Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Die sieben Kreise der Hölle

Uwe Wilhelm

Helena Faber (2)

(13)
(5)
(0)
(0)
(0)
€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Menschenhandel – Prostitution – Versklavung – Folter – immer noch aktuelle, grausame Themen in manchen Regionen unserer Welt, die eigentlich zivilisierter sein sollte. Jedenfalls behauptet man das immer mal wieder. Es sind die kriminellen Parallelwelten, die immer Mal wieder die gesellschaftliche Oberfläche erreichen. Es gibt sie und mitunter verbergen sich Charaktere aus der Politik, der Wirtschaft und der Religion. Getrieben von urbanen, brutalen Ideen, ein Bedürfnis seine Ängste, die Wut zu kanalisieren, sind solchen Menschen alle Mittel Recht. Uwe Wilhelm greift diese Thematik in seinem neuesten Buch: „Die 7 Kreise der Hölle“ auf. Nach dem ersten Teil: „Die 7 Farben des Blutes“ geht es nun mit der Protagonistin – die Figur der Staatsanwältin Helene Faber weiter. Der Autor lässt Helene Faber und ihren Ex-Mann Robert in abgrundtiefe, grausame Höllen hinabsteigen. Ja es wird persönlich und Frau Faber sieht Rot – und lässt die Göttin des Rechts - Justitia hilflos stehen. Selbstjustiz – und das getrennte Ehepaar jagen gemeinsam, die Entführer ihrer Töchter. Ankläger – Richter – Henker – das Ehepaar ist rücksichtslos und verfolgt die Rettung ihrer Kinder konsequent und mit allen Mitteln. Das sie dabei ebenfalls zu Mördern werden, dass sie sich der Folter bedienen, lässt sie dabei nicht unbedingt sympathisch erscheinen. Auch psychologisch gesehen, verlangt „Die 7 Kreise der Hölle“ den Leser einiges. Thematisch sowieso am Rande des Erträglichen, gibt es radikale Gewaltexzesse und die erzählerische Perspektive des Martyriums der entführten Töchter, ist psychologisch gesehen, nachhaltig effektiv. Die Grundidee einer verschworenen Gemeinschaft, mit Personen des öffentlichen Lebens aus vielen sozialen und beruflichen Schichten unseres Sozialsystems, ist nichts Neues. „Der Club der Humanisten“ wie dieser hier genannt ist, bleibt in einer Schattenwelt verborgen. Schade, denn über eine Organisation und über die Motive der Mitglieder wäre dies ein spannendes Thema gewesen. Hauptsächlich handelt es sich bei der Story um eine actionreiche Schnitzeljagd, eine Blut- und Leichenspur. „Die durch die Hölle“ gehen wird zu einem Mantra für Helena und Robert Faber. Aber nicht nur Leichen pflastern ihren Weg – auf der Strecke bleiben auch die Vernunft, die Moral, die Ethik und das Vertrauen und realistischer wird die Story dadurch auch nicht. Eine respektable Realität, eine authentisch-glaubhafte Story beinhaltet „Die 7 Kreis der Hölle“ nicht. Plakative Gewalt in Kombination mit psychologischem Terror und Simsalabim fertig ist der Bestseller? Die Spannung verliert sich in einem Irrgarten der Gewalt – schade. Vielleicht etwas mehr Handlung, weniger ungeschickte aggressive Verhandlungen mit Schusswaffen wären hier vonnöten gewesen. Es gab auch wenige Charaktere, die tiefsinnig konzipiert wurden – einzig und alleine die Figur von Rashid Gibran, leider nur ein blasser Nebencharakter hatte die Möglichkeit hier wirklich zu faszinieren. Doch dieser blieb jenseits aller Chancen. „Die 7 Kreise der Hölle“ endet allerdings höllisch logisch. Allerdings sind die Kreise noch nicht gänzlich geschlossen. Dieser Part ist erstaunlicherweise überraschend gut gelungen – und „Good“ und „Evil“ zeigen sich mit vielen Schattenseiten. Atmosphärisch absolut stark beschrieben und das der Autor Uwe Wilhelm eine nicht erwartete Ausfahrt nimmt, kommt einen geplanten dritten Teil sehr gelegen. Fazit „Die 7 Kreise der Hölle“ von Uwe Wilhelm ist der Eingang zu einer höllischen Odyssee. Zwar nicht 10 Jahre – aber mindestens 10 Stunden spannender Unterhaltung, die durchaus noch hätte besser sein können. Wir hoffen mal auf mehr Handlung, etwas weniger Blut und einen wirklich intelligenten Widersacher. Michael Sterzik

