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Rezensionen zu
Sohn der Sieben

Justin Travis Call

Die Keos-Saga (1)

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Meinung Durch die Länge dieses unfassbar dicken Buches baute die Geschichte nur langsam an Spannung auf. Sobald man jedoch die ersten guten 150-200 Seiten erreicht hat konnte ich das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen! Aber auch im Zwischenraum, der restlichen Seiten, waren Stellen die ich nicht so gerne las, da nicht allzu viel spannendes passiert ist, wiederum gab es dann Stellen mit denen ich einfach nicht gerechnet habe und vor lauter Spannung nicht aufgehört habe zu lesen! Der Protagonist Annev, erschien mir mit seinen 17 Jahren doch ein bisschen naiv und ich konnte nicht alles nachvollziehen was vonstatten geht. Dennoch ist er mir in mein Herz gewachsen! Aber auch andere Charaktere mochte ich auf Anhieb oder taten dann etwas zum Schluss was ich nicht nachvollziehen konnte und sie nicht mehr mochte! Das Buch hat seine Personen die man mögen oder nicht mögen kann… Das Cover von „Sohn der Sieben“ sieht einfach nur fantastisch aus! Ich bin schock verliebt! Auch auf den letzten 150 Seiten war es erst recht um mich geschehen! Diese Seiten waren der Wahnsinn! Es sind noch so viele Sachen passiert wo ich mir nur dachte: „Waaasss?! Mit dem habe ich null gerechnet! Ich kann jetzt nicht aufhören – Ich muss wissen wie es weitergeht!“ Und ich kann nur sagen – Ich brauche dringend Band 2!!! Fazit 4 von 5 Sterne! Ein Buch mit einer wahnsinnigen Geschichte aber auch seinen Kanten! Jedoch habe ich die Geschichte sehr genossen und möchte so gerne wissen, wie es im Folgeband rund um Annev weitergehen mag! 🌟🌟🌟🌟

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Cover und Klappentext haben mich damals direkt angesprochen, wobei der Umfang mich doch etwas abgeschreckt hat. 800 Seiten sind schon etwas mehr als das durchschnittliche Buch, doch von mir aus könnten es noch mehr sein. Die Geschichte rund um Annev und die Welt in der er lebt, haben mich echt gepackt. Der Schreibstil war sehr angenehm, so gingen einem die vielen Seiten leicht von der Hand. Die Story war sehr spannend und alles war super durchdacht. In diesem Buch existiert eine völlig neue Welt. Überall gibt es etwas zu entdecken und Neues zu lernen. Die Charaktere sind toll, gut ausgearbeitet und verständlich aufgebaut. Nicht nur die Guten sind sympathisch, auch der eine oder andere Böse hat sich Pluspunkte abgeholt. Das einzige Manko an diesem Buch, Teil 2-4 sind zwar geplant, aber noch weiß man nix Genaues.

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Klappentext Er ist der Phönix – wenn die Welt brennt, wird er leben! Die Geschichte eines Helden ist aus der Fantasy nicht wegzudenken: Ein Junge, durch tragische Umstände verwaist, wird von einem weisen alten Mann aufgezogen, um das große Übel, das die Welt bedroht, zu besiegen. Aber was ist, wenn der junge Held und das große Übel ein und dasselbe wären? Was, wenn der Junge selbst die Inkarnation des bösen Gottes ist? Würde er die Welt retten? Oder sie zerstören? Annev ist dieser Junge. Obwohl er selbst Magie nutzt, lässt er sich in einem Kriegerkloster dazu ausbilden, Magiewirker zu bekämpfen. Als er sich dann auch noch in die hübsche Tochter des Klostervorstehers verliebt, eskaliert sein innerer Konflikt … Charaktere / World Building Justin Travis Call ist es gelungen, eine sehr gut strukturierte Welt in seiner Geschichte aufzubauen. Sowohl Charaktere als auch die geschaffene Umgebung greift gut ineinander und funktioniert reibungslos. Jedoch hätte ich mir bei den Charakteren ein wenig mehr Tiefe gewünscht, denn immer wieder kommen einem die einzelnen Figuren zu oberflächlich vor. Schreibstil Der Schreibstil von Justin Travis Call hat mir sehr gut gefallen und ist auch ein großer Pluspunkt. Er schreibt sehr gut lesbar und schafft es ein Bild im Kopf zu erzeugen. Ebenso hat es mir gefallen, das nach jedem Buchabschnitt immer ein Auszug aus religiösen Schriften folgte. Auch diese hat Justin Travis Call sehr gut gestaltet. Buchcover Das Cover gefällt mir richtig gut. Sowohl die Farbgebung als auch die Wahl des Schriftzugs sind sehr gut getroffen wurden. Mich hat es in der Buchhandlung schon öfters angesprochen und es war auch der Hauptgrund, warum ich es überhaupt in den Händen gehalten habe. Fazit Überzeugt hatte mich dieses Buch definitiv durch seinen wirklich guten Klappentext und auch der Schreibstil von Autor Justin Travis Call konnte gut bei mir punkten. Im gesamten gefällt mir die Idee der Geschichte sehr gut, doch es hat an einigen Stellen ganz schön geharkt. Die Charaktere wirkten häufig zu fad und ich habe es nicht geschafft einen richtigen Bezug zu ihnen aufzubauen und auch wenn die Geschichte immer spannender wurde, so gab es doch häufig Seiten, die einfach nur langatmig wirkten. Für einen Band mit 800 Seiten habe ich vergleichsmäßig lange gebraucht. Trotzdem ist da etwas, was mich tatsächlich lockt und verleitet, den zweiten Band noch zu lesen. Ich kann es nicht wirklich beschreiben und würde jedem raten, sich selbst ein Bild von dem Buch zu machen.

