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Rezensionen zu
Ich war Hitlerjunge Salomon

Sally Perel

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Manchmal ist es nicht verkehrt auch mal ein Buch zu lesen, was dir einen kalten Schauer über den Rücken laufen lässt, weil es zu schlimm ist um wahr zu sein. Leider ist die Geschichte um Sally Perell wahr, und wer sie noch nicht gelesen hat sollte das tun. Wir bekommen in diesem Buch von Sally Perel höchstpersönlich seine Zeit vor dem Krieg, während dem Krieg und nach dem Krieg geschildert. Wir begleiten ihn in Form von bildlicher Vorstellung zu seinen Erzählungen dabei, wie er es damals schaffte den Krieg zu überleben. Denn Sally Perel ging als unendeckter Jude in ein Internat der Hitlerjugend in Braunschweig, in dem er die meiste Zeit während des Krieges verbrachte. Natürlich hat der Autor davor schon sehr viel mehr erlebt, was es sich lohnt zu lesen. Wir lernen in diesem Buch eine unmenge an Dingen auf eine sehr interessante und spannende Erzählart des Autors. Das ganze Buch über hatte ich das Gefühl ich säße vor Sally Perel und er erzählt mir seinen Lebensweg. Eine Gänsehaut nach der anderen kam während des Lesens in diesem Buch. Es treffen einen während des lesens so viele Emotionen wie Hass, Trauer, auch mal Glück und Angst. Was Salamon Perel, so sein vollständiger Name, alles erlebt hat ist sehr ergreifend gewesen. Dazu muss man sagen, dass das Buch ausschließlich aus seiner Sicht, also aus der Sicht eines Hitlerjungen erzählt wird. Wie also seine Tagesabläufe aussehen, was er lernen musste und wie er sich verhalten muss. Wir bekommen nichts aus einem Konzentrazionslager erzählt. Ganz einfach deshalb,weil Sally Perel während seiner Zeit als Hitlerjunge nie in einem solchem war. Aber das was wir in diesem Buch erzählt bekommen ist trotzdem grausam und schrecklich und zwar auf der psychischen Ebene. Denn was den Kindern in einem solchen Internat gelehrt wurde, ist genau das, psychische Gehirnwäsche. Und das, war genau das was mich in diesem Buch so mitgenommen hat. Diese ganzen psychischen Aspekte. Wer also mehr darüber wissen will, sollte dieses Buch wirklich lesen, mal abgesehen davon ist es nicht schlecht sich ein wenig zu informieren. Denn ich interessiere mich sehr für dieses Thema und habe auch schon viel in diese Richtung gelesen, aber habe trotzdem noch sehr viel dazu gelernt. Also eine große Leseempfehlung !

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Meine Meinung zum Buch: Ich war Hitlerjunge Salomon Erwartung und Aufmerksamkeit: Diesen Punkt entdeckt ihr auf meinem Blog. Denn nicht immer hat dieser Punkt mit der Rezension etwas zutun. Inhalt in meinen Worten: Sally ist Jude. Wird in Deutschland geboren und als es zur Machtergreifung von Hitler kommt, sagte seine Mutter zu ihm und seinen Geschwistern: Kinder ihr müsst am Leben bleiben. So hat Sally dieses Versprechen einlösen wollen, doch das ist gar nicht so einfach, denn die Zeit der SS war wahrlich kein Zuckerlecken. Als dann auch noch die Nazis kamen, als er gerade im Ausland war, schaffte er es gerade noch, seine Papiere zu verscharren und hat dadurch sein Leben retten können, durch viele Lügen und auch Verleugnung seines Ichs schafft er das unmögliche und landet in der Hitlerjugend. Wie es da mit ihm weiter geht und was ihn wirklich das Leben rettete und wie es zu seinem Namen Jupp kommt, das erklärt euch Sally in diesem Buch. Wie fand ich das gelesene? Sally wirft mich in seine Geschichte, in seine Erschütternde und auch bewegende Geschichte. Als Jude hatte man eigentlich kein leichtes Leben zur SS Zeit. Doch Sally hatte mehr als einen Schutzengel, weswegen er in Braunschweig landete. Für ich war es aber hin und wieder etwas schwierig, wenn er im Text gesprungen ist, und ich somit mich erst einmal wieder neu sortieren durfte. Aber für eine Lebensgeschichte, die er wirklich erleben musste, ist es irgendwie auch vollkommen in Ordnung, dass er springt, so macht er deutlich, ihm ist es oft nicht leicht gefallen überhaupt diese Zeilen zu schreiben. Gerade als er eine Situation beschreibt, wie sein guter Freund um das Leben gekommen ist. Die Schrecken dieser Zeit ist einfach nicht schön. Und es betraf ja nicht einmal nur die Juden, sondern auch Behinderte, und anders denkende Menschen wurden versucht zu töten, denn was nicht passend war, das war eben nicht passend. Für mich hatte das Buch auch einen interessanten Hintergedanken, besser gesagt wurde mir die Gründung des Jüdischen Staates am Rande erklärt und ich denke, ich sollte mich wirklich noch einmal näher auch mit diesem Punkt beschäftigen, denn ich glaube, auch hier ist Unrecht geschehen. Obwohl mir das Buch wirklich gefallen hat, tat ich mir mit dem Sprung der Zeiten hin und wieder etwas sehr schwer. Auch das das Buch keine Kapitel hatte, machte es für mich etwas schwer. Ich liebe eben Kapitel. So wusste man nie, wann kommt ein nächster Sprung in der Geschichte. Fazit: Eine wirklich berührende und intensive Geschichte, die mich nicht kalt gelassen hat. Sterne: Ich gebe dem Buch 4 Sterne.

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Sehr bewegend

Von: Denise

12.07.2016

Wenn ich ehrlich sein soll. Finde ich es immer sehr schwer meine Meinung über Bücher zu schreiben die auf einer wahren Begebenheit basieren und so war es bei diesem Buch auch. Ich kann und möchte ehrlich gesagt nicht das.Leben eines anderen Bewerten aber nunja wie es nun auch sein soll ich werde es machen. Ich fand das Buch sehr Bewegend und man hat einen neuen Einblick in die Hitler Zeit bekommen. Und besonders nach dem ich "Der Junge im gestreiften Pyjama" gelesen habe war ich sehr gespannt auf das Buch. Ich fand es sehr schön das es Bilder enthält. Wodurch man einen bessern Einblick in die Zeit bekommt. Aber auch die Lebensgeschichte an sich ist sehr bewegend. Alle die etwas mehr über die Zeit Hitlers und mehr über die Handlung wir man früher mit Juden umgegangen ist kann ich jedem dieses Buch empfehlen.

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schockