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Rezensionen zu
Das Café in Roscarbury Hall

Ann O'Loughlin

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€ 13,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,99 [A] | CHF 20,00* (* empf. VK-Preis)

ZUM INHALT: Die Schwestern Ella und Roberta O'Callaghan wohnen bereits ihr ganzes Leben in dem irischen Herrenhaus Roscarbury Hall. Allerdings haben die zwei alten Damen seit einem Streit vor vielen Jahren kein Wort mehr gewechselt und kommunizieren nur mit Hilfe kleiner Zettel miteinander. So erfährt Roberta auch von Ellas Plan, im Ballsaal ihres maroden Anwesens ein Café zu eröffnen. Denn ohne Einnahmequelle droht die Bank, den beiden ihr Zuhause wegzunehmen. Als Aushilfe engagiert Ella die junge Debbie, eine Amerikanerin, die in Irland nach Spuren ihrer leiblichen Mutter sucht und dabei auf ein dunkles Kapitel irischer Geschichte stößt. Auch Ella und Roberta müssen sich ihrer Vergangenheit stellen – und vielleicht verbindet sie ja mehr mit Debbie als eine reine Zufallsbekanntschaft ... MEINE MEINUNG: Ich habe das Buch schon in den Vorschauen gesehen und auf meine Wunschliste gepackt, weil es mich total angesprochen hat, nicht nur vom Cover, sondern auch vom Inhalt und habe auf die Erscheinung hingefiebert. Als es dann endlich bei mir ankam, habe ich auch sofort damit angefangen und oh mein Gott, was für ein tolles Buch. Der Einstieg in die Story war sehr leicht und angenehm und ich war sofort Feuer und Flamme, denn es gab mir ein schönes Gefühl, ein Gefühl, ein tolles Buch zu lesen und mich sofort zu Hause zu fühlen und das hat man nicht so oft, dass man schon auf den ersten Seiten merkt, dies ist mein Buch und ich werde die Geschichte dahinter lieben. Doch genau das ist passiert - es gibt ein paar unterschiedliche Charaktere, besonders die Schwestern sind auf ihre eigenen Art skurril und ihre Beziehung zueinander ist seltsam und verrückt, doch man erfährt warum dies so ist. Sie schreiben sich Zettel, weil sie nicht wirklich miteinander reden und ihre Verbundenheit ist weg. Ich fragte mich die ganze Zeit, was denn da passiert ist, warum sie zusammen wohnen, aber so miteinander umgehen und ob es eine Besserung geben kann. Dann finden wir noch Debbie vor, die Antworten aus ihrer Vergangenheit sucht und ich fragte mich, wie sie nun so in die Story passt, aber auch dies erfährt man nach und nach. Dieses Buch ist einfach wundervoll, es ist spannend, emotional und stellenweise auch etwas zum schmunzeln und es liest sich so toll, weil die Autorin ein Gespür für Worte und Beschreibungen hat und sie kann tolle Charaktere erschaffen. Wer also auf Familiengeheimnisgeschichten steht, der sollte sich dieses Buch nicht entgehen lassen, eine klare Empfehlung von mir. 5/5 Sterne

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MEINE MEINUNG ZUM BUCH: Farblich ist das Cover einfach nur sehr frühlingshaft und wirkt sehr warm. Mir gefallen die Farben sehr und irgendwie ist es so schön, dass ich mich daran einfach nicht satt sehen kann. Auch der leicht schnörkelige Schriftzug passt einfach so schön darauf, dass es rundum ein sehr gelungenes Cover, in meinen Augen, ist. Es harmoniert alles zusammen so toll, dass es erst gar nicht wild sondern ruhig und beruhigend wirkt. Die Kapitellänge war stets sehr gut. Durch die schöne Aufteilung ging kein Detail verloren und wirkte beim lesen auch nicht anstrengend sondern sehr angenehm.In jedem Kapitel steckt ein Stück Liebe zum Detail und das hat mir sehr gut gefallen. Es ist nicht alles in ein Kapitel gequetscht worden sondern die Autorin hat immer in jedem Kapitel etwas kleines versteckt gehabt was sehr gut ankam bei mir. Der Schreibstil von Ann O'Loughlin ist sehr einfühlsam, liebevoll und flüssig. Durch diesen einzigartigen und tollen Schreibstil kam ich auch sehr schnell in die Geschichte rein und wurde direkt mit dieser warm ohne das ich mich schwer tat mich hineinzuversetzen. Für mich war es reinstes Lesevergnügen. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich zu den Charakteren sagen soll. Ella war mir sofort sympathisch und hat im Sturm mein Herz erobert und Roberta, ihre Schwester, war erstmal sehr abschreckend für mich und ich musste mich erst an ihre außergewöhnliche Art gewöhnen aber als ich das tat, wurde sie immer lockerer und ich kam auch mit ihr zurecht. Ella aber war so herzlich und voller Energie, dass sie einfach sofort sympathisch wirkte und sich das auch im Buch gehalten hat. Auch die Nebencharaktere tauchten auf und hatten sofort was zu melden, was ich sehr schön fand. Die Geschichte und der Handlungsstrang im Buch waren für mich durchgehend nachvollziehbar und ich konnte mich stes in die Charaktere und deren Welt hineinversetzen. Es war wie ein großes Abenteuer welches ich in Roscarbury Hall verbracht hatte und ich konnte mir das Haus einfach so schön vorstellen und wie sie das Café eingerichtet haben ebenfalls. Vor allem war die Geschichte rund um das Roscarbury Hall sehr facettenreich und glänzte einfach nach dem Feinschliff der Geschwister. MEIN FAZIT ZUM BUCH: Mit "Das Café in Roscarbury Hall" ist der Autorin Ann O'Loughlin eine durchaus interessante Familiensaga gelungen, die zum träumen einlädt. Nicht zuletzt der schöne Schreibstil konnte mich ans Buch fesseln sondern auch das Gesamtbild nach dem lesen prägte sich sehr in meinen Kopf ein. Aus diesem Grund gebe ich dem Buch volle 5 von 5 Diamanten.

