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Rezensionen zu
Das Geheimnis von Hester Hill

Kristina Ohlsson

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Eigentlich haben die Geschwister Meg und Frank so gar keine Lust, zu ihrem Onkel und dessen Lebensgefährten nach Svarthed zu fahren. Aber das ist immerhin besser als den Streitereien der Eltern ausgeliefert zu sein, die sich nun endgültig getrennt haben. Bereits am Bahnhof beobachtet Meg merkwürdige Dinge. In dem verlassenen und abgeschlossenen Gebäude befindet sich ein Mädchen, das plötzlich verschwindet und Meg ist sich sicher, dass es dasselbe Mädchen wie auf dem Bild im Herrenhaus Hester Hill sein muss. Aber dieses Bild ist 100 Jahre alt. Nachts hört Meg seltsame Geräusche, ein Poltern und das Weinen eines Babys. So richtig mysteriös wird es aber, als Meg erfährt, dass in der örtlichen Buchhandlung ein Päckchen für sie liegt – seit 100 Jahren. Langsam kommen Meg, Frank und ihre neue Freundin Lily dem Geheimnis von Hester Hill auf die Spur. Von Kristina Ohlsson kannte ich bisher nur den Mystery-Jugendroman „Glaskinder„. Mit „Das Geheimnis von Hester Hill“ legt sie nun ein Kinderbuch für Leser*innen ab 9 Jahren vor. Geister aus der Vergangenheit, ein magisches Spielbrett, nachts weinende Kinder und eine Stimme im Wald – Kristina Ohlsson schöpft aus dem Vollen, wenn es darum geht, Gruselstimmung zu erzeugen und ich kann mir gut vorstellen, dass das bei der Zielgruppe wirkt. Selbst ich hatte manchmal ein mulmiges Gefühl, auch wenn es auf mich manchmal etwas zu dick aufgetragen wirkte. Ohlsson nutzt für das Kinderbuch einen einfachen Schreibstil mit kurzen Sätzen und kleinen Kapiteln, der es auch weniger geübten Kindern ermöglicht, dranzubleiben. Der Lesefluss ist für geübte Leser*innen dafür umso schneller. Ohlsson verpackt in ihren Roman Themen von den Sorgen der beiden Scheidungskinder bis hin zu Zwangsadoptionen Anfang des letzten Jahrhunderts, als es Frauen nicht gestattet war, ihre unehelichen Kinder zu behalten. Meg und Frank verarbeiten die Trennung der Eltern unterschiedlich, wobei man dazu sagen muss, dass das hier nicht das Hauptthema ist. Auch die gleichgeschlechtliche Beziehung der beiden Onkel wird nicht als Thema, sondern als selbstverständliche Gegebenheit betrachtet, was ich sehr angenehm fand. Der Fokus liegt natürlich darauf, das Geheimnis in der Vergangenheit von Hester Hill zu lüften. Dabei gelingt es Kristina Ohlsson sowohl Grusel und Spannung als auch Abenteuerlust zu wecken. Die Geschichte ist einfach gestrickt und dabei weniger investigativ als vermutet. Vielmehr kommen die Kinder in ihren Ermittlungen eher dadurch voran, dass passenderweise gerade Dinge passieren oder sie mit der Nasenspitze auf das nächste Puzzleteil gestoßen werden. Trotzdem hat mir das Buch Spaß gemacht und ich kann es zumindest jungen Leser*innen, die es gern ein bisschen gruselig mögen, gern empfehlen. © Tintenhain

