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Rezensionen zu
Ich und die Walter Boys

Ali Novak

Die Walter-Boys-Reihe (1)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Die Geschichte Jackie hasst unvorhersehbare Ereignisse. Als perfekte Tochter hat sie ihr Leben in New Yorks High Society fest im Griff und sonnt sich in der Aussicht auf eine erfolgreiche Zukunft. Doch dann schlägt das Schicksal zu. Mit einer Lawine unvorhersehbarer Ereignisse: 1. Jackie steht plötzlich alleine da. 2. Sie muss zu ihrer Vormundfamilie, den Walters, nach Colorado ziehen. 3. Die Walters haben nicht nur Pferde, sondern auch zwölf Söhne! Mitten in der Pampa, allein unter Jungs von 6 bis 21, für die Privatsphäre ein Fremdwort ist, lautet Jackies erster Gedanke: Nichts wie weg. Und ihr zweiter: Moment ... ein paar der Kerle sehen unfassbar gut aus! (Quelle: thalia.de) Der erste Satz Romeo und Julia haben mir nie besonders leidgetan. Die Personen Im Großen und Ganzen steht Jackie im Mittelpunkt. Jackie, die ihre Familie verloren hat und zu der Familie Walter ziehen muss. Im Buch begegnet sie einem als charakterstarke Protagonistin, die sich mit ihrem Schicksalsschlag nach und nach immer mehr arrangiert. Man konnte gut aus ihrer Sichtweise lesen und sich mit ihr identifizieren. Neben ihr gibt es dann auch noch die Jungs der Familie Walter, auf die ich jetzt nicht alle einzeln eingehen kann und werde, weil es nunmal ein ganzer Haufen an individuellen Persönlichkeiten istm zum anderen aber auch die Freude am Lesen nehmen würde. Ich finde es immer spannend ein Buch mit vielen verschiedenen Charakteren zu lesen und vor allem hier hat es wiedermal eine Autorin geschafft eine handvoll an einzigartigen Persönlichkeiten zu erschaffen und jedem eine eigene Entwicklung während des Buches zu geben. FAZIT "Ich und die Walter Boys" ist ein sehr, sehr gutes Buch für Leute, die gerne von Großfamilien lesen und viele verschiedene Personen haben möchten. Ich zähle mich zu den Leute dazu :D Der einzige Kritikpunkt, den ich an dem gesamten Buch habe, ist das Ende, weil ich das überhaupt nicht nachvollziehen konnte, und mit dem ich mich bis heute noch nicht anfreunden kann.

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Hallo, ihr Bücherliebhaber! Ich möchte euch ein grandioses Buch vorstellen, welches ich innerhalb zwei Tagen gesuchtet habe! In dem Buch "Ich und die Walters boys" von Ali Novak handelt es sich, um Jackie, welche ihre Familie durch einen Unfall verloren hat und zu einer Vormundfamilie nach Colorador ziehen muss. Dort lernt sie die Walters kennen, welche 12 Söhne sind und mit Jungs von 6-21 Jahren auskommen muss. Privatsphäre ist dort ein Fremdwort und Jackie muss mit vielen unvorhersehbar Ereignisse auskommen. Ihr erster Gedanke ist es, so schnell wie möglich wieder weg zu sein, jedoch bemerkt sie, dass ein paar Kerle sehr gut aussehen.... Dieses Buch sorgt für gute Laune und lässt einen komplett entspannen- trotz stressiger Arbeit. Die Charaktere sind unfassbar sympathisch und man hat das Gefühl gute Freunde kennengelernt zu haben. Der Schreibstil liest sich gut und flüssig- man fliest nur durch die Seiten. Ich war sehr traurig, als das Buch geendet hat. Jedoch finde ich das Ende unglaublich gut. Ich empfehle jedem dieses Buch, wenn man ein Buch für zwischendurch sucht!! Ganz viel Spaß! 5/5 Sternen!! Ein Jahreshighlight

