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Rezensionen zu
Die wundersame Reise eines verlorenen Gegenstands

Salvatore Basile

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Eigene Meinung Wenn man sich vorstellen müsste, dass sich ein Elternteil von einem auf den anderen Tag von dir verabschiedet, sich dein Tagebuch nimmt und nie wieder kommt, dann muss das mehr als nur schlimm sein. Doch wenn nach Jahrzehnten dein Tagebuch in einem Zugabteil liegt, den du jeden Abend kontrollierst, dann verändert es dein Leben. Salvatore Basile hat in 394 Seiten eine wundervolle Geschichte über einen Mann geschrieben, dessen geregeltes Leben von einem auf dem anderen Tag genommen wird und das auch noch zwei mal.  Es ist so aufregend, wie sich Michele in der ganzen Geschichte verändert. Das nennt man eine Charakterentwicklung! Außerdem haben mich die Personen, die Michele auf seine Reise kennengelernt hat sehr fasziniert. Von allen Personen, die man kennenlernt, bekommt man eine Erfahrung für sein eigenes Leben dazu. Über den Schreibstil muss man nicht viel sagen, er war flüssig und leicht zu lesen. Das Cover: Es freut mich jedesmal, wenn ich ein neues Buch, und auch noch mit so einem wunderschönen Cover, in meinen Bücherregal willkommen heißen darf. Fazit Eine Wundervolle Geschichte über eine Entscheidung die dein ganzes Leben verändert. Dieses Buch bekommt von mir 4,5 von 5 Sternen

