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Rezensionen zu
Aufgeräumt macht glücklich!

Francine Jay

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Es werden die einzelnen Räume aufgelistet. Zum Beispiel das WOHNZIMMER - Entrümpeln - Eingrenzen - Erhalten Genauso werden Geschenke 🎁 und Erbstücke unter die Lupe 🔎 genommen. Und viele weitere Tipps für ein Minimalistisches leben 🍀 Zum Abschluss noch ein Zitat aus dem Buch 📖 „Lass los, so wie ein Kind, das die Pusteblume bläst, In einem Hauch, eine ungemeine Leichtigkeit und grenzenlose Freude“

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Ich beschäftige mich immer wieder gerne mit dem Ausmisten. Das Ausmisten funktioniert ja immer nicht so schlecht, aber ich habe noch keine Methode gefunden, wie ich es vermeiden kann, dass sich wieder so viel ansammelt. Bei Less is more geht es darum, die Menge unserer Sachen zu reduzieren und das auch dauerhaft beizubehalten. Das Buch soll dabei helfen, unsere Einstellung und Gewohnheiten zu ändern. Less is more ist nicht einfach eine Entrümpel-Methode, es ist eine Lebenseinstellung und man muss daran arbeiten, seine Gewohnheiten zu ändern. Die Autorin erklärt zu Anfang die Philosophie des Minimalismus. Alle Dinge, die wir benutzen, sind in unserem Haushalt willkommen. Die Autorin teilt unser Hab und Gut in drei Kategorien ein: nützliche Sachen, schöne Sachen und Sachen, an denen wir hängen. Weniger Dinge in unserem Leben sollen zu weniger Stress und mehr Freiheit führen. Schließlich müssen wir nicht mehr so oft aufräumen und haben damit mehr Zeit. Francine Jay zitiert den britischen Schriftsteller und Architekten William Morris :"Habe nicht in deinem Haus, von dem du nicht weißt, dass es nützlich ist, oder du glaubst, dass es schön ist." Wenn unsere Grundbedürfnisse einmal gedeckt sind, hängt unser Glück kaum noch davon ab, wie viel wir besitzen. Seite 63 Die Autorin hat ihre eigene Rationalisierungsmethode entwickelt, die sie anschließend in 10 Schritten erläutert. Sie erklärt, wie man beim Entrümpeln am besten vorgeht, und gibt Tipps, wie man Gerümpel dauerhaft fernhält und die geschaffene Ordnung erhält. Erschreckend ist ihre Feststellung, dass wir in 80 % unserer Zeit nur 20 % unserer Sachen verwenden. Entrümpeln ist unendlich viel einfacher, wenn du entscheidest, was du behältst - und nicht, was du wegschmeißt. Seite 78 Mir hat gut gefallen, dass sie dann Raum für Raum durchgeht und Tipps zum Ausmisten und Erhalten der Ordnung gibt. Die Autorin schreibt nicht vor, wie man Ordnung halten soll, sondern verrät Tipps und Tricks, von denen man sich selber das raussuchen kann, was für einen selbst am praktikabelsten ist. Es gibt auch ein Kapitel, in dem sich alles um Geschenke, Erb- und Erinnerungsstücke dreht. Auch wenn sie einem nicht so gut gefallen, fällt es da trotzdem schwer, sie wegzugeben. Außerdem gibt es einen Minimalismus-Wegweiser für Familien, damit sich alle daran beteiligen, die Ordnung aufrecht zu erhalten. Es gibt auch Tipps, wie man Familienmitglieder dazu anleiten und unterstützen kann, auch in ihrem Bereich auszumisten und für Ordnung zu sorgen. Im letzten Kapitel geht es dann darum, wie Minimalismus für eine bessere Welt sorgen kann. Der beste Weg, um seine Sachen zu reduzieren, ist, nur das zu kaufen, was man wirklich braucht. Seite 291 Das Buch ist übersichtlich aufgebaut und angenehm und flüssig zu lesen. Francine Jay schreibt humorvoll und leicht verständlich. Die Methode ist nicht so schwer umzusetzen, aber man muss sich selber bei der Nase nehmen und auch dafür sorgen, dass man nicht wieder so viele Sachen in den Haushalt einziehen lässt. Der Ansatz ist nicht unbedingt neu, aber eine Erinnerung kann nicht schaden. Minimalist werde ich wohl keiner werden. Dafür ist mir das doch zu radikal. Aber einige der Tipps kann ich trotzdem umsetzen. Schon beim Lesen wollte ich unbedingt sofort mit dem Ausmisten beginnen und habe ich schon mal ab und zu einen Blick in den Raum geworfen und überlegt, was ich besser machen könnte und ob wir das wirklich alles brauchen. Das Buch ist jedenfalls für alle interessant, die sich mehr mit dem Thema auseinandersetzen wollen. Welche Tipps dann jeder davon umsetzt, bleibt einem ja selbst überlassen. Über die Autorin: Francine Jay bloggt seit einer Weltreise im Jahr 2009, als ihre gesamten Besitztümer noch in einen Koffer passten, höchst erfolgreich als »Miss Minimalist« über Themen wie Decluttering, nachhaltigen Konsum und einen minimalistischen Lebensstil. Fazit: Für alle, die sich mehr mit Minimalismus beschäftigen wollen!

