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Rezensionen zu
Evil - Alex Cross 20

James Patterson

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Der Weg zur Macht ist mit Lügen gepflastert Washington, D.C. – Stadt der Macht, Stadt der Intrigen. In der von Männern beherrschten Nachrichtenwelt hat es Virginia Knightly als Fernsehjournalistin bis fast nach ganz oben geschafft. Sie ist talentiert, ehrgeizig, und sie hat eine Gabe: Wenn sie ein Bild einmal vor Augen hatte, vergisst sie es nie wieder. Als ihr das Foto einer verschwundenen Frau auf den Schreibtisch gelegt wird, weiß sie, dass sie diese schon einmal gesehen hat. Nur wo? Virginia beginnt zu recherchieren. Noch ahnt sie nicht, dass sie sich in Machtspiele verwickelt, die bis in die höchsten Ränge reichen – und die auch ihr Leben bedrohen. Im Debütroman von Christina Kovac gerät man in die Welt der Medien. Die Autorin hat selbst über 20 Jahre in der Branche, unter anderem bei NBC News, gearbeitet. Sie weiß also, worüber sie schreibt und wie es bei einem Fernsehsender zugeht auch hinter den Kulissen. Die Story geht um die Hauptprotagonistin Virginia Knightly, sie ist eine überaus erfolgreiche, motivierte und ehrgeizige Journalistin, die ihren Job liebt, in ihm regelrecht aufgeht und auch sehr gut ist. Das ganze Buch dreht sich vorwiegend nur um Virginia, da ist wenig Platz für andere Protas. So wundert es nicht das die Story aus Sicht der Journalistinerzählt wird, man konnte ihr dadurch bis in ihre Gedanken und Ängste verfolgen. Man erkennt, wie wichtig ihre Gabe das fotografische Gedächtnis, für ihren Job ist. Das ist auch der Moment, wo die Geschichte ins Rollen kommt als Virginia das Bild einer verschwundenen Frau ihr ins Gedächtnis regelrecht springt. Virginia Zitat aus dem 2. Kapitel Seite 19: TV-Journalismus, das bedeutet, Geschichten zu erzählen und ich kann mir nicht Schöneres vorstellen, egal ob ich vor oder hinter der Kamera stehe. Man bleibt einfach dran, im Wissen darum, dass man eines Morgens das ganz große Ding gelandet haben kann, aber bereits am selben Abend womöglichschon wieder um seine Karriere kämpfen muss. Nervenkitzel pur für Virginia. Das grosse Problem an der Story ist neben der fehlenden Spannung auch das Fehlen anderer Charaktere neben Virginia, auf die kaum eingegangen wird. Zu Beginn verliert die Eingangsstory der Frau sich sofort, was wie ich fand das Spannende Element war hinter dem Job vor und hinter der Kamera und darum zuerst eine sensationsgeile Geschichte für den Arbeitgeber und auch die Zuschauer /Leser. Damit die Quoten stimmen. Einerseits ist es interessant das Leben eines Journalisten mal mit all seinen Facetten und Abgründen kennenzulernen, ist aber auch sehr langatmig bevor es wieder ein "bisschen" an Fahrt aufnimmt. Momente wo man das Buch auch gerne Mal zur Seite legt. Zwar greift im Laufe der Zeit der Eingangsplot über die verschwundene Frau wieder auf, aber das ganze fließt doch sehr gemächlich dahin, denn es geht vorrangig um das Leben von Virginia Knightly und ihre privaten Probleme und ihre Schwierigkeiten im Job. Zwar hilft es dabei die Journalistin zu verstehen, aber die Story an sich dümpelt so vor sich hin, was ihre Beziehungsprobleme mit der Geschichte zu tun gehabt haben ist mir zudem bis jetzt schleierhaft 🤔🤔, und bringt sie gar nicht voran. Ich hätte mir mehr zum Fall der verschwundenen Frau gewünscht. Was im späteren Verlauf wird dann der Fall ziemlich schnell und unspektakulär aufgeklärt, was wieder für ein bisschen Spannung sorgt. Ich hatte gehofft, was auch der Klappentext hoffen liess, das es doch besser ausgeabreitet ist. Und nicht fast ein Drittel vor Schluss abgewickelt ist. Um dann wieder zu Virginia und ihrem Leben zu kommen😩. Ich mochte Geschichten, Storys über Menschen, ihre Fehlbarkeit, ihre Unberechenbarkeit, ihre Rätselhaftigkeit. Genau das faszinierte mich so an meinem Job: Bei Menschen wusste man nie, woran man wirklich war. Kapitel 3 Die Autorin schreibt sehr detailreich, wodurch ich mir die Charaktere (was ihr Aussehen betrifft) und Handlungsorte gut vorstellen konnte. Das Buch ist flüssig zu lesen. Virginia Zitat aus dem 3. Kapitel : Ich mochte Geschichten, Storys über Menschen, ihre Fehlbarkeit, ihre Unberechenbarkeit, ihre Rätselhaftigkeit. Genau das faszinierte mich so an meinem Job: Bei Menschen wusste man nie, woran man wirklich war. Das ist eine Aussage die der Geschichte auch gut getan hätte. Abschließend : Für einen Thriller zu wenig Spannung, aber interessanter Ausflug hinter die Kulissen der Arbeit einer Journalistin! Wenig Platz für weitere Persönlichkeiten neben Virginia. Ich kann das Buch Menschen empfehlen, die Journalismus mögen und eine leichte Krimistory zu schätzen wissen. Zu kaufen gibt es das Buch hier: https://www.amazon.de/gp/aw/d/3328101586/ref=cm_cr_arp_mb_bdcrb_top?ie=UTF8 Ihr findet diese Rezension auch wie immer auf unserem Blog: http://ourfavorbooks.blogspot.de/?m=1 Ich möchte mich bei RandomHouse für die Verfügung Stellung des Rezensionsexemplars zu danken.