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Zum Inhalt:  NUR WER SICH VERLIERT, KANN SICH AUCH FINDEN ... Seit seine Mutter ihn als Kind verlassen hat, lebt der dreißigjährige Michele von der Außenwelt abgeschottet im Bahnhofshäuschen eines verschlafenen, idyllischen Dorfs in Italien. Seine einzige Gesellschaft sind die liegengebliebenen Gegenstände, die er im täglich ein- und ausfahrenden Zug einsammelt und in seinem Zuhause um sich schart. Doch dann begegnet ihm Elena, die sein Leben wie ein Wirbelwind auf den Kopf stellt und ihn aus seiner Einsamkeit reißt. Als er kurz darauf sein altes Tagebuch wiederfindet, das seine Mutter damals mitnahm, als sie aus seinem Leben verschwand, gibt dies den Anstoß für eine wundersame Reise quer durch Italien, die Micheles ganzes Leben verändern wird … Über den Autor: Salvatore Basile wurde in Neapel geboren und lebt heute in Rom, wo er als Drehbuchautor und Regisseur arbeitet. Seit über zehn Jahren lehrt er kreatives Schreiben an der Alta Scuola in Media Communicazione e Spettacolo dell’Università Cattolica in Mailand. Die wundersame Reise eines verlorenen Gegenstands ist sein erster Roman. Mein Fazit und meine Rezension:  Es war einmal ein kleiner Junge, dessen Vater bei der Bahn arbeitete. Sein Vater kam immer spät abends nach Hause und war müde von dem langen Tag - sobald er Zuhause war gab es nur noch Essen und das allabendliche Fernsehprogramm. Der Junge aber war eher nebensächlich. Doch er war nicht allein, denn er hatte seine geliebte Mutter, die mit ihm lachte und ihm viel beibrachte - bis zu dem Tag, an dem er sie mit großen Koffern in der Diele stehen sieht, bis zu dem Tag, an der der geliebte und freundliche Zug seine Mutter mit fort genommen und aus seinem Leben entführt hat. Von da an war eine große Lücke in seinem Leben geblieben, die nur mit Fundsachen gefüllt werden konnte ... und dieser Junge heißt Michele und lebt in einem kleinen Dorf in Italien.  Vielleicht hätte die Geschichte tatsächlich so beginnen sollen oder aber können - tut sie aber nicht. Denn wir haben es hier nicht mit einem Märchen zu tun, sondern mit einer Begebenheit, die einen kleinen Jungen in jungen Jahren seine Mutter entreißt. Nicht aufgrund eines Todesfalles oder eines Unfalls, sondern aufgrund einer einfachen Begebenheit: seine Mutter hat eines Tages beschlossen, ihn zu verlassen. Den Grund wird Michele aber nicht erfahren, auch nicht von seinem Vater. Zeitblende - Michele ist erwachsen. Er selbst passt nun auf "seinen" Zug auf, sagt ihm jeden Morgen Auf Wiedersehen und begrüßt ihn jeden Abend wieder in seinem Bahnhof, um seinen Kontrollgang zu machen und all die Waggons sauber zu halten. Fast täglich stößt er dabei auf Gegenstände, die einfach liegen gelassen wurden - von ihren Besitzern vergessen wurden und nach denen auch nicht gesucht wird. Diese Gegenstände begleiten Michele in seinem Leben und werden ihm gute Freunde, denn das ist das einzige, was Michele nach dem Tod seines Vaters geblieben ist: seine Fundsachen - Freunde hat der komische Mann nicht. Bis eines Tages die quirlige Elena an sein Fenster klopft und nach ihrer Puppe Milu sucht, die sie im Zug vergessen hat. Dabei verbindet Milu und Elena eine besondere Geschichte und bald auch Michele und Elena - denn beide haben etwas in ihrem Leben verloren, dessen Platz ausgefüllt werden muss. Und dann geschieht das Unmögliche: die Vergangenheit holt Michele ein ...  Michele wird uns Lesern zunächst als aufgeweckter und fröhlicher Junge vorgestellt. Er wird geliebt und ist fasziniert von dem Zug und dem täglichen Treiben auf dem Bahnhof. Doch eines Tages ist diese Lebensfreude wie vom Erdboden verschluckt - Micheles Mutter verlässt ihn und er wächst allein bei seinem Vater auf. Warum seine Mutter gegangen ist und wohin, das vermag ihm niemand zu sagen. Und dann sind knapp 30 Jahre vergangen - Micheles Vater ist verstorben und er kümmert sich allein um seinen Zug. Zwischenzeitlich ist aus Michele ein Eigenbrötler geworden, der niemanden an sich heran lässt und sich nur in Gegenwart seiner Fundsachen Zuhause fühlt. Die Wandlung von dem jungen, quirligen Michele zu dem in sich gekehrten Erwachsenen ist für den Leser verständlich und sehr gut beschrieben nachvollziehbar. Mir hat der arme Junge Leid getan und auch ich konnte verstehen, warum er zu diesem Erwachsenen geworden ist. Bis er eines Tages auf Elena trifft, die sein Leben vollkommen auf den Kopf stellt.  Denn das kann Elena gut - sie selbst ist das genaue Gegenteil von dem stillen Michele, ist aufgeschlossen, positiv eingestellt und gestaltet ihr Leben bunt und froh, auch wenn sie im tiefsten Inneren eine Wunde versteckt hält, die niemals heilen wird. Elena ist eine Frau, die Michele wirklich gut tut, denn sie schafft es, zu dem ruhigen Mann durchzudringen und ihn wieder neugierig auf das Leben zu machen, neuen Mut zu fassen und sich seinem Leben (außerhalb des Bahnsteiges) zu stellen. Gemeinsam mit ihr beginnt er sein persönliches Abenteuer und wächst über sich selbst hinaus.  Mir hat die Entwicklung des Charakters von Michele am besten gefallen. Von einem glücklichen Jungen, zu einem stillen und in sich gekehrten Mann bis hin zu einem starken Erwachsenen, der sich seinem Leben stellt, konnten wir ihn auf jeden seiner Abschnitte begleiten und neu kennen lernen. Während seiner Reise trifft Michele dabei auf viele verschiedene Menschen, die nicht immer nur etwas Gutes wollen ...  Salvatore Basile hat mit seinem Schreibstil eine Geschichte mit zwei Protagonisten zum Leben erweckt, die nicht nur mir, sondern noch vielen weiteren Lesern schöne, aber auch nachdenkliche Lesestunden bereiten werden - uns aber auf jeden Fall unterhalten werden. Begebt euch mit Salvatore Basile, Michele und Elena gemeinsam auf die wundersame Reise eines verlorenen Gegenstands! In dieser Geschichte geht es nicht nur um den Verlust, sondern allen Voran um das Suchen und Finden von Glaube, Liebe und Hoffnung!

