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Rezensionen zu
Frost wie Schatten

Sara Raasch

Die Ice like Fire-Reihe (3)

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Es ist schon eine Weile her, dass ich die ersten beiden Bände gelesen habe - genauer gesagt, zwei Jahre. Ich konnte mich aber noch recht gut an den Inhalt erinnern und kam deshalb auch erstaunlich schnell wieder zu einem zügigen Lesefluss, vor allem, da es einem der sehr einfach gehaltene Erzählstil von Sara Raasch einfach macht. Es ist ein klein wenig verwirrend, da die Autorin teilweise von Meiras Ich-Perspektive in die Erzählperspektive wechselt, aber das ist Absicht. Eins steht fest - es geht in dieser Geschichte sehr viel um Emotionen und daher ist es wichtig, dass diese auch rüberkommen, und das tun sie. Trotzdem hat mir so der letzte Klick gefehlt, um wirklich ganz in die Geschichte und vor allem in die Protagonisten einzutauchen. Teilweise waren sie mir einfach zu glatt - ich beschreibe das immer gern mit "Gutmenschentum" - das bedeutet für mich, dass die Charaktere zwar auch manchmal menschlich verfehlen, aber irgendwie immer relativ schnell wieder ganz altruistisch, voller Ehre, Nächstenliebe und Reue über ihre schlechten Gedanken sind. Das finde ich immer ziemlich unauthentisch, denn Menschen sind einfach nicht so, und das mag ich auch an Protagonisten ist. Dieser Zug ist hier nicht extrem stark ausgeprägt, aber an vielen der Hauptfiguren erkennbar. Zwischendurch hätte die Handlung für meinen Geschmack etwas gestrafft werden können, obwohl es nicht im eigentlichen Sinne langweilig ist, müssen wir uns doch relativ häufig mit den geistigen Tiefgängen der Protagonisten abgeben, die darüber nachdenken, was nun richtig ist, was falsch, wer ihnen wichtig ist und so weiter. Auch das ist sehr subjektiv, für mich einfach nicht mein Geschmack und wenn es zu intensiv wird eher nervend. Wie schon in den ersten zwei Teilen finde ich aber den Weltenbau, den Sara Raasch hier entwirft, ziemlich gut - die Länder nach den 4 Jahreszeiten einzuteilen, dazu noch die Rhythmus-Königreiche, gefällt mir irgendwie, das ist so ein bisschen märchenhaft. Dazu passend das Aussehen und die Eigenschaften der jeweiligen Völker - hier sind typische Klischees irgendwie so passend zusammengestellt, ohne das es übertrieben wirkt. Insgesamt ist Sara Raasch das Finale doch gut gelungen - auch wenn es mich nicht unbedingt vor Spannung aus dem Sessel gehauen hat, entwickelt sich die Handlung sehr zügig auf das Finale zu, das sich auf jeden Fall sehen lassen kann, auch wenn wie oben beschrieben einige Parts im Buch sind, auf die ich persönlich jetzt auch hätte verzichten können. Vor allem der Teil im Magieschlund mit den Rätseln ist wirklich sehr gut gelungen, dieses Herzschlagfinale mit Mather und Sir fand ich richtig genial. Das tatsächliche Ende war für dann aber für meinen Geschmack ein bisschen zu sehr "and they lived happily ever after...", wenn ihr wisst was ich meine. Das ist einfach nicht so mein Fall. Fazit: Die Reihe und das Finale sind jetzt nicht mein absoluter Fantasy-Überflieger, aber gut geschrieben und mit einer schnell voranschreitenden Handlung ohne viele Längen. Die Charaktere sind im großen und ganzen okay, Emotionen kommen an, wenn mir auch die Protas teilweise zu "lieb" sind. Der Showdown hat mir gut gefallen, das Ende hätte noch ein bisschen komplexer sein können. Insgesamt gibt es von mir 4/5 Sterne für das Finale der Ice like Fire - Trilogie.