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Die Autorin erzählt in diesem Buch eigentlich zwei Geschichten, nämlich die der Schwestern Ella und Roberta und die der jungen Amerikanerin Debbie. Ella und Roberta leben gemeinsam im Herrenhaus Roscarbury Hall, dem Familiensitz. Beide kommunizieren nur über kleine Zettel miteinander, die sie an bestimmten Plätzen ablegen. Die Lebensmittel im Kühlschrank sind mit Namensschildchen versehen und die Geschirr- und Vorratsschränke in der Küche sind ebenfalls getrennt. Was sich jetzt vielleicht etwas witzig anhört, hat auf mich ein bisschen skurril und traurig gewirkt, auch wenn es durchaus humorvolle Situationen gab. Auch ihr Leben teilen die beiden Schwestern nicht, sie leben eigentlich ziemlich einsam nebeneinander her. Roberta spricht sehr dem Alkohol zu, beschäftigt sich nur mit sich selbst und wirkte auf mich auch sehr verbittert. Ella dagegen ist warmherzig, freundlich und tut alles für den Erhalt des Familiensitzes. Und so kommt ihr auch die Idee, im Ballsaal des Hauses ein Café zu eröffnen, denn sie braucht dringend Einnahmen für den Erhalt des Herrenhauses. Für mich wurde schnell deutlich, dass es ein schlimmes Zerwürfnis in der Vergangenheit gewesen sein muss, dass die Schwestern in die heutige Situation gebracht hat. Aber was das genau war, klärt sich erst im Verlauf der Geschichte. Die junge Debbie kommt nach Irland, um sich auf die Suche nach ihrer leiblichen Mutter zu machen. Nach dem Tod ihres Vaters findet sie zufällig heraus, dass sie adoptiert wurde und die Adoption durch ein Nonnenkloster in Irland vermittelt wurde. Dort will sie mit ihrer Suche beginnen. Durch eine zufällige Begegnung mit Ella kommt es dann dazu, dass Debbie während ihres Aufenthaltes in Irland Ella beim Aufbau des Cafés hilft. In einem gefühlvollen, warmherzigen Schreibstil erzählt die Autorin diese Geschichte, die sich mit mehreren Themen beschäftigt. Die Schicksale von Ella, Roberta und Debbie sind emotional und haben mich auch sehr berührt. Die Autorin schafft es aber gut, die vielen Emotionen ohne Kitsch zu transportieren. Nach und nach offenbaren sich immer mehr der Geheimnisse und es gibt auch immer wieder kleine Rückblicke in die Vergangenheit der 1960er Jahre, die das gesamte Ausmaß verdeutlichen. Und auch die beiden Handlungsstränge verknüpfen sich und der Zusammenhang wird deutlich. Das Ende ist sehr versöhnlich und es bleiben auch keine Fragen offen. Insgesamt ist es für mich eine wunderbare, berührende Geschichte über Geheimnisse aus der Vergangenheit, die das Leben der Protagonisten verändert haben aber schließlich gelüftet und bewältigt werden können. Ein lesenswertes Buch, das mich gut unterhalten und überzeugt hat! Fazit: 5 von 5 Sternen

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