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Rezensionen zu
Ich und die Walter Boys

Ali Novak

Die Walter-Boys-Reihe (1)

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Eine Familie mit 12 Söhnen, in jedem denkbaren pübertären Alter und das mitten auf dem Land. Darunter ein Mädchen, dem nichts anderes übrig bleibt, als sich dort zu integrieren. Das hat mich doch irgendwie neugierig gemacht. Jackie ist die weibliche Protagonistin im Buch und mit ihrem Einzug bei den Walters, bringt sie das Leben der Jungs ziemlich durcheinander. Der Schreibstil ist locker flockig, trotz des ernsten Hintergrunds, was Jackies Situation angeht. Die Geschichte lässt sich richtig gut lesen. Ein weiterer Charakter, der sehr viel Raum einnimmt ist Cole Walter. Bei seinem Auftreten hat einfach genervt. dass auf jeder Seite erwähnt wird, wie heiß er doch ist und wieviele Frauen er an jedem Finger gleichzeitig hat. Das hat die ganze Story etwas klischeehaft daherkommen lassen. Viele seiner Aktionen waren außerdem einfach dumm. Trotzdem ist Cole sehr charismatisch und anziehend. Es fällt einem wirklich nicht leicht ihn nicht zu mögen. Doch den großen missverstandenen Frauenversteher hab ich ihm nicht abgenommen. Jackies Verhalten im Buch hat mich völlig irritiert. Ich verstehe ja, dass die Wahl bei so vielen heißen Typen echt schwer fallen kann, aber ich bin da überhaupt nicht durchgestiegen. Sie hat sich völlig anders entschieden als ich dachte, was ja prinzipiell nicht schlecht ist, aber ich fand es insgesamt einfach unglaubwürdig. Das Buch hält viele witzige Szenen bereit, bei denen ich echt schmunzeln musste, trotzdem habe ich den Eindruck, dass das Potenzial der Konstellation nicht komplett ausgenutzt wurde. Die Story ist wenig tiefgründig oder ernst, sondern eher etwas pubertär. Ich hatte mir da einfach mehr erwartet. Fazit: Die Geschichte um Jackie und ihr Leben unter den vielen Walter Jungs ist witzig und unterhaltsam, aber eben auch sehr kurzweilig und wenig tiefgründig. Eine nette Beschäftigung für zwischendurch. Mit dem Ende hat die Autorin schon für einen Folgeband vorgesorgt. Ob ich den tatsächlich lesen werde, da bin ich noch nicht ganz sicher.

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Jackie wurde der Boden unter den Füßen weggezogen. Jedenfalls fühlt es sich so an. Es ist nur kurze Zeit her, dass sie erfahren, dass ihre Familie ausgelöscht wurde. Ihre Schwester, ihre Mutter, ihr Vater. Sie sind alle drei tot. Und jetzt soll sie auch noch weg aus New York, nach Colorado. Ihr Onkel hat sie zu einer ehemaligen Schulfreundin ihrer Mutter abgeschoben, und die hat zwölf Söhne. Ja, zwölf. Für Jackie, die den Großteil ihrer Schulzeit in einem Mädchen-Internat verbracht hat, ist es die Hölle. Die Jungs machen keinen Hehl daraus, dass sie Jackie nicht mögen. Sie sehen zwar alle verdammt heiß aus, aber sie benehmen sich ihr gegenüber verdammt eisig! Aber manchmal überraschen einen die Menschen, und das trifft auch auf die Walters zu. Und da sind diese beiden Walters, Alex und Cole. Der eine ein schüchterner Nerd, der andere ein selbstbewusster Weiberheld, und beide beginnen, Jackie nach kurzer Zeit zu mögen, und sie stellt auch fest, dass sie die beiden mag. Aber sie darf sich ihre Zukunft nicht durch eine unberechenbare Liebe zerstören lassen. Außerdem ist ihre Familie erst vor kurzem gestorben! Dieses Buch ist wunderschön. Ein toller, authentischer, teilweise humorvoller Schreibstil, eine fesselnde Handlung und sympathische Figuren mit wunderschön ausgearbeiteten Macken machen dieses Buch aus. Man kann wunderbar mit Jackie mitfühlen, man kann mit ihr lachen, weinen und über diese etwas chaotische Familie staunen. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen, weil ich immerzu wissen wollte "Was passiert jetzt, wo..."(nein, ich werde nichts verraten, lasst euch überraschen!). Und an manchen Stellen dachte ich mir auch "Nein, das kann doch nicht sein! Wer ist so blöd und..." Alles in allem kann ich nur sagen: Dieses Buch ist echt superschön, und zeigt mal wieder, dass es die Ecken und Kanten sind, die uns sympathisch machen!

