Rezensionen zu
Die Vertriebenen: Flucht aus Camp Eden
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~ Rezension ~ Die Vertriebenen - Flucht aus Camp Eden von Kevin Emerson Band 1 Taschenbuch 429 Seiten Verlag: heyne>fliegt ISBN: 978-3-453-59645-0 Inhalt: Die Menschheit hat nur noch eine Chance ... Owen Parker lebt in einer Welt, die durch die Klimaerwärmung nahezu unbewohnbar geworden ist: Um den tödlichen Strahlen der Sonne zu entfliehen, haben die Menschen ihre Städte unter riesige Kuppeln verlegt. Bei einem Tauchunfall im Feriencamp entdeckt Owen außergewöhnliche Fähigkeiten an sich. Fähigkeiten, die der Menschheit das Überleben ermöglichen könnten. Gemeinsam mit seiner attraktiven Tauchlehrerin Lilly sucht er einen Weg, die Gabe zu begreifen und zu kontrollieren. Doch damit schrecken die beiden dunkle Kräfte auf, die diese Suche um jeden Preis verhindern wollen. Quelle: Amazon Meine Meinung: Dieses Buch ist mir diesmal nicht zuerst durch das Cover, sondern durch den interessanten Klappentext aufgefallen. Das Thema Dystopie ist zwar nicht neu, jedoch hebt sich die Story von den Vertriebenen durch die mystischen Elemente hervor. (Also genau meins 😄😉) Der Autor schafft es durch seinen Schreibstil, dass sich der Leser als Teil der Geschichte fühlt. Und auch wenn es Anfangs etwas zäh gewesen, so habe ich den Rest des Buchs dann in kürzester Zeit verschlungen, denn ab der Mitte nimmt die Story richtig Fahrt auf und ist sehr spannend. Owen ist ein sympathischer Protagonist und ich persönlich finde es toll auch mal Geschichten auch der männlichen Ich-Perspektive zu lesen 😊 Ein schöner Auftakt der Trilogie. Trotzdem muss ich zwei Karamellbonbons abziehen, da die Geschichte doch erst sehr langatmig war und das wirklich spannende erst ab der Mitte begann. Dennoch hoffe ich, dass Band 2 genauso interessant sein wird 😊 Ich möchte gerne wissen wie es weitergeht. Von mir gibt es deswegen 3 Karamellbonbons 🍬🍬🍬 Vielen Dank an den Heyne Verlag für dieses doch noch recht packende Abenteuer und die Möglichkeit dieses Rezensionsexemplar lesen zu dürfen 😄
Ist eines meiner Lieblingsbücher
Kurzbeschreibung Die Menschheit hat nur noch eine Chance ... Owen Parker lebt in einer Welt, die durch die Klimaerwärmung nahezu unbewohnbar geworden ist: Um den tödlichen Strahlen der Sonne zu entfliehen, haben die Menschen ihre Städte unter riesige Kuppeln verlegt. Bei einem Tauchunfall im Feriencamp entdeckt Owen außergewöhnliche Fähigkeiten an sich. Fähigkeiten, die der Menschheit das Überleben ermöglichen könnten. Gemeinsam mit seiner attraktiven Tauchlehrerin Lilly sucht er einen Weg, die Gabe zu begreifen und zu kontrollieren. Doch damit schrecken die beiden dunkle Kräfte auf, die diese Suche um jeden Preis verhindern wollen. (Quelle: Heyne fliegt!) Meine Meinung „Die Vertriebenen: Flucht aus Camp Eden“ stammt vom Autor Kevin Emerson. Bisher war mir der Autor unbekannt und so war ich wirklich sehr gespannt auf diesen Auftakt der Dystopie-Trilogie. Owen Parker ist hier einer der Protagonisten. Er lebt in Yellowstone, einer unterirdischen Stadt. Owen ist einer der wenigen Jugendliche im Camp. Mir gefiel Owen eigentlich ganz gut, auch wenn er irgendwie kaum aus sich herausgeht und daher eher unscheinbar auf mich gewirkt hat. Lilly ist eine Juniorbetreuerin. Gleichzeitig lernt sie Owen das Tauchen. Auf Jungs, also auch auf Owen wirkt Lilly sehr