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Rezensionen zu
Chaos Walking - Der Roman zum Film

Patrick Ness

Die Chaos-Walking-Reihe (1)

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Zuerst hatte ich von der Verfilmung von „Chaos Walking“ gehört und fand den Trailer, sowie die Besetzung ansprechend. Als ich dann erfahren habe, dass der Film auf einem Buch basiert und bald erscheint, musste ich es auf jeden Fall lesen. In die Geschichte bin ich unheimlich schnell reingekommen und es lies sich wirklich schnell lesen. Ich habe des öfteren gehört, dass einige Schwierigkeiten mit dem Schreibstil hatten, ich aber überhaupt nicht. Ich fand ihn sehr angenehm und passend zur Geschichte. Sehr gelungen war meiner Meinung nach besonders, wie der sogenannte Lärm der Männer und Tiere integriert wurde. Schön, dass der Verlag diesen deutlich mit einer anderen und größeren Schrift hervorgehoben hat. Beim lesen des Klappentextes und sehen des Trailers, hatte ich eine ungefähre Vorstellung was so passieren könnte. Die Handlung entwickelte sich dann aber tatsächlich ganz anders wie gedacht. Ich mochte das aber total, vor allem war die Welt sehr viel interessanter dadurch. Es gab so einige unerwartete Wendungen und immer wieder wurde es ziemlich spannend. Es gab sogar einen unfassbar bewegenden Moment, wo ich sehr berührt war. Gerade zum Ende hin mochte ich die Geschichte sehr gerne und nach dem Cliffhanger am Ende hätte ich am liebsten gleich weitergelesen. Trotz allem fehlte mir doch etwas um sagen zu können, dass Chaos Walking für mich ein absolutes Highlight gewesen ist. Ich glaube das lag vor allem an dem Protagonisten Todd. Anfänglich war er mir irgendwie total unsympathisch und ich brauchte lange um mit ihm warm zu werden. Generell hätte ich mir ein wenig mehr Einsicht in seine Gefühlswelt gewünscht. Insgesamt mochte das Buch. Es war kein Highlight für mich, aber es war dennoch gut. Auf jeden Fall hat das Buch mich umso neugieriger auf die Verfilmung gemacht. Sobald es möglich ist werde ich diesen dann schauen und bin gespannt wie sie den Film umgesetzt haben. Auch würde es mich freuen, wenn der Verlag auch noch den zweiten und dritten Band der Reihe herausbringen würde.

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Todd ist der letzte Junge in dem letzten Dorf der neuen Welt. Aber es ist nicht einfach nur ein Dorf - es ist ein Dorf, dass nur von Männern bewohnt wird und in dem jeder die Gedanken des jeweils anderen hören kann. Frauen und Mädchen gibt es schon lange nicht mehr und auch die anderen Dörfer sind alle längst untergegangen. Doch eines Tages passiert etwas, das Todd zeigt, dass sein bisheriges Leben eine einzige Lüge war: Er trifft ein Mädchen und der Wettlauf gegen die Lügen beginnt. Nach den ersten 50 Seiten dachte ich mir nur: „So, ich höre auf, das kann ja keiner lesen.“ Der Schreibstil hat mir einfach nicht zugesagt, ich habe mich nicht in die Geschichte reingefunden und alles war irgendwie komisch. Aber dann, als ob jemand einen Schalter umgelegt hätte, ist es plötzlich doch noch richtig gut geworden und ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Todds Verhalten finde ich manchmal zwar anstrengend, aber eigentlich versucht er nur, das Richtige zu tun. Viola dagegen mochte ich von Anfang an richtig gerne und von ihr hätte ich auch super gerne noch mehr erfahren. Sobald der Stein ins Rollen gekommen ist, war das Buch auch total spannend und absolut nicht vorhersehbar, was ich richtig gerne mochte. Die ganze Geschichte an sich ist etwas verworren und an manchen Stellen hätte ich mir etwas „mehr Tiefe“ gewünscht, aber ansonsten hat es mir echt gut gefallen (Bis auf den Cliffhänger am Ende, der war gemein.)