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Jackies Eltern und ihre ältere Schwester kommen bei einem Autounfall ums Leben. Ihre Verwandten sehen für sie keine Möglichkeit in ihrer Heimatstadt New York unterzukommen und so nimmt man das Angebot von Katherine Walter, einer Schulfreundin von Jackies Mutter, Jackie bei sich aufzunehmen, dankend an. Für Jackie ein Kulturschock. Für sie heißt es nun raus aus der Stadt in die Provinz. Neue Schule, neue Menschen, kein Theater und die Kleidung dort ist auch anders. Als ob das nicht genug wäre, leben im Haus der Walters 11 Jungs. Unter diesen Umständen kann es nur zu Turbulenzen kommen. „Ich und die Walter Boys“ wirkt auf den ersten Blick wie ein leichter, sommerlicher Liebesroman. Das Cover zeigt Jungs in Badeshorts und ein Mädchen, das ihnen souverän entgegen steht. Ein ansprechendes Titelbild, das jedoch nur in ganz kleinen Anteilen das widerspiegelt, was Ali Novak in bester Unterhaltung niedergeschrieben hat. Jackie ist keinesfalls souverän und selbstbewusst. Wie auch, wenn das eigene Leben plötzlich Kopf steht und jegliche Stütze wegbricht. Ihre Eltern zu verlieren bedeutet für sie nicht nur den Verlust von Menschen, die sie liebt, sondern auch den Verlust von Vorbildern und einem geregelten Leben, in dem sie ihr Ziel immer vor Augen hatte. Nun irrt sie Orientierungslos durch eine Meute Jungs – dem Geschlecht, mit dem sie bisher wenig zu tun hatte. In der Familie Walter geht es drunter und drüber. Raufereien, Wetten, Streiche. Nicht alle sind erfreut darüber, dass die Familie Zuwachs bekommen hat. Für einige von ihnen ist Jackie jedoch das hübsche Mädchen aus der Stadt, das ungeniert angeflirtet wird. Und diesen heißen Kerlen zu widerstehen ist wahrlich eine Herausforderung. „Ich und die Walter Boys“ hat Ali Novak im Alter von 15 Jahren geschrieben. Es freut mich sehr, dass der Roman nun, viele Jahre später, auf Deutsch übersetzt wurde, denn er hat mir so gut gefallen, dass ich ihn schon mehrfach weiterempfohlen habe. Ich mag die Mischung aus der sprachlichen Leichtigkeit mit der Novak diese erfrischende Geschichte erzählt, und der Tiefgründigkeit, die hinter den einzelnen Figuren und ihren Handlungen steckt. Eine Kombination, die mich so sehr ans Buch gefesselt hat, dass ich es (leider) in wenigen Stunden durchgelesen habe. Jackies Leben steht in starkem Kontrast zu dem der Walter Boys. Sie ist sehr kontrolliert, in der Familie Walter ist man eher impulsiv. Novak zeigt, dass auch ein Zusammenleben solch unterschiedlicher Charaktere möglich ist, man aber etwas dafür tun muss. Zwischenmenschliche Beziehungen bedeuten Arbeit und Kompromisse. Dies müssen einige der Hauptfiguren erst lernen. Ein Weg, auf dem ich sie sehr gerne begleitet habe. Ich freue mich, dass im nächsten Sommer mit „Ich und die Heartbreakers“ ein weiterer Titel von Ali Novak im Programm des Verlags cbt erscheint, denn sie hat mir mit ihrem Roman große Lesefreude beschert.

