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Rezensionen zu
Die Ernte des Bösen

Robert Galbraith

Die Cormoran-Strike-Reihe (3)

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Alles beginnt mit der Annahme eines seltsamen Pakets, dessen Inhalt sich als abgetrenntes Frauenbein entpuppt und Robin entsetzt zurückweichen lässt. Schnell hat Cormoran vier Verdächtige aus seiner Vergangenheit zur Hand, denen er allen so eine Tat zutrauen würde. Selbstverständlich überlässt er die Ermittlungen nicht allein der Polizei. Schließlich hat der Täter ihn mit der Zusendung des Pakets direkt herausgefordert - vor allem, weil der Adressat nicht er selbst, sondern beunruhigenderweise Robin ist. Zudem ist Cormoran nicht wirklich von den Schlussfolgerungen der Polizei überzeugt. Doch es bleibt natürlich nicht aus, dass er und Robin sich dabei in Gefahr begeben. Werden sie den Täter rechtzeitig finden können? Meine Meinung: Die ersten beiden Bände haben mir bereits gut gefallen und so war es für mich klar, dass auch der dritte Teil bei mir einziehen darf. Inzwischen habe ich die beiden Protagonisten sehr ins Herz geschlossen und so war ich gespannt, was Joanne K. Rowling, die hier erneut unter dem Pseudonym Robert Galbraith schreibt, wieder für die zwei bereithält. Das Cover würde ich als klassisch bezeichnen und weicht hier ein wenig von den beiden Vorgängern ab, die mir eindeutig besser gefallen haben. Während bei diesen jeweils die Farben rot und blau dominierten und stets die Silhouette eines Mannes abgebildet war, sucht man diesen nun vergeblich. Der Blick fällt auf ein Wahrzeichen der Stadt London. Der Himmel ist verhangen und bestenfalls als gelb zu bezeichnen. Hier braut sich sichtlich was zusammen, wie man auch schnell dem Klappentext entnehmen kann. Der Anfang beginnt dieses Mal gleich recht spannend mit der Inszenierung eines Beweisstücks. Damit hat die Autorin ihre Leser sofort am Wickel; ausführliche Einleitungen mit Erklärungen zur den Protagonisten dürften sich bei einem dritten Band ja auch so ziemlich als überflüssig erweisen. Sehr gut hat mir gefallen, wie sehr die Geschichte dieses Mal in die Privatssphären der Protagonisten abgetaucht ist. Beide sind mir sehr sympathisch und es war schön, mehr über sie erfahren zu dürfen. Cormoran ist mit seiner außergewöhnlichen Vergangenheit sowieso schon ein interessanter Charakter, der mehr erlebt hat, als viele andere. Umso mehr bewundere ich ihn dafür, dass er sich nicht unterkriegen lässt und auch für seine Intelligenz, die in meinen Augen sehr viel attraktiver ist, als so manche körperliche Attribute, seinen Stolz und sein Selbtbewusstsein, die ihn zu einem Mann machen, den man einfach nicht übersehen kann. Zudem bemüht die Autorin hinsichtlich seiner Person geschickt den Mitleidsfaktor, der gerade sicherlich die weiblichen Leser ansprechen wird. Seine Sekretärin Robin ist ebenfalls ein sehr sympathischer Charakter, der mit einem scharfen Verstand brillieren kann. Sie ist selbstbewusst, mutig und dickköpfig und steht ihrem Chef somit in nichts nach. Im privaten Bereich ist bei den beiden dieses Mal eine ganze Menge in Aufruhr. Ich möchte das hier gar nicht näher vertiefen, um nichts vorwegzunehmen, aber es gibt jede Menge emotionale Aufruhr, auf die man eigentlich bereits seit dem ersten Band gewartet hat und, die eine Menge Unruhe in den Ermittlungen stiftet. Auch hier bleibt es auf jeden Fall spannend. Die Nachforschungen sind auch hier wieder traditionell gehalten, was ich sehr liebe. Übermäßige Action wird man hier vergebens suchen, dafür aber gut ausgearbeitete Charaktere finden, die wieder einmal voll und ganz überzeugen konnten, während sie in ihrem wohl bisher persönlichsten Fall verstrickt sind. Fazit: "Die Ernte des Bösen" ist nunmehr der dritte Teil aus der Krimireihe von Robert Galbraith, auch bekannt als Joanne K. Rowling, der durch die Bank unterhaltsam und spannend ist. Gut aufgebaut konnte mich der leicht düstere Krimi vor allem durch seine brillianten Charaktere überzeugen, von denen ich einfach nicht genug bekommen kann. Ich hoffe, dass die Fortsetzung der Reihe möglichst bald erscheinen wird.