anziehend, sie können sich kaum von ihr wenden. Dann gibt es noch Leech und die anderen Jungs der Hütte, wo Owen lebt. Leech ist quasi der Anführer, was er in der Hütte sagt ist Gesetz. Ich mochte Leech nicht unbedingt, seine Art wirkte auf mich rebellisch und ziemlich aggressiv. Die anderen Charaktere der Geschichte sind dem Autor ganz gut gelungen. Man entwickelt recht schnell Sympathien für den ein oder anderen und verfolgt ihr Leben dann meist sehr interessiert. Der Schreibstil des Autors ist jugendlich und man kommt locker durch die Geschichte. Mit der Zeit gerät man als Leser immer tiefer ins Geschehen und kann diesem auch mühelos folgen. Geschildert wird das Geschehen aus Sicht von Owen. Kevin Emerson hat hier die Ich-Perspektive verwendet. So taucht man als Leser tief in die Gedanken von Owen ab, kann seine Handlungen nachvollziehen und ist quasi immer zugegen. Die Handlung ans sich ist sehr dystopisch. Unsere Welt, wie wir sie heute kennen, gibt es nicht mehr. Doch es ist nicht nur eine reine Dystopie, es gibt durchaus auch mystische Elemente mit ins Geschehen ein. Dadurch das Owen die Geschichte dem Leser erzählt ist man immer auf seinem Kenntnisstand. Erst nach und nach fügt sich alles wie ein Puzzle zusammen. So entwickeln sich aber leider auch ein paar Längen im Verlauf der Geschichte und ich hatte schon auch etwas Mühe am Ball zu bleiben. Doch wenn erst einmal klar ist was es mit Camp Eden wirklich auf sich hat will man wissen wie es weitergeht. Die Spannung entwickelt sich hier erst nach und nach. Plötzlich gibt es auch Action und man ist einfach gefesselt. Das Ende ist für einen ersten Band ganz okay. Klar es bleibt so einiges offen, was dann hoffentlich im zweiten Band schon geklärt wird. Ansonsten aber passt das Ende gut zur Gesamtgeschichte. Fazit Zusammengefasst kann ich sagen ist „Die Vertriebenen: Flucht aus Camp Eden“ von Kevin Emerson ein ordentlicher Auftakt der dystopischen Trilogie. Vorstellbar gestaltete Charaktere, ein leicht lesbarer Stil des Autors sowie eine Handlung, die ein wenig braucht um in Gang zu kommen, dann aber richtig spannend und actionreich wird, haben mich hier sehr gut zu unterhalten gewusst. Durchaus lesenswert!
Worum geht es in dem Buch? Owen Parker verbringt seine Zeit im Feriencamp Eden. Er lebt in einer Welt, die durch die Klimaerwärmung nahezu unbewohnbar geworden ist. Um sich von der Sonne nicht die Haut verbrennen zu lassen, bewohnen die meisten Menschen riesige Kuppeln oder flüchten in eine dieser. Doch es gibt Nomaden, die sich dieser Flucht nicht unterwerfen und aufgrund von Schutzkleidung außerhalb der Festungen leben. Owen muss im Camp eine Schwimmprüfung bestehen um alleine in dem großen See schwimmen zu dürfen. Dabei kommt es zu einem dramatischen Unfall. Owen geht unter und ist fast 10 Minuten auf dem Boden des Sees, bevor er gerettet wird. Jeder normale Mensch wäre tot, nur Owen nicht! Er hat in dieser Zeit eine außergewöhnliche Fähigkeit entwickelt. Ihm sind Kiemen gewachsen, die ihn zu einer Art menschlichem Fisch machen. Zusammen mit Lilly, seiner Tauchlehrerein versucht Owen diese Gabe zu begreifen und zu kontrollieren. Denn auch Lilly scheint ein Geheimnis zu haben! Durch Zufall folgt Owen bei einem Tauchausflug einem Licht, einer sogenannten Sirene. Diese verrät Owen, dass er ein Nachkomme der Bewohner von Atlantis, der versunkenen Stadt ist, ein sogenannter