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Ich hatte mit diesem Buch sehr viel Spaß! Die Protagonisten sind sympathisch und die Geschichte sehr abwechslungsreich und rasant. Es war sehr schön in die Großfamilie einzutauschen und das Geschehen zu verfolgen, vor allem weil es einen alles von lustig bis gefühlvoll bietet.

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Inhalt: Jackie hasst unvorhersehbare Ereignisse. Als perfekte Tochter hat sie ihr Leben in New Yorks High Society fest im Griff und sonnt sich in der Aussicht auf eine erfolgreiche Zukunft. Doch dann schlägt das Schicksal zu. Mit einer Lawine unvorhersehbarer Ereignisse: 1. Jackie steht plötzlich alleine da. 2. Sie muss zu ihrer Vormundfamilie, den Walters, nach Colorado ziehen. 3. Die Walters haben nicht nur Pferde, sondern auch zwölf Söhne! Mitten in der Pampa, allein unter Jungs von 6 bis 21, für die Privatsphäre ein Fremdwort ist, lautet Jackies erster Gedanke: Nichts wie weg. Und ihr zweiter: Moment ... ein paar der Kerle sehen unfassbar gut aus! Meinung: Jackies Leben wird durch den Autounfall ihrer Familie auf den Kopf gestellt. Als plötzliche Waise muss sie vom aufregenden New York in das verschlafene Colorado - mitten hinein in ein Haus voller Jungs. Denn die gute Freundin ihrer verstorbenen Mutter hat zwölf Söhne. Jackie hat daher nicht nur mit dem Verlust ihrer Familie zu kämpfen, sondern auch mit einem Haufen chaotischer, lärmender und anstrengender Jungs. Aber halt, Jackie muss auch feststellen, dass einige der Walter-Jungs wirklich gut aussehen! Aufgrund des vielversprechenden Klappentextes musste ich einfach zu diesem Buch greifen. Schließlich versprach es humorvoll und unterhaltsam zu werden. Bereits nach kurzer Zeit fühlte ich mich im Haus der Walter-Familie pudelwohl. Bei zwölf Kindern ist Chaos und Unordnung vorprogrammiert. Dies ist für die perfekt organisierte Jackie zu Beginn ein riesiges Problem. Ich fand es spannend zu beobachten wie Jackie mit jedem Tag und jeder Woche immer lockerer, aufgeschlossener und mutiger wird. Es tut ihr mehr als nur gut in einen Haushalt voller Jungs geschmissen zu werden. Nach und nach freundet sie sich mit den verschiedenen Walter-Jungs an. Kommen wir daher zu den verschiedenen Nebencharakteren. Ich mochte sie alle! Jedes der zwölf Kinder hat seine eigene ganz spezielle Art. Zum einen hätten wir da den gutaussehenden Macho und Frauenheld Cole, der Jackies Herz ordentlich zum Rasen bringt. Aber auch der hilfsbereite und sympathische Alex lässt Jackie nicht ganz kalt. Dann wären da noch Coles Zwillingsbruder Danny, der später gerne einmal Schauspieler werden möchte, und der musikalische Nathan. Aber auch die beiden Jüngsten, die Zwillinge Zack und Benny können mehr sein als nur kleine Monster. Aufgrund dieser vielen Persönlichkeiten gibt es viele spannende und interessante Geschehnisse. Auch das Familienleben der Walters ist sehr unterhaltsam. Ich habe bereits nach kurzer Zeit die gesamte Familie Walter in mein Herz geschlossen. Dann kam jedoch für mich der Knackpunkt in der Geschichte. Es entwickelt sich ein Liebesdreieck, das es für mich einfach nicht gebraucht hätte. Dadurch verlor ich leider etwas die Lust am lesen, da einfach ab der ersten Seite ersichtlich ist für wen sich Jackie entscheiden wird. Sehr zufriedenstellend fand ich dann das Ende. Für mich wurde alles plausibel aufgelöst und (Achtung Spoiler) es gibt nur ein angedeutetes Happy End. Dies konnte mich überraschen und überzeugen. Ich bin gespannt, ob es noch weitere Abenteuer der Walter-Jungs zu lesen geben wird. Denn abgeneigt wäre ich davon ganz gewiss nicht. Fazit: Die Walter-Boys sind ein chaotischer aber absolut liebenswürdiger Haufen Jungs. Ich las gerne über die Geschehnisse im Haus der Walters. Einzig das Liebesdreieck war nicht so meins. Dennoch würde ich mich über eine Fortsetzung sehr freuen. 4 von 5 Hörnchen.

