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Rezensionen zu
If We Were Villains. Wenn aus Freunden Feinde werden

M. L. Rio

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Vor kurzem habe ich If We Were Villains von M.L. Rio gelesen und mich geärgert, dass ich es nicht schon früher gelesen habe. Ich musste erst etwas reinkommen, da der Schreibstil als auch das Genre für mich etwas ungewohnt waren. Das düstere Setting mit der Kombination aus Theaterstücken und den zwei Zeitsträngen hat mich absolut in den Bann gezogen. Es waren recht viele Shakespeare-Zitate enthalten – das hat mich hier und da etwas ausgebremst. Aber das ist mehr ein Me-Problem gewesen, weil ich auch nicht so tief in der Poesie-Welt bin. Jeder, der also Shakespeares Gedichte oder Poesie im Allgemeinen liebt, wird hier allerdings das Herz aufgehen. Ein Buch der Extraklasse und ein einzigartig in seiner Art. Wenn du also auf der Suche nach etwas spannenden, düsteren und atmosphärischem Buch bist, dann solltest du If We Were Villains eine Chance geben!

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Ja, ich muss zugeben, der Hype hat auch mich dazu gebracht, dieses Buch zu lesen und ich wurde nicht enttäuscht. Zwar wird dieses nicht unbedingt ein Highlight für mich werden, wie für viele andere, aber dennoch hat es mich auf besondere Weise gut unterhalten. Dazu beigetragen hat vor allem das wunderschöne, düster und gleichzeitig irgendwie gemütlich wirkende Setting des altehrwürdigen Dellecher College, welches an einem See liegt, umgeben von Wald. In dieser Welt bilden die Schauspielstudenten im vierten Jahr, Oliver, Alexander, James, Richard, Meredith, Wren und Filippa eine eingeschworene Gemeinschaft, eine Art Familie, die im Laufe der Geschichte aber leider Stück für Stück zerbröckelt, nicht erst, nachdem einer der sieben tot im See aufgefunden wird, sondern bereits vorher. Doch nach dem schrecklichen Ereignis kann keiner mehr dem anderen trauen und es entsteht immer mehr das Gefühl einer gewissen Einsamkeit, die durch den Ich-Erzähler Oliver spricht. Dabei geriet die Frage noch dem Täter aber auch immer mehr in den Hintergrund und die zwischenmenschlichen Beziehungen wurden immer interessanter. So war es mir auch relativ egal, dass es ziemlich offensichtlich war, wer es hätte sein können, zumal sich die Indizien sowieso mit der Zeit gehäuft haben. Was ich aber auch richtig toll an der Geschichte fand, war, dass sie eine Hommage an Shakespeare darstellte, was sich auch in der Sprache widerspiegelt, die die Autorin selbst als „eine Art Pidginenenglish“ bezeichnet, eine die sich aus der normalen Sprache und dem Verwenden von Shakespeare-Zitaten vermischt. Dass die einzelnen Charaktere sich aber oft so unterhalten, daran musste ich mich erst einmal gewöhnen. Trotzdem oder gerade deshalb hat mir der Schreibstil der Autorin wirklich gut gefallen. Sie schreibt nämlich recht akademisch, anspruchsvoll und dennoch ließ sich die Geschichte super gut lesen. Vor allem aber hat dieser Schreibstil genau zur Geschichte, zu den Charakteren und dem Setting gepasst. Ebenso mochte ich den Aufbau des Ganzen, denn hier erzählt Oliver 2008 rückblickend in fünf Akten und jeweils mehreren Szenen, was sich vor zehn Jahren zugetragen hat, nachdem er selbst diese Zeit im Gefängnis verbracht hat. Und obwohl die Geschichte relativ ruhig erzählt war, hatte sie auf mich eine wahnsinnige Sogkraft, die ich gar nicht richtig beschreiben kann, aber zum Teil der tollen Atmosphäre des Buches zuschreibe. Was mich gewundert hat und was ich vorher nicht gedacht hätte ist, dass ich die Charaktere so gut habe auseinanderhalten können. Diese sind nämlich sehr unterschiedlich und jeder von ihnen ist auf seine Weise besonders, sodass es mir nicht schwerfiel, sie voneinander zu unterscheiden. Und obwohl mir keiner der sieben besonders ans Herz gewachsen ist, haben sie dennoch einfach perfekt in dieses Buch gepasst. Ich kann jedenfalls sagen, dass ich dieses Buch wirklich gut fand, vielleicht etwas sehr ruhig und auf besondere Weise erzählt, aber dafür sehr atmosphärisch und irgendwie in sich rund. Mich hat die Geschichte jedenfalls gefesselt und für sich begeistern können.