Atlanter. Ihm obliegt diese Gabe, weil er eine Aufgabe zu erfüllen hat. Doch, nicht alle scheinen damit einverstanden zu sein und eine Jagd beginnt. Können Owen und Lilly flüchten um diese Aufgabe zu erfüllen oder werden sie vorher geschnappt? Wer ist Kevin Emerson? Kevin Emerson war Lehrer, bevor er mit dem Schreiben begann. Heute ist er professioneller Autor. In seiner Freizeit spielt er in einer Band. Kevin Emerson lebt in Seattle. Wie hat mir das Buch gefallen? Ich habe das Buch vor ungefähr 3 Tagen ausgelesen und setze mich erst jetzt an diese Buchrezension. Dies liegt leider nicht daran, dass es mich so gefesselt hat und ich meine Begeisterung einfach nicht in Worte fassen kann, sondern eher daran, dass ich leicht schockiert bin. Dieses Mal muss ich gestehen, habe ich mir das Buch selber ausgesucht und als Rezensionsexemplar gewünscht, weil mich der Klappentext angesprochen hat und ich sowieso gerne Dystopie Romane lese. Doch, leider wurde ich massivste enttäuscht. Es handelt sich bei diesem Buch um Teil 1 einer Reihe. Also, vom Prinzip eine Geschichte, in die der Leser eingeführt werden muss. In eine neue Welt, in die es gilt einzutauchen und sie sich dementsprechend auszumalen und vor seinem inneren Auge zum Leben zu erwecken. Leider ist dies Kevin Emerson überhaupt nicht geglückt. Der Leser wird in eine „neue“ alte Welt hineingeworfen, mit Begrifflichkeiten wie z.B. „Hub“ die man weder nachvollziehen kann, noch werden sie erläutert oder erklärt. Ich weiß bis zum jetzigen Zeitpunkt immer noch nicht, was manche Worte bedeuten, wie ich mir diese Welt konkret vorzustellen habe und ob es außer dieser Kuppel über dem Camp noch andere gibt. Das hat mich absolut missmutig gestimmt, denn nichts ist wunderbarer und schöner, als sich die Welt in der sich die Protagonisten bewegen vor die Augen rufen zu können. Von daher, kann ich noch nicht einmal viel über die Gegebenheiten dieser neuerschaffenen Dystopie Welt sagen und beisteuern! Finde ich absolut schade, aber Kevin Emerson, hat sie leider in diesem Band nicht gut transportiert und nur ansatzweise angekratzt, so dass die Phantasie keine Chance hat es weiterauszuführen, da es einfach zu wenige Informationen waren. Die Geschichte selber, die er versucht zu erzählen, ist in ihren Grundzügen wirklich sehr gut. Aber auch hier hapert es massivste an der Umsetzung. Vom Prinzip geht es darum, dass Owen, der in dem Feriencamp Eden ist, plötzlich Kiemen bekommt und schwimmen kann wie ein Fisch. Zufällig entdeckt er aber, dass er nicht der Einzige ist, dem diese Wandlung widerfahren zu sein scheint, sondern noch 4 weitere Jugendliche mit dieser Art von Wasseratmung ausgestattet sind. Mit seinen neuen Freunden verbringt er Abende am See, bis er eines Nachts ein Licht unter Wasser entdeckt, welches ihn ruft und welchem er folgt. Dieses Licht geleitet ihn zu der versunkenen Stadt Atlantis. Es stellt sich heraus, das Owen ein Nachfahre dieser Bewohner ist und das er eine Aufgabe zu erfüllen hat. So, und ab diesem Zeitpunkt verliert die Geschichte ein wenig den Faden und driftet ab, denn manche Geschehnisse sind hier nicht mehr wirklich nachvollziehbar erzählt und oftmals hatte ich das Gefühl dass der Autor in seiner Handlung gesprungen ist. Das manche Absätze und Passagen nicht ausführlich genug beschrieben wurden und sich gedankliche Sprünge in manchen Absätzen befinden, die der Leser