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Das Cover: Ich bin ein absoluter Fan von dem Cover. Mir gefällt die Schlichtheit und die groben Umrisse sehr. Die Farben finde ich auch sehr ansprechend. Hätte ich diesen Roman schon früher im Thalia gesehen, hätte ich ihn sofort mitgenommen! So hat er mich jedoch übers Bloggerportal erreicht, und ich bin sehr froh, dass dieses Buch zu mir gefunden hat. Meine Meinung: Michele ist ein toller Protagonist, dessen Leben sich komplett verändert, als er sich auf die Suche nach seiner Mutter macht. Doch erst Elena, die an einem Abend im Bahnhof vor seiner Wohnung steht, bringt ihn zu dieser Reise. Beide Charaktere sind einfach wundervoll und so liebevoll und detailliert beschrieben und erschaffen worden. Auch alle weiteren Charaktere in diesem Buch sind toll. Die Emotionen kommen sehr gut zum Vorschein durch die Art und Weise wie Basile sie beschreibt. Sein Schreibstil ist sehr flüssig und leicht zu lesen. Die Spannung bleibt durchgehend erhalten, weshalb ich dieses Buch auch innerhalb weniger Tage verschlungen habe. Die Geschichte war wundervoll und sehr rührend. Ich habe die ganze Zeit gehofft, dass Michele seine Mutter finden wird und habe bis zur letzten Seite mitgefiebert. Fazit: Eine wirklich sehr schöne Geschichte mit Hoch- und Tiefpunkten, genau so wie es sein sollte. Ihr interessiert euch für Geschichten, bei denen sich der Protagonist auf eine unvorhersehbare Reise begibt? Dann ist dieses Buch perfekt für euch! Dieses Buch verdient 🌟🌟🌟🌟1/2.

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Ein Rezensionsexemplar, welches mir vom Verlag zugeschickt wurde und was nicht nur durch das sehr schöne Cover begeistert hat. Eine Geschichte die ans Herz geht und Lust auf Italien macht. In meiner Vorstellung sah Michele übrigens immer wie eine junge Version von Adrian Monk aus, einfach weil er sich genau so am Anfang verhält. Mitzuerleben wie er „ausbricht“ und sich durch seine Suche und Reise weiterentwickelt war spannend und interessant zu erleben. Ich hätte mir noch mehr Elena-Momente gewünscht, weil ich sie direkt zu Beginn sehr ins Herz geschlossen habe, dann aber eine Weile leider nicht auftaucht. Das Ende ist schön und das gesamte Buch hat viele „Nachdenk-Momente“. Eine schöne Sommerlektüre auf dem Weg in den Italienurlaub 🙂