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„If we were villains“ von M. L. Rio Darum geht es: Oliver Marks bekommt immer nur die Nebenrollen. Trotzdem ist der junge Schauspieler glücklich am renommierten Dellecher College, einer abgeschiedenen Welt mit flackernden Kaminfeuern und ledergebundenen Büchern. Die sieben Studenten seines Jahrgangs sind eine eingeschworene Gemeinschaft, besessen von der Schauspielerei und von Shakespeare. Die Rollen, die sie auf der Bühne verkörpern, legen sie auch privat nicht ab: Mitläufer, Verführerin, Held. Der charismatische Richard gibt die unberechenbaren Tyrannen. Doch eines Tages treibt einer der Freunde tot im Collegesee. Die anderen stehen vor einer schwierigen Wahl: Sollen sie der Wahrheit ins Auge sehen oder weiter ihre Rollen wahren? Ein alt-ehrwürdiges Schauspiel-College irgendwo in den USA. Hauptthema: Shakespeare. Die Studenten sind eine eingeschworene Gemeinschaft, die stets in ihren Rollen aufgehen. Doch irgendwann verlieren sie sich in ihren Rollen und können sie nicht mehr von der Realität unterscheiden. Dann stirbt Richard, der Tyrann der Gruppe. Was mir gefallen hat = Wie die Geschichte erzählt wurde. Wir beginnen am Ende und lauschen dann der Geschichte, wie sie Oliver einen Polizisten erzählt. Was mir gar nicht gefallen hat = Die vielen Personen, von denen mir niemand sympathisch war. Die vielen Shakespeare-Zitate, haben meinen Lesefluss erheblich gestört. Zudem war mir es zu weilen recht nichts sagend und langweilig. Aber immerhin weichte „If we were villians“ von meinen üblichen Lese-Alltag ab.

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Meinung: Top oder Flop, dass ist hier die entscheidende Frage. Auch ich bin diesem Hype erlegen und musste mir ein Bild von der TikTok-Sensation rund um Bestsellerautorin M.L. Rio machen. Doch konnte es mich genauso überzeugen wie es angepriesen wurde? Ich muss gestehen, dass der Hype und die dadurch entstandene Erwartung von mir am Ende enorm war und leider nicht zu 100% erfüllt wurde. Überzeugen konnten mich definitiv der emotionale Aspekt, der der Handlung ihren gewissen Flair, ihre Dramatik und „Theater“- Touch vermittelte. Es war wirklich gefühlt wie eine durchweg aufgeführte Theatervorstellung deren Umgebung und Schauspieler in das reale Leben Einkehr gefunden und sich verselbstständigt hat. Diese Kombination hat mir sehr gut gefallen doch kommen wir nun zu dem aber. An manchen Stellen wirkte die Handlung festgefahren und verlor schnell an Schwung, was am Ende dazu führte, dass Längen entstanden, die die Spannung eindämmten. Hier hätte ich mir etwas weniger Tiefgang in die inneren Konflikte der Charaktere oder eine kürzere Form der Probeläufe gewünscht. Hier muss ich sagen, dass ich normalerweise ein Fan von tieferen Einblicken in die Gefühlswelt der Charaktere bin, doch hier war es to much und ausgeschmückt. Die Charaktere haben mir durch ihre Vielschichtigkeit sehr gut gefallen, so dass sie den Oben genannten Tiefgang eben nicht benötigt haben um zu punkten. Auch wenn der ein oder andere mehr ins rechte Licht gerückt werden oder eben blass blieben, gefielen mir die Charaktere recht gut.Was mir persönlich sehr gut gefallen hat war die Kombination mit dem Krimi-Anteil. Dieser lies die abhanden gekommene Spannung und das Knistern in der Handlung nochmals aufflammen und sie so nicht vollkommen zur Enttäuschung werden, auch wenn dieser Teil leider erst spät zum tragen kam. Was etwas Mau war, war die Atmosphäre welche solch eine Idee bei der Umsetzung der Handlung eigentlich mit sich bringt. Wie schon erwähnt plätscherte es entweder flüssig dahin oder eben kam es zum stocken durch die aufkeimende Langatmigkeit. Schade ist eben, dass an manchen Punkten an Intensität gespart wird und wo anders zu viel investiert wurde. Nun ja, am Ende machte es die Mischung welche das Werk von M.L. Rio für mich dem Hype leider nicht gerecht wurde. Fazit: Für meinen Geschmack ist der Hype rund um dieses Buch leider etwas zu dolle. Es hat mich zwar gut unterhalten, aber leider auch mit Längen und schleppendem weiterkommen beglückt. Man kann es lesen, aber in meinen Augen kein Muss