nur schwer nachvollziehen kann. Mir persönlich ist es irgendwann zu langweilig, zu langatmig und viel zu kompliziert geworden, so dass sich mein Lesevergnügen auf fast null reduziert hat. Fand ich leider sehr schade, denn meine Erwartungshaltung war eine etwas andere, da mich der Klappentext mehr als neugierig gemacht hat. Oftmals konnte ich manche Passagen nicht nachvollziehen und wusste daher auch nicht, was gerade vor sich ging, in welchem Abschnitt der Geschichte wir uns befanden und wie alles miteinander in Verbindung steht. Dennoch, wenn man all diese Kritikpunkt etwas zur Seite schiebt, hat Kevin Emerson das Buch gut geschrieben. Denn trotz alledem lässt es sich flüssig, schnell, gradlinig und unverschnörkelt herunterlesen. Manchmal ist es zu starr, nicht bildlich genug, so dass die Bilder im Kopf ausbleiben und sich das Buch nicht in einer 3D Version vor den Augen widerspiegelt, sondern es bleibt stetig ein plattes eindimensionales Stück Papier. Hätte er mehr Adjektive genutzt und sich der bildlichen Sprache verstärkter bedient, wäre der eine oder andere Stolperstein gar nicht erst entstanden. Seine erschaffenen Protagonisten, bei denen es sich in diesem Band hauptsächlich um Owen und Lilly dreht, sind auch hier nicht ganz vollständig. Mag sein, dass er dies bewusst gemacht hat, um den Charakteren eine Chance zu geben zu wachsen, von Band zu Band oder es war ihm nicht so wichtig. Dies ist schwer zu beantworten. Denn wirklich viel erfährt man nicht zwingend über die beiden. Ich habe in beiden Fällen eine vage Vorstellung davon, wie sie aussehen könnten aber nicht zu 100%. Owen, zumindest mausert sich vom unscheinbaren Jungen, zu einem kleinen, wenn auch geheimen Mädchenschwarm. Owen, ist sehr sozial eingestellt, eher der ruhigere Typ, aber dennoch stark und skrupellos. Lilly, scheint der Schwarm vieler Jungen zu sein, aber irgendwie fühlt sie sich von Owen angezogen. Sie ist der Typ Mädchen, den alle toll finden und mit dem alle irgendwie befreundet sein möchten. Wohin die Entwicklung dieser beiden Protagonisten geht, kann ich überhaupt nicht einschätzen. Mein Fazit: Leider ein Buch, welches mich von seiner Umsetzung her sehr enttäuscht hat. Diese Geschichte hat viel Potenzial und aus ihr könnte man viel herausholen, doch das bleibt hier eindeutig auf der Strecke. Eher wird der Leser verwirrt, oftmals sogar demotiviert weiterzulesen, weil viele Punkte weder erläutert, noch ausführlich erklärt werden, sondern diese als gegeben gelten. Dadurch wird das Lesevergnügen absolut beeinträchtigt. Schade denn die Geschichte selber hätte eindeutig Potenzial. Daher kann ich nur 2 Herzen vergeben! Aufgrund dessen, ist es schwierig zu sagen, würde ich es empfehlen oder nicht. Eher tendiere ich zu einem Nein, als einem Ja. Dennoch, jeder Leser ist anders und jeder hat ein persönliches empfinden was ihm bei einer Geschichte wichtig ist. Daher mein Appell an alle die, die sich vom Klappentext angesprochen fühlen. Gibt dem Buch eine Chance und vielleicht gefällt es euch besser als mir. Allen anderen würde ich es nicht zwingend aufs Auge drücken wollen! XoXo Maren P.S. Ich mag es überhaupt nicht, ein Werk von einem Autoren schlecht zu machen. Vor allem weil dieser seine ganze Energie, seine ganzen Ambitionen, Gedanken, Zeit und Liebe dort hat hinein fließen lassen. Aber… es ist meine Meinung und es ist Gott sei Dank nur eine von vielen!