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Titel: Ich und die Walter Boys Autorin: Ali Novak Preis: 9.99€ Verlag: cbt Seiten: 448 Ausgabe: Broschiert Genre: Jugendbuch Klappentext: Jackie hasst unvorhersehbare Ereignisse. Als perfekte Tochter hat sie ihr Leben in New Yorks High Society fest im Griff und sonnt sich in der Aussicht auf eine erfolgreiche Zukunft. Doch dann schlägt das Schicksal zu. Mit einer Lawine unvorhersehbarer Ereignisse: 1. Jackie steht plötzlich alleine da. 2. Sie muss zu ihrer Vormundfamilie, den Walters, nach Colorado ziehen. 3. Die Walters haben nicht nur Pferde, sondern auch zwölf Söhne! Mitten in der Pampa, allein unter Jungs von 6 bis 21, für die Privatsphäre ein Fremdwort ist, lautet Jackies erster Gedanke: Nichts wie weg. Und ihr zweiter: Moment ... ein paar der Kerle sehen unfassbar gut aus! Meinung: Kommen wir zuallererst wie immer zum Cover. Also das Cover passt auf jeden Fall gut zum Buch, da man hier einen Teil der Walter Boys sieht. Im Hintergrund sieht man ein Mädchen, was Jackie darstellen soll. Allerdings trägt das Mädchen einen kurzen Rock und Cowboystiefel, was einfach überhaupt nicht zu Jackie passt, da sie große Verfechterin von langen Hosen oder Röcken und Seidenblusen ist. Insgesamt finde ich das Cover aber ganz hübsch. Es sieht einfach aus wie ein typisches Jugendbuchcover. Jackie hat ihre Eltern bei einem Unfall verloren, und muss deswegen nun zu ihrem gesetzlichen Vormund Katherine, eine Freundin ihrer Mutter, ziehen. Das Blöde ist nur, dass sie Katherine in ihrem Leben vielleicht ein oder zweimal gesehen hat. Allerdings offenbart Katherine ihr bald, dass sie zwölf Kinder hat und als wäre das nicht schon schlimm genug, sind elf davon auch noch Jungs (obwohl man Parker eigentlich auch wegen ihres Benehmens als Jungen mitzählen könnte). Jackie ist total geschockt, denn sie war ihr ganzes Leben auf einem Internat für Mädchen. Wie sollte sie denn nun mit 11 Stück auf einmal klarkommen? Zuerst stehen die Jungs ihr auch feindlich gegenüber und sie muss den ein oder anderen Streich über sich ergehen lassen, denn das ist im kunterbunten Hause Walter keine Seltenheit, aber nach kurzer Zeit kommen manche der Jungs aber schon besser mit ihr klar. Allerdings sehen ein paar der Jungs wirklich gut aus und Jackie lässt das ganz und gar nicht kalt... Ich fange nun mit der Protagonistin des Buches an, aus deren Sicht auch das Buch geschrieben ist. Jackie ist 16 Jahre alt und ein bisschen verklemmt, denn zuvor hatte sie nie großen Kontakt mit Jungs, sondern ist wohlbehütet aufgewachsen. Des Weiteren ist sie wirklich extrem ehrgeizig und will nach der Schule unbedingt nach Princeton. Deswegen lernt Jackie auch sehr viel, was dem Verhalten der meisten anderen Jungs im Haus total widerspricht, denn die finden, dass es eindeutig wichtigere Dinge als Schule gibt. Jackie ist auch ziemlich stur, was mich zwischendurch ein bisschen aufgeregt hat, weil ich mir manchmal nur dachte: Jetzt mach doch endlich! Ich will euch mal ein Beispiel nennen, damit ihr versteht, was ich meine. Keine Angst, ich werde euch damit nicht spoilern, weil die Szene allgemein nicht so wichtig ist und ich es nur ganz allgemein und kurz erläutere. Also Cole hat sich an ein Seil gehängt und ist dann von einem Vorsprung in Heu gesprungen. Als er dann Jackie aufgefordert hat, es ihm gleichzutun, hat sie erstmal total lange diskutiert, warum sie das nie machen würde, was total unnötig ist, weil man sowieso weiß, dass sie sich an dieses Seil hängen wird. Außerdem war sie dann am Ende sogar noch sauer auf Cole, weil sie sich ja hätte verletzen können. Ja bitte, sie ist in Stroh gefallen, da kann man sich nicht wirklich verletzten. Also so was hat mich echt teilweise genervt, denn