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Als ich das Buch ausgepackt habe, war ich zuerst etwas überrascht über die Seitenanzahl. Darauf hatte ich vorher gar nicht geachtet und hatte nicht so einen Wälzer erwartet. Aber der Klappentext klang schon mal interessant, obwohl ich mir auch noch nicht so viel darunter vorstellen konnte, in welche Richtung das Buch gehen würde. Es ist ein klassischer erster Teil, in dem man die Hauptfigur, Annev begleitet und kennenlernt. Er ist in einem sehr abgeschotteten Dorf aufgewachsen, wo er eine Ausbildung im Kloster durchläuft. Das Kloster und die Meisteravatare lehren, dass Magie böse ist und das eine Entstellung eine Zeichnung des bösen Gottes Keos ist. Annevs größter Wunsch ist es, die Prüfung zu bestehen und in den Rang eines Avatars auszusteigen, um dann um die Hand von Myjun anzuhalten. Annev und Sodar waren mir sehr sympathisch im Buch, obwohl ich Annev manchmal wirklich gerne etwas mehr Verstand gewünscht hätte. Weil er manchmal echt genervt hat, mit seiner Verliebtheit zu Myjun. Das Mädchen wurde mir im Laufe der Geschichte nämlich immer unsympathischer, weil sie doch sehr berechnend und scheinheilig war. Am Anfang war sie noch das süße Unschuldige Mädchen aber, als man mehr von ihr kenngelernt hat, wurden ihre wahren Charakterzüge offensichtlicher. Sein Wunsch, sich in dem Dorf ein Leben aufzubauen konnte ich gut nachvollziehen aber, als es immer brenzliger wurde, hat er gekonnt die Augen vor der Gefahr verschlossen um jeden Preis dort bleiben zu können. Diese Entscheidung fordert dann später einen hohen Preis von ihm. Der Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen und ich konnte mir die Welt, in der Annev lebt gut vorstellen und die Seiten sind nur so dahingeflogen. Durch die vielen spannenden Stellen im Buch ist es einem auch nie langweilig geworden, weil ein Ereignis das nächste nach sich zog. Ein kleiner Pluspunkt für das Buch ist die wunderschöne Karte in der Klappenbroschur, so schön und habe dort oft nachgesehen, wo die Reise hingeht. Fazit Eine Geschichte, voller Action und Magie, die einen in ihren Bann zieht und bis zum Ende mitfiebern lässt.

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Mit „Sohn der Sieben“ legt Justin Travis Call den Auftakt einer neuen Fantasy-Serie namens „Die Keos-Sage“ vor. Wenn man die Grundsituation liest: Verwaister junger Mann muss eine Akademie besuchen, um bestimmte Fähigkeiten zu erlernen, mag manch ein Leser an die Geschichte eines berühmten Zauberschülers denken. Doch weit gefehlt! Der studierte Autor Justin Travis Call hat mit diesem Werk ein wahrhaft sattes Epos erschaffen. Rund 800 Seiten umfasst dieser erste Band, in dem es natürlich darum geht, das Setting und das Personal einzuführen. Und hier stellt der Schriftsteller eindrucksvoll unter Beweis, dass er in seinem Harvard-Studium der Literatur und des kreativen Schreibens viel gelernt hat. Er schafft eine Welt, die voll von Mythen rund um die Götter Lumen, Odar und Keos ist. Insbesondere der letztgenannte wird zur tragenden Säule der Geschichte. Zumal immer wieder Teile der jeweiligen Mythologie den einzelnen Kapiteln vorangestellt werden. Dabei bedient sich Justin Travis Call einer bildhaften und atmosphärischen Sprache, auch wenn es naturgemäß bei einem Roman dieses Umfangs die eine oder andere Passage gibt, die sich etwas schwerfälliger liest. Doch neben der gut strukturierten Handlung sind es vor allem zwei Punkte, die die Lektüre von „Sohn der Sieben“ zu einem Erlebnis werden lassen: Die Mythologie, die sich der Autor ausgedacht hat und die Charaktere, die seine Geschichte tragen. Beim Aufbau seiner fiktionalen Welt hat sich Justin Travis Call von zahlreichen Einflüssen unserer Welt inspirieren lassen. Motive des alten Griechenland befinden sich ebenso darunter, wie Anleihen ans Christentum, an China oder an die Wikinger. Das alles vermischt sich insbesondere dann zu einem unwiderstehlichen Cocktail, wenn es um die Darstellung des Bösen in dieser Geschichte geht. Ein weiterer Pluspunkt sind die ausgezeichnet herausgearbeiteten Figuren: Allen voran Annev, der als Hauptfigur überzeugen kann. Er ist zuverlässig, nett, setzt sich für seine Freunde ein und ist gerade zu Beginn der Geschichte naiv und eher ein Außenseiter. Das macht insbesondere die Momente lesenswert, wenn wenn sich die dunkle Macht, die in Annev vertreten ist, ausbreitet. Auch Myjun ist ein toller Charakter, da sie ihrerseits Ambitionen hat, ein mächtiger Avatar zu werden und sich trotzdem zu Annev hingezogen fühlt. Mit „Sohn der Sieben“ legt Justin Travis Call einen überaus lesenswerten und stimmigen Auftakt hin. Trotz kleinerer Längen im Plot, liest sich der Roman sehr gut, zumal er in eine Welt entführt, in der es ausgesprochen viel zu entdecken gibt. Insgesamt ein starker Auftakt, der viel Lust auf den nächsten Band macht.

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