Das Buch hat mir eigentlich ganz gut gefallen. Das Cover hat mich bereits gestört, da ich mir den Protagonisten anders vorgestellt habe… Aber das Buch ist vom Inhalt her gut gelungen. Nachdem Owen ertrinkt, entdeckt er ein paar schlitze an seinem Hals und ich denke jeder von uns kann sich jetzt schon vorstellen, was damit gemeint ist. Owen allerdings braucht an die 100 Seiten, bis er endlich das Wort „gedacht“ hat. Er stellt sich immer so kleine Techniker vor, die in seinem Kopf sind und ihn steuern und so etwas. Diese Idee erinnert mich sehr an den Film „Alles steht Kopf“, aber da ich diesen gut finde, mag ich auch die Idee im Buch. Außerdem gab es eine Menge Parallelen zu den „Percy Jackson“ Büchern. Nachdem Owen sich verändert hat, entwickelt er einige Fähigkeiten die denen von Percy ähneln. Was mir sehr gut gefallen hat ist, wie der Autor anspricht, wie wir unsere Welt zerstören. Das ganze Buch spielt in der Zeit nach dem die Welt dem Klimawandel zum Opfer gefallen ist, aber dennoch leben die Menschen teilweise so weiter, als könnte man die Erde nicht noch weiter zerstören. Alles in einem hatte ich das Buch in 2 Tagen durch und kann es nur weiterempfehlen.
Handlung Die Ozonschicht ist zerstört und die Welt Glaskuppel aufgebaut in der die Menschen leben oder sie leben in Hub, Städte unter der Erde. Camp Eden ist unter der Kuppel und Owen Parker kommt aus dem Hub in dieses Camp. Nach seinem ertrinken, verändert sich sein Körper. Er ist nicht alleine und mit neuen Freunden versucht er raus zu finden was in der Stadt Eden, in der das Camp steht, los ist und entdeckt mit Hilfe von Lilly, der Tauchlehrerin, seine neuen Fähigkeiten. Meinung Am Anfang fand ich das Buch noch etwas langweilig und wollte es eigentlich erst weg legen, hatte es aber dann doch weiter gelesen, zum Glück! Die Geschichte um Owen und Lilly hatte mich dann doch irgendwann stark in seinen Bann gezogen, sodass ich es nicht mehr weg legen wollte. Alleine die Vorstellung, die ich nicht mehr so abwegig finde, dass die Ozonschicht zerstört wird und man nicht mehr einfach so durch die Welt laufen kann ist erschreckend. Ich hasse den Sommer eh, von daher wäre es für mich die Hölle auf Erden. Owen ist am Anfang ziemlich schüchtern, aber mit seinen Fähigkeiten und neuen wissen und nicht zuletzt auch durch Lilly, wächst sein Selbstvertrauen. In die Entwicklung des Hauptcharakters kann man sich gut hineinversetzen. Mich hat das ganze Buch ziemlich mit gezogen. Es gibt selten Bücher wo ich sehr stark mit fiebere, aber trotz anfänglicher Schwierigkeiten war ich bald tief in der Welt von Eden versunken. (Kennt ihr das bei der Unendlichen Geschichte mit Bastian, wie er mit fiebert? So meine ich das ca. ;) ) Ich weiß leider noch nicht wie schnell ich es schaffe, aber es gibt noch zwei weitere Bänder, die auf jeden Fall auch noch gelesen werden müssen, immerhin will ich wissen wie es mit Lilly und Owen weiter geht und der restlichen Welt von Eden!
