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Rezensionen zu
Die Wege der Macht

Jeffrey Archer

Die Clifton-Saga (5)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

„Die Wege der Macht“ ist inzwischen der 5. Band der packenden Clifton-Saga und schließt nahtlos an die dramatischen Ereignisse am Ende des Vorgängers an. Nachdem die Jungfernfahrt des Passagierschiffes „MV Buckingham“, dem ersten Luxusliner der Barrington Schifffahrtsgesellschaft, nur knapp einer entsetzlichen Katastrophe entkommen konnte, versucht die Vorstandsvorsitzende Emma Clifton weiterhin alles, um das traditionsreiche Familienunternehmen am Laufen zu halten und den Vorstand auf ihrer Seite zu behalten. Doch neue Intrigen lassen nicht lange auf sich warten … In der Zwischenzeit versucht Harry, der sich als erfolgreicher Schriftsteller einen Namen machen konnte, alles, um den in Sibirien inhaftierten Autor Anatoli Babakov zu helfen. Dafür nimmt er eine gefährliche Reise in Kauf und gerät in eine Situation, mit der er niemals gerechnet hätte… Auch die Wege der anderen Familienmitglieder sind nicht immer einfach, wie es Sebastian Clifton und sein Onkel Giles Barrington schon bald zu spüren bekommen! Um dem Leser den Einstieg in die Geschichte zu erleichtern, gibt uns der Prolog nochmal einen sehr hilfreichen Rückblick auf die letzten Geschehnisse und so wird auch der fiese Cliffhanger aus dem letzten Band gleich zu Beginn des Buches aufgelöst. Auch danach geht es sofort packend weiter: Die Schwerpunkte der Geschichte wurden sehr gut zwischen den Protagonisten aufgeteilt. Alle haben ihre unterschiedlichen Themen, die von Jeffrey Archer spannend und mitreißend, aber dennoch locker und leicht erzählt wurden. Freude und Erfolg, aber auch Leid und Missgunst haben hier ihren Platz! Intrigen und Verschwörungen, die auch diesmal für mich nie langweilig wurden. Die ganzen Verwicklungen sind raffiniert und völlig unvorhersehbar. Leider konnte mich der Handlungsstrang um Harry und Anatoli Babakov nur bedingt überzeugen. Hier haben mir leider die konkreten Anhaltspunkte für Harrys Aktionismus gefehlt. Wie kam er auf Babakov? Warum gerade er? Und Warum verbeißt er sich so in dessen Lebensgeschichte? Ein kleiner Kritikpunkt meinerseits! Der Schreibstil ist dennoch flüssig, die Handlung an vielen Stellen rasant und in Kombination mit den kurzen ruhigeren Abschnitten ein tolles Leseerlebnis. Es gibt ein fesselndes Ende und natürlich auch den schon berühmten bitterbösen Cliffhanger … Wieder ein gelungener Band der Clifton-Saga! Ein Roman, der im historischen Bereich angesiedelt ist, sich aber so spannend wie ein Krimi liest!

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Mittlerweile bin ich beim 5. Teil angekommen und er hat mir wieder sehr gut gefallen. Er hatte seine Höhen, aber auch Tiefen. Inhalt: Harry, reist für eine Veranstaltung nach Russland, er hat aber einen Hintergedanken, er will den Autor eines sehr umstrittenen Buches aus der Sibirischen Haft befreien. Doch dies bringt ihn selber in Gefahr... Für Emma steht der Prozess mit Lady Virginia an, ob sie dadurch ihren Posten als Vorstandsvorsitzende behalten kann? Für Sebastian ist es auch nicht so einfach, er verliert seinen großen Mentor/ Freund und muss sich gegen den seinem gerissenen und hinterhältigen Nachfolger behaupten. Und Giles reist in die DDR und lernt dort eine Frau kennen, doch die Stasi, beschattet ihn... Meinung: Der Schreibstil ist der gewohnte Jeffrey Archer, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Thema war auch nicht so schwer und mir kribbelt es schon wieder in den Fingern weiter zu lesen... Leider habe ich gerade noch andere Bücher zu lesen.... Das Buch bekommt die vollen 5 Sterne.