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Mit dem 20.Band rund um Alex Cross läuft James Patterson wieder zur Höchstform auf. Mit seiner unheimlich mitreißenden und bildgewaltigen Art zu schreiben, hat mich der Autor sofort wieder mitgerissen. Dabei hat er das Buch in 5 Teile gegliedert. Die einzelnen Kapitel sind dabei wie immer eher kurz gehalten. Bereits die ersten Zeilen haben mir komplett Gänsehaut beschert und das ganze Ausmaß an Grauen vor Augen geführt. Ich konnte förmlich die tiefe Verzweilfung, die Ohnmacht spüren. Es hat mich gelähmt und ich musste einfach nur wissen, was dahinter steckt. In diesem Band hat es Alex Cross mit zwei sehr perfiden Tätern zutun oder doch nicht? Hierbei erfährt man wie gewohnt alles wieder aus der Position der dritten Person. Was uns recht nah ans Geschehen heranführt und so manches Grauen hautnah miterleben lässt. Anfangs dachte ich noch, es wäre vorhersehbar. Doch mit der Zeit begriff ich, das mehr dahinter steckt als einfache Bösartigkeit oder Rachegelüste. Es geht um mehr als um Leben oder Sterben, es geht darum was uns wichtig ist, was uns antreibt . Was uns den Sinn des Lebens schenkt. Es geht um Kraft und Sühne. Es geht um Macht. Alex Cross brilliert wie eh und jäh und lässt uns auch hier wieder in Form von Rückblicken an der Vergangenheit teilhaben. In diesem Band habe ich mich ihm unglaublich nah gefühlt und all seine Sorgen und auch Ängste geteilt. Womit er es hier zutun bekommt, ist beileibe nicht einfach. Es stellt alles bisher dagewesene in den Schatten und macht viel Größerem Platz. Man kann es nicht ermessen, man sieht es nicht kommen und es rückt doch unaufhaltsam näher. Seine Gegner sind gefährlich, nicht zu greifen und doch präsenter als je zuvor. Umso schlimmer ist es, das man durch die Augen des einen Täters blickt. Man spürt die Kälte, das Kalkül und kann sich doch nicht dagegen wappnen. Abscheu, Abneigung und der Wunsch einzugreifen, eine Warnung zuzurufen, trieben mich immer weiter an. Es hat mich in Alarmbereitschaft versetzt und alles noch intensiver wahrnehmen lassen. Dabei muss ich sagen, das es hier zwei Handlungsstränge gibt , die beide die ganze Zeit über in Atem halten. Während er einen Serienkiller jagt, spinnt jemand im Hintergrund unaufhörlich seine Fäden, um Alex Cross zu vernichten. Ein perfides Katz- und Mausspiel hält Einzug und bringt nicht nur den Leser merklich an seine Grenzen. Dabei habe ich die Intelligenz und die Rationalität des Ganzen durchaus bewundert, aber auch mit Erschrecken festgestellt, wo das alles hinführen könnte. Der Autor verschafft ein sehr gutes Bild der Täter und das steigert die innere Zerrisssenheit nur noch mehr. Ich hab so voller Verzweiflung gehofft und gebetet und konnte das Buch doch nicht zur Seite legen. Es hat mich bewegt, in den Abgrund gestoßen und doch immer wieder weitergetragen. Beide Handlungsstränge waren sehr gut ausgearbeitet und an der Seite von Alex und auch Bree konnte man unglaublich gut mitermitteln. James Patterson gibt dem Leser derweil das Gefühl, man wüsste Bescheid. Doch dem ist überhaupt nicht so. Man erfährt einiges über die Hintergründe, aber doch bleibt noch so viel verborgen und geheimnisvoll. Der Autor hat es geschafft mich immer wieder in die Enge zu treiben und verwirrt zurückzulassen. Aber so grausam auch alles ist. Es gab auch schöne Momente. Denn Alex´ Privatleben wird unheimlich schön mit einbezogen und hat dem Ganzen eine besondere Note an Leichtigkeit verschafft. Es hat mir geholfen Luft zu holen um dann weiterzumachen. Die Wendungen haben mich wirklich entsetzt aber auch sprachlos gemacht und das Ende erst. Ich wusste nicht ob ich wütend sein soll oder anfangen mit weinen. Es hat mich einfach in ein totales Gefühlschaos gestürzt und ich sehne Band Nr. 21 entgegen. Abschließend sei gesagt, nicht nur Alex wird hier aufs grausamste gefordert, auch der Leser kommt hier mehr als einmal an seine Grenzen und muss über sich hinauswachsen. Eine der besten Alex Cross Romane überhaupt. Fazit: Band Nr. 20 rund um Alex Cross und seine Familie hat es in sich. Abgründig, perfide, absolut gefühlvoll. Verzweiflung, Angst, Grauen. Komplex, Actionreich und dramatisch. Es hat mich mitgerissen, in Atem gehalten und so unsäglich leiden und mitzittern lassen. Es hat mich in den Abgrund gestürzt und wieder auftauchen lassen. Mit diesem Band läuft James Patterson zur Höchstform auf und präsentiert einen der besten Bände rund um Detective Alex Cross und seine Familie. Unbedingt lesen.

