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Rezensionen zu
Die Liebe zum Regen

Claire Hoffmann

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€ 11,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,99 [A] | CHF 17,00* (* empf. VK-Preis)

Das Cover in seiner Farbgebung und den Abbildungen ist ein angenehmes Gesamtbild. Hier wurde auf kleinste Details, wie beispielsweise die Hintergrundoptik, geachtet. Wenn ich mir das Cover jetzt, nach dem Lesen des Buches nochmals genauer betrachte, fällt mir auf, dass sich die reduzierte Art, die den Inhalt ausmacht, auf dem Cover sehr gut widerspiegelt. "Die Liebe zum Regen" ist der erste Roman der Autorin. Der Schreibstil wirkt auf mich eher nüchtern und, wie oben bereits erwähnt, reduziert. Ich möchte damit sagen, dass sich das Buch zwar flüssig lesen lässt, aber, die Themen für mich eher oberflächlich rüberkommen. Obwohl die unterschiedlichsten Situationen detailreich behandelt werden, konnte ich aufgrund des Schreibstiles zwar die Problematiken verstehen und nachvollziehen, aber, mir fehlte trotz allem Tiefgang, der mich fesseln hätte können. Konnte die Szenen verfolgen aber nicht miterleben. Ebenso erging es mir mit der Darstellung der Charaktere. Hier hatte ich immer das Gefühl, eine Armlänge entfernt zu sein. Konnte die Beteiligten "nicht greifen". Das Buch umgibt eine gewisse Mystik, die durch verschiedenartige Geheimnisse der Mitwirkenden hervorgeholt wird. Hier versteht es die Autorin, den Leser neugierig auf die Hintergründe und Beweggründe der Betreffenden zu machen. Mein Fazit: der erste Roman der Autorin konnte mich nur mittelmäßig mitnehmen

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Rezension Claire Hoffmann - Die Liebe zum Regen Klappentext: In Veras wohlgeordnetes Leben bricht aus heiterem Himmel das Chaos ein. Hals über Kopf flüchtet sie nach England – als Au-pair. Ziemlich gewagt mit 57 Jahren. Doch auch in London ist die Welt nicht heil. Drei eigensinnige Mädchen machen es ihr alles andere als leicht, der Vater glänzt durch Abwesenheit, und sie spürt, dass die Familie ein Geheimnis hat. Als Vera beschließt dahinterzukommen, muss sie erkennen, dass sich auch ihre eigenen Wahrheiten nicht ewig vertagen lassen. Meinung: Das Leben hat es doch eigentlich gut gemeint mit Vera, oder? Sie ist seit Jahren mit ihrem Mann Gernot, einem erfolgreichen Richter verheiratet, hat ein geregeltes Leben und muss sich um die finanziellen Aspekte keine Sorgen machen. Gut, Kinder hat sie keine, aber damit kann man sich arrangieren. Doch von einem Tag auf den anderen bricht ihre vermeintlich heile Welt zusammen und sie flüchtet nach London, um dort als Kindermädchen drei Töchter zu betreuen. Doch diese sind alles andere als brave Engel und Vera hat ganz schön zu kämpfen, denn der Vater glänzt durch Abwesenheit und wo die Mutter steckt, will ihr auch niemand verraten. Vera ahnt schnell, dass hier mehr hinter dem Verhalten steckt, als man auf den ersten Blick sieht. Nach und nach kommt sie dem Geheimnis auf die Spur, muss sich aber auch eigenen unbequemen Fragen stellen. Claire Hoffmann schlägt hier sehr melancholische Töne an, die zwar sehr gut zu Veras Persönlichkeit passen, allerdings auch für sehr viel Schwermut in der Geschichte sorgen und nicht wirklich für regnerische Tage geeignet ist. Vera hat in ihren über 50 Jahre nie wirklich gelernt, sich durchzusetzen. Durch die Stelle bei den Mädchen und den fehlenden Optionen wird sie daher gezwungen sich über ihr Leben und das, was ihr wichtig ist, Gedanken zu machen. Grundsätzlich mochte ich Vera gerne, aber ich merkte schnell, dass Vera mich auch herabzog. Die Geschichte ist solide aufgebaut, allerdings fehlte mir manchmal der Bezug zu den Mädchen und dem großen Geheimnis um die Familie. Denn deren Schicksal berührte mich kaum und der Funke sprang nicht wirklich über. Vielleicht lag es an der schwermütigen Erzählweise? Vielleicht an den nicht immer greifbaren Charakteren? So entpuppte sich Die Liebe zum Regen leider als nicht ganz das große Lesevergnügen, das ich erwartet habe. Fazit: Die Liebe zum Regen ist ziemlich schwermütig, sowohl in seiner Erzählweise als auch mit seinen Protagonisten. Und so fehlte mir manchmal die Empathie im Roman, um es zu einen angenehmen Lesevergnügen zu machen. Die Handlung ist nicht schlecht, kann aber durch den schweren Erzählt in sich nicht ganz durchsetzen. Von mir gibt es 3 von 5 Punkten. Vielen Dank an den Diana Verlag für das Rezensionsexemplar.