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Kurz & Knackig Jackie führt das typische Upper-Class Leben in New York, samt privaten Mädchen Internat und wohlhabender Familie. Bis eines Tages bei einem Unfall ihre Eltern mit ihrer Schwester ums Leben kommen. In New York gibt es niemanden mehr der Zeit hat sich um sie zu kümmern und so zieht Jackie zu einer alten Schulfreundin ihrer Mutter. Bei den Walters lernt sie das chaotische Großfamilienleben mit 12 Brüdern in ländlichen Colorado kennen. Die Charaktere Jackie liebt es zu Organisieren und jedes noch so kleine Detail in ihrem Leben unter Kontrolle zu haben, um genauso erfolgreich zu werden wie ihr Vater. Die Autorin hat es geschafft, dass ich Jackie die meiste Zeit nachvollziehen konnte, was sie dachte. Um ehrlich zu sein musste ich bei Jackie auch an Blair von Gossip Girl denken. High Society Girl, welches alles kontrollieren und beherrschen muss um den Ansprüchen zu genügen? Auch wenn das für manche unsympathisch erscheinen mag, war ich doch meist bei Jackie und man musste sie lieb haben (genauso wie bei Blair ;) ). Und ja, das Buch lebt von den 12 verschieden Charakteren der Boys. Jeder hat seine Eigenheiten und so gut wie jeder Typ ist vertreten. Durch die liebevollen Beschreibungen der Autorin ist jeder der Jungs einem ans Herz gewachsen bis zum Ende des Buches! Meiner Meinung nach sind gerade die Charaktere des Buches seine große Stärke und was es von anderen abhebt. Ach und nicht zu vergessen die Mutter! Wie sie mit den Jungs umgeht und ihre Kunstwerke, sie erweckte das Buch in meinem Kopf zum Leben Meine Highlights Das erste Highlight in dem Buch ist die Widmung, sehr hinreißend! Zur großen Hilfe ist im Umschlag auch eine kurze Übersicht über die Walter Boys, ohne diese wäre es hart geworden! Diese ist sogar im Buch eingeführt worden, charmante Lösung. Schön fand ich auch ihre Selbstfindung, die beim am Ende ihren Höhepunkt hatte. Nicht zu viel Kitsch und mal kein 0-8-15 Happy End, sind eindeutige Stärken der Geschichte. Ach und das Ende war Filmreif! Auch wenn es etwas offen für mein Geschmack war, oder gibt es etwa einen zweiten Teil? (Wenn ja, würde er auf jeden Fall ein Platz in meinem Bücherregal haben!) Zu beachten Mein einziger wirklicher Kritikpunkt an diesem Buch geht auf dem Titel zurück. Kleiner Spoiler… Es sind nicht 12 Jungs, sondern 11 Jungs und ein Mädchen, welches sich männlich benimmt und kleidet. Da hätte man doch mit ihrer Sexualität ein bisschen besser umgehen können. Im Buch bemüht sich Jackie auch um dieses Mädchen und zeigt ihr ihre weibliche Seite, doch perfekt fand ich diese Lösung nicht. Und ja, 11 ½ Walter Jungs klingt auch nicht besser… Sonst hat mir bei dem Buch nur gefehlt, dass sie nicht einmal den Gedanken hatte, dass diese Jungs jetzt ihre Familie, ihre Brüder sind/werden. Hätten nicht ihre Bedenken größer sein sollen, dass sie nicht nur etwas mit ihrem neuen Mitbewohner sondern auch ein bisschen neuem Bruder anfängt? Und was die Mutter, ihre neue Familie, davon hält? Das hätte ich gerade bei einer ordentlichen und gut erzogenen Person wie Jackie doch eher erwartet. Fazit Wie man vielleicht an der doch etwas längeren Rezension (Sorry!) merkt, hat mir da Buch trotz seiner kleinen Schwächen sehr gefallen. Wahrscheinlich liegt es auch daran, dass ich als Einzelkind immer in ein großes Haus mit vielen Geschwistern wollte, vor allem wenn die alle so gut aussehen. ;) Dennoch kann ich das Buch sehr empfehlen, gerade um die letzten Sonnenstrahlen in seinem Herzen zu fangen.