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Ein Mord in einem Massagesalon ruft Alex Cross auf den Plan. Scheinbar willkürlich erschießt ein Mann mehrere Menschen und flieht. Gleichzeitig hat es Alex‘ Frau Bree mit einem doppelten Fall von Kindesentführung zu tun. Durch einen anonymen Drohbrief an Cross finden die beiden einen Zusammenhang und kommen den Tätern auf die Spur. Und merken vor lauter Arbeit gar nicht, dass sie selber ins Visier eines Psychopathen gelangt sind. Erst als es zu spät ist… Wer hasst Cross so sehr, dass er ihm das antut? Genau das fragt sich mein Lieblingsdetective wohl auch, als seine Familie in Gefahr gerät. Der Leser ist ihm hier einen Schritt voraus, denn bereits im ersten Kapitel, folgt die Auflösung. Dafür wird die Auflösung des Ganzen ganz ans Ende gedrängt und in dem vorliegenden Band auch nicht aufgeklärt. Der Leser muss also bis zum nächsten Band auf die Befreiung warten. Was für ein fieser Cliffhanger! Eigentlich dreht sich dieses Buch hauptsächlich um die Taten des Mehrfachmörders. Zugegeben, die sind auch grausam und schlüssig ausgeführt, aber mich hat es dennoch etwas geärgert, dass der Hauptplot noch eine Fortsetzung im nächsten Buch finden muss. Vor allem, weil das Ende wirklich richtig, richtig Schreckliches für Alex Cross bereit hielt und weil der Klappentext eigentlich eher die Handlung des Psychopathen aufgreift. Der Klappentext ist somit etwas unglücklich gewählt. Super gefallen haben mir jedoch Sunday und seine Freundin. Wie die Katz und Maus mit Cross spielen, nur um dann feststellen zu müssen, dass Cross ihnen doch dichter auf den Fersen ist als sie dachten, das war super geschrieben und ich mochte die kruden Gedanken der beiden sehr gerne. Auch eine weitere Story aus einem der letzten Bücher wird noch weiterverfolgt: das Verschwinden von Stieftochter Ava, die sicher auch noch im nächsten Band vollends geklärt wird. Für mich war dieses Buch deshalb etwas „unrund“ und nicht so zufriedenstellend aufklärend wie die letzten Bücher. Eigentlich sollte man Evil und Devil (das im September 2017) erscheint direkt hintereinander lesen.

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