Lesen Sie weiter

Als ich die "7 Farben des Blutes" in die Hände bekam, hätte ich nicht damit gerechnet, dass es mich so flashen würde. Ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen und habe das Buch gefressen! Der Fall um Helena Farber ist in mein Gehirn gebrannt und als ich mitbekam das Band 2 erscheint musste ich das Buch unbedingt haben. Ich konnte es kaum erwarten und das Cover hat schon meine Neugierde entfacht, ich finde sie einfach nur genial, so ausdrucksstark und düster war auch schon das erste Cover aber dieses hat noch eine bessere Kombination. Die riesige 7 ist wieder brillant in Szene gesetzt und lädt sofort zum lesen ein. Der Autor hat gleich wieder von Anfang an losgelegt und die Geschichte startet sofort spannend mit der Entführung, die ersten 100 Seiten sind einfach nur so dahin geflogen. Wilhelm erzählt schonungslos und unglaublich spannend, teilweise war ich echt schockiert wie realistisch die Geschichte geschrieben ist. Die Story könnte nicht grausamer sein, Helena Farber verliert das was ihr am liebsten auf der Welt ist, sie wird genau da verletzt wo sie am empfindlichsten ist, ihre Töchter werden entführt. Der Autor schafft es das so zu erzählen, das ich Gänsehaut hatte und mich teilweise sogar geekelt habe vor diesem Abschaum. Der Autor greift ein heikles Thema auf und erzählt realistisch und ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen. Helena Farber hat natürlich auch psychologische Auffälligkeiten aber wenn man bedenkt, was im letzten Teil so passiert ist, ist das kein Wunder. Ich glaube jede Mutter würde für ihre Kinder alles tun, so wie ich auch, obwohl Selbstjustiz ziemlich heikel ist, würde ich auch alle Möglichkeiten ergreifen um meine Kinder zurück zu bekommen. Ich mag Helena Farber besonders weil sie einfach eine ganz besondere Persönlichkeit ist und man so viel über sie erfährt, Überraschungen ohne Ende und dazu diese gewisse Härte, finde ich sehr gelungen! Dieser Thriller hat alles was man braucht: eine spannende Story, einen üblen und vielgesichtigen "Bösewicht", eine unglaublich beeindruckende und spezielle Protagonistin, natürlich auch genügend andere tolle Charaktere und dazu unglaublich viel Spannung!!! Ich kann es jetzt schon kaum erwarten sein nächstes Buch in die Hände zu bekommen. Das Ende war ganz schön heftig für mich, es lässt einen erstmal im Regen stehen und man muss erstmal wieder die Orientierung finden! Fazit: Ich kann hier nur die volle Punktzahl vergeben, dieses Buch hat mich mal wieder umgehauen, ich kann es kaum erwarten wie es weiter geht. Der Autor steigt auf meiner Lieblingsskala noch weiter nach oben und ich hoffe es dauert nicht mehr lange, bis der nächste Teil erscheint. Grausam, realistisch und unglaublich spannend, dieser Thriller bietet einfach alles!!! Unbedingt Lesen!!!

Lesen Sie weiter

Der Fall "Dionysos" liegt kaum hinter ihnen, werden die Töchter der Staatsanwältin Helena Faber und ihrem Mann Robert entführt. Die Spur führt zu einer Geheimorganisation, einem Mädchenhändlerring. Besonders erschreckend dabei ist, dass die Hintermänner in unantastbaren Positionen sitzen und Helena und Robert bald nicht mehr wissen, wem sie überhaupt noch trauen können. Uwe Wilhelm hat hier nicht nur äußerst - wie in der Hölle so üblich - heiße Eisen angefasst, sondern lässt auch den Leser ins Schwitzen kommen. Actionreiche Szenen wechseln sich ab wie ein Schusswechsel, der nie endet. Es eskaliert an allen Stellen, nicht nur der Plot wird immer böser, immer drängender, nein auch die Themenhintergründe werden immer böser, verzwickter und aussichtsloser, die Figuren verzweifelter, aber auch skrupelloser. Moralische Seitenblicke werden geschickt in die Handlung verwoben, dass man sie kaum wahrnimmt bei all dem Schrecken, der hier auf den Leser losgelassen wird. Ob das nun Vietnam als Pädophilenparadies ist, die Türkei als Frauenhassobjekt, ob das die Aussichtslosigkeit beim Kampf gegen Diplomatenimmunität oder Lecks im Polizeiapparat ist, ob das Selbstjustiz oder pure ohnmachtsanfällige Verzweiflung ist ... moralisch ist all das harter Tobak. Nur geballt und komprimiert. Nur erschreckend. Für Leser, die einiges aushalten, eine absolute Leseempfehlung! Packend, düster, traurig, erschreckend, rasant und höllisch. Alles in einem Paket. Hinweis: Ich würde empfehlen, unbedingt mit Band 1 (Die sieben Farben des Blutes) zu beginnen, denn die Fälle werden nur teils aufgeklärt und ziehen sich weiter, ebenso wie die Figuren.