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Dunkles UNHEIL. Gefährliche MAGIE. Ein verzweifelter PLAN. König Angra lebt und keiner ist vor ihm sicher. Meira würde alles tun, um ihre Welt zu beschützen. Während Angra versucht, sie zu bezwingen, ist Meira fest entschlossen, ihre eigene machtvolle Magie zu meistern. Doch um Angra endgültig zu besiegen, muss sie in ein Labyrinth hinabsteigen, das unter den Königreichen liegt, den Schlüssel zum Sieg birgt – und ein großes Opfer von ihr verlangt. Unterdessen tut Mather alles, um seine Königin zu retten, und sammelt Verbündete um sich, wohl wissend, dass er Meira endlich seine Gefühle gestehen muss. Beide stehen an einem Scheideweg in einem letzten Kampf, bei dem sie alles gewinnen oder verlieren könnten … (Klappentext) Es könnten Spoiler enthalten sein, da es sich hier um den zweiten Band einer Reihe handelt und sich auf Informationen und Details aus dem vorherigen Band bezieht. Den Einstieg in das Buch mochte ich gerne, ich konnte mich noch gut daran erinnern, was in den vorherigen Teilen passiert ist und war sehr gespannt, wie Meiras Kampf gegen Angra endet. Auf den ersten paar Seiten ging die Geschichte aber doch teilweise ein wenig schleppend voran und es hat etwas gedauert, bis ich wieder komplett in das Geschehen eingetaucht war. Diesmal wird das Buch aus drei Sichten erzählt, die von der Hauptprotagonistin Meira, ihrem besten Freund Mather und ihrer guten Freundin und Verbündeten Ceridwen. Das fand ich super gemacht, da zeitweise die Charaktere an unterschiedlichen Orten waren und man dadurch einen tollen Überblick bekommen hat. Zitat : "»Können wir nicht mit der Anwendung von Magie weitermachen ?« Schließlich kann Angra nur durch Magie besiegt werden. Um ihn mit einem Schwert niederzustrecken, ist er viel zu mächtig. Ich brauche Magie, um seinem Verderben entgegenzutreten, Magie, um mein Volk zu schützen - Magie, um die Welt zu retten." Mit der Hilfe von Rares versucht Meira ihre Magie besser zu verstehen und zu kontrollieren, um im Kampf gegen Angra überhaupt eine Chance zu haben. Währenddessen versuchen auch Mather und Ceridwen Meira auf ihre eigene Art und Weise zu unterstützen und ihr zu helfen. Meira mochte ich als Protagonistin erneut sehr gerne. Durch die lange Zeit auf der Flucht, ohne ein wirkliches Zuhause, hat sie einiges durchgemacht und schließlich noch erfahren, dass sie die Königin von Winter ist. Dabei zeigt sie sich nach außen für ihr Volk stark und tut alles dafür, damit die Winterianer wieder ein glückliches Leben in ihrer Heimat haben und alle Königreiche zusammen in Frieden leben. Aber innerlich hat sie auch mit einigen Problemen zu kämpfen, besonders mit ihrer Rolle als Königin, Erwartungen gegenüber ihr, ihre Magie und ob sie es schaffen kann, alle zu retten. Sie zeigt charakterliche Stärke, aber auch Ecken und Kanten und das fand ich toll gemacht. Zitat : "Das hier wird meine Zukunft sein, wenn ich meinen Weg weiterverfolge. Nicht als Tränen, Blut und Schmerz, mit einem kleinen bisschen Hoffnung auf Glück - für die anderen. Ist es das alles wert ? [...] Meine Magie antwortet mir. Ja." Auch Nebencharaktere wie Mather, Ceridwen, Jesse oder Rares haben super zu der Geschichte gepasst und ihren eigenen Teil im Kampf gegen Angra beigetragen. Vollkommen überzeugen konnte mich in diesem Band die Liebesgeschichte. In den ersten beiden Teilen hatte mich die Dreiecksbeziehung oft ziemlich genervt und ich konnte einen der beiden männlichen Charaktere nicht so richtig leiden. So hat es mir sehr gut gefallen, dass das Liebesdreieck recht schnell aufgelöst wurde und es mehr um die Beziehung von Meira und ihrer großen Liebe geht. Ich fand die beiden süß zusammen und mir hat die Umsetzung und Entwicklung der Liebesgeschichte gut gefallen. Die Handlung war insgesamt spannend und fesselnd mit einem flüssigen und angenehmen Schreibstil. Ich mochte es wie sich die Geschichte in diesem Teil entwickelt und geendet hat. Fazit : Gelungener und spannender Abschluss einer Reihe voller Magie mit einer überzeugenden starken Protagonistin, die auch Ecken und Kanten hat.

