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Rezensionen zu
INGENIUM - Du kannst nicht entkommen

Janet Clark

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Die Geschichte wird aus verschiedenen Sichtweisen( Matt,Luke,Jeanie und Develine), an verschienenen Tagen in Kapitel unterteilt erzählt. Für mich war es sehr spannend und ich finde generell ja immer, dass man so die einzelnen Charaktere viel besser kennenlernt und dessen Motive so auch viel besser verstehen kann. Dies war natürlich auch hier der Fall. Der Prolog erzählt schon einen kleinen Ausschnitt aus der Geschichte der später passieren wird. Für mich war die Szene perfekt gewählt, weil ich dadurch alleine schon so gefesselt war und wissen wollte was es damit auf sich hat. In diesem Buch haben die 4 Charaktere unterschiedliche "Gaben" , die genetisch bedingt sind. Aber die Gaben die sie besitzen haben nicht nur Sonnen sondern auch Schattenseiten. Was sich besonders bei Matt im laufe der Geschichte zeigt. Ich könnte mir vorstellen das es zu dieser Geschichte noch eine Fortsetzung geben wird und freue mich bereits auf diese.

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Vor mir liegt ein Jugendroman von Janet Clark. Bei der Auswahl des Buches hat mich der Klappentext angesprochen. Die ersten drei Sätzen versprechen dem Leser schon sehr viel und so habe ich mich an das 384 Seite starke Buch gesetzt. Das Cover ist dunkel gehalten und zeigt auf der Frontseite ein stilisiertes Auge. Neben diesem Bild und dem Titel findet sich bis auf das Verlagslogo keine weiteren Informationen. Bei mir hat dies die Neugier geweckt, was dieses Wort bedeutet. Da ich kein Latein in der Schule hatte, habe ich mir die Übersetzung im Internet herausgesucht. Das Wort "Ingenium" kommt aus dem lateinischen und bedeutet übersetzt "angeborene Fähigkeit, Talent, Genie". Auf der Rückseite findet sich der oben erwähnte Klappentext und auf den ausklappbaren Klappen finden sich vorne ein paar vertiefende Inhalte sowie ein Foto und Informationen zur Autorin. Die Schrift ist im Blocksatz und angenehm groß gehalten. Die ganze Story spielt zeitlich gesehen vom 02. bis zum 08. Mai. Die einzelnen Tage sind durch eine Seite getrennt, die so aussehen wie das Frontcover. Die eigentlichen Kapitel sind erzählen die Sicht des jeweiligen Protagonisten und sind deshalb auch nach ihrem Namen benannt. Wenn wir schon einmal bei dem Thema Zeit sind. Mehr als die genannten Daten erfährt man nicht. Das Buch kann aber, meiner Meinung nach, in der Gegenwart oder der nahen Zukunft spielen. Das erste Kapitel ist ein Appetitmacher und spielt am 05. Mai. Hier wird, im wahrsten Sinne des Wortes, ein explosiver Einblick in die Geschichte geboten. Und auch hier wird dem Leser, wie auch schon im Klappentext, viel "Action" und "Spannung" angedeutet. Danach geht es an den Anfang der Geschichte zurück. Die weiteren Kapitel werden abwechselnd aus der Sicht der einzelnen Protagonisten erzählt. So lernt der Leser die vier Jugendlichen Luke, Jeanie, Develine und Matt kennen. Der Titel des Buches bedeutet, wie schon erwähnt, übersetzt "angeborene Fähigkeit", "Talent" und "Genie". Und so erfährt der Leser von den einzelnen und unterschiedlichen Besonderheiten der vier Akteure. Mehr möchte ich, wie immer in meinen Rezensionen, nicht verraten. Stattdessen möchte ich meine Meinung zu dem Buch abgeben. Ich bin ein wenig hin- und hergerissen. Zwar baut sich in den einzelnen Kapiteln der Spannungsbogen immer weiter auf, aber es gibt auch Kapitel, die sich ziehen. Ich habe länger als gewöhnlich zum Lesen dieses Buches benötigt. Irgendwie bin ich nicht so richtig reingekommen. Für mich stand die Story, die wie es im Klappentext steht, um den "hochgefährlichen Eingriff in die Entwicklung der Menschheit und den Bruch aller ethischen und gesetzlichen Grenzen" geht, nicht so im erwarteten Mittelpunkt. Hier wird meiner Meinung nach zu viel versprochen. Ich fand die Geschichten der einzelnen Protagonisten viel interessanter. Die angeborenen und erworbenen Fähigkeiten machen sie zu etwas Besonderen. Aber wie es im Leben so ist, kann das von Vor- aber auch Nachteil sein. Und so wird Luke mit seinen Fähigkeiten als talentierter Laufsportler gesehen, aber Jeanie kann mit ihren Fähigkeiten nicht so punkten. Vielmehr wird sie als Außenseiterin betrachtet und von ihren Mitschülern gemobbt. Develine wird aufgrund ihres Aussehens und Auftretens ebenfalls als Außenseiterin gesehen, kann sich jedoch körperlich und verbal gegen die uniforme Masse durchsetzen und steht Jeanie anfangs als Beschützerin und später als Freundin zur Seite. Hier sehe ich das wahre Potential der Geschichte versteckt. Mir ist beim Lesen ein Zitat eines uns bekannten Lehrers ins Gedächtnis gekommen. Er sagte vor einiger Zeit "Intelligenz macht einsam" und versuchte uns zu erklären, warum einer seiner Schüler eine Außenseiterrolle in seiner Klasse eingenommen habe und gemobbt wurde. Und darum geht es auch in diesem Buch. Menschen die "anders" sind und sich durch irgendein Merkmal von der breiten Masse abheben, werden entweder gefeiert oder gehasst. Dabei sind es gerade diese Menschen, die die Gesellschaft bunt machen und mit ihren Fähigkeiten bereichern. Das Buch hätte mehr aus dieser Geschichte machen können. Klar wird jeder Technik-Liebhaber Interesse an dem Buch haben, aber ich rate auch einen Blick zwischen die Zeilen zu werfen. Ob dies von der Autorin so beabsichtigt ist, kommt leider nicht so heraus. Die Story wird für Leser ab 14. Jahren empfohlen. Es eignet sich aber auch für Erwachsene und regt meiner Meinung nach zum Nachdenken an. Unsere Jungs haben das Buch noch nicht gelesen. Wenn sie es tun, werde ich sie nach ihrer Meinung fragen und mich mit ihnen über meinen Eindruck über das Buch austauschen. Bin jetzt schon darauf gespannt. Beenden möchte ich meine Rezension mit meinem Lieblingszitat: "An jeder Schule sollte es eine Zone geben, in der jeder sich ohne Angst frei bewegen konnte. Aber nein, laut Schulleitung gab es ja keine Mobbingopfer. Nur Schüler, die lernen müssen, sich zu behaupten. Und es gab auch keine Mobber, da dies gegen die Schulregeln verstieß. Nur Schüler, die manchmal etwas übertrieben." aus: "Ingenium" Seite 153 (1. Auflage 2019 / cbj Kinder- und Jugendbuchverlag)