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Verlag : cbt Seitenzahl : 441 Todd Hewitt ist der letzte Junge seines Wohnorts. In seiner Welt ist alles anders. Vor zwanzig Jahren landeten Siedler auf einem Planet und versuchten sich ein neues Leben aufzubauen, doch der Planet war schon bewohnt und die Feinde setzten Erreger ein, die die Frauen töteten und die Männer laut werden lies. Laut, weil kein Gedanke mehr ungehört bleiben kann. Alle sind durchgehend von einem Lärm umgeben, jedes einzelnen männlichen Bewohners und sogar der Tiere. Mit 13 wird man hier zum Mann, doch Todds Ziehväter scheinen fest entschlossen dieses „Ritual“ zu verhindern und schicken Todd raus in den Wald auf der Suche nach Zuflucht. Im Wald stößt er jedoch auch auf eine Stille, wie er sie noch nie erlebt . Wie auch ? Denn diese Stille gehört einem Mädchen. Puh, es fällt mir richtig schwer das Buch zu bewerten und ich denke, dass hier die Meinung sehr auseinander gehen werden. Bis zum Beenden konnte ich nicht wirklich sagen, was ich von all dem halten soll, weil es schon irgendwie ein wenig verrückt ist. Das ich die 441 Seiten in eineinhalb Tagen verschlungen habe, spricht dann aber doch für sich. Der Schreibstil ist wahnsinnig schnell und laut in der Ich Perspektive eines 12 Jährigen. Sätze und Worte werden häufig wiederholt, in anderer Schrift geschrieben oder das Stimmengewirr einer ganzen Stadt aufgeschrieben, so hatte ich wirklich das Gefühl, all das auch zu hören. Die Story selbst fand ich actionreich und spannend bis zum Schluss, wenn auch nicht ganz unvorhersehbar. Nicht mochte ich die teilweise etwas vulgäre Sprache Todds und die sprechenden Tiere. Wie man es sich vorstellen kann, haben Tiere nicht wirklich viel zu sagen und so waren die Gedanken der Tiere auch etwas unnötig. Todd war mir ebenfalls nicht sympathisch. Ich mochte nicht, wie er mit seinem Hund umging und mochte auch seine Naivität nicht. Trotzdem mochte ich es ihn auf seinem Abenteuer zu begleiten, weil die Geschichte für mich sehr einzigartig und bisher ungelesen ist. Wie furchtbar muss es sein, wenn alle Menschen unsere tiefsten Gedanken laut hören könnten? Vermutlich würden wir alle ziemlich unsympathisch, naiv und vielleicht auch bösartig rüberkommen. Im Frühjahr kommt der Film zum Buch in die Kinos und ich bin wahnsinnig gespannt, wie sich die Geschichte umsetzen lies. Ich möchte das Buch allen Dystopie und SciFi Fans empfehlen, die sich mal auf etwas Neues einlassen möchten. Bewertung : Klare Lesempfehlung.

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Meinung Chaos Walking war ein für mich sehr schwieriger Titel. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, aber obwohl ich mir diese und deren Umstände gut vorstellen konnte schaffte ich es keinen Bezug zu ihnen aufzubauen. Die Emotionen blieben auf der Strecke und es kamen eher nur die negativen Gefühle zum Ausdruck. Es gab den ein oder anderen Moment bei den ich ein Gefühl von Freude oder Wertschätzung erwartet hätte, aber dies blieb leider fern. Der Stil des Autors ist bildlich und es wird hohen Wert auf das Umfeld des Geschehens und die Umstände gelegt. Zudem ist die Sprache gut gewählt und fügt sich gut in das Alter der Protagonisten ein. Ebenso war das Buch trotz der Schwächen angenehm zu lesen. Die Handlung war für mich wie eine Höhle ohne Ende. Es kam gefühlt nie Spannung auf und auch, wenn die Seiten wie gefühlt im Flug vergangen sind fehlte mir das Gefühl von Nervenkitzel sehr. Es ist schwierig zu beschreiben, aber kennt ihr das Gefühl, wenn man sich auf etwas riesig freut und dann 1000 Päckchen auspacken muss, bis man da ran kommt? So erging es mir hier. Gegen Ende fühlte ich mich merklich wohl und auch der Schluss, welcher einen fiesen Cliffhänger bereit hielt konnte mich zufrieden stellen. Das drumherum wirkte allerdings auf mich eher schwach. Fazit Von der Rezension her könnte man meinen, dass es ein totaler Flop gewesen wäre, aber die Idee und auch der Schreibstil von Patrick Ness konnte mich doch ein wenig milde stimmen. Aus diesem Grund 3.5 von 5 Sternen ❤