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'If we were Villains' ist ein Roman von M.L. Rio, der unabhängig gelesen werden kann. Ich muss vorab gestehen, dass ich wirklich ohne große Erwartungen an das Buch heran bin. Ich habe es beim Bloggerportal entdeckt, das Cover hat mich neugierig gemacht und ich habe den Klappentext gelesen. Und obwohl ich kein sonderlich großer Fan von Theater oder Schauspielerei bin, hatte ich trotzdem das Bedürfnis, es lesen zu wollen. Das Cover hat mich einfach magisch angezogen und nun, nachdem ich auch den Sinn des Vogels darauf verstehe, gefällt es mir nochmal mehr. Auch die innere Aufmachung gefällt mir und zieht sich wie ein roter Faden durch die Theaterthematik. Wir haben hier keine Kapitel, sondern Akte und Szenen. Vom Schreibstil her muss ich gestehen, dass es nicht unbedingt Liebe auf den ersten Satz war. Denn er war (total zum Buch passend!) gespickt mit Shakespeare Zitaten in den Dialogen im Theaterstil. Doch nach einigen Kapiteln kam ich immer zügiger voran und gewöhnte mich daran. Denn der Schreibstil der Autorin ist wirklich enorm und fesselnd. Der Spannungsbogen hat sich hier meiner Meinung nach perfekt aufgebaut und ich habe bis zum Ende mitgefiebert und gerätselt was wohl hinter diesem geheimnisvollen Todesfall am See steckt. Auch die Charaktere waren perfekt in ihren Rollen und alle auf ihre Art mal mehr, mal weniger sympathisch. So oft verschwammen sie komplett mit ihren Rollen, dass ich mich immer wieder fragte, ob das nun gespielt ist oder nicht und wem man trauen kann. Zum Teil auch wirklich ein wenig gruselig, wenn die Rollen so mit der Realität verschmelzen... Wer spricht hier die Wahrheit? Und dann kam das Ende. Und ich muss sagen, dass ich so damit überhaupt nicht gerechnet hätte. OmG - perfekt gelöst aber komplett unerwartet! Schon gleich als ich den Klappentext gelesen hatte, summte mir das Zitat  "O Captain My Captain" aus dem 𝐶𝑙𝑢𝑏 𝑑𝑒𝑟 𝑡𝑜𝑡𝑒𝑛 𝐷𝑖𝑐ℎ𝑡𝑒𝑟 im Ohr. Ich hatte direkt die Vibes, obwohl es von der Story her kaum Vergleiche gibt. Denn im Gegensatz zu dem Film von 1989, in dem die Schüler von ihrem Lehrer John Keating zu Freidenkern erzogen werden geht es in 'If we were Villains' düster zu und es dreht sich um den mysteriösen Todesfall. Ein altes College 🏰, Schauspielerei 🗣 und Shakespeare ✨️ Für mich ein wunderbarer Roman im Dark Academia Style mit leicht schrägen aber leidenschaftlichen Charakteren und einem gewissen Mystery Murder Aspekt, der mich nach anfänglichen Schwierigkeiten wirklich umgehauen hat.