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„Literaturwerkstatt- kreativ / Blog“ stellt vor: „Das Geheimnis von Hester Hill“ von Kristina Ohlsson „Ein schwedischer Sommer voller Geheimnisse …“ Margareta, genannt Meg und Franks Eltern streiten sich nur noch und stehen kurz vor der Trennung. Aus diesem Grund sollen die beiden in diesem Jahr die Sommerferien bei ihrem siebzigjährigen Onkel Eliot und seinem Lebensgefährten Carl auf Hester Hill, einem alten geheimnisvollen Herrenhaus verbringen. Kaum sind die Geschwister angekommen, passieren in den alten Gemäuern seltsame Dinge. „Wen hört Meg nachts in den verschlossenen Zimmern weinen? Wohin ist das Mädchen so spurlos verschwunden, das sie im verlassenen Bahnhof gesehen hat? Und was hat es mit dem großen Unglück auf sich, das vor langer Zeit das ganze Dorf bedroht hat?“ Die Kinder wollen nun unbedingt das Geheimnis von Hester Hill lüften und die Sommerferien scheinen bei weitem doch nicht so langweilig zu werden, wie die beiden anfangs dachten! Fazit: Bei diesem Buch hat mich der Titel und das damit verbundene geheimnisvolle Cover angelockt. Das alte Herrenhaus Hester Hill ist der Dreh- und Angelpunkt der Geschichte und der Autorin gelingt es in ihrem Buch gekonnt Fiktion mit Realität zu verbinden, sodass Kinder in eine spannende und schaurige Geistergeschichte hineingezogen werden und in ihr herrlich abtauchen können. Der Schreibstil ist flüssig und kindgerecht, sodass man das Buch gut in einem Rutsch durchlesen kann und Frau Ohlsen schafft es wunderbar die Spannung bis zum Schluss zu erhalten. Die Kapitel des Buches sind alle relativ kurz, sodass auch Leser/innen die nicht gerne viel an einem Stück lesen wollen, bei diesem Buch gut aufgehoben sind. In ihrem Buch spricht die Autorin auch schwierigere Themen – wie etwa die Trennung von Meg und Franks Eltern, oder die gleichgeschlechtliche Beziehung zwischen Onkel Eliot und seinem Lebensgefährten Carl – an, das macht sie auf sehr anschauliche, berührende aber vor allem kindgerechte Art und Weise. Die einzelnen Protagonisten hat die Autorin wunderbar kreiert und überzeugend dargestellt. Das Buch spricht sowohl Mädchen als auch Jungen gleichermaßen an. Kristina Ohlsson hat bereits einige sehr erfolgreiche Krimis für Erwachsene geschrieben und dies gelingt ihr jetzt auch mühelos für jüngere Leser. Eine wirklich kurzweilige und schaurige Gruselgeschichte für Kinder! Besten Dank an den "cbj Kinder- und Jugendbuchverlag" für das Rezensionsexemplar

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Zum Inhalt: Die Geschwister Meg und Frank verbringen den Sommer bei ihrem Onkel in Hester Hill, da ihre Eltern kurz vor der Scheidung stehen. Bereits bei ihrer Ankunft am Bahnhof entdeckt Meg etwas seltsames. Im verlassenen Bahnhofsgebäude entdeckt Meg ein Mädchen, doch kurze Zeit später ist sie auf wundersame Weise verschwunden. Zunächst denkt Meg sie hätte sich alles nur eingebildet, doch mit den Tagen passieren immer seltsamere Dinge auf Hester Hill. In der Buchhandlung ist ein jahrzente altes Paket auf ihren Namen hinterlegt, im Wald verfolgt sie eine Stimme und auf Hester Hill entdecken die Geschwister ein magisches Spiel, welches ihnen rätselhafte Botschaften übermittelt. Zusammen mit ihrer neuen Freundin Lilly versuchen die beiden den Dingen auf den Grund zu gehen und die Geheimnisse rund um Hester Hill aufzudecken. Meine Meinung: Diese Geschichte ist natürlich eher für jüngere Leser gedacht, dennoch konnte sie mich gut unterhalten. Das Buch lies sich schnell und flüssig lesen und war absolut nicht vorhersehbar. Es hat Spaß gemacht Meg und Frank auf ihrer Abenteuerreise zu begleiten und mehr über Hester Hill und seine Geheimnisse zu erfahren.

