber irgendwas hat einfach gefehlt. Zudem hat das Buch eine Richtung eingeschlagen, die irgendwie absolut nicht in das Gesamtbild gepasst hat. Ich würde dieses Buch jedem empfehlen, der auf Familienträgödien, Spannung und Verschwörungstheorien steht - denn dann kommt man, denke ich, auch auf seine Kosten.

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