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Rezensionen zu
Sohn der Sieben

Justin Travis Call

Die Keos-Saga (1)

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Schon die Geburt Annevs ist etwas ganz Besonderes. Er ist kein normales Baby. Und wenn herauskommt welches Geheimnis ihn umgibt kann das für Annev schlimm, ja sogar tödlich enden. All das hat mich schon beim ersten anlesen des Buches gefesselt. Hier hat der Autor wirklich schonungslos seine Welt eingeführt und man bekam bereits einen kleinen Eindruck was es mit Keos auf sich haben soll. Dazu gibt es im Buch dann auch später gleich mehrere Erklärungen, die sich wirklich klasse lesen ließen. Diese Abschnitte führen den Leser in die Geschichte der drei Götter ein und erläutern unter anderem wie es zu den Streitigkeiten unter ihnen kam. Jetzt aber erst mal zu all dem anderen und da gibt es wirklich eine Menge was mich persönlich fasziniert hat. Die Handlung Zum einen war da die Geschichte um Annev, seinen Werdegang mitzulesen, teilzuhaben wie er langsam älter wird und sich den Prüfungen stellen muss, fand ich sehr gelungen. Ich mochte gar nicht mehr mit dem Lesen aufhören. Die Welt in der alles spielt ist wirklich toll gestaltet. Es ist eine Welt voller Geheimnisse und voller Magie. Man trifft auf Priester, bekommt schnell mit das Magie dort nicht besonders beliebt ist, und Magier sind ohnehin so gut wie tot, wenn sie aufgedeckt werden. Die alten Götter haben Artefakte voller Macht hinterlassen die es gilt aufzuspüren. Deshalb möchte Annev auch unbedingt seine Prüfung zum Avatar schaffen. Er möchte helfen. Doch die Steine die ihm in den Weg gelegt werden sind schon richtig schwere Brocken. Da tat er mir schon sehr oft leid. Er weis nur wenig über seine Vergangenheit, über seine Eltern und es macht den Eindruck das sich sein Ziehvater nicht alles aus der Nase ziehen lässt. Ich will hier eigentlich nicht zuviel der Handlung erzählen, die sollte man echt selber lesen. Es gibt eine Menge tolle Wendungen, und es passiert auch einiges das man so nicht erwartet hat. Die Charaktere Annev mochte ich von Anfang an. Er ist nicht der typische Held dem sofort alles gelingt. Zudem denkt er auch schon mal darüber nach wie er seine Freunde für seine eigenen Zwecke "missbrauchen" könnte. Trotzdem ist er ein aufgeweckter, netter und liebenswerter Charakter. Er wirkt auf mich in jedem Fall authentisch. Es wird ihm nichts geschenkt und er ist bereit für seine Ziele zu kämpfen.Sodar, der Priester der Annev wie einen Sohn erzieht ist mir zu Beginn ein wenig zwielichtig vorgekommen. Auch als sich dann seine Geheimnisse offenbarten. Später wurde jedoch alles klar und sein Verhalten erklärte sich einem. Zu Annev war er meiner Meinung nach aber immer richtig nett.Aber auch die zahlreichen anderen Nebencharaktere haben mir gefallen und runden das Buch wirklich gut ab. Myjun zum Beispiel ist eine junge Weisfrau, ich mochte ihre Art wie sie Annev gegenüber aufgetreten ist. Auch wenn sie mit ihrer Meinung zu einem ganz bestimmten Thema bei Annev für eher gemischte Gefühle gesorgt hat. Sie ist klug, humorvoll und mir war sie auch gleich sehr sympathisch. Immerhin wirkte sie zu keinem Zeitpunkt schwächer als die männlichen Figuren.Annevs Freunde haben mir auch gut gefallen. Da hat sich der Autor schon wirklich Mühe gegeben. Selbst mit den unterschiedlichen Lehrmeistern konnte er mich immer wieder zum schmunzeln bringen. Der eine wirkte verschroben, der andere eher hart. Ich liebe Bücher die sich langsam entfalten und dann immer mehr an Fahrt aufnehmen. Hier wurde mir das und noch viel mehr geboten. Ich wurde mitgenommen in eine Welt die ich sehr faszinierend gefunden habe. Die Figuren sind mir lebendig erschienen und ich habe richtig gut mitfiebern können. Auch die Handlung an sich konnte mich packen und wie schon erwähnt, ich wollte das Buch nicht mehr aus den Händen legen. Ich habe jede Seite beim Lesen genossen weil ich mich sehr wohlgefühlt habe. Die Figuren hab ich lieb gewonnen und möchte sie auch im nächsten Band wiedertreffen. Es gab eine Menge spannende Wendungen und Vorkommnisse. Ich persönlich habe mich in den tollen Schreibstil des Autors verliebt und freue mich schon auf einen nächsten Band. Für mich mein persönliches Lese-Highlight 2019