das ist nicht die einzige Szene dieser Art. Außerdem ist Jackie auch noch sehr impulsiv, wenn es um Cole geht, was so gar nicht zu ihrem sonst so kontrollierten Verhalten passt. Teilweise lässt sie sich da ein bisschen sehr leicht von ihm zu irgendetwas überzeugen. Und am besten ist einfach, dass Jackie nur Seidenblusen und so was trägt. Welche 16 Jährige macht so was? "Jogginghose?", zischte ich. "Hast du mich jemals eine Jogginghose tragen sehen?" "Eigentlich nicht. Du siehst normalerweise aus wie eine etwas spießige Dame auf dem Weg zur Teegesellschaft." "Das liegt daran, dass ich so etwas tagsüber nie tragen würde. Die Zeit reicht nie, um mein Qutfit für heute zu bügeln."  Das Zitat ist einfach ziemlich witzig, denn welcher Teenager bitteschön bügelt morgens seine Klamotten. Okay, Jackie kommt aus einem Mädcheninternat und einer reichen Familie, aber trotzdem ist so etwas eher ungewöhnlich. Insgesamt mochte ich Jackie aber trotzdem sehr gerne, denn obwohl sie ein bisschen spießig ist am Anfang, wird sie immer lockerer und ich mag auch ihren Ehrgeiz. Außerdem hilft sie, egal wo sie gebraucht wird und sie hat ein fröhliches und nettes Wesen. Des Weiteren finde ich, dass sie sehr gut mit der neuen Situation zurechtkommt, denn es muss wirklich sehr schwer für sie sein, ein neues Leben in einem ganz anderen Bundestaat mit so vielen "Brüdern" anzufangen, nachdem ihre Eltern gestorben sind. Sie hat eine wirklich sehr starke Persönlichkeit, und auch wenn ich manches nervig fand, runden diese "Makel" Jackie irgendwie ab. Auch die Jungs mochte ich alle total gerne. Alle sind total unterschiedlich und die kleinen Walters haben Jackie hin und wieder ein bisschen geärgert, aber auf eine recht niedliche Art und Weise. Besonders gerne mochte ich Nathan, der ein Musikerherz hat und 14 Jahre alt ist und bei den Walters Jackies erster richtiger Freund ist. Er war mir einfach total sympathisch, weil er immer nett zu allen ist und sich so lieb um Jackie gekümmert hat, während alle anderen sie ignoriert haben. Auch der computerspielsüchtige Alex ist ein netter Kerl und auch er hat sich schnell mit Jackie verstanden. Er hängt zwar ein bisschen viel vorm Computer, aber er ist trotzdem immer freundlich zu Jackie und versucht sogar mit ihr zu Lernen, was allerdings ein bisschen schwierig für ihn ist, da direkt daneben sein Computer sehnsüchtig auf ihn gewartet hat ;) Der liebe Danny ist auch ein ganz Lieber mit einem weichen Herz, weswegen ich ihn auch sehr gerne mochte. Er lebt einfach fürs Theaterspielen. Zu guter Letzt möchte ich noch etwas zu Cole sagen. Cole ist ein typischer Weiberheld, hat allerdings Bindungsprobleme und bringt jede Woche ein anderes Mädchen mit nach Hause. Zu Jackie ist er ziemlich nett und verbringt viel Zeit mit ihr. Auch Cole mochte ich sehr gerne, auch wenn ich am Anfang dachte: Ach nee, nicht schon wieder ein Weiberheld. Cole ist allerdings viel mehr und auch Jackie fühlt sich von ihm angezogen, aber Alex lässt sie auch nicht kalt und die anderen Walter Boys sehen auch wirklich gut aus. Was soll sie da nur tun? Der Schreibstil ist schön flüssig und lässt sich sehr leicht lesen. Ich habe das Buch förmlich verschlungen, weil der Schreibstil einfach ehr fesselnd ist. Der Fokus bei diesem Buch liegt übrigens auf Jackies Liebesleben, was man sich aber auch schon vorher denken konnte. Fazit: Insgesamt hat mir das Buch wirklich sehr gut gefallen und es ist eine leichte Lektüre, die man sehr schnell durchgelesen hat, aber mit vielen gut ausgearbeiteten, verschiedenen und sympathischen Charakteren. Auch die Protagonistin ist super. Klar, das Buch ist nichts, was man noch nie gelesen hat, aber die Umsetzung ist einfach sehr gelungen und ich lese solche Jugendbücher sehr gerne.