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Seid ihr Dark Academia Fans? Falls ja, ist dieses Buch genau das Richtige für euch. Ich selbst hab dieses Genre eher vernachlässigt, aber das Buch konnte mich trotzdem voll überzeugen. Super war die Dynamik in der Gruppe: sieben völlig verschiedene Charaktere mit dem gleiche Ziel: SchauspielerIn zu werden. Dafür kämpfen sie mit völlig verschiedenen Strategien, doch alle bleiben in ihren Rollen, auch hinter der Bühne. Da sie zum Spaß auch in Shakespeare Zeilen sprechen, vermischen sich ihre Rollen mit ihrem echten Leben. Eine weitere Besonderheit ist, dass das Buch wie ein Theaterstück aufgebaut ist und in fünf verschiedene Akte unterteilt ist. Es ging mehrere Höhepunkte, beispielsweise den mysteriösen Todesfall eines Gruppenmitglieds, der sich erst am Ende aufklärt. Dabei ist mir aufgefallen, wie das Wetter benutzt wird, um eine bestimmte Atmosphäre zu kreieren, zu warnen oder Vorahnungen zu äußern. Ich hätte gerne noch mehr über Olivers Familienleben erfahren, da er von der Gruppe der farbloseste ist und manchmal nicht gegen die anderen Persönlichkeiten ankommt. Außerdem war mir das Ende zu abrupt, man klappt das Buch mit Fragen zu und kann auch verschiedene Endversionen ausmalen. Ein tolles Buch für den Herbst, für mich sind das 4,5/5⭐️

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||Darum geht’s|| Sieben Schauspielstudenten starten in das neue Jahr an der Theaterakademie. Alles um sie herum dreht sich um die Schauspielerei, aber auch um die komplexen Beziehungen, die sie zueinander haben. Als plötzlich jemand stirbt, geraten sie in einen Strudel aus Intrigen und Verdächtigungen, die bald einen Keil zwischen sie treiben. 💭Meine Meinung Ich bin bei dem Buch ein kleines bisschen zweigespalten. Einerseits wollte ich ein cozy, Dark-Academia Buch für den Herbst und das war es absolut, andererseits habe ich ein paar Kritikpunkte. Aber zuerst einmal zu den Pros: Die Atmosphäre war der Hammer. Genauso wie man sich Dark-Academia vorstellt. Düster, voller Geheimnisse und trotzdem irgendwie cozy. Die Theater-Umgebung fand ich wirklich interessant, gerade den Fokus auf Shakespeare und seine Stücke. Man bekommt einen super Einblick in die Schauspielerei und wie Schauspieler dann vielleicht doch etwas anders sind als wir Normalos.😂 Die Autorin hat selbst einen Master in Shakespeare Studies, was man absolut in jeder Zeile merkt.✨ Zu Thema Contra: Irgendwie hat mir trotz Mord und Geheimnissen der Spannungsbogen gefehlt. Ich glaube, teilweise ist beim Ausarbeiten der Atmosphäre der Fokus auf die Story verloren gegangen, was ich ein bisschen schade fand. Demnach war ich dann auch nicht überrascht, als kein krasser Plottwist kam, was ich aber der Autorin aufgrund der super Dark-Academia-Umgebung absolut verzeihe. So oder so definitiv eine Leseempfehlung für den Herbst.🍂

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Dieses Buch, die Charaktere, aber vorallem die Emotionen, die in dieser Geschichte liegen, haben mir die Sprache verschlagen. Ich muss gestehen, große Erwartungen hatte ich nicht, umso mehr hat mir dieses Buch den Boden unter den Füßen weg gezogen. Keine Minuten habe ich mich gelangweilt. Nein, stattdessen habe ich jede Zeile gefühlt. Die Verzweiflung, die Angst und die Sehnsucht der Protagonisten wurden zu meinen eigenen Emotionen. Selbst nach dem Ende lässt mich diese Melancholie nicht los und irgendwie glaube ich, es wird noch eine ganze Weile so sein. Schon lange habe ich kein Buch mehr gelesen, in dem ich mir die Charaktere so gut vorstellen und mich hineinversetzen konnte. Der Schreibstil ist großartig und der Handlungsverlauf so spannend, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen wollte. Das perfekte Buch für alle, die sich in diesen lyrischen Zeilen verlieren wollen. Vielen Dank an Bloggerportal für das Rezensionsexemplar!

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