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„Das Geheimnis von Hester Hill“ ist eine klassische Geistergeschichte, in der drei Kinder während ihrer Ferien ein geheimnisvolles Herrenhaus erforschen und dort einem hundert Jahre alten Unrecht auf die Spur kommen. Meg und ihr Bruder Frank verbringen ihre Ferien auf Hester Hill, dem Haus, das ihrem Onkel Eliot gehört. Viel ist nicht los dort, dafür scheint es in der alten Villa zu spuken. Ein fremdes Mädchen erscheint, jemand weint in einem abgeschlossenen Zimmer und Meg erhält ein mysteriöses Paket. Die Geschwister treffen Lily, die Enkelin der Hauswirtschafterin, und erfahren bald, dass das Haus vor hundert Jahren Schauplatz vieler trauriger Schicksale war. Eins davon findet seinen Weg bis zu ihnen. „Das Geheimnis von Hester Hill“ enthält viele klassische Elemente der Geistergeschichte: eine Villa mit Vergangenheit, verschlossene Räume, mysteriöse Botschaften, ein rätselhaftes Gemälde und einen Geheimgang, in den sich nur die Mutigen wagen. Wie häufig bei Zeitreise-Geschichten gibt es ein paar wenige logische Schwächen. Außerdem ist die Rahmenhandlung, die den Vorwand dafür liefert, dass die Kinder ohne ihre Eltern wegfahren, oberflächlich ausgestaltet. Das Buch wirft aber wichtige Fragen zu veralteten Moralvorstellungen auf und zeigt, wie kollektiver Aberglaube den Menschen schadet. Eltern sollten auf Nachfragen vorbereitet sein.

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Inhaltsangabe: Die Zwillinge Frank und Meg verbringen dieses Jahr ausnahmsweise ihre Sommerferien bei ihrem Onkel Eliot und seinem Lebensgefährten Carl auf Hester Hill. Das Anwesen liegt völlig abgeschieden auf einem großen Hügel in dem schwedischen Dörfchen Svarthed. Seit ihrer Ankunft mit dem Zug fürchten sich die 12-jährigen Kinder, da sie mutterseelenallein auf einem heruntergekommenen Bahnhofsgelände auf ihren Verwandten warten müssen, zudem auch noch ein heftiges Unwetter hereinbricht. Völlig übermüdet und ohne jeglichen Handyempfang versuchen die Heranwachsenden einen Unterschlupf zu finden, bei dem sie sich vor dem starken Regenschauer schützen können. Obwohl das Bahnhofsgebäude stockdunkel und fest verschlossen ist, meint Meg eine weibliche Gestalt in den Räumen zu sehen, welche sich aber plötzlich in Nichts auflöste. Zum Glück kommt völlig verspätet ihr 70-jähriger Onkel und bringt Meg und Frank in sein riesiges Zuhause, welches einem unheimlichen Schloss aus einem Märchen gleicht. Nach Ankunft in ihrem Feriendomizil weist ihr Onkel den Zwillingen zwei prachtvolle, mit antiken Möbeln ausgestattete Zimmer zu. Besonders auffällig ist das riesige Porträt, welches sich in Meg's Zimmer befindet. Auf den ersten Blick wirkt das Gemälde völlig normal, doch Margaret irritiert ein Detail: Neben den gemalten Personen steht im Vordergrund ein leerer Stuhl. Die Kleine teilt diese Beobachtung ihrem Onkel mit und fragt nach deren Bedeutung. Onkel Eliot und Carl berichten den Kindern, dass es darüber eine düstere Legende gibt, gehen aber auf weitere Fragen der beiden nicht ein. In den folgenden Nächten wacht das kleine Mädchen immer wieder an unheimlichen Geräuschen auf- zuletzt an einem Schrei der ebenso so schnell verstumme wie er ertönte. Weder Onkel Eliot, noch Carl oder ihr Bruder Frank haben von diesen Lauten jedoch gehört. Plötzlich geschieht erneut etwas Unheimliches: Als Frank Musiknoten für seine Tuba in der ortsansässigen Buchhandlung kaufen möchte, bittet die Verkäuferin den Jungen seine Schwester Meg zu ihr zu schicken. Für diese liegt ein Paket zur Abholung bereit, welches vor über 100 Jahren für das Mädchen hinterlegt wurde. Meg, die kurze Zeit später der Bitte der Ladenbesitzerin nachgekommen ist, erhält einen gut verpackten Gegenstand. Mit diesem Inhalt beginnt ein Abenteuer in die Vergangenheit, dessen Geheimnis schockierend ist... Eigene Meinung: Das Kinder- und Jugendbuch von Kristina Ohlsson mit dem Titel "Das Geheimnis von Hester Hill" ist ein kurzweiliger, unterhaltsamer Gruselspaß für junge Leser ab neun Jahren. Die gebundene Ausgabe mit dem verwunschenen Cover weckt die Neugier umgehend den Band in die Hand zu nehmen, um das Geheimnis rund um Hester Hill zu lüften. Obwohl die Lektüre viele klischeehafte Spannungspassagen enthält, die für eine düstere Stimmung und ein unheimliches Ambiente sorgen sollen, hat es bei mir leider eine Weile gebraucht, bis ich vollständig in der Handlung angekommen bin. Neben den mystischen Geschehnissen auf dem furchteinflößenden Schloss verarbeitet die Autorin aber auch noch andere Themen, die dem aktuellen Zeitgeist entsprechen. Egal ob es die gleichgeschlechtliche Liebe zwischen Onkel Eliot und seinem langjährigen Partner Carl ist oder die Trennung der Eltern. Kristina Ohlsson verwebt gekonnt die Hauptgeschichte mit modernen Problemen, die einen jungen Leser eventuell bewegen könnten. Zwar haben sich die Nebenthemen sehr passend mit der Grundstory arrangiert, jedoch fehlte mir etwas der gewisse Pepp. Fazit: Ein Zwillingspärchen, das sich gemeinsam auf Spurensuche begibt um ein Geheimnis aus längst vergangener Zeit zu lüften. Mit Mut und Verstand meistern sie souverän sämtliche Aufgaben, gleichzeitig verarbeiten sie ihre aktuelle Lebenssituationen die gerade nicht ganz einfach sind. Meine Bewertung: 3,5 von 5 Sternen