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Auf das Buch bin ich durch das sommerlich-witzige Cover aufmerksam geworden. Die Leseprobe hat mich dann auch spontan angesprochen und ich hatte Lust, sofort weiterzulesen. Passend zum Wetter habe ich es mir geschnappt und einfach auf ein gute Laune-Buch gehofft. Aber habe ich das auch bekommen? :) Zur Story brauche ich euch gar nicht viel erzählen, denn die steht ja schon im Klappentext. Und darum geht´s dann auch: Jackie zieht bei den Walters ein und macht Bekanntschaft mit 12 (!) unterschiedlichen Jungs (na gut, darunter ist zumindest EIN Mädchen ^^), die ihr Streiche spielen und die sie nach und nach näher kennenlernt, während sie versucht, sich in ihrem neuen Leben einzugewöhnen. Als Allererstes fiel mir auf, dass die Protagonistin, Jackie, echt sympathisch ist. Endlich mal kein Modepüppchen, keine Zicke und keine Egoistin. Im Gegenteil: Jackie ist eher schüchtern, strebsam und perfekt organisiert. Da liegt allerdings auch gleich mein Problem mit ihr, das im Laufe der Story immer mehr in den Vordergrund trat: Sie war mir etwas ZU spießig, stur und verdammt korrekt. Ich wollte ihr zwischendurch zurufen: „Mach dich doch mal locker, Mädel!“ :D Gut fand ich, dass sie im Laufe der Story kein Umstyling bekommt und sich nicht klischeehaft vom grauen Mäuschen zum schillernden Schwan entwickelt. Sie hat ihre guten und schlechten Seiten, das macht sie auch menschlich. Cole fand ich irgendwie heiß. :D Er hat eine richtige Bad Boy-Ausstrahlung, ist ein bisschen arschig, arrogant und selbstverliebt. So was mag ich ja immer in Büchern, es trifft genau meinen Geschmack. ^^ Der Schreibstil ist angenehm leicht und man rauscht an Jackies Seite durch die Story. Da wären wir aber leider schon wieder bei einem Kritikpunkt: Die Szenen sind zu kurz beschrieben und wir Leser werden zu früh wieder rausgeschmissen. Dadurch verlor ich oft den Anschluss und die Lust, weiterzulesen. Die eigentlich interessanten Ereignisse werden danach nur in einer Zusammenfassung wiedergegeben. Schade, denn so hatte ich das Gefühl, etwas Wichtiges verpasst zu haben. Manche Ereignisse kommen quasi aus dem Nichts – sie wurden nicht angekündigt oder vorbereitet und waren ebenso schnell wieder vorbei, wie sie gekommen sind. Ich hätte auch gern noch mehr Tiefe gehabt, mehr tiefschürfende Gespräche, denkwürdige Szenen und Details, die die Story erst richtig lebendig machen! Ich war nie zu 100 % drin, eher zu 50 %. :( So schlitterte ich ohne Zwischenstopp durch das Buch und sah alles als bunten Farbenbrei am Fenster vorüberziehen … Dieser Farbenbrei war allerdings unterhaltsam und hatte auch schöne und herzerwärmende Momente. Die Walter Boys wurden gut dargestellt, weil sie alle einen unterschiedlichen Charakter und verschiedene Hobbys haben. Nur hätte ich sie gern noch näher kennengelernt … Die Charaktere waren allesamt sehr sympathisch, aber auch ein bisschen farblos. Viele von ihnen bleiben nur Statisten (die Eltern, einige der Walter Boys, Jackies Freundinnen) – sie erfüllen keinen wirklichen Zweck in der Story. Ich dachte zum Beispiel, dass Jackies neue Freundinnen noch mit einem der Walter Boys anbändeln oder generell eine größere Rolle spielen. Da fehlte mir eine zusammenhängende durchgeplante Storyline, es gab ruhiges Alltgasgeschehen statt lebensverändernder Momente oder großer Dramen. „Unaufgeregt“ trifft es ganz gut. Das trifft aber sicher den