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Cover: Das Cover entspricht dem eines Liebesromans. Ein Umschlag ist gläzend und das Weiße hinter der Schrift ist matt. Er ist jugendlich gestaltet und verspricht durch die Jungs und wie sie dem Mädchen "zu Füßen liegen" eine lustige Unterhaltung zu sein. Ich erwarte einen locker, leichten Roman über eine zarte Liebesgeschichte, die einige Irrungen und Wirrungen, allein aufgrund der 12 Jungen, enthält. Auf der Innenseite gibt es noch eine kleine Liste zu den Jungs, wer wer ist und wie alt. Hauptfiguren: Jackie: Jackie muss sich in einem neuen Leben zurecht finden und stößt dabei manchmal an ihre Grenzen. Sie ist eine sehr ehrgeizige und willensstarke junge Frau, die viel für ihre Zukunft tut. Sie will immer das beste erreichen und hat sich deshalb auch einige Macken angewöhnt. Doch hinter diesen Verhalten steckt mehr als der bloße Wunsch, in allem an der Spitze zu sein. Als sie zu den Walters ziehen muss, bricht für sie eine Welt zusammen. Sie hat die ganze Zeit versucht sich an das Vertraute zu klammern, was sie bis dahin noch hatte. Doch ihr Großstadtleben, das sie seit einiger Zeit allein bestreiten muss, wird durch ein Dorfleben mit einer Großfamilie getauscht. Anfangs denkt Jackie, dass sie diese Zeit nicht überstehen wird. Die Walter Boys: 12 an der Zahl. Und alle so unterschiedlich und facettenreich wie das Leben. Sie sind alle in einem anderen Alter und haben somit nicht nur verschiedene Interessen, sondern auch unterschiedliche Bedürfnisse. Jackie freundet sih schnell mit einigen an, aber hat auch ziemliche Probleme mit anderen. Schreibstil und Handlung: Man startet direkt mit Jackie, die mittendrin steckt, ihre Sachen zu packen und zu den Walters zu ziehen. Zu den Hintergründen dieses Umzuges wird im Laufe des Buches noch näher eingegangen. Ein wirklich schrecklicher Grund. Auch die Tatsache wie Jackie alles erlebt hat und wo sie war, als das Schicksal zuschlug, sind wirklich traurig und gehen ans Herz. Jackie hatte schon ein wenig Zeit alles zu verarbeiten als sie zu den Walters zieht, hat damit aber noch lange nicht abgeschlossen. Man lernt schnell die einzelnen Söhne kennen und verliebt sich einfach darin, wie die Charaktere sind und wie toll sie von Ali Novak ausgearbeitet wurden. Jeder der Walters ist unheimlich sympathisch. Der ein oder andere ist sofort für Jackie da, andere sind geheimnisvoll und auch nicht gerade nett zu ihr, doch die Darstellung der Charakterzüge jeder einzelnen Figur ist einfach toll gelungen. Allein deswegen sollte man das Buch lesen: Um jeden einzelnen kennenzulernen. Auch die Story ist überraschend, jedoch lebensnah und man kann sich in jede Situation hineinversetzen. Die zarten Bande, die Jackie mit den Walters, zunächst nur widerwillig, knüpft, helfen ihr über eine schwere Zeit und zeigen ihr außerdem auf, dass das Leben auch noch mehr zu bieten hat, als nur Erfolg. Der Klappentext ist im Nachhinein nicht so passend. Denn Jackie ist nicht diese "High-Society-Braut", wie es dort erscheint. Natürlich hat sie ein komplett anderes Leben als die Walters, aber trotzdem kam sie nie wie eine Art "Tussi" rüber, die nur Geld und Ruhm interessierten. Alles hat einen tiefergehenden Hintergrund, den man mit der Zeit erfährt. Auch ließ mich der Schluss des Buches etwas hängen. Dazu sage ich nicht mehr, denn ich möchte nicht spoilern. :) Die Geschichte mag vielleicht nicht besonders neu sein, jedoch ist der Schreibstil einfach wunderbar, die Charaktere mit so viel Liebe erschaffen und ausgearbeitet, dass man das Buch nicht mehr weglegen mag. Kleine Abzüge gibt es für den Schluss und den nicht hundertprozentig zutreffenden Klappentext. Sonst war es ein wirklich tolles Leseerlebnis! Fazit: Eine tiefgehende Geschichte über die Dinge im Leben, die wirklich zählen, über Wandlung und Neubeginn. Klasse!