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Diese Geschichte wurde bereits verfilmt und erscheint 2021! Ich bin schon wahnsinnig neugierig auf diesen, da mich das Buch bereits wirklich überzeugen konnte. Der Klappentext machte mich so neugierig und bereits die ersten Seiten zogen mich in ihren Bann. Die Vielfalt der Ideen war grandios und nie wurde mir langweilig beim Lesen. Wie ist es, in einer Welt ohne Frauen aufzuwachen und dann doch einer zu begegnen? Wie ist es, kein Privatleben oder Geheimnisse zu haben, wenn alle alles wissen? Wahnsinnig interessant, tiefgründigen, kritisch und unglaublich spannend! Der Schreibstil war so flüssig und leicht, auch wenn es die Themen nicht immer waren und definitiv zum Nachdenken anregten. Doch muss ich sagen, dass ich mich absolut in den Stil verliebt habe und so wunderbar leicht durch die Seiten kam. Natürlich lag das auch an der unglaublich starken Spannung, die mich stets umgab! Die Ereignisse waren so vielfältig und spannend. Jeder Moment war einzigartig und es spielte sich ein ganz eigener Film in meinem Kopf ab. Ich konnte mir eine Verfilmung dieses Buchs so gut vorstellen und freue mich schon jetzt wahnsinnig darauf, diesen zu schauen, sobald er erscheint. Denn hier wartet nicht nur eine unglaublich starke Geschichte darauf, gelesen zu werden, ein extrem starkes und gelungenes Setting wartet darauf, entdeckt zu werden.

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„Alles auf diesem Planeten spricht zueinander. Einfach alles. Das ist es, was New World ausmacht: Informationen, immerzu, nie versiegend, ob du willst oder nicht.“ – Ben In Todd Hewitts Heimatstadt ist es laut. Ein Krankheitserreger forderte das Leben aller Frauen, doch die Männer hören seit dem ihre Gedanken. Alle Gedanken. Keine Geheimnisse. Oder? Kurz vor Todds Geburtstag, der ihn traditionell zum Mann machen sollte, entdeckt Todd einen Ort voller Stille und er entdeckt ein Mädchen. Er muss erfahren, dass es in einer Stadt voller Lärm und Gedanken doch Geheimnisse geben kann. Und er muss um sein Leben rennen… Ich freu mich so sehr, eine so positive Rezension schreiben zu dürfen, gleichzeitig habe ich mich etwas darum gedrückt. Denn jetzt muss ich mich wieder mit dem Buch auseinander setzen und nur so viel: Ich hab’s geliebt und es tat weh! „Der Krieg ist ein Ungeheuer. Krieg ist ein Teufel. Wenn er erstmal sein Maul öffnet, dann frisst und frisst und frisst er immer weiter. Krieg macht aus ganz normalen Menschen Ungeheuer.“ – Ben Zu Beginn fällt auf jeden Fall der Schreibstil auf. Die ganze Geschichte ist aus der Sicht von Todd geschrieben und spiegeln dabei seine Gedanken wieder. Dadurch sind die Sätze oftmals länger, wirken abgehakt oder wiederholen sich, je nach Todds Gefühlslage. Da ist etwas gewöhnungsbedürftig und vielleicht ist das nicht jedermanns Geschmack, aber mir gefällt das sehr gut! Dadurch kommen Todds Gefühle richtig gut zur Geltung und ich habe mich mit ihm gefreut und vor Allem mit ihm gezweifelt und gelitten. Auch Todd selbst ist kein typischer Protagonist und anfangs sogar echt unsympathisch. Ich kann aber nur empfehlen ihm eine Chance zu geben. Denn Todd kennt nur seine „Männerstadt“, nur das, was man ihm dort erzählt hat. Dass er manchmal so reagiert, wie er es tut, ist nicht immer verständlich oder zu entschuldigen, aber es ist begründet. Todd ist ein einfacher Junge mit Ängsten und Zweifeln und kein übermenschlicher Superheld, wie das in Dystopien auch häufiger mal der Fall ist. Todd wird übrigens von einem Hund namens Manchee begleitet und ich liebe dieses Fellknäul! So ein tolles und loyales Tier, das mein Herz für sich gewinnen konnte. <3 Die Handlung selbst ist dystopisch und spannend. Es gibt immer Geheimnisse, die man als Leser rausfinden möchte, und viele eigene Charaktere, die es kennen zu lernen gilt. Besonders der Aspekt mit dem Lärm ist neu und gut und konsequent umgesetzt. So hat das Buch mich sowohl gut unterhalten als auch das Herz rausgerissen. Ich würde ja gern behaupten, dass die Geschichte es auch wieder geflickt hat, aber das wäre eine Lüge. Ich habe bisher bei zwei Büchern weinen müssen, das letzte mal ist mehr als 2 Jahre her, aber Chaos Walking hat’s geschafft. Und ich war fertig danach! 😀 „Vielleicht ist es so, dass jeder irgendwann zu Fall kommt. Jeder von uns. Und das ist auch gar nicht die entscheidende Frage. Die Frage ist doch, ob wir danach wieder aufstehen.“ – Todd Fazit Ein wirklich intelligentes und ganz eigenes Buch, dass mich zu 1000% überzeugen kann und somit auf meine Liste der Lieblinge wandert! Wenn man sich Abschnitte einteilt, damit man mehr vom Buch hat, wenn man manchmal nicht weiterlesen kann, weil man so zerstört ist, dann sagt das alles!