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Meine Oma hat schon früher immer gesagt: „Alles, wo man ein „zu“ vor schreibt, ist Mist!“ Und damit meinte sie nicht nur zu kalt und zu warm, sondern vor allem auch zu viel. Zu viel Krempel, Kleider, Lebensmittel (die in der Speisekammer vor sich hin altern und irgendwann nicht mehr genießbar sind), (ungelesene) Bücher, usw. Zu viel tut uns einfach nicht gut. Es nimmt uns die Leichtigkeit, die Luft zum Atmen, den Raum für Kreativität, es erdrückt uns, wenn auch nur unterbewusst und es belastet. Oder habt ihr Euch schon einmal so richtig gut gefühlt, wenn ihr in Euren vollgepackten Keller, Dachboden, Abstellkammer, etc. geblickt habt und eigentlich gar nicht mehr so richtig wusstet, was sich in der Hintersten Kiste eigentlich befindet? „Minimalismus ist nicht, alle Gegenstände in Schubladen, Körbe und Behälter zu stopfen.“ Ich selbst bezeichne mich nicht als Minimalist, im Gegenteil, ich habe viele Dinge, viele unnötige Dinge und ja, ich habe sicher auch von einigen Dingen ganz klar „zu“ viel. Francine Jay, die Autorin von Less is more hingegen, ist Gründerin des Blogs missminimalist.com. Hier schreibt sie über die Freuden des Minimalismus und hilft ihren Lesern dabei ihr Heim und somit ihr Leben zu entrümpeln. Mit diesem Buch/ Ratgeber, gibt es ihre Tipps nun auch in deutscher Sprache. Eine Anleitungen, um sich endlich von unnötigem Ballast zu befreien. Für jeden Raum findet man in diesem Buch, die richtige Ordungs- und Entrümpelungstaktik. „Idealerweise solltest du imstande sein, dich im Dunkeln anzuziehen und immer noch fabelhaft auszusehen.“ „Der beste Grund, etwas in deinem Badezimmer zu behalten, ist, dass du es benutzt.“ Am Schluss gibt uns Francine noch einen kleinen Leitfaden an die Hand, wie wir nicht nur unser Haus und unser Verhalten so minimalistisch wie möglich gestalten können, sondern auch durch Vorleben und durch vermitteln der Philosophie, andere zu einem Umdenken zu bewegen. Vor allem gibt sie Tipps für Familien. Wer Kinder hat, der weiß wie schnell sich unnützes Spielzeug anhäuft und wie schnell es sich dann in jedem Raum im Haus ausbreitet. Aber sie gibt uns auch Denkanstöße, die über die Grenzen der Eigenen kleinen Welt hinausgehen. Reduce, Re-use, Recycle sind hier die Schlagworte! Fazit: Dieses Buch macht richtig Spaß. Man kann es kaum weglegen, weil es einfach gut geschrieben ist, gleichzeitig möchte man aber auch sofort anfangen alle Schubladen und Schränke ausschütten und sich von allem befreien, was man nicht mehr benötigt und was eindeutig zu viel ist.