Geschmack vieler Leser, nur ich mag es etwas ereignisreicher und dramatischer. :) Die Beschreibungen der Familienaktivitäten und die Aktionen der „Walters“ sind humorvoll, süß und unterhaltsam, sodass ich diese Szenen gerne gelesen habe. Nur fand ich, dass die Geschwister sich ziemlich viel anmotzen. Ich hatte gehofft, dass sie zusammen Pferde stehlen und unzertrennlich sind. Das kam nur in ein paar Szenen rüber – diese habe ich aber sehr genossen. :) Mir fielen auch ein paar Rechtschreib-Schusselfehler und Wortwiederholungen auf sowie die manchmal etwas hölzernen Dialoge. Das war aber zu verschmerzen, denn es hielt sich in Grenzen. Die Lovestory fing super an und ich mochte Cole gerade wegen seines Machogehabes – harte Schale weicher Kern – so ist es doch immer. ^^ Ich war zu Anfang richtig Feuer und Flamme für Jackie und Cole. Nur entwickelt sich die Lovestory eher gemächlich. Es gibt (mal wieder) eine Dreiecksgeschichte, die einfach nicht mein Ding war. Jackie hätte sich lieber auf nur einen Walter Boy konzentrieren sollen und dann hätte die Liebe mehr Platz zum Atmen gehabt. Ein paar schöne Momente gibt es aber und da kommt das Prickeln absolut rüber, sodass ich Cole ebenfalls anschmachtete (ich sage nur Pool, Badesee und Abstellkammer). Hach ja, das war schön. <3 Wie ich gelesen habe, war/ist wohl eine Fortsetzung geplant (da bin ich mir nicht ganz sicher)? Es wäre schön, denn das Ende war sehr offen und unspektakulär. Es fehlt ein rundum befriedigender Abschluss und genügend Geschichten gäbe es auf jeden Fall noch zu erzählen über diesen verrückten Haufen. :D Fazit: Mir fehlen leider Dramatik, tiefe Gefühle und unverwechselbare Details, die es zu einem „Wow-Buch“ gemacht hätten. So habe ich die Story eher halbherzig verfolgt. Schade um so viel ungenutztes Potenzial, denn die Ansätze waren da und es hätte eine humorvolle Jugendromanze werden können! „Ich und die Walter Boys“ liest sich trotz all meiner Kritik angenehm leicht, schnell und kurzweilig. Es eignet sich deshalb perfekt als Urlaubslektüre, wenn man auf dem Balkon oder am Pool liegt (siehe Cover). :)

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Erster Satz „Romeo und Julia haben mir nie besonders leid getan.“ Inhalt Jackie hat ihre Familie bei einem Autounfall verloren. Als ob das nicht schon schlimm genug wäre, schickt ihr Onkel sie jetzt nach Colorado zu der besten Freundin ihrer Mum und deren Familie, den Walters. Doch das war noch nicht alles, neben dem Fakt, dass sie nach Colorado muss, haben die Walters 12 Kinder! Aber es sind nicht nur Kinder, es sind sage und schreibe 12 Jungs! Jackie’s erster Gedanke ist, nichts wie weg! Wie soll sie nur mit 12 Jungs klarkommen, wenn sie bis jetzt nur auf eine Mädchenschule gegangen ist? Ihre erste Begrüßung fällt nicht sehr herzlich aus und sie muss weiterhin Streiche der Jungs einstecken. Und dann ist da auch noch Cole, von dem sie absolut nicht weiß, was sie von ihm halten soll. Schreibt-Stil Ali Nowaks Schreibstil hat mir wirklich gefallen! Er ist total ungezwungen und kommt sehr authentisch rüber. In dem ganzen Buch gab es keine einzige Stelle, die mich gelangweilt hätte. Sie hat die Gefühle der verschiedenen Leute auch sehr toll zum Ausdruck gebracht und teilweise konnte ich mich richtig in Jackie hineinversetzten und wusste, wie es ihr in dem ein oder anderen Moment gerade ging. Charaktere Jackie: Jackie ist 16 und in der High Society Welt