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Mittlerweile bin ich beim 5. Teil angekommen und er hat mir wieder sehr gut gefallen. Er hatte seine Höhen, aber auch Tiefen. Inhalt: Harry, reist für eine Veranstaltung nach Russland, er hat aber einen Hintergedanken, er will den Autor eines sehr umstrittenen Buches aus der Sibirischen Haft befreien. Doch dies bringt ihn selber in Gefahr... Für Emma steht der Prozess mit Lady Virginia an, ob sie dadurch ihren Posten als Vorstandsvorsitzende behalten kann? Für Sebastian ist es auch nicht so einfach, er verliert seinen großen Mentor/ Freund und muss sich gegen den seinem gerissenen und hinterhältigen Nachfolger behaupten. Und Giles reist in die DDR und lernt dort eine Frau kennen, doch die Stasi, beschattet ihn... Meinung: Der Schreibstil ist der gewohnte Jeffrey Archer, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Thema war auch nicht so schwer und mir kribbelt es schon wieder in den Fingern weiter zu lesen... Leider habe ich gerade noch andere Bücher zu lesen.... Das Buch bekommt die vollen 5 Sterne.

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Die Handlung dieses Bandes schließt nahtlos an seinen Vorgänger an und umfasst die Jahre 1964 bis 1970. Im Mittelpunkt stehen dabei kapitelweise Harry und Emma, Lady Virginia Fenwick, Giles Barrington und Sebastian Clifton. Alle Passagiere der "Buckingham" haben vor allem dank des mutigen Einsatzes von Harry und Giles das Attentat während der Jungfernfahrt überlebt. Das Schiff kann wie geplant in New York anlegen. Dort besucht Harry seinen Verleger, dem er gesteht, die Präsidentschaft des englischen PEN nur deshalb übernommen zu haben, um sich mit aller Kraft für die Freilassung des befreundeten russischen Autors Anatoli Babakow aus sibirischer Haft einsetzen zu können. Mit seinem Engagement bringt er sich jedoch in große Gefahr. Lady Virginia Fenwick hat eine Verleumdungsklage gegen Harrys Frau Emma, die Vorstandsvorsitzende der Barrington Shipping Company, angestrebt. Der Ausgang der Gerichtsverhandlung wird maßgeblich Emmas weiteren beruflichen Werdegang beeinflussen. In Giles Ehe kriselt es. Als er sich auf einer Konferenz in Ost-Berlin mit Amtskollegen aus ganz Europa trifft, verliebt er sich in die Dolmetscherin Karin. Damit bringt er seine Ehe und berufliche Karriere in Gefahr. Sebastians Mentor und Förderer stirbt. Doch Harrys und Emmas Sohn strebt auch aus eigener Kraft weiter nach oben. Seine Verlobte Samantha jedoch trennt sich von ihm, da er ihre moralischen Wertvorstellungen offenbar nicht mehr teilt. Sebastian jedoch kann sie auch nach etlichen Jahren nicht vergessen, will sie schließlich zurückgewinnen und reist in ihren jetzigen Wohnort. Dort wird er mit Tatsachen konfrontiert, die ihn seine Pläne ändern lassen. Resümee: Dieser 5. Band der Clifton-Saga dreht sich vorrangig um die Mitglieder der Familie Clifton und um Giles Barrington; aber auch Giles Ex-Frau, die intrigante Lady Fenwick, spielt eine zentrale Rolle. Obwohl es auch weiterhin um Macht und Machtspiele geht, stehen menschliche Schicksale und Verwicklungen erfreulicherweise wieder mehr im Mittelpunkt als in den Bänden 3 und 4. Alle Protagonisten entwickeln sich in ihrem Metier weiter und kämpfen für ihre Überzeugungen und Ziele. So gibt es keinen Stillstand, das Geschehen gestaltet sich dynamisch. Dabei bleibt es nicht aus, dass einige bekannte Akteure "herausgeschrieben" werden. Wegen des ungewissen Ausgangs vieler Aktionen ist die Handlung oft spannend wie ein Krimi. Wo immer es für das Verständnis notwendig ist, nimmt der Autor Bezug auf die Inhalte der vorangegangenen Bücher und beginnt dieses Werk sogar mit einem Prolog, der den Schluss seines Vorgängers aufgreift. So findet der Leser auch nach längerer Lektüre-Pause problemlos wieder in das Beziehungs- und Handlungsgeflecht hinein. Dass dieser Teil der Saga viele historische Fakten und Ereignisse thematisiert, an die ich mich aufgrund der Gegenwartsnähe selbst noch gut erinnere, macht ihn umso interessanter. Im Anhang befindet sich ein Stammbaum der Familien Clifton-Barrington, was sehr hilfreich ist. Übrigens sind Harry und Emma am Schluss bereits 50 bzw. 49 Jahre alt, ihr Sohn Sebastian 30. Fazit: Dieser Band ist uneingeschränkt positiv und macht Appetit auf seine Fortsetzung.