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Band 3 der Reihe um Cormoran Strike Vor der Bürotür nimmt Robin Ellacott ein an sie adressiertes Paket an. Als sie es öffnet ist sie zutiefst schockiert über den schrecklichen Inhalt: Ein abgetrenntes Frauenbein. Ihr Chef, der Privatermittler Cormoran Strike ist sehr beunruhigt darüber, ist aber der festen Überzeugung, dass das Paket eigentlich für ihn bestimmt war. Ihm fallen auch gleich vier Menschen aus seiner Vergangenheit ein, die für so ein grausames Verbrechen infrage kommen würden. Einen der vier hat die Polizei besonders im Visier - genau die Person, die Strike am ehesten ausschließt. So beginnt er zusammen mit Robin, nach den anderen drei zu fahnden. Dabei tauchen sie in zutiefst verstörende Welten ein, noch nicht ahnend, dass sie selbst in großer Gefahr schweben... "Primitive, instinktive Angst brach über sie herein. Sie hatte keine Zeit zu analysieren, warum der Unbekannte eine derart starke Wirkung auf sie hatte - sie wusste lediglich, dass er gefährlich war." - Seite 173 Mittlerweile ist ja bekannt, das sich hinter dem Pseudonym Robert Galbraith die Autorin J.K. Rowling verbirgt. Sie hat hier wirklich eine spannende Krimi-Reihe mit interessanten Hauptfiguren erschaffen. Auch der dritte Fall für Privatdetektiv Cormoran Strike und seiner Mitarbeiterin Robin Ellacott hat es in sich. Dieses Mal geht es in Strikes Vergangenheit, wo nach und nach einige schreckliche Erlebnisse ans Licht kommen. Und auch über Robin erfährt man in diesem Band einiges. Mein Fazit: Der neue Krimi von J.K. Rowling ist gut gelungen. Sie hat einen tollen Erzählstil, die Story ist sehr packend und manchmal auch gruselig. Was mir sehr gut gefallen hat, ist, dass neben dem Fall auch immer wieder über Strikes und Robins Privatleben berichtet wird, wo einiges passiert. Einen Stern ziehe ich ab, da manche Ausführungen mir etwas zu lang waren und an diesen Stellen die Spannung leider zeitweise verloren geht. Diese kehrt aber zum Glück zurück und das Finale ist packend und sehr gelungen. Wirklich lesenswert!