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Im Grunde würde ich mich als ordentlicher und strukturierter Mensch bezeichnen, allerdings habe auch ich ein paar Plätze (z.B. der Schreibtisch), auf dem sich gerne Dinge stapeln und manches einfach nur abgeladen wird. Jedes Jahr, meist zu Beginn des Frühjahrs, bekomme ich immer regelrechte Anfälle und möchte mich von altem Ballast und blöden unnützen Dingen befreien. Ausmisten tut gut und deshalb sollte man es regelmäßig tun. 'Less is More' befasst sich jedoch mit Minimalismus und dies wird fälschlicherweise oft mit Ausmisten gleichgesetzt. Minimalismus ist aber nicht einfach nur Ordnung schaffen, sondern eine Lebensform, in der man grundsätzlich mit nur wenigen Dingen auskommt und sich von vielen unnötigen Dingen befreit. Statt neue Dinge zu kaufen wird getauscht oder geliehen und Dinge werden erst ersetzt, wenn etwas wirklich kaputt ist. Seit 2009 bloggt Francine Jay auf 'Miss Minimalist' über Minimalismus. Damals brach sie auf eine Weltreise auf, bei der ihre ganzen Besitztümer in einen einzigen Koffer passten. Nach dieser Lektüre weiß ich definitiv, dass ich niemals so wirklich minimalistisch Leben könnte. Denn dazu gehört etwas mehr, als einfach mal alle Räume zu entrümpeln. Allerdings gibt es viele Ansätze, die jeder von uns in sein leben und seinen Tagesablauf integrieren kann. Letzten Endes übt Minimalismus auch jeder anders aus. Während des Lesens habe ich mich aber ziemlich oft ertappt, wie ich mein Zuhause genauestens unter die Lupe genommen habe. Ich hatte mehrmals das dringende Bedürfnis jetzt sofort loszulegen und mich von einigen Dingen zu trennen. Motivieren kann die Autorin also auf jeden Fall. "Entrümpeln ist unendlich viel einfacher, wenn du entscheidest, was du behältst - und nicht, was du wegschmeißt. S. 79" Das Buch ist in unterschiedliche Abschnitte gegliedert, die ich sehr sinnvoll fand. Zu Beginn erfährt der Leser einiges über die Philosophie des Minimalismus und was sich dahinter verbirgt. Für mich ein spannender Teil, weil ich die Beweggründe sehr gut nachvollziehen konnte. Im Abschnitt der Rationalisierung geht es vor allem darum, wie man zukünftigen Krempel vermeiden kann und dafür sorgt, dass sich erst gar nicht mehr so viel Müll im eigenen Zuhause ansammelt. Dabei wirkt die Autorin nie belehrend, sondern hat hilfreiche Tipps und Tricks auf Lager, die mich durchaus überzeugt haben. Entsorge ein Teil, wenn ein neues einzieht, wäre beispielsweise ein Tipp davon. Wenn man die Regeln und die Philosophie verinnerlicht hat, dann geht Francine Jay mit dem Leser durch alle wichtigen Räume und entrümpelt, was weg kann und erhält, was bleiben darf. Für mich eine prima Inspiration, weil hier auch nie eine bestimmte Ordnungsart vorgeschrieben wird, sondern es einfach grundlegend um Ordnung geht. Auch Geschenken und Erb- und Erinnerungsstücken ist ein extra Abschnitt gewidmet, weil es oft schwer fällt, sich von diesen Dingen zu trennen, obwohl man sie eigentlich gar nicht wirklich schön findet oder gar benutzen kann. Am Ende versucht die Autorin zu zeigen, wie man auch andere Familienmitglieder anleiten kann, Minimalismus in den Alltag zu integrieren und warum Minimalismus auch hilft, die Welt ein bisschen besser zu machen. Ich habe dieses Buch in nur wenigen Tagen gelesen und einiges für mich mitgenommen. Obwohl es hier gar nicht ums Entrümpeln an sich geht, sondern um eine ganze Lebensform, fand ich dieses Buch beispielsweise weit besser, als 'Magic Cleaning' von Marie Kondo. Das Buch ist wegen seines einfachen Schreibstils leicht zu lesen und optisch sehr nett aufgemacht. Wichtige Merksätze sind im ganzen Buch durch eine größere Schriftart hervorgehoben und bringen nochmal kurz auf den Punkt, worum es in den einzelnen Abschnitten geht. Fazit Wer sich näher mit Minimalismus befassen möchte und eine Anleitung für ein einfacheres, befreiteres Leben sucht, der sollte sich dieses tolle Buch von 'Miss Minimalist' Francine Jay auf jeden Fall näher anschauen. Motivierende Erklärungen und interessante Sichtweisen machen dieses Buch zu einem unterhaltsamen Sachbuch, das ich sehr gerne gelesen habe.

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