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Das Leben der siebenundfünfzigjährigen Vera ist wohl situiert und gut geordnet. Ihr Mann ist erfolgreicher Anwalt und sie verbringt ihr Leben an seiner Seite. Doch eines Tages bricht unerwartet das Chaos über sie herein. Kurzerhand flüchtet sie nach England und das als sogenannte Granny Au Pair. Doch auch in England ist nicht alles so einfach, wie erhofft, denn sie soll gleich drei Mädchen betreuen. Der Vater ist eigentlich nie zu Hause und was mit der Mutter ist, kann Vera nicht herausfinden. Während die jüngste der drei Mädchen noch recht umgänglich ist, kämpft Vera vor allem mit der Ältesten, deren Streiche alles andere als nett gemeint sind. Ruby, die Mittlere der Drei, schweigt eisern. Was ist mit den Mädchen nur los? Welches Geheimnis haben die Drei? Meine Meinung: Bei diesem Buch hat mich die Schlichtheit des Covers irgendwie angezogen und neugierig gemacht und das Thema einer Granny Nanny klang für mich recht lustig. Leider konnte mich das Buch dann nicht ganz so überzeugen, denn schon der Einstieg fiel mir recht schwer. Der Schreibstil ist recht leicht gehalten und dabei durchaus flüssig zu lesen, aber die Emotionen konnten mir nicht richtig näher gebracht werden. Was mich aber am meisten störte, waren die Gespräche in England, denn hier fallen immer wieder Sätze auf Englisch und manch Engländer versucht Deutsch zu reden und das brachte mich immer wieder aus dem Lesefluss, denn den Akzent bekommt der Leser gleich mitgeliefert. Inhaltlich hat mir das Buch wiederum sehr gut gefallen, denn es hat durchaus Tiefgang und auch eine Botschaft. Diesen Mut einen Neuanfang zu wagen und das in einem doch schon eher gestandenen Alter wie das Veras ist mit Sicherheit nicht einfach. Auch die ganze Situation, in die sie in England gerät, macht diesen Neubeginn nicht wirklich leichter. Interessant ist auch die Familie Hastings und das es da noch etwas gibt, spürt man gleich. Eine Ahnung hatte ich da auch recht schnell, aber ich denke mir, dass dies durchaus gewollt ist. Die Geschichte wird von einem personellen Erzähler in der dritten Person wiedergegeben. Dabei kann man durchaus gut den Ereignissen zusehen, aber mich hat, wie auch schon erwähnt, einfach gefehlt, dass man mehr mitfühlen konnte. So plätscherte das Geschehen erst einmal vor sich hin und gegen Ende überschlagen sich die Ereignisse ein wenig. Hauptaugenmerk der Geschichte liegt hier deutlich bei den Charakteren und man merkt, dass die Autorin sich hier durchaus bei jedem seine Gedanken gemacht hat. Vera blieb mir trotzdem ein wenig fremd, ich hätte sehr gerne mehr über sie und ihr Leben erfahren. Trotzdem spürt man hier durchaus einen Veränderung in ihrem gesamten Auftreten im Laufe der Handlung. Richtig gut gefallen haben mir die drei Hastings Mädchen, allen voran Zoe, die doch sehr schnell das Herz erobert. Die Kleine hat etwas sehr rührendes an sich, bei dem sie auf der einen Seite die Liebe zum Leben zeigt und doch wiederum auch traurig wirkt. Aber auch Amanda und Ruby können den Leser auf ihre Art berühren, denn man merkt einfach den Mädchen an, dass sie es nicht unbedingt leicht hatten. Neben diesen Protagonisten gibt es noch weitere Charaktere, die mit auf die Entwicklung Veras Einfluss nehmen. Mein Fazit: Ein Debüt mit einem sehr schönen Thema, man findet hier Freundschaft und Mut zu Neuanfängen. Das Ende der Geschichte hat noch ein paar Fragen offen gelassen, was ich aber gar nicht weiter schlimm empfand, da man sich hier durchaus vorstellen kann, wie es weitergeht. Was mir einfach noch gefehlt hat, war das rüberbringen der Emotionen, die gerade in diesem Buch doch sehr wichtig sind. Auch wenn spürbar ist, dass die Charaktere durchdacht sind, fehlte mir hier etwas.