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Ich habe schon öfters von der Clifton-Saga gelesen, bin bisher aber nie dazu gekommen sie zu lesen oder zu hören. Als ich nun die Möglichkeit bekam, den 5. Teil der Saga zu hören, nutzte ich die Gelegenheit und wurde nicht enttäuscht. Obwohl ich die Vorgeschichte von Die Wege der Macht nicht kenne, habe ich mich schnell in das Geschehen um die Barrington Schifffahrtsgesellschaft und die Bankgesellschaften hinein gefunden. Was mit einem Anschlag der IRA beginnt, endet mit einem Prozess gegen Emma als Vorsitzende der Schifffahrtsgesellschaft. Jeffrey Archer hat eine spannende und kurzweilige Geschichte voller Intrigen und Machenschaften geschrieben, welche sehr gut von Erich Räuker vorgetragen wird. Leider endet das Ganze mit einem Cliffhanger, dessen Auflösung wir sicher im Band 6 finden werden. Da mir das Buch sehr gut gefallen hat, werde ich wohl auch noch die ersten vier Bände lesen bzw. hören.

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Die vier ersten Teile dieser Familiensaga habe ich bereits gelesen. Sie haben mir durchweg recht gut gefallen. Mit dem dritten Teil hatte ich allerdings etwas Probleme, diesen fand ich nicht ganz so spannend, wie die anderen Bände. Jeffrey Archers Familiensaga ist für mich etwas ganz besonderes. Allerdings ist es manchmal schwierig wieder in die Geschichte hineinzukommen, wenn das Lesen des vorangegangenen Bandes schon wieder Monate zurück liegt. Beschreibung des Buches: Die Familiensaga „Die Wege der Macht“ von Jeffrey Archer ist 2017 im HEYNE-Verlag als Taschenbuch erschienen. Das Buch hat 587 Seiten. Das Titelbild ist in hellorange gehalten. Es zeigt ein Paar auf dem Roten Platz in Moskau. Auch hier ist das Bild wieder bestens zum Inhalt gewählt, es passt natürlich auch sehr gut in die Reihe der bisher erschienenen Buchtitel. Das Cover gibt auch schon einen Hinweis, wo Teile der Geschichte spielen. Kurze Zusammenfassung: Dieser fünfte Teil knüpft an den vierten Band „Im Schatten unserer Wünsche“ und beschreibt die Jahre 1964 bis 1970. Während ein Fokus auf Harry (Schriftsteller) und seiner Frau Emma Clifton und der Barrington-Gesellschaft (Schiffshersteller) liegt, gibt es auch wieder die Intrigen, die die Ex-Frau (Virginia) von Emmas Bruder Giles mit dem „Bösewicht“ Alex Fisher spinnt. Im Buch sind die verschiedenen Handlungsstränge mit Fokus auf jeweils einen dieser Protagonisten erzählt. Mein Leseeindruck: Das Buch ist in verschiedene Zeitabschnitte mit besonderer Sicht auf einzelne Protagonisten unterteilt. So gelingt es Jeffrey Archer die „böse“ als auch die „gute“ Seite besonders zu beleuchten. Jeder Teil für sich ist mit viel Spannung erzählt. Gerade dieser Perspektivwechsel gefällt mir in dieser Familiensaga besonders gut. Er macht diese Familiengeschichte lebendiger. Wie auch in den anderen Bänden dieser Reihe hat Jeffrey Archer wieder viel Geschichtliches in seinem Roman verarbeitet. So bekommt man ganz nebenbei einen wirtschaftlichen und politischen Überblick über die 60er und 70er Jahre. Politikernamen, Orte wie die geteilte Stadt Berlin, Moskau und der Kalte Krieg, aber auch Städte und Menschen in den USA spielen hier eine größere Rolle. Die Übersetzung (und der Schreibstil Jeffrey Archers) ist m.E. wieder sehr gelungen, man bleibt im Lesefluss. Die Kapitel sind zwar in sich teilweise abgeschlossen, doch sind die Geschichten so fesselnd, dass man einfach immer weiterlesen muss. Einige Dinge wirken natürlich auch wieder etwas konstruiert, aber dem Autor gelingt es, seine gesponnenen Wege fein säuberlich und gekonnt zum Ziel zu führen. Es gibt auch in diesem Band wieder einige Spannungsbögen, die besonders fesseln. „Geld und Macht“, „Liebe und Hass“, das sind die wichtigen Themen einer Familiensaga und von diesen gibt es hier reichlich. Wer den Überblick über die verschiedenen Personen nicht verlieren will, dem hilft im Buchdeckel der Stammbaum der Familien. Dieser ist auch sehr nützlich, wenn man länger nicht zum Lesen kam bzw. wenn man den vorherigen Band schon vor längerer Zeit gelesen hat. Fazit: Dieser fünfte Teil kann qualitativ mit dem vierten Band gut mithalten. Nachdem ich im dritten Teil einen „Durchhänger“ hatte, freue ich mich jetzt ganz besonders auf die noch folgenden Bände. Um die Zusammenhänge zu verstehen, empfiehlt es sich, alle vier vorhergehenden Bände gelesen zu haben.