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Die Geschichte war von Anfang bis Ende durchgehend spannungsgeladen und es wurde immer und immer besser, umso mehr ich gelesen habe. Die Welt in der das ganze spielt finde ich unglaublich spannend und mal etwas komplett Neues. Viola fand ich als Charakter zuerst sehr unscheinbar und fast schon komisch, doch mit der Zeit ist sie immer mehr aus sich herausgekommen und ich fing an sie richtig zu mögen, ebenso wie Manchee. Leider hat mir Todd, der Protagnist, nicht wirklich zugesagt. Ich habe ihn als schwach und unentschlossen empfunden. Den Schreibstil fand ich anfangs auch etwas gewöhnungsbedürftig. Der Lesefluss wurde dadurch jedoch überhaupt nicht beeinträchtig. Im Gegenteil, ich bin förmlich über die Seiten geflogen, weshalb es mich dann auch nicht gestört hat. Da das Buch mit einem Cliffhanger endet, freue ich mich schon auf den nächsten Teil und bin gespannt, wie es weiter geht. Alles in allem also eine gut gelungene Dystopie, die ich jedem Dystopie-Liebhaber wärmstens weiterempfehlen kann.

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Chaos Walking hat es geschafft, mir schlaflose Nächte zu bescheren. Mit anfänglicher Neugierde steigt man ein in eine Lügengeschichte, deren Wahrheiten nur schwer zu entwirren sind. Todds Zweifel an sich selbst und an sein bisheriges Leben bringt so manch schwere Entscheidung mit sich und lässt ihn nicht immer gut dastehen. Nur schwer kann er seinen Lärm beherrschen und mehr als einmal gelingt die Flucht nur dank seines Hundes Manji und erstklassigen Einfällen von Viola. Hilfe annehmen und sich in Geduld zu üben ist nicht gerade eine Stärke von Todd, sodass die Probleme vorprogrammiert sind. Aber mal ganz ehrlich, wie würdet ihr Euch verhalten, wenn ihr nach und nach feststellen würdet, dass euer ganzes Leben in eine Lüge gepackt war? Chaos Walking ist spannend, mutig und schonungslos. Patrick Ness entpuppt Prentisstown als eine Gesellschaft, in die sie unsere hoffentlich niemals entwickeln wird. Freundschaft und Ehrlichkeit sind ein hohes Gut! Mit David Nathan erhält Todd Hewitt eine Stimme, die man so leicht nicht vergisst. Das Echo der Lüge hallt stets ein wenig zurück….

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