der Reichen in New York aufgewachsen. Für sie (war) es normal, vier mal im Jahr in den Urlaub zu fliegen, oder eben mal im Winter nach Miami zu gehen um ein wenig Sonne zu tanken. Doch dann verliert sie durch einen Schicksalsschlag ihre Eltern und muss in die Pampa nach Colorado. Dort erst erkennt sie, dass ihr bisheriger Lebensstile nicht alltäglich ist und bekommt dadurch Gewissenbisse. Ich fand Jackie schon von Anfang an total sympathisch. Die Arme hat ihre Eltern verloren und muss nun aus ihrer gewohnten Umgebung weg ziehen. Man könnte meinen, da sie in der High Society Welt aufgewachsen ist, dass sie ein verwöhntes junges Mädchen ist, doch das täuscht. Ihr ist ihr Reichtum nie bewusst gewesen und sie stellt ihn überhaupt nicht zur Schau, was mir sehr gefallen hat. Cole: Cole ist 17 und im letzten Jahr der Highschool, ein begabter Autoschrauber und natürlich einer der 12 Walter Jungs. Doch sein Verhalten lässt manchmal zu wünschen übrig. Eine Beziehung kommt für ihn nicht in Frage und ständig hat er eine Neue am Start. Doch als Jackie zu ihnen zieht verändert er sich, zumindest teilweise. Bei der ersten Begegnung zwischen Jackie und Cole dachte ich, was ist das für ein Arsch, aber im Laufe der Geschichte hat man mehr über ihn und seine Vergangenheit erfahren und er wurde mir richtig sympathisch. Cover und Titel Der Titel und das Cover passen einfach perfekt zu dem Buch, mehr gibt es einfach nicht zu sagen😀. Fazit Schon alleine mit dem Titel hatte mich das Buch gepackt. „Ich und die Walter Boys“ versprach interessant zu werden und genau das wurde es. Aber es ging nicht nur allein um die Jungs, es ging eigentlich um Jackie, wie sie den Verlust ihrer Familie verarbeiten kann und wie sie neue Freundschaften knüpft. Ein wirklich tolles Buch, das mir sehr, sehr gut gefallen hat. Denn das Thema Liebe bleibt nicht auf der Strecke. Es gab Momente wo ich dachte „Wie jetzt, das kann doch nicht sein?? Aber, das geht doch einfach nicht!! Das hat er jetzt nicht wirklich gemacht?!“ Und naja, es ging leider doch. Das Buch ließ mich immer wieder schmunzeln und ich hatte es an einem Tag durch. Ich hoffe es gibt einen zweiten Band, denn gewisse Dinge in dem Buch sind mehr oder weniger offen geblieben… und ich brauche definitiv einen zweiten Band! ^^ Was mir auch total gut gefallen hat war, dass es auf der Innenseite der Umschlagseiten immer einen kleinen Notizzettel gab, wo alle Walterboys aufgelistet sind, so konnte man immer mal schnell nachschlagen, welcher von den 12 jetzt eigentlich gemeint war🙂 Lieblingszitat „[…] die Liebe zu dir sich ganz fies bei mir eingeschlichen hat [...] ich dir, bevor ich wusste, wie mir geschah, mit Haut und Haaren verfallen war.“ – Cole, S. 423 Würden wir dort gerne leben? Ich würde die Walter Jungs wahnsinnig gerne mal kennen lernen! Aber bei ihnen wohnen und mit ihnen zu leben wäre mir dann doch zu viel. Quelle Zitate – Autorin: Ali Nowak. Titel: Ich und die Walter Boys Verlag: cbt