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Endlich ist er da! Im dritten Fall von Cormoran Strike und Robin Ellacott bekommen sie es mit ihrem bisher gefährlichsten Gegner zu tun...und dieses mal wird es richtig persönlich! Robert Galbraith - Die Ernte des Bösen Die Story: Als Robin am morgen ein Paket in Empfang nimmt, ahnt sie nicht, dass es sich bei der Sendung um ein abgetrenntes Frauenbein handelt! Aufgrund einer sehr persönlichen Nachricht, stehen für Strike die Verdächtigen schnell fest. Aus seiner Vergangenheit sind nur vier Personen zu einer solchen Tat in der Lage: Ein Kamerad aus seiner Zeit beim Militär, zwei Verbrecher, die er hinter Gitter gebracht hat...oder sogar sein eigener Stiefvater! Strike und Robin machen sich auf die gefährliche Suche nach den Verdächtigen und vor allem Robin bringt sich dabei schnell selbst in Gefahr... Meine Meinung: Neben dem spannenden Fall, legt Robert Galbraith (bzw. J. K. Rowling) in ihrem dritten Krimi viel Wert auf die Charakterentwicklung. Sie gewährt einen tiefen Einblick in Strikes Vergangenheit, sein aktuelles Beziehungsleben und den Tod seiner Mutter. Gleichzeitig scheint Robins Hochzeit zu scheitern und man erfährt den Grund ihres abgebrochenen Psychologiestudiums . Und auch dieses mal spielt die rätselhafte Anziehungskraft des ungleichen Ermittlerpaares eine große Rolle. Der herrliche, schwarzen Humor lockert die Ermittlungsarbeiten, düstere Aspekte der Geschichte und detaillierte Gewaltdarstellungen auf - beispielsweise das Thema der selbstgewollten Amputation. Mich hat der Krimi bereits nach nur wenigen Seiten in den Bann gezogenen und ich konnte es (trotz des etwas langatmigen Mittelteils) kaum aus der Hand legen. Bei den fast 700 Seiten hätte man zugunsten der Spannung ein paar Seiten einsparen können - aber das ist Jammern auf hohem Niveau. Der Cliffhänger am Ende des Buches ist richtig fies und ich warte bereits jetzt sehnsüchtig auf den nächsten Band der Reihe! Fazit: Die Ernte des Bösen überzeugt durch einen spannenden, sehr persönlichen Fall und durch das ganz besondere Ermittlerduos Robin und Strike. Ich spreche eine klare Leseempfehlung aus und vergebe 4,5 Sterne!

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Cormoran Strike und Robin Ellacott sind durch ihre spektakulären Erfolgsraten zu einer begehrten Detektei geworden. Doch als Robin ein abgeschnittenes Bein zugeschickt wird, gerät die Detektei in Schwierigkeiten. Strike und Robin versuchen fast im Alleingang zu enträtseln, wer der Absender des Paketes sein könnte – und wer die Tote. Strike hat 3 Männer aus seiner Vergangenheit in Verdacht, jeder könnte so grausam sein und ihm diesen bösen Streich spielen. Gemeinsam versuchen die beiden, die Männer aufzuspüren und zu entlarven. Doch dann geschehen weitere Morde und es tauchen Briefe auf, die Cormoran verdächtig erscheinen lassen. Fieberhaft geht die Suche weiter, bis Cormoran ein Licht aufgeht und er einen Plan entwickelt… Stark beginnt das Buch und ich dachte schon, wenn das so weiter geht, bist heute Abend noch fertig. Doch dann lässt die Spannung leider etwas nach und konnte erst wieder fesseln, als der zweite Mord geschieht. Meiner Meinung nach nehmen die privaten Probleme von Robin in diesem Band zu viel Raum ein, auch wenn sie Strike seine wahren Gefühle enthüllen. Denn dass die zwei zusammengehören vermutet man schon seit dem ersten Buch. Robin steckt tief in den Hochzeitsvorbereitungen mit Matthew als dieser ihr einen Fehltritt gesteht und sie daraufhin die Beziehung beendet und sich noch tiefer in die Arbeit stürzt. Die Detektei und sie stecken in finanziellen Schwierigkeiten, was mir auch schon fast zu viel des Guten war, als es immer wieder erwähnt wurde. Dennoch konnte mich der Fall schlussendlich fesseln, wenn ich ihn auch ein wenig ausschweifend fand. Der Mörder geht mit einer Brutalität vor, die eher untypisch für Robert Galbraith ist und die eher an einen Thriller, als einen Roman denken lassen. Ich lese gerne härtere Krimis und fühlte mich hier dann auch gut unterhalten, zarte Gemüter sollten die Gedanken und Erzählungen des Mörders, die immer wieder eingeschoben werden vielleicht eher auslassen. Robin und Cormoran erinnern mich in ihrer Art ein wenig an Lynley und Havers von Elisabeth George. Auch wie sie gefühlsmäßig immer umeinander herumschleichen zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamten Bände und man möchte ihnen zurufen, „Traut euch!“

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