Lesen Sie weiter

Am Ende erwartet euch nur der Tod ... Staatsanwältin Helena Faber zwischen Gesetz und Selbstjustiz. Als sie sie das letzte Mal sah, spielten sie vor dem Haus … Seitdem erlebt die Berliner Staatsanwältin Helena Faber den Albtraum jeder Mutter: Ihre Töchter wurden entführt. Und zwar von den Männern, gegen die sie im brisanten Dionysos-Fall ermittelte. Nur einer kann ihr helfen: Rashid Gibran, der trotz seiner Verbindung zum Psychopathen Dionysos auf freiem Fuß ist. Helena kennt die Beweggründe des dubiosen Professors nicht, doch sie wird alles tun, um ihre Töchter zu retten. Es ist der Beginn einer Jagd, die Helena in die Untiefen eines grausamen und mächtigen Menschenhändlerrings führt – und bei der sie so brutal wie ihre Gegner wird … Vita : Uwe Wilhelm, geb. 1957 in Hanau am Main, hat mehr als 120 Drehbücher geschrieben. Unter anderem "Das Mädchen Rosemarie" zusammen mit Bernd Eichinger, "Die Halbstarken" mit Til Schweiger, "Bandits" mit Katja Riemann, "Gebrüder Sass" mit Jürgen Vogel, Ben Becker und Iris Berben. Darüberhinaus mehr als 60 Folgen für TV-Serien. Zudem die Theaterstücke "SOS / MAYDAY", "Ich, Friedrich der Große", Sachbücher, und das Musical "Brave New World". Seit 2016 schreibt Uwe Wilhelm Romane. "Die 7 Farben des Blutes" ist bei Blanvalet erschienen und ist der erste Band einer Trilogie um die Staatsanwältin Helena Faber. Unter dem Pseudonym Lucas Grimm ist bei Piper "Nach dem Schmerz" erschienen, der erste Band einer Reihe von Thrillern mit dem Journalisten David Berkoff als Hauptfigur. Uwe Wilhelm gilt als einer der erfahrensten und vielseitigsten Autoren Deutschlands. Dies ist der zweite Band einer Trilogie um die Staatsanwältin Helena Faber. Hier kann ich jedem nur empfehlen, die Bücher chronologisch zu lesen. Ich habe mit dem zweiten Teil angefangen und kannte deswegen die Ereignisse aus dem ersten Band nicht. Dies trübte etwas den Lesegenuss, man kommt aber auch so problemlos in die Geschichte rein. Nur die Verbindungen der einzelnen Personen untereinander ist etwas unklar. Mit den Fortschreiten der Geschichte kann man sich die Zusammenhänge aber ziemlich genau zusammenreimen. Ich habe das Buch schon vor ein paar Tagen beendet und musste das gelesene erst mal sacken lassen. Was für eine Geschichte. Die Töchter von Helena Faber, Sophie und Katharina werden vor den Augen der Mutter mitten in Berlin in einen Lieferwagen gezerrt und entführt. Hängt dies mit ihrem letzten Fall zusammen ? Helena Faber hatte einen Pädophilenring zerschlagen, zu dem unter anderem Kollegen aus ihrem näheren Umfeld gehörten, sowie Personen, die in Berlin Rang und Namen haben. Desweiteren fasste sie den Frauenmörder Dionysos. Wir begleiten Helena Faber und ihren Mann Robert bei der nervenaufreibenden Suche nach ihren Töchtern und tauchen in eine Welt jenseits unser Vorstellungskraft ein. Da geht es um Pädophile, die innerhalb mafiaähnlicher Strukturen Kinder und Jugendliche wie auf einem Basar zu Höchstpreisen versteigern. Erschreckend ist die kalte Grausamkeit, die uns Uwe Wilhelm vor Augen führt. Normale Familienväter oder angesehene Diplomaten mutieren zu grausamen Monstern in Menschengestalt. Niemandem kann Helena Faber mehr trauen, jeder kann Freund oder Feind sein. Uwe Wilhelm zeichnet ein detailgetreues Porträt von Helena Faber. Diese würde alles, wirklich alles tun, um ihre Kinder wohlbehalten zurückzubekommen. Als Leser kann man einfach nur atemlos die Seiten umblättern und hoffen, daß sich alles irgendwie noch zum Guten wendet. Außerdem lernen wir noch das Netzwerk "Nemesis" kennen. Hier hat sich eine Gruppe Frauen zusammengeschlossen, um im Verborgenen gegen das Böse anzukämpfen. Für mein Empfinden war die Geschichte sehr düster und leider nimmt sie auch kein gutes Ende. Ob ich den Nachfolgeband lesen werde, weiss ich noch nicht. Mir ist die Geschichte zu sehr an die Nieren gegangen und wenn es um Gewalt und sexuellen Mißbrauch an Kindern geht, bin ich extremst empfindlich. Trotzdem konnte mich Uwe Wilhelm von seinen schriftstellerischen Qualitäten voll und ganz überzeugen. Ich vergebe die Höchstbewertung von 5 Sternen !! Einen ganz, ganz lieben Dank an die Verlagsgruppe Random House GmbH und das Bloggerportal für die kostenlose Zusendung des Rezensionsexemplares.