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Machtspiele

Von: Eliza

11.06.2017

Das Cover hat einen guten Wiedererkennungswert zu den ersten vier Bänden, zudem ist durch die Covergestaltung auch direkt ein Schauplatz des Romans klar. Auch der Klappentext verspricht wieder Spannung und macht den Leser neugierig. Hinzu kommt, dass der Cliffhanger vom vorherigen Band wie immer noch aufgelöst werden muss, doch diesmal war das Ende sehr offen und sehr dramatisch. Im Fokus stehen diesmal vor allen Dingen Harry, Emma und ihr Sohn Sebastian. Harry setzt sich für einen inhaftierten sowjetischen Schriftsteller ein, Emma kämpft gegen die Verleumdungsklage von Lady Virginia, Sebastian verliert seinen großen Mentor und muss nun schauen, wie er alleine seinen Weg geht. Der Roman ist wie seine Vorgänger auch wieder sehr spannend gestaltet, langweilig wird es eigentlich nie. Die vielen Perspektivwechsel und Erzählstränge tragen zu einem sehr lockeren und abwechslungsreichen Erzählstil bei. Besonderes Augenmerk hat der Verfasser diesmal auf Harry‘s Geschichte gelegt, die besonders ausführlich und gut dargestellt wird. Passagen des Buches, welches den Schriftsteller in Gefangenschaft geführt hat, werden zum Ende des Romans immer wieder zitiert, um das vermeintliche Verbrechen deutlich zu machen. Besonders die Dialoge haben mir bei diesem Band sehr gut gefallen, dies liegt zum einen an der Entwicklung, die vor allen Dingen Sebastian genommen hat und der gerne zweideutige Redewendungen benutzt und sich der Macht der Worte bewusst ist. Auch die Nebenfiguren dieses Romans, werden in gewohnter Manier von dem Autor gezeichnet. Keine Figur ist nur schwarz/weiß, wobei bei einigen Figuren eine Schwerpunktsetzung nicht zu leugnen ist. Besonders bei Sebastian wird dies sichtbar, dass er zwar beruflichen Erfolg hat, aber privat eine schwerwiegende Entscheidung trifft, die er später bereuen wird. Diesen Band kann ich definitiv nur allen Fans ans Herz legen, er ist meiner Meinung nach besser als der vierte Band, der ja seinen Schwerpunkt auf Emma und den Schiffbau hatte. Allen anderen Interessierten kann ich nur raten, auf jeden Fall mit dem ersten Band zu beginnen, sonst werden viele Zusammenhänge nicht klar und man sieht einige Verbindungen einfach nicht. Von mir gibt es für diesen Roman eine klare Kauf- und Leseempfehlung, ich wünsche jedenfalls viel Vergnügen mit Emma, Harry und Sebastian und freue mich schon auf die nächsten beiden Bände, die Gott sei Dank, dieses Jahr noch erscheinen sollen. Ich bedanke mich bei der Verlagsgruppe Random House und dem heyne TB Verlag für die Bereitstellung des Lese- und Rezensionsexemplars.