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Meinung Auf INGENIUM war ich total gespannt, erstens weil die Meinungen dazu eher zweigeteilt sind - so etwas zieht mich immer magisch an und zweitens liebe ich momentan das Thema "Superkräfte/ besondere Gaben" in einer ansonsten ganz normalen Welt - der Klappentext verspricht auf jeden Fall einen guten Jugendthriller. Der Einstieg hat super geklappt und ich habe das Buch dann auch innerhalb von 2 Tagen beendet - okay, zugegeben, 400 Seiten (im Print) sind nicht sooo viel - aber die Geschichte hat mir wirklich angenehme Lesestunden beschert. Erzählt wird "INGENIUM - Du kannst nicht entkommen" aus der Sicht der vier Protagonisten Jeanie, Luke, Matt und Develine, die sich zwar vom Sehen aus der Schule kennen aber bisher nicht viel miteinander zu tun hatten. Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht der Protagonisten erzählt, das bietet dem Leser eine gute Rundumsicht auf die verschiedenen Situationen. Alle haben eine mehr oder weniger einzigartige Fähigkeit, weswegen sie mit der Forschungsklinik "HIT" in Verbindung stehen. Die vier sind grundverschieden, sind aber bereits bei ihrer ersten Begegnung ein großartiges Team - es entwickelt sich nach und nach eine enge Freundschaft. Jeanie ist die Außenseiterin, die in der Schule von Klassenkameradinnen gemobbt wird, Matt ist das Genie mit dem Superhirn, Develine ist Kampfsportmeisterin und Luke ein wahnsinnig schneller Läufer - zufällig geraten sie zur falschen Zeit an den falschen Ort und das Abenteuer nimmt seinen Lauf. Die Handlung ist durchweg spannend und man möchte ständig wissen, wie es weitergeht, wer nun gut oder böse ist und was hinter alledem steckt. Auch der Schreibstil, der sehr jugendlich und locker und leicht ist, lässt einen die Geschichte in einem Rutsch weglesen. Den ein oder anderen Kritikpunkt habe ich aber auch: Ich hätte gern etwas mehr über die Genmanipulation oder künstliche Intelligenz erfahren, das Thema um Leila wurde ja nur kurz angerissen und dazu hätte ich mir etwas mehr gewünscht. Zur ganzen Thematik passt dann auch das Ende irgendwie nicht. Es war gut durchdacht und auch wirklich spannend, aber mit dem Hintergrund und wenn man bedenkt, welche Menschen bzw. Macht bei dieser Art Forschung dahinter steckt, war es irgendwie zu einfach bzw. die ganze finale Action war einfach zu leicht abgefertigt... Dies hat dem Lesevergnügen aber trotzdem keinen Abbruch getan, wenn man bedenkt, dass es sich hier um einen Jugendthriller ab 14 Jahren handelt. Ich denke, wir können auf eine Fortsetzung gespannt sein und ich hoffe, wir werden dann noch mehr Hintergrundinformationen und einfach mehr von allem erfahren. Fazit Eine tolle Idee, authentische und liebenswerte Charaktere mit besonderen Fähigkeiten und eine interessante Handlung, die Lust auf mehr und vor allem mehr Erklärungen macht. Ein locker, leichtes Lesevergnügen ohne zu viel Nachdenken, mir hat es gefallen.