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Das Buch ist im März 2017 im blanvalet Verlag erschienen. Der 348 Seiten umfassende Roman ist das Erstlingswert des italienischen Autors und in seinem Heimatland schon ein Bestseller. Das Cover spiegelt gut den Inhalt des Buches wieder. Es ist ganz schön viel los auf dem Cover, jedoch finde ich das bei diesem Buch sehr ansprechend. In einer Buchhandlung hätte ich es mit Sicherheit zur Hand genommen und genauer betrachtet. Zu Inhalt: Der schüchterne Michele lebt und arbeitet auf dem Bahnhof, auf dem er mit seinen Eltern aufgewachsen ist. Seine Mutter hat früh die Familie verlassen und ist nicht mehr zurückgekehrt. Sein Vater ist verstorben. Der einzige Lebensinhalt sind die Dinge, die die Menschen in den Zügen liegengelassen haben. Er sammelt sie in seinem Haus und baut eine Verbindung zu ihnen auf. Eines Tages findet er in dem Zug sein Tagebuch, welches er einst seiner Mutter mitgegeben hat. Gemeinsam mit Elena, die kurz zuvor vor seiner Tür gestanden hat, um die Puppe ihrer Zwillingsschwester Milu zu suchen, begibt er sich auf die Suche nach seiner Mutter. Meinung: Michele ist ein unerfahrener junger Mann, der die Welt außerhalb des Bahnhofs erstmal kennen lernen muss. Dort trifft er nette, aber auch weniger freundliche Menschen. Damit muss er erstmal klar kommen. Die Wandlung die er dadurch vollzogen hat, hat ihn mir leider nicht sehr sympathisch gemacht. Im Gegensatz zu Elena, die für mich eine sehr liebenswerte Figur in dem Roman war. Wie ich schon erwähnt habe, trifft Michele auf seiner Reise ein paar sehr nette Menschen. Die Geschichten hinter ihnen fand ich sehr berührend. Sie fügen sich gut in die Geschichte ein. Der Schreibstil hat mir von Anfang an sehr gut gefallen. Er hat etwas sehr poetisches. Die Geschichte selber fand ich auch sehr schön, nur war mir das Ende leider etwas zu viel des Guten. Es entsteht eine weitere Geschichte die für mich nicht so richtig in die Geschichte gepasst hat. Man hat das Gefühl, dass der Autor dort zu viel wollte. Wäre es einfach nur um die Reise von Michele und die Beziehung zu Elena gegangen, hätte ich dem Buch 5 Sterne gegeben. So sind es trotzdem noch gute 4 Sterne.

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Inhalt Michele arbeitet an einem kleinen Bahnhof in Italien und hat es sich zur Aufgabe gemacht, verlorene oder vergessene Gegenstände aus den Zügen zu sammeln. Erst eine Spielzeug Puppe und ein altes Tagebuch bewegen ihn zu einer Reise, die letzendlich zu ihm selbst führte. Bewertung Mein großer Dank gilt natürlich wieder dem Bloggerportal und dem blanvalet Verlag, dafür das ich dieses Buch rezensieren durfte, es war mir eine einzige Freude. Schon von den ersten paar Seiten an, schwärmte ich für diese Geschichte. Ich kam sehr schnell und leicht in die Handlung, und fand die Charaktere gut zueinander ausgewählt. Gewisse Handlungen/Entscheidungen waren nicht immer komplett nachvollziehbar, aber das müssen sie ja auch gar nicht. Die Geschichte war so wunderschön gefühlvoll, dass das leider etwas misslungene Ende diese schöne Atmosphäre zerstörte. Es rundete die Story zwar trotzdem gut ab, aber es wirkte sehr auf Zwang herab geschrieben damit die Geschichte nicht zu "offen" bleibt. Trotzallem versaut es nicht die komplette Handlung, ich konnt leicht über diesen Fehler hinwegsehen, auch wenn er zu 4 anstatt 5 Sternen führte. "Die wundersame Reise eines verlorenen Gegenstands" ist das erste Werk des Autors. Salvatore Basils Schreibstil ist angenehm und nimmt teilweise schon fast poetische Züge an. Ich bin gespannt ob weitere Bücher folgen werden, und ob sie mir genauso gefallen. Ebenfalls verzaubert hat mich das Cover. Es passte zur Geschichte und hat mich persönlich, zusammen mit dem Titel auf das Buch aufmerksam gemacht. Fazit Wer eine schöne, einfache aber trotzdem bewegende Lektüre für zwischendurch sucht, ist mit diesem Buch sicher gut beraten. Die Moral des Buches ist einfach zu verstehen und betrifft sicher jeden in irgendeinem Punkt: Egal was passiert, verliere nicht die Freude. Das Leben geht weiter und kann trotzdem schön sein.