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Ein wirklich schöner Roman, der Mut machen soll Veränderungen zuzulassen und Neues zu versuchen. Der etwas reduzierte Schreibstil war Anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, aber irgendwie hat er auch einfach gepasst und es war sehr schön zu Lesen. Die Handlung fand ich auch ziemlich schön. Die schon etwas ältere Vera die sich nochmal in ein Abenteuer wagt und Au-Pair in London wird. Sie ist ziemlich auf sich allein gestellt, der Familienvater flüchtet sich nur in die Arbeit und was mit der Mutter der 3 Mädchen ist, erfährt man auch erst später im Roman. Eine liebevolle Geschichte entsteht. Vera, wie sie sich erst bei den Mädchen durchsetzen muss, besonders bei der Ältesten und dabei immer wieder kleinen Streichen ausgesetzt ist. Die kleine Zoe ist sofort begeistert und beansprucht Vera viel für sich, aber daraus entsteht eine ganz besondere Verbindung zwischen den beiden. Zoe kann man nur ins Herz schließen. Vera hat alles richtig gemacht, also sie von zu Hause weg gegangen ist. Ihr Mann wird zu einem kleinen Dieb und ist trotzdem so einnehmend und kann Vera nichtmal die Auszeit von ihm und dem restlichen Leben in London gönnen. Vera macht eine erstaunliche Entwicklung durch. Während sie die ganze Zeit mit dem Gedanken lebt, schwer krank zu sein, fängt sie an ihr Leben anders zu Leben mit den Mädchen. Grenzen werden überwunden und Vera beginnt wieder zu lieben. Manchmal sollte man einfach etwas riskieren, auch wenn man in eine neue, fremde Welt geworfen wird. Wenn man sich anstrenget und etwas wirklich möchte und nicht aufgibt, dann kann daraus das neue, eigene Glück werden.

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Titel: Die Liebe zum Regen Autorin: Claire Hoffmann Verlag: Diana Verlag Genre: Roman Format: Taschenbuch Seiten: 300 Preis: 14,99€ ISBN: 978-3-453-29192-8 Über die Autorin: Claire Hoffmann hat als Schauspielerin an Theatern und in zahlreichen Filmen gespielt, heute schreibt sie hauptsächlich Drehbücher. Sie liebt es, ganze Tage am Schreibtisch zu verbringen und Geschichten zu erfinden, die überall auf der Welt spielen. Sie lebt in Hamburg und Berlin. Die Liebe zum Regen ist ihr erster Roman. Inhalt: In Veras wohlgeordnetes Leben bricht aus heiterem Himmel das Chaos ein. Hals über Kopf flüchtet sie nach England – als Au-pair. Ziemlich gewagt mit 57 Jahren. Doch auch in London ist die Welt nicht heil. Drei eigensinnige Mädchen machen es ihr alles andere als leicht, der Vater glänzt durch Abwesenheit, und sie spürt, dass die Familie ein Geheimnis hat. Als Vera beschließt dahinterzukommen, muss sie erkennen, dass sich auch ihre eigenen Wahrheiten nicht ewig vertagen lassen. Meinung: Von dem Buch habe ich nicht besonders viel erwartet. Ich dachte, es ist ein leichter Roman und "mal was anderes". Ich habe mir vom Buch weder zu viel, noch zu wenig erwartet. Das Cover des Buches gefällt mir eigentlich ganz gut. Es ist ziemlich schlicht gehalten was mir gut gefällt. Auch die Farben auf dem Cover gefallen mir sehr gut! Die Geschichte fand ich eigentlich ganz schön. Die Protagonistin Vera war jetzt nicht so mein Fall, was daran lag, dass ich mich, aufgrund ihres Alters, nicht mit ihr identifizieren konnte. Trotzdem war sie jetzt kein schlimmer Charakter. Der Schreibstil der Autorin gefiel mir wirklich sehr. Er war angenehm und das Buch ließ sich flüssig lesen. Insgesamt fand ich das Buch in Ordnung. Es war weder ein gutes noch ein schlechtes Buch, weshalb ich dem Roman ⭐️⭐️⭐️/⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ gebe! Vielen Dank ans Bloggerportal und an den Diana Verlag für das Rezensionsexemplar!