Lesen Sie weiter

Der Inhalt lässt sich in Kürze zusammenfassen: Vor den Augen der Staatsanwältin Helena Faber werden ihre beiden Töchter Katharina und Sophie entführt. Und es beginnt eine rasende Jagd von Saigon über Istanbul bis Berlin und jenseits aller legalen Wege, tief hinein in die zynische Welt des Kinderhandels mit mafiöser Struktur, in der fern jeglicher moralischer Bedenken Millionen verdient werden an Kindern, meistbietend verkauft an scheinbar normale Bürger, an harmlos erscheinende Nachbarn, an als Kunstliebhaber getarnte Pädophile. Die Story musste nicht erfunden werden. Ganz aktuell zeigt sich in der gerichtlichen Aufarbeitung des Staufener Missbrauchsfalles die Spitze eines gewaltigen Eisbergs der Widerwärtigkeiten, und Uwe Wilhelm macht eigentlich nichts anderes, als die abstoßendste Seite der Wirklichkeit komprimiert in ein Buch zu verpacken und uns mit Rasanz durch die verstörende Handlung zu jagen. Es ist spürbar, dass der Autor vom Film kommt. Er schreibt quasi in Bildsequenzen, jedoch ohne Bildbeschreibung. Sein Sprachstil wirkt atemlos, mitunter durch Einschub von Sätzen, die keine sind, ohne Verb, ohne Adjektiv. Spannend ja, abstoßend auch. Aber trotz des rasanten Erzähltempos und der grausamen Details hat mich der Thriller nicht richtig gepackt. Vielleicht wegen seiner nüchtern-distanziert beschriebenen Protagonisten, die mich an keiner Stelle emotional erreichten. Oder weil mir die wütend-gehetzte Sprache nicht gefällt. Oder weil zu viele Gesichter zu Brei geschlagen werden. Ein Thriller von schmerzhafter Härte, nicht für jeden zu empfehlen.

Lesen Sie weiter

Erster Eindruck zum Buch: Die Zahl sieben ist sehr markant auf dem Cover, das ansonsten sehr schlicht für einen Thriller ist. Aus mehreren Sichtweisen erlebt man die Geschichte unterschiedlich und doch ergänzt sich alles, da die Situationen nicht wiederholt werden, sondern Details dazukommen. Das Thema ist sehr präsent und wichtig, meine Neugierde war nach wenigen Sätzen geweckt. Protagonisten: Helena kämpft mit den Ereignissen, Erlebnissen und sich selbst. Sie ist stark und zeigt zu was die Kraft einer Mutter fähig ist. Der elterliche Instinkt ist nichts was man erklären kann, doch dem Autor ist es gut gelungen. Helena und ihr Mann machen beide eine starke Entwicklung durch, zum Teil in die gleiche Richtung, zum Teil in absolut gegensätzlicher Weise. Rashid, Maxim und Fatima waren nur schwer greifbar. Sie alle eint das Interesse das sie beim Lesen wecken, obwohl sie unterschiedlicher nicht sein können. Meinung: Wenn du nicht weißt was du tun sollst, würdest du zu allen Mittel greifen, um etwas zu ändern? Die Menschen retten die du am meisten liebst? Was, wenn du dafür alles vergessen müsstest, was du an Prinzipien hast? Genau diese Fragen habe ich mir gestellt, während diesem spannenden, fesselnden Thrillers. Ich war erschrocken und fassungslos – wollte nach nur wenigen Seiten nicht mehr aufhören zu lesen. Der Autor schafft es, das man sich selbst nicht mehr traut, wenn es um die Einschätzung der Charaktere geht. Das Ende habe ich nicht kommen sehen und war sehr überrascht, wie der Autor es ausgehen lassen hat. Vorhersehbar ist an diesem Thriller für mich nichts gewesen und ich hatte Spaß beim Lesen, auch wenn das Thema nichts ist, das Spass macht.