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Meinung: Dieses Buch hat meine Erwartungen auf jeden fall übertroffen! Ich hätte nie gedacht, dass es mich so fesseln würde. Obwohl mich der Klappentext schon angesprochen hatte, war ich doch überrascht, wie gut mir das Buch gefällt. Jackie gefiel mir als Protagonistin sehr gut. Anfangs wirkte sie zwar etwas ängstlich, vor allem gegenüber den Walters, aber nach und nach legte sich das und sie freundete sich mit der Familie an. Am Anfang des Buches hab ich mich außerdem immer wieder gefragt, aus welchem Grund Jackie denn nach Colorado ziehen sollte, aber diese Frage wurde im Laufe des Buches beantwortet. Auch wenn Jackie anfangs mit der Situation, bei den Walters zu leben, etwas überfordert schien, meisterte sie das am Ende total gut. Die Nebencharaktere fand ich alle total toll, was nur sehr selten bei den Büchern vorkommt, die ich lese. Jeder der Jungs hatte seine ganz eigene Persönlichkeit und jeder schien irgenwie anders zu sein. Mein Herz habe ich ja an Cole verloren, denn auch, wenn er ständig mit einem neuen Mädchen aufkreuzte, war ich der festen Überzeugung, dass ihm viel an Jackie lag. Ich mochte ihn aber vor allem auch, weil er anfangs immer wieder sagt, dass Jackie leben sollte und sie so dazu brachte, neue Dinge auszuprobieren. Alex dagegen fand ich zwar irgendwie nett, aber mehr konnte ich irgendwie nicht mit ihm anfangen. Für mich persönlich machte er einfach eher den Eindruck, als wäre er ein guter Freund und mehr nicht. Sehr gern mochte ich außerdem Nathan, denn er war immer sehr freundlich zu Jackie und ihr ein sehr guter Freund. Anfangs fand ich es sehr verwirrend, wer der Jungs denn nun wer war, aber da es im Buch am Anfang und am Ende jeweils eine Liste mit den Namen und ein paar Informationen von den Jungs gab, machte es das viel einfacher. Bei zwölf Namen den Überblick zu behalten, war nämlich ein wenig schwierig. Nach einer Zeit konnte ich die Namen auch zu den Personen zuordnen und brauchte nicht mehr auf die Liste zu achten. Die Liebesgeschichte im Buch war einfach toll. Ich saß habe mich total gefreut, als Jackie sich ihren Gefühlen klar wurde. Ich fand es toll einen Einblick in eine solche Großfamilie zu bekommen, gerade bei fast nur Jungen. Der Schreibstil war wundervoll! Schon von der ersten Seite an, war ich in der Geschichte drin und wurde süchtig nach dem Buch. Ich hatte es nach einem Tag durchgelesen und hätte am Liebsten sofort einen Folgeband dazu gelesen. Auch das Cover gefiel mir sehr gut, denn es gab nicht zu viel Informationen über die Geschichte preis, aber trotzdem bekam man einen guten Einblick in das Buch. So, jetzt muss ich aber leider doch zu einem nicht besonders großen Kritikpunkt kommen, aber ich möchte ihn trotzdem erwähnen. Der Schreibstil war, wie schon gesagt wunderschön und auch ausführlich, aber nicht so, dass man das Gefühl hatte, es ist langatmig. Man bekam gar nicht mit, wie schnell die Seiten davon geflogen sind. Auf den letzten zwanzig Seiten habe ich mir immer wieder eine kleine Wandlung in der Geschichte gewünscht, aber ich dachte, dass die sicher nicht mehr auf so wenig Seiten kommen würde, aber sie kam. Das fand ich ein wenig schade, auch wenn es im Endeffekt so kam, wie ich mir das Ende gewünscht hatte, hätte ich die Wendung meiner Meinung nach ein bisschen ausführlicher sein können. Das Buch endet ziemlich offen und ich hoffe einfach nur, dass es einen zweiten Teil geben wird, denn dieses Buch ist eine große Leseepfehlung! Fazit: Wie ihr sicher schon bemerkt habt, liebe ich das Buch, denn diese kleinen Kritikpunkte finde ich nicht unbedingt schlimm. Es hat meine Erwartungen so übertroffen und ich kann das Buch jedem empfehlen, der eine wunderschöne Sommerlektüre lesen oder einfach in die Geschichte eintauchen möchte, denn glaubt mir, es lohnt sich!

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