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"Die Liebe zum Regen" ist der gelungene Debütroman von Claire Hoffmann. Die Autorin ist Schauspielerin und schreibt überwiegend Drehbücher. In ihrem ersten Roman entführt sie uns nach England. Und hier dürfen wir die Protagonistin Vera auf einer abenteuerlichen Reise nach London begleiten. Die 57jährige Vera führt ein geordnetes Leben. Doch plötzllich bricht das Chaos über sie herein. Ihr Mann beschließt eine Auszeit zu nehmen, ohne Vera. Gesundheitlich fühlt sie sich auch nicht fit. Ihr bisheriges Leben scheint auseinander zu brechen. Deshalb nimmt sie spontan eine Au-pair-Stelle in England an. Doch auch dieser Job hat seine Tücken. Da warten drei eigensinnige Mädchen auf Vera, die ihr das Leben nicht gerade leicht machen. Und der Vater ist ständig auf Geschäftsreise. Und irgendetwas scheint die Familie zu bedrücken. Vera versucht hinter das Geheimnis zu kommen und muss sich auch sonst so einigen Herausforderungen stellen ...... Es war wirklich eine außergewöhnlich Reise, auf der ich Vera begleitet habe. Ich bin sofort eingetaucht in die Geschichte. Und der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut. Es gab beim Lesen einiges zum Schmunzeln, aber manchmal war man auch zu Tränen gerührt. Vera war ja wirklich sehr mutig, als sie von einer Sekunde auf die andere die Stelle in London angenommen hat. Und bis sie bei der Familie angekommen ist, sie hat sich ja tapfer durchgekämpft, hat sie ja schon das Londoner Wetter kennengelernt. Ich sehe jetzt noch die Gesichter der Mädchen vor mir als Vera das Haus betreten hat. Sie wurde ja nicht gerade liebevoll aufgenommen. Die Mädchen haben sich ja richtig kämpferisch gezeigt, bis auf die kleine Zoe. Die war ja ein richtiger Sonnenschein. Ja und Mr. Hastings ist ja ein Kapitel für sich. Aber wenn man hinter das Geheimnis der Geschichte kommt, kann man auch ihn verstehen. Eine wirkliche tolle einfühlsame Geschichte, die mir wunderbare Lesestunden beschert hat. Beim Lesen hat man ja immer wieder gemerkt, dass man in England war, was mir auch sehr gut gefallen hat (konnte meine Englischkenntnisse testen). Und am Ende kann man seiner Fantasie freie Lauf lassen. Das Cover ist etwas schlicht gehalten, aber deshalb gefällt es mir auch sehr gut. Gerne vergebe ich für diese unterhaltsame Geschichte 4 Sterne.

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Das Buch Broschiert: 304 Seiten Verlag: Diana Verlag (erschienen am 27. März 2017) Sprache: Deutsch ISBN: 978-3453291928 Genre: Roman, Gegenwartsliteratur Hier könnt ihr es kaufen. Kurzmeinung: Wer London und Lebensveränderung mag, für den ist das Buch eine echte Empfehlung. Klappentext: In Veras wohlgeordnetes Leben bricht aus heiterem Himmel das Chaos ein. Hals über Kopf flüchtet sie nach England – als Au-pair. Ziemlich gewagt mit 57 Jahren. Doch auch in London ist die Welt nicht heil. Drei eigensinnige Mädchen machen es ihr alles andere als leicht, der Vater glänzt durch Abwesenheit, und sie spürt, dass die Familie ein Geheimnis hat. Als Vera beschließt dahinterzukommen, muss sie erkennen, dass sich auch ihre eigenen Wahrheiten nicht ewig vertagen lassen. Mein Fazit Inhalt: Vera ist ein wenig unzufrieden in ihrer Ehe, ihr Mann achtet kaum noch auf sie und redet nur noch über sich. Es stellt sich heraus, dass er ein paar Kaufhäuser für den reinen Nervenkitzel um einige Flacons Parfum erleichtert hat, nun muss er – als Anwalt – erstmal vor seinen eigenen Taten flüchten. Das kommt Vera aber sehr gelegen, denn so kann auch sie versuchen wieder etwas mehr aus ihrem Leben zu machen und zwar so, wie sie es sich wünscht, nicht wie ihr Ehemann sich das so vorstellt. Auf der Straße wird sie dann von einer jungen Frau angesprochen, ob sie nicht an einem Au-Pair Aufenthalt interessiert wäre – Granny Au-Pair sozusagen. Zuerst lehnt sie ab, doch dann überlegt Vera es sich anders und stürzt sich mutig in das Abenteuer. Ihre Reise führt sie nach London, zu den Hastings. Dort wird sie direkt von Zoe der kleinsten Tochter der Familie aufgenommen und muss sich nur noch gegen die abweisende Haltung der Mittleren und die Feindseligkeiten der Großen behaupten. Es stellt sich heraus, dass dies schwieriger wird als erwartet, nachdem sich auch der Vater der dreien mehr schlecht als Recht blicken lässt. Ob Vera doch irgendwie einen Zugang zu den anderen Familienmitgliedern findet und wie sie allgemein die Monate in London übersteht, das könnt ihr dann selbst nachlesen ^^ Meine Meinung: Sprachlich war die Geschichte sehr angenehm geschrieben. Durch die Mischung aus Englisch und Deutsch wirkte alles sehr authentisch und man konnte sich super in die einzelnen Szenen hineinversetzen. Besonders ans Herz gewachsen ist mir Ruby, die dann irgendwann auftaut und sich doch recht ordentlich entwickelt. Ich finde allgemein, dass die Charaktere sehr schön gezeichnet sind und man sich exakt so drei Kinder einer englischen Familie vorstellen kann. Das Buch war auf jeden Fall sehr lesenswert und kurzweilig und auch die Message dahinter, dass man mal etwas neues wagen sollte, ist eine sehr schöne und allgemeingültige Aussage. Ich bedanke mich hiermit beim Bloggerportal für das Rezensionsexemplar und kann das Buch nur empfehlen! 🙂 Bewertung Handlung * * * * / 5 Romantik * * * * / 5 Charaktere * * * * * / 5 Schreibstil * * * * / 5 Gesamt * * * * / 5