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Mit großer Vorfreude habe ich diesen neuen Reihenauftakt erwartet. Eine Akademie, die junge Schüler zu Kämpfern ausbildet, tief verborgen in einem Wald, geschützt vor Außenstehenden. Und Justin Travis Call hat mich nicht hängen lassen! Die Avatare dieser Welt erbeuten alte Artefakte, in denen sich Magie finden lässt. Um solch ein Avatar und auf Raubzüge ausgesandt zu werden, durchlaufen die Jungen der Akademie viele Jahre lang Unterrichtseinheit um Unterichtseinheit, das Ziel immer vor Augen. Annev will dazugehören, auch wenn sich schon früh abzeichnet, dass er anders als die Anderen ist. Im Gegensatz zu seinen Klassenkameraden stellt er seine Freunde über die Wünsche der Akademie. Das stößt bei seinen Lehrern auf Unwillen. Auch sein Ziehvater und Lehrmeister Sodar wird immer wieder zur Zielscheibe von Missgunst und Argwohn, scheint mit ihm doch auch merkwürdiges vorzugehen. Die Lage spitzt sich dramatisch schnell zu und entlädt sich schlussendlich in einem packenden ersten Kampf von Gut und Böse. Wer hierbei jedoch auf welcher Seite steht, ist noch gar nicht so klar. Mehr möchte ich gar nicht auf die Geschichte eingehen, soll doch jeder für sich diesen Reichtum an Geschehnissen selbst erleben! Ein wenig verwundert war ich anfangs über die Karte, die sich auf den Innenseiten des Buchdeckels befindet – kann man dort viele fremde Städte finden, doch nicht das Dorf, in dem wir uns die meiste Zeit aufhalten. Doch auch das hat seinen Sinn, wenn man ihn erst auch später ganz versteht. Die Welt, die der Autor hier geschaffen hat, ist bisher nur ein kleiner Fleck, doch die schiere Kraft, die dahinter steckt, lässt sich schon gut erahnen. Schon der Dichtwald beherbergt Schrecken in seinen Schatten, die nicht von der Hand zu weisen sind. Auch die Mythologie der Geschichte kann sich sehen lassen! Einem jeden großen Teil des Buches vorangestellt ist ein Auszug der Mythen, die den Sohn der Sieben umgeben. So erfährt man von den drei Gottgeschwistern Lumen, Odar und Keos, wie sie sich zerstritten und die Welt in Chaos stürzten. Und wie Keos schließlich auf Rache sann. In manchen Namen und Gegenständen finden sich Anlehnungen an nordische Mythen. So nutzt Keos zum Beispiel einen gewaltigen Hammer, der mich sehr an Thor erinnerte. Doch die Geschichte folgt ihrem ganz eigenen Rhythmus und steigert sich immer mehr bis hin zum fulminanten Finale. Der Fokus liegt eindeutig auf Annev und seinen männlichen Mitstreitern, doch gibt es in dieser Akademie ebenfalls weibliche Schülerinnen, die zu Weisfrauen ausgebildet werden. Auch wenn sie bisher eine eher untergeordnete Rolle spielen. Einen einzigen Punkt habe ich, der mich etwas störte. Denn auch wenn es löblich ist, hin und wieder länger zurückliegende Geschehnisse kurz aufzugreifen bei einem 800 Seiten starken Buch, so fiel mir doch am Anfang häufig auf, dass man mich wieder und wieder auf die gleichen Befindlichkeiten des Protagonisten hinwies. Das gab sich glücklicherweise mit steigender Seitenzahl, so dass sich dieser kleine Kritikpunkt zum Ende hin erübrigte. Fazit Ein starker erster Teil in einer Welt, deren verbotene Magie mich nur umso neugieriger gemacht hat. Ich will nun mehr erfahren von alten Artefakten, von Mythen und Sagen über den Gott Keos und seinen verfluchten Kindern. Und natürlich über den Sohn der Sieben, den Phönix, der sich aus der Asche erhebt.

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Sohn der Sieben

Von: Buchwelt

08.04.2019

Meine Meinung: Ich war sehr gut unterhalten beim lesen des Ersten Teils dieser Reihe. Die Charaktere sind hervorragend ausgearbeitet. Nur in Sachen Liebe, hätte ich mir wen anderes für Annev gewünscht. Der Schreibstil war einfach zu lesen, sehr spannend, gut verständlich und lebendig. Ich konnte sehr gut folgen und in diese Außergewöhnliche Welt versinken. Die Gedankengänge und Handlungen waren nachvollziehbar und überzeugend. Auch die Bindung zum Mentor fand ich total gelungen dargestellt. Götter und die verschiedensten magischen Wesen haben hier ihre Rolle. Ich finde diese gut gewählt und sehr passend zu der Geschichte. Ich freue mich auf weitere Teile und werde Annev definitiv weiterhin auf seiner Reise begleiten. Fazit: Packend und unterhaltsam, mit jeder Menge guter Ideen.