"Flucht aus Camp Eden" ist der Start einer spannenden Trilogie. Eine Welt in der Zukunft, die durch Klimakatastrophen kaum noch bewohnbar ist. Die Sonne ist so aggressiv, dass man nicht mehr unter ihr leben kann. Daher haben die Menschen Kuppeln gebaut, in denen sie nun leben. Owen ist das erste Mal im Feriencamp und als er bei einem Tauchunfall fast ums Leben kommt, ändert sich plötzlich alles. Er entdeckt Fähigkeiten an sich, die er nicht versteht und die ihm eigenartig vorkommen. Wie konnte er den Unfall überleben? Wieso darf er niemandem die genauen Details des Unfalls erzählen? Wieso will Lilly, dass er stillschweigen bewahrt? Nach und nach kommen Owen und Lilly einem unglaublichen Geheimnis auf die Spur. Ihre Gegner schrecken vor nichts zurück. Doch wer ist Freund, wer ist Feind? Wem können sie vertrauen und woher kommen die Fähigkeiten? Das Cover hat mir von Anfang an richtig gut gefallen. Die Farben sind toll und mystisch. Es zeigt Owen und Lilly, die beiden Hauptprotagonisten. Im Hintergrund kann man das Feriencamp erahnen, in dem die beiden sich kennenlernen. Umrahmt wird das Cover von geheimnisvollen Zeichen. Owen ist kein typischer Mädchenschwarm und fühlt sich von den Jungen eher ausgeschlossen. Sein Unfall macht die Situation nicht besser und die anderen machen sich über ihn lustig. Als er Lilly trifft ist er sehr verunsichert. Lilly ist eine tolle Hauptfigur. Sie nimmt nichts einfach so hin, denkt viel über die Welt und das Geschehen nach und versucht eine Lösung zu finden. Sie ist liebenswert, vertrauensvoll und eine gute Freundin, mit der man auch Spaß haben kann. Im Laufe der Geschichte lernen Owen und Lilly sich besser kennen. Die beiden ergänzen sich gut und harmonieren miteinander. Man merkt, wie Owen nach und nach aufblüht. Ich mag Bücher, die in der Zukunft spielen. Ich finde es sowohl erschreckend als auch atemberaubend zu lesen, wie die Welt einmal aussehen könnte und in "Die Vertriebenen" finde ich die Welt sehr beängstigend. Ich frage mich immer, ob wir auch mal an so einen Punkt kommen werden und wie unsere Welt in der Zukunft aussehen wird. Der Schreibstil ist flüssig und die Geschichte zeigt tolle Ansätze, jedoch konnte mich das Buch nicht packen. Es ist gut und spannend und ich freue mich auch auf die anderen beiden Teile, aber irgendetwas hat mir gefehlt, um mich komplett mitzureißen. Es ist eine interessante Geschichte, aus der man aber noch etwas mehr hätte herausholen können.
Titel: Die Vertriebenen - Flucht aus Camp Eden Autor: Kevin Emerson Genre: Dystopie Verlag: Heyne fliegt Seitenzahl: 426 (Amazon)Preis: 8.99 Euro Klappentext Owen Parker lebt in einer Welt, die durch die Klimaerwärmung nahezu unbewohnbar geworden ist: Um den tödlichen Strahlen der Sonne zu entfliehen, haben die Menschen ihre Städte unter die Erde oder unter riesige Kuppeln verlegt. Alles verändert sich, als Owen bei einem Tauchunfall im Feriencamp aussergewöhnliche Fähigkeiten an sich entdeckt. Fähigkeiten, die der Menschheit das Überleben ermöglichen könnten. Gemeinsam mit der ebenso schönen wie wagemutigen Tauchlehrerin Lily sucht er einen Weg, die Gabe zu begreifen. Doch damit schrecken die beiden dunkle Kräfte auf. Meinung Die Geschichte hat mich am Anfang ein wenig an Percy Jackson erinnert. Ich habe keine Ahnung wieso…Vielleicht wegen dem Camp und weil Owen vom Charakter her sehr ähnlich ist wie mein Held Percy?? Bis ich in das Buch reingekommen bin, hat es sehr lange gebraucht. Da ich schon viele Dystopien gelesen habe, konnte mich dieses Buch nicht so vom Hocker reisen, doch ich denke für Einsteiger in dieses Genre kann man die Geschichte empfehlen. Mit Lily als Person bin ich nicht so klar gekommen, ich mag solche Buchcharaktere leider nicht so, jedoch ist das eine Lesegewohnheit von mir. Das Cover sieht meiner Meinung ein wenig wie ein Filmplakat aus, was ich ein wenig schade finde, da ich schon so viele schöne Cover vom Verlag gesehen habe. Da ich über dieses Buch nur schlechte Meinungen gehört habe, hatte ich keine allzu grossen Erwartungen, die es aber dennoch erfüllt hat. Fazit Eine 'solide' (Ich finde ich kann das irgendwie nicht richtig beurteilen, da ich selber noch nie ein Buch geschrieben habe.) Leistung. 3 von 5 Sternen.
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