Lesen Sie weiter

Mit „Die 7 Kreise der Hölle“ hat der Autor Uwe Wilhelm einen brillanten Thriller rausgebracht, der wirklich völlig mitreißend ist. Für mich war es das erste Buch von diesem Autor, aber garantiert nicht das letzte. Zum Inhalt: (Achtung Spoilergefahr) Hier dreht sich alles um die Hauptcharakteren Helena Faber (Staatsanwältin), ihrem Mann Rober und deren beiden Töchter Sophie und Katharina. Vor den Augen von Helena Faber, werden ihre beiden Töchter entführt. Schnell ist sie sich sicher, das der ehemalige Oberstaatsanwalt Paulus damit was zu tun haben muss. Dieser ist Mitglied in einem Kinderschänderring und mitverantwortlich für den Mord an 6 Frauen. Ein guter Hinweis führt sie nach Vietnam, wo sie diesen auch finden und an nötige Infos gelangen, die sie weiter nach Belgien führen. Dort angekommen sind sie aber zu spät und immer mehr wird klar, das es in den eigenen Reihen einen Verräter geben muss. Aber die Eltern geben nicht auf, machen sich auf den Weg nach Istanbul, wo es Helena gelingt, an einer Versteigerung der Mädchen teilzunehmen. Tatsächlich sieht sie sogar ihre Tochter Sophie wieder, aber dann endet alles in einer Katastrophe... Fazit: Hier kann man als Leser nur mitfiebern und mitfühlen. Von Anfang bis Ende spannend, so das ich es gar nicht zur Seite legen konnte und in eins durchlesen musste. Ein super Thriller der einen echt unter die Haut geht und nachdenklich macht. Ich hatte auf ein Happy End gehofft bzw. irgendwie erwartet und war erstaunt, das dem nicht so war. Finde das Ende aber trotzdem gut gemacht. Kann halt nicht immer alles gut ausgehen, das wäre für dieses Buch dann auch nicht richtig gewesen. Hier hat es Uwe Wilhelm echt geschafft, einen packenden, unterhaltsamen Thriller zu erschaffen und zieht den Leser in die 7 Kreise der Hölle. Ich kann es jedenfalls voll und ganz weiter empfehlen. Ich werden jetzt erst mal den ersten Teil nachlesen und freue mich auf weitere Bücher des Autors.

Lesen Sie weiter

Die Geschwister Katharina und Sophie werden auf offener Straße entführt. Die Eltern, Robert und Helena selbst Ermittler und Staatsanwältin machen sich selbst auf die suche , nach dem viele Hinweise darauf hinweisen , das die Geschwister Opfer eine Kinder - Händler-rings geworden sind. Wie weit würdest du gehen um deine Kinder unbeschadet zurück zu bekommen ? Würdest du Morden ? Würdest du dich mit Gangstern zusammen tun ? Und warum deine Kinder ? Das Buch hat einen Vorgänger, den ich selber nicht gelesen habe, durch die Rückblicke habe ich aber gut ins Buch gefunden und durch ein wenig Recherche. Die Story ist keine leichte Lektüre und mehr als einmal musste ich das Buch zur Seite legen . In der Geschichte geht es um Kindesmissbrauch , Kinder-Händleringe, Kinderprostitution , vieles wird näher beschreiben wie z.b die aussagen des Pathologen warum ein so junges Opfer Gestorben ist . Zu lesen bekommt man auch wie diese Täter vorgehen , über vieles war man sich vorher gar nicht bewusst . Dieses Buch lässt mich nicht kalt zurück , ein gelungenes Buch das zum nachdenken anregt Trotzdem hat das Buch mich durch den flüssigen Schreibstil und den Spannungsbogen der sich bis zum Schluss hält begeistert . Das Cover schlicht gehalten,doch passend zur Story gewählt.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.