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„Ingenium – Du kannst nicht entkommen“ von Janet Clark ist am 14.10.2019 als Klappenbroschur bei cbj in der Verlagsgruppe Randomhouse erschienen und umfasst 380 Seiten. Die Geschichte erzählt von vier Teenagern, die sich zu Beginn der Geschichte nicht wirklich gut kennen, die aber alle besondere Talente aufweisen. In ihren eigenen Augen macht sie das allerdings zu Freaks. Eines Morgens sind die vier zu spät für einen Schulausflug und schließen sich zu einer Fahrgemeinschaft zusammen, dabei entwickelt das geliehen Auto ein Eigenleben und Matt, Jeanie, Luke und Develine werden entführt. Orientierungslos erwachen sie in einem Lager aus dem ihnen gemeinsam die Flucht gelingt. Doch nur Matt kann sich noch an die Entführung erinnern. Gleichzeitig verschwindet Develines Freundin Roseanne. Die Jugendlichen beginnen nachzuforschen und dabei hat jeder seine ganz eigene Theorie, wer hinter der Sache stecken könnte. Der Einstieg in die Geschichte erfolgt mit einer höchst dramatischen Szene. Danach springt die Erzählung zwei Tage in die Vergangenheit. Man lernt die vier Charaktere kennen und erlebt, wie sie zusammengefunden haben. Die Kapitel sind aus den vier verschiedenen Perspektiven der Teenager geschrieben, wodurch man zu jedem Charakter Informationen aus erster Hand erhält, Beweggründe einschätzen kann und natürlich Sympathien entwickelt. Der Leser erfährt hautnah mit den Figuren, dass die durch Gen-Anomalien bedingten Talente nicht nur Segen, sondern auch Fluch sein können. Gleichzeitig sind Themen wie Mobbing, Loyalität und Freundschaft relevant für die Geschichte. Ich fand es toll zu sehen, wie die Teenager durch die Meinung der neu gewonnenen Freunde ihre Sichtweise auf sich selbst und ihre „Eigenheiten“ überdenken und teilweise ändern konnten. Freundschaft macht stark! Aber es geht nicht nur um soziale Aspekte, es ist auch ein richtig rasanter Thriller. Die Entführung der vier Teenager, die alle eine Verbindung zum Institut für Human Intelligence Technologies (HIT) haben, gleichzeitig verschwindet eine weitere Person. Bei den Nachforschungen stoßen sie auf Technologien, die es so noch gar nicht geben dürfte und legen sich mit wirklich gefährlichen Gegnern an… die Story hat einen hohen Spannungsbogen und hält in Atem. Am Ende war es mir ein wenig zu dramatisch, die Ereignisse überschlugen sich regelrecht. Wenn man bedenkt, dass die „Kerngeschichte“ an nur drei Tagen stattfindet, ging das Zusammenwachsen der Gruppe und die Entwicklung „romantischer Gefühle“ zweier Protagonisten nach meinem Empfinden fast ein bisschen zu schnell. Der Schluss scheint auf weiter Bände ausgelegt zu sein, in denen das Vierer-Team dann ermittelt. Ich bin gespannt, was sie noch erleben werden. Ein rasanter Jugendthriller mit interessanten Charakteren, in dem es neben Zukunftstechnologien auch um soziale Thematiken geht.

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Meinung Ich fieberte schon seit Monaten auf dieses Buch hin und nun konnte ich es endlich lesen! Tatsächlich kam ich nicht nur durch die geringe Seitenanzahl und der großen Schrift sehr schnell voran sondern auch teils durch die spannende Erzählung dieser Geschichte! Janet Clark hat es unfassbar gut hinbekommen dem Leser an dieses Buch zu binden, jedoch hatte ich einige Stellen die mir seltsam erschienen. Diese waren, für mich, teils nicht richtig ausgearbeitete Stellen und ich hinterfragte Sachen. Zu dem fand ich noch dass, das Ende so abrupt geendet hat und dort hatte ich das Gefühl das die Autorin noch schnell den Schluss schreiben muss obwohl sie sich bei der Geschichte so viel Zeit gelassen hat alles zu erzählen. Manchmal hatte ich Stellen, da konnte ich die Geschichte vorhersehen. Die Charaktere mochte ich alle sehr gerne. Sie kamen mir alle sympathisch und authentisch rüber. Fazit 3,5 von 5 Sterne! Ein durchaus spannendes Buch jedoch fand ich einige Sachen seltsam gelöst und es ist noch Ausbaufähig, ebenso sind mir noch Fragen offen geblieben. Jedoch empfehle ich es jedem der ein kurzes Buch für zwischendurch braucht!

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