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Der neueste Band der Clifton-Saga beginnt gleich wieder äußerst spannend. Auf der Jungfernfahrt des Barrington-Kreuzfahrtschiffes „Buckingham“ versucht die IRA, einen Anschlag auf Emma und Harry auszuüben, dem sie nur knapp entgehen. Während Harry in diesem Band um die Freilassung des russischen Autors Anatol Babakov kämpft, muss Emma sich wieder einmal um den Vorstand von Barringtons sorgen. Ihr Sohn Sebastian ist jetzt auch Vorstandsmitglied und wird ihr zu seinem immer größeren Ratgeber. Doch er sieht seine Zukunft nach wie vor im Bankenbereich und kämpft darum, sich dort einen angesehen Platz zu erarbeiten. Wie auch bei den vorhergehenden Bänden fesselt einen Jeffrey Archer mit seiner Erzählung rund um die Barringtons und Cliftons von der ersten Seite an. Wieder einmal wird deutlich, was für starke Charaktere Harry und Emma sind und ihr Sohn Sebastian hat mit diesen Vorbildern teilweise zu kämpfen, doch sie sind ihm auch eine Stütze. Er rückt in diesem Band verstärkt in den Mittelpunkt der Geschichte und läutet so sanft einen Generationenwechsel ein. Emmas Bruder Giles muss dagegen teilweise neu orientieren, diese Entwicklung des Charakters hat mir sehr gut gefallen und es zeigt, dass Archer eben nicht nur schematisch eine feste Geschichte erzählt, sondern seine Charaktere weiter entwickelt, sie scheitern und sich wieder aufrappeln lässt. Alle mache viel durch in diesem Band und müssen sich teilweise auch alleine ihren Konflikten stellen. Das hat das Buch meiner Meinung nach von den anderen Bänden unterschieden, Harry wird hier etwas zum Einzelkämpfer, was aber auch zu seinem starken und teilweise sturen Charakter passt. Meiner Meinung nach ist Jeffrey Archer mit „Die Wege der Macht“ eine großartige Fortsetzung der Clifton-Saga gelungen. Ein wahrer Pageturner, den man nicht mehr aus der Hand legen kann, wenn man erst einmal begonnen hat.

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