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Nie hätte ich erwartet, dass mich dieses Buch in dem Ausmaß begeistern würde. Ja, klar. Ich hatte mit einer jugendlichen Romanze, viel Gefühl und dem dazugehörenden Chaos und einer ganzen Schar gutaussehender Jungs gerechnet, aber die Autorin konnte mich schließlich doch überraschen. Ich & die Walterboys ist nämlich viel gefühlvoller, tiefgründiger und vor allem humorvoller, als ich gedacht hätte. Die Story beginnt erst mal mit einem nicht ganz so schönen Thema, denn Jackie hat gerade ihre gesamte Familie verloren, als sie zu den Walterboys kommt. Ali Novak setzt sich mit dem Thema des Verlusts gekonnt und mit genügend Feingefühl auseinander, sodass ich Jackies Gefühlsregungen gut nachvollziehen konnte. Den Zugang zu ihr hat mir aber auch der Schreibstil erleichtert, denn der ist nicht nur locker, leicht und passt zu dieser Jugendgeschichte, sondern schildert die Geschehnisse auch aus Jackies Sicht. Jackie ist als Protagonistin ganz wundervoll und sie war mir sofort sympathisch. Das Buch macht einfach richtig Spaß, und dazu steuern auch die Walterboys bei, die nicht nur gut aussehen, sondern auch allesamt ganz unterschiedlich sind. Die Autorin hat ein Händchen dafür ihre Charaktere facettenreich zu gestalten, so dass man als Leser sofort Zugang zu ihnen findet. Ich fand jedenfalls die ganze Familie sehr sympathisch und hoffe nun ganz stark auf eine Fortsetzung (die das Ende auf jeden Fall hergeben würde). Ich & die Walterboys ist ein wunderschönes Buch, deshalb kann ich über die kleinen Schwächen auch getrost hinwegsehen. So rückte Jackies Verlust für mich doch schnell in den Hintergrund und ihre Entwicklung war für mich an der ein oder anderen Stelle nicht so ganz nachvollziehbar. Auch die ein oder andere Reaktion ergründete sich mir nicht ganz, aber das spielte bei der wunderschönen Story keine große Rolle, denn ich habe jede Seite genossen und es gab einfach viel zu viele witzige und doch auch tiefgründige Stellen, als das man sich an den wenigen Schwächen aufhängen sollte. Fazit: „Ich & die Walterboys“ ist eine locker-leichte, humorvolle und romantische Geschichte, die durch die vielen sympathischen Charaktere und den flüssigen Schreibstil überzeugen konnte. Ich vergebe 4,5/ 5 Leseeulen und eine Leseempfehlung für alle Liebhaber von romantischen Teenie-Romanzen.

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Bereits in der Vorschau des Verlags viel mir "Ich und die Walter Boys" auf. Das Cover passt super zum ansprechenden Klappentext und wirkt einfach sommerlich schön. Auch ein paar der Walter Boys sind gut darauf zu sehen. Somit freute ich mich schon sehr auf das von außen ansprechende Buch. Der Schreibstil von Ali Novak gefiel mir zu Beginn der Geschichte noch recht gut. Ich kam gut in die Geschichte rein und lernte Jackie und die gesamte Walter Familie kennen - welche wirklich viele Mitglieder umfasst. Hier fand ich es sehr schön, dass der Verlag vorne und hinten im Buch eine Auflistung der Jungs mit Alter und grober Umschreibung ins Buch aufgenommen hat. Dies hat mir so manches Mal geholfen den Überblick zu behalten. Geschrieben wurde die Geschichte aus der Sicht der Protagonistin Jackie. Die 16 Jährige Jackie hat vor wenigen Wochen ihre Eltern und ihre Schwester bei einem Autounfall verloren. Daraufhin erhielt ein Geschäftspartner ihres Vaters die Vormundschaft für sie. Doch er und die Schulpsychologin glauben daran, dass Jackie ein Tapetenwechsel gut tun würde und so übernimmt eine alte Freundin ihrer Mutter nun die Vormundschaft und Jackie muss mit Sack und Pack zu den Walters nach Colorado ziehen. Doch was ihr keiner sagte: Die Walters haben zwölf Jungs! Der Anfang der Geschichte gefiel mir recht gut. Jackie wird in die neue Familie hineingeworfen und landet nicht nur sprichwörtlich im kalten Wasser. Auch das erste Abendessen geht dank reptilischem Besuch eher in die Hose und scheinbar möchte sie keiner der Jungs