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Der Inhalt der Geschichte war wirklich toll. Eine ältere Frau, die ihr Leben von Grund auf hinterfragt. Hat sie sich gehen lassen? Hat sie immer zurückgesteckt für andere, nur des Friedens Willen? Diese Frage stellt Vera sich. Und Was will SIE? Sie überlegt und beschließt, sie will nach England. Lang genug hat sie alles getan, was ihr Mann wollte. Ihr Mann, der sie gar nicht mehr wahrnimmt. Der einfach für beide entscheidet. Hat sie dies all die Jahre zugelassen? Durch einen Zufall fliegt ihr ein Flyer in die Hände, auf der Au- Pairs gesucht werden, oder eher Granny Nannys. Eine Oma für eine Familie. Dies finde ich eine sehr schöne Sache. Ältere Damen, die gerne Enkel hätten oder einfach eine Beschäftigung und auf der anderen Seite, eine Familie, die dies nicht hat. Sie bekommt sehr kurzfristig eine Stelle angeboten, da ein anderes Au- Pair ausgefallen ist. Da die Stelle in England ist, packt sie augenblicklich ihre Sachen und beginnt ihr persönliches Abenteuer. Sehr mutig, wie ich finde. Einfach ins ungewisse, für mindestens drei Monate. Andererseits ja auch eine überschaubare Zeit. Zwischendurch habe ich Dinge hinterfragt, die in dem Buch passiert sind, wie z.B darf man es einer Nanny zumuten, dass der Vater immer verreist ist? Sie somit nie Freizeit hat? Ich denke nicht, wenn sich beide noch nicht kennen und wissen, ob das okay ist. Darf man als Nanny drei Schützlinge Nachts einfach alleine lassen, wenn das Kleinste fünf Jahre alt und die Größte gerade Mal 14 Jahre alt ist? Ich denke nicht. Außer, die Nanny kennt die Kinder gut genug und das größte Kind weiß das sie Babysitten soll. Und sollte man als Nanny eine 14 jährige mit in einen Pub nehmen? Hm. Also hier war es etwas schwieriger. Erst dachte ich, wie kann sie nur. Doch dann begann ich etwas zu grübeln. Als ich 14 war, war ich auch schon feiern. Und in dieser Situation ist ja auch eine Begleitperson, die ein Auge auf das Mädchen hat. Also vielleicht sogar ideal. Ich denke das muss jeder selber entscheiden, wie er dies Handhabt. Ich habe mich oft im Text verloren und mich schnell ablenken lassen. Der Schreibstil war am Anfang sehr ausgedehnt. Ab dem dritten drittel aber wurde es spannender und ich lies mich weniger ablenken. Mich hat vieles in diesem Buch zum nachdenken gebracht und ich fand es toll, wie Vera und die Familie mit der Zeit gewachsen sind. Ich habe sie gerne kennengelernt. Mein Liebling war auf jeden Fall die kleine Zoë. Sie hatte als kleinstes, der drei Kinder das größte Herz und zeigte dies auch an den meisten Stellen.

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