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Meine Meinung: Dies ist der Auftakt der Reihe um Annev. Dieser Teil widmet sich größtenteils der Ausbildung im Kloster für Magier. Und beschäftigt sich mit dem Thema den Mut zu haben seinen eigenen Weg zu finden und diesen schließlich auch zu gehen. Der Schreibstil ist einfach und flüssig, so das man schnell in diese gut ausgearbeitete Welt eintauchen kann. Die Kapitel sind eher kurz gehalten, so kommt keine Langeweile auf. Die Charaktere fand ich sympathisch und echt. Ich konnte die Handlungen sehr gut nachvollziehen. Zudem haben hier sehr viele mir noch neue und auch bekannte Wesen ihren Auftritt. Auch die Götter spielen eine Große Rolle, so erfuhr ich einiges über Oder, Lumen und Keos. Die Bildung zwischen Annev und seinem Mentor fand ich richtig toll herausgearbeitet. Sie ist besonders und man merkt richtig wie diese Annev den Rücken stärkt. Es macht Spaß Annev beim Erwachsenwerden zu begleiten. Auch finde ich die Themen Freundschaft und Loyalität sehr gut in die Geschichte integriert. Fazit: Tiefgründig, packend, überraschend und unterhaltsam. Gelungener Auftakt der Reihe.

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Viel mehr als erhofft! ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Um was geht es? ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Ein Waisenjunge wird von einem alten Mann aufgezogen, um das große Übel, das die Welt bedroht, zu besiegen. Doch was, wenn der junge Held und das große Übel ein und dasselbe sind? Was, wenn der Junge selbst die Inkarnation des bösen Gottes ist? Wird er die Welt retten? Oder sie zerstören? Annev ist dieser Junge. Obwohl er selbst Magie nutzt, lässt er sich in einem Kriegerkloster dazu ausbilden, Magiewirker zu bekämpfen. Als er sich dann auch noch in die hübsche Tochter des Klostervorstehers verliebt, eskaliert sein innerer Konflikt … ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Meine Meinung ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Nachdem ich den Klappentext gelesen habe, ging ich von einer rasanten Fantasie-Geschichte aus, einer schnellen Reise und viele fremde Länder. Warum? Nun weil die meisten Fantasiegeschichten, in denen es im Klappentext um eine Bedrohung für die Welt und einen Antihelden geht meist genau dann das passiert. Doch ich wurde überrascht! In vielerlei Hinsicht! Annev war mir von Anfang an sympathisch. Er passte von seinem ganzen Denken und Handeln perfekt zu seinem Alter und ich mochte auch das ganze Worldbuilding drumherum sehr. Wir sind nicht sofort irgendwohin aufgebrochen, um die Welt zu retten, nein Band 1 beschäftigt sich zum größten Teil mit Annevs Ausbildung im Magierkloster was eine willkommene und schöne Abwechslung ist, da ich es liebe, Geschichten in diesem Tempo zu erleben und mit dem Protagonisten in sein Leben hineinzuwachsen. Dem Autor ist es gelungen eine kompakte Fantasiewelt zu schaffen, in der komplett neue Wesen vorkamen, die mir bislang nicht vertraut gewesen sind (bis auf die Magier und Hexen versteht sich ;) ) Schön fand ich auch den Bezug zu den Göttern, auch wenn die Zwischengeschichte zu den Göttern für mich selbst etwas zu lang war. Doch sie ist eben auch Teil eines guten Gesamtbildes, weshalb ich es mir dennoch angehört habe. Außerdem mochte ich die Art und Weise wie Magie in dieses Buch eingearbeitet worden war. Das Kloster ist in vielen Dingen auch sehr mittelalterlich, weshalb auch da gewisse Themen wie körperliche Behinderungen ein großes Thema waren, dass die Geschichte noch echter für mich gemacht hat. Versteht mich den falsch - ich bin überhaupt kein Freund von Vorurteilen, gerade wenn es um körperliche Benachteiligung geht - aber das Buch wirkte durch solche Facetten einfach noch irgendwie echter. Man konnte sich gut vorstellen, dass es eine solche Welt gibt und der Autor eben nicht nur "oberflächlich" die Welt erschaffen hat. Besonders toll fand ich auch, dass man alles Stück für Stück erfuhr und damit direkt aus Annevs Sicht die ganzen Geheimnisse aufdeckte. Ich bin kein Freund von Schlag auf Schlag und es gab innerhalb der Ausbildung so viele Sachen, die geschehen sind, dass die ganzen Offenbarungen, die nebenbei einflossen, einfach gut mit dem Rest harmoniert haben. Ihr merkt schon, ich mochte das Hörbuch und ich freue mich definitiv schon auf mehr. Da Buch 1 auch im Englischen erst im Februar erschienen ist, heißt es nun wohl aber erst einmal Geduld und Warten. Doch es heißt ja nicht umsonst, gute Dinge brauchen ihre Zeit ;) ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Fazit des Buches ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Ich freue mich mega, dass ich mich auf dieses Hörbuch eingelassen habe. Es ist eines der wenigen Highfantasy-Abenteuer-Geschichten, die mich in diesem Genre richtig packen konnten. Der Auftakt einer Fantasiereihe, die mich richtig gepackt und mitgerissen hat! Gerne mehr in diesem Stil! 5+ von 5 Sternen Nicky von >Die Librellis< ehemals Nickypaulas Bücherwelt

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