in der Familie haben. Doch Jackie lässt sich nicht unterkriegen und macht das Beste aus ihrer Situation. Nach ca. 120 Seiten wurde die Geschichte für mich von Mal zu Mal langweiliger und konnte mich immer weniger fesseln und begeistern. Ich denke es lag mit daran, dass dieses Buch unheimlich viele Charaktere umfasst, die man sich auch noch merken soll. Zum anderen wurde die Handlung der Protagonistin uninteressanter, wodurch mir das Buch mehr in die Länge gezogen vorkam. Auch dachte ich sehr lange, dass es ein Einzelband sein würde, musste jedoch überraschend feststellen, dass das Buch dafür eine komische Richtung einschlug. Am Ende wusste ich dann mit Sicherheit, dass es der Beginn einer Reihe sein würde. Hier hätte mir besser gefallen, wenn Jackie sich endgültig für einen der Jungs entschieden hätte und ihre Geschichte somit beendet wäre. Wöllte die Autorin dann noch weitere Bände über die Charaktere schreiben, hätte sie einen anderen Walter Boy als Protagonisten aussuchen können - es sind ja reichlich vorhanden - und einen Band über ihn schreiben können. Dann noch einen und noch einen... Besonders da noch nichts über einen zweiten Band bekannt ist - und der erste Band erschien im Originalen schon in 2014! Der erste Band der "Walter Boys Reihe" konnte mich leider nicht ausreichend von sich überzeugen. Der Anfang war noch vielversprechend, aber nach ca. 1/4 der Geschichte war ich immer desinteressierter und gelangweilter. Auch hätte es mir besser gefallen, wenn die Geschichte über Jackie schon abgeschlossen wäre. Dann lieber in einem nächsten Band einen anderen Walter Boy als Protagonist bestimmen.

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Ich und die Walter Boys (Ali Novak) cbt-Verlag 9,99€ (Taschenbuch) 448 Seiten erschienen 08.08.2016 Klappentext: Jackie hasst unvorhersehbare Ereignisse. Als perfekte Tochter hat sie ihr Leben in New Yorks High Society fest im Griff und sonnt sich in der Aussicht auf eine erfolgreiche Zukunft. Doch dann schlägt das Schicksal zu. Mit einer Lawine unvorhersehbarer Ereignisse: 1. Jackie steht plötzlich alleine da. 2. Sie muss zu ihrer Vormundfamilie, den Walters, nach Colorado ziehen. 3. Die Walters haben nicht nur Pferde, sondern auch zwölf Söhne! Mitten in der Pampa, allein unter Jungs von 6 bis 21, für die Privatsphäre ein Fremdwort ist, lautet Jackies erster Gedanke: Nichts wie weg. Und ihr zweiter: Moment … ein paar der Kerle sehen unfassbar gut aus! Reihe?: Ich glaube nicht Erste Eindruck/ Cover: Vielen, vielen Dank an den cbt Verlag für dieses tolle Buch, das mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde. Ich hatte es in meiner Lieblingsbuchhandlung schon in der Hand, hab mich dann, aber doch für ein anderes entschieden. Das war „Du & ich? Ohne mich!“ Nun habe ich trotzdem die Möglichkeit es zu lesen und der Klapptentext klingt schon nach einem Buch für mich. Ich bin ziemlich gespannt. Nach den ersten Seiten: Naja das nach den ersten Seiten trifft es hier nicht so ganz, denn ich bin grade auf Seite 354 Seiten von 448. Ich habe das Buch gestern Nachmittag begonnen und es erst um kurz vor Mitternacht wieder aus der Hand gelegt. Das sagt wohl schon alles darüber aus, wie es mir gefällt. Ich liebe es und es ist eine Geschichte, genau wie ich es mag. Ein Mädchen in einem Haufen Jungs. Meine Meinung: Gott ich habe dieses Buch geliebt. Leute erwartet nicht, dass die Autorin das Rad neu erfindet. Wenn man das weglässt und wenn man mit Kitsch leben kann, wird man dieses Buch lieben. Die Jungs sind alle samt süß und helfen Jackie ihre Trauer zu überwinden. Der schreibstiel hat mich sofort mitgerissen. Ich hatte das Gefühl mit Jackie die Jungs kennenzulernen und sie mit der Zeit auch ins Herz schließt. Was soll ich sagen, ich liebe Bücher in der Art und auch dieses habe ich wieder sehr gerne gelesen. Happy End?: Sí Sternebewertung: ♥♥♥♥♥ 5/5 Alles Liebe eure Jana aka Sunshine ♥

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