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Meinung Das Buch hatte sofort mit dem Klappentext mein Interesse geweckt, und ich wurde beim Lesen mit einer tollen Story belohnt. Es handelt sich hier um ein Kinder Jugendbuch trotzdem hatte ich mich toll unterhalten gefühlt, Der Schreibstil und die Spannung ist dem Alter angepasst und die Passagen sind nicht lang so das jüngere Leser auch Kapitel weise lesen können. Die Schauplätze und die Handlungen sind dem Alter angepasst und lässt sich als junger Leser super nachvollziehen. Ein tolles Kinderbuch das ich gerne weiterempfehle

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Heute habe ich "Das Geheimnis von Hester Hill" aus dem @cbjverlag beendet🤗 Dabei ist das Buch zwar eigentlich ab 10, aber ich fand das Cover so bezaubernd und den Inhalt ganz interessant😊 🔸️ Hier mal der Klappentext: "Meg und Frank verbringen den Sommer bei ihrem Onkel in Hester Hill – einem alten, geheimnisvollen Herrenhaus. Kaum dass sie angekommen sind, passieren die seltsamsten Dinge: Wen hört Meg nachts in den verschlossenen Zimmern weinen? Wohin ist das Mädchen so spurlos verschwunden, das sie im verlassenen Bahnhof gesehen hat? 🔸️ Die Geschichte wechselt oft den Fokus zwischen Meg und Frank, die Zwillinge und 12 Jahre alt sind. Erzählt wird dabei aus der dritten Person in der Vergangenheit🤗 Mit Meg hatte ich am Anfang eher meine Schwierigkeiten, da sie mir manchmal so launisch war🙈 Aber mit der Zeit hatte ich mich an sie gewöhnt😊 Der Schreibstil war auch gelungen, eben einfacher gehalten, was aber auch für ein Kinderbuch passt😊 Allerdings waren es mir manchmal zu viele Fragen in den Sätzen, dass es auf Dauer ein wenig gestört hat. Den Handlungverlauf mochte ich, es beginnt eigentlich ganz normal und schon sehr schnell kommen die Geschwister bei Hester Hill an. Dort hat man natürlich bald ein paar Fragen, wie es der Klappentext vermuten lässt. Ich fand es ganz spannend mal jüngere Protagonisten zum Lesen zu haben, da hier die Erzählweise und der Schreibstil irgendwie anders ist😁 Insgesamt gibt es von mir 4 von 5 Sternen, da ich nicht gleich mit allen Charakteren warm wurde. Die Geschichte hatte aber eindeutig etwas interessantes und bietet den Jüngeren bestimmt einige schöne Lesestunden. Aber ich finde es ist nicht nur für Kinder interessant🤗

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