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Inhalt Der 30-jährige Michele lebt allein und zurückgezogen in einem kleinen Bahnhofshäuschen. Er sammelt viele verschiedene Dinge, die er im Zug findet und lebt mit diesen Dingen in seinem Haus. Eines Tages findet er eine Puppe, die er mitnimmt, doch rechnet er nicht damit, dass die Besitzerin der Puppe abends an seiner Tür klopft - so kreuzen sich die Wege von Michele und Elena. Ein paar Tage später findet Michele einen Gegenstand, den er verloren geglaubt hatte. Zusammen mit Elena’s Hilfe macht sich Michele auf die Reise, um herauszufinden, woher der verloren geglaubte Gegenstand herkommt. Findet Michele am Ende das, was er sich erhofft hat? Oder wird er bitter enttäuscht? Kann Michele aus seiner Einsamkeit fliehen? Schafft er es, ein neues Leben anzufangen? Meinung Salvatore Basile hat einen wunderschönen, zauberhaften, poetischen, einfühlsamen Schreibstil. Die Art, wie er Begebenheiten und Situationen und Gefühle beschreibt, ist eine ganz besondere. Ich habe mich in seinem Debütroman schnell verloren und konnte mich nur schwer losreißen. „Michele packte von Neuem die Angst, er könne etwas Falsches sagen, und die Zerrissenheit in seinem Inneren klaffte weiter auf, ließ Resignation über Hoffnung siegen…“ (Zitat S. 172) Unser Protagonist Michele wurde als kleiner Junge von seiner Mutter verlassen. Das ist Grund genug für Michele, ein Leben in völliger Einsamkeit zu leben und sich niemandem mehr anzuvertrauen. Daher fällt es ihm auch sehr schwer, Vertrauen zu den verschiedenen Leuten zu fassen, die ihm auf seiner Reise begleiten. Durch den einfühlsamen Stil vom Autor konnte ich jede noch so kleine Gefühlsregung von Michele und auch von Elena nachvollziehen, in Michele’s Einsamkeit konnte ich mich gut hineinversetzen. Michele war mir von Anfang an sehr sympathisch, durch seine ruhige und zurückgezogene Art ist er mir schnell ans Herz gewachsen. Elena ist das komplette Gegenteil von Michele - sie ist laut, kann nicht aufhören zu reden und kann sich mit jedem Menschen anfreunden. Die Nebencharaktere sind fantastisch gewählt - es sind liebevolle Menschen, die Michele gute Ratschläge geben und ihm durch manche Geschichten auch die Augen öffnen. Allerdings gibt es nicht nur gute Menschen da draußen, diese Tatsache lernt auch Michele. Jedoch ist mir gegen Ende hin alles ein bisschen zu viel geworden - es wirkte leider viel zu konstruiert. Das hat die Glaubwürdigkeit der ansonsten schönen, ruhigen und einfühlsamen Geschichte leider etwas runtergezogen. Fazit Eine wunderschöne, leichte Lektüre mit einer kleinen Schwäche gegen Ende. Der Debütroman von Salvatore Basile bekommt vier von fünf Sterne von mir!

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Ich hatte die Art des Buches tatsächlich richtig eingeschätzt. Und es ist eines dieser Bücher die ich gerne mag :-D. Wie ich es erwartet hatte waren Michele und Elena vom ersten Eindruck her schon etwas seltsam. Doch im Laufe des Romans erfuhr der Leser dann, welche Schicksalsschläge sie zu den Menschen gemacht hatte, die sie zu diesem Zeitpunkt waren. Zusammen ergaben sie einfach eine unglaublich tolle und Zuweilen auch amüsante Kombination. Aber es war auch ein trauriges Buch. Gerade das Ende des Buches rührte mich fast zu Tränen. Neben Michele und Elena gab es weitere tolle Charaktere in diesem Roman. Mich beeindruckte die Herzlichkeit und liebevolle Art mit der das Buch geschrieben ist. Durch die vielen Details und der Beschreibung der schönen Landschaft war ich in der Zeit des Hörens in Italien und konnte die Landschaft an mir vorbeiziehen sehen, als ich im Zug von Miniera di Mare nach Piana Aquilana saß und die Geschichte zwischen Michele und Elene verfolgte, ich sah die schneebedeckten Berge und spürte das nasskalte Wetter in Piana Aquilana.

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