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Ich habe die ersten beiden Bände geliebt. Und nachdem wir ja auf den zweiten Band so ewig warten mussten, war ich total happy, dass Band 3 noch so schnell erschienen ist. Der Einstieg ins Buch fiel mir auch wieder sehr leicht. Man wird durch kleine Rückblicke schnell an die vorangegangene Story erinnert und so war ich wieder absolut und voll dabei. Meira ist in diesem Band über sich hinausgewachsen und man spürt deutlich, dass sie nicht einfach nur eine Königin ist . Sie ist eine Kämpferin und kämpft mit allen Mitteln für ihr Volk. Das hat mir durchaus imponiert. Gut gefallen hat mir, dass wir diesmal auch einige Kapitel aus Sicht von Ceridwen lesen dürfen. Die Prinzessin aus Sommer hat es mir auch definitiv angetan und gerade ihre Bindung zu Jesse findet in diesem Band einen wirklich tollen Abschluss. Allerdings muss ich dazu sagen, dass es doch etwas klischeehaft ist und mich an einer Stelle durchaus mal wieder etwas stark gestört hat. Ich möchte aber nicht spoilern, aber ich denke ihr werdet es selber merken, wenn ihr es lest. Leider hat das Buch einige Längen und ich bin mir ziemlich sicher, dass es auch mit rund 200 Seiten weniger grandios geworden wäre. So hängt man zwischendrin durch und muss sich schon fast zwingen weiterzulesen. Das ganze Geplänkel zu Beginn hätte man um einige Seiten kürzen können. Ab der Mitte des Buches wird es dann aber richtig spannend und ich konnte das Finale dann doch noch richtig genießen. Die Trilogie ist und bleibt etwas Besonderes für mich und ich finde Sara Raasch hat ihr eine aussergewöhnliche und tolle Fantasyreihe geschaffen. faz Leider hatte „Frost wie Schatten“ ein paar Schwächen. So hätte man sich durchaus kanpp 200 Seiten schenken können. Ein paar Klischees haben mich auch aufstöhnen lassen. Dennoch ist das Finale in meinen Augen gut und zum Ende hin auch spannend. 4 von 5 Punkten

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Titel: Frost wie Schatten (Band 3) Autorin: Sara Raasch Verlag : CBT Seitenzahl : 544 Beschreibung König Angra lebt und keiner ist vor ihm sicher. Meira würde alles tun, um ihre Welt zu beschützen. Während Angra versucht, sie zu bezwingen, ist Meira fest entschlossen, ihre eigene machtvolle Magie zu meistern. Doch um Angra endgültig zu besiegen, muss sie in ein Labyrinth hinabsteigen, das unter den Königreichen liegt, den Schlüssel zum Sieg birgt – und ein großes Opfer von ihr verlangt. Unterdessen tut Mather alles, um seine Königin zu retten, und sammelt Verbündete um sich, wohl wissend, dass er Meira endlich seine Gefühle gestehen muss. Beide stehen an einem Scheideweg in einem letzten Kampf, bei dem sie alles gewinnen oder verlieren könnten …  Meine Meinung Frost wie Schatten ist der finale Abschlussband der *Schnee wie Asche Trilogie *. Das Cover ist wieder umwerfend gestaltet, so daß man an diesem tollen Buch gar nicht vorbei gehen kann. Ich habe immer ein paar Schwierigkeiten mit Reihen weil die Abstände auf die Erinnerung schlagen. Aber warten bis alle Teile raus sind, hm...., wer kann das schon. Schade das es in den meisten Reihen keine kurze Zusammenfassung des vorherigen Bandes gibt. Dennoch habe ich mich nach ein paar Seiten zurecht gefunden und war wieder absolut begeistert von Saras Schreibstil. Die Story ist flüssig zu lesen und detailliert geschrieben. Wir werden quasi direkt reingeworfen in die Story und sind schon mittendrin statt nur dabei. Die Spannung zu Beginn wächst und wächst immer weiter bis zum fulminanten Ende. Da die Story aus mehreren Sichtweisen geschrieben ist bleibt es durchweg aufregend und abwechslungsreich. So verfliegen gerne mal schnell 500 Seiten. Bist du bereit mit Meira zu trainieren? Kann sie ihre Magie unter Kontrolle bringen? Bist du bereit in den Finalen Kampf gegen Angra zu treten? Deine Antwort ist ja? Dann empfehle ich Dir dieses Buch unbedingt sofort zu lesen :) Vielen Dank an das Bloggerportal und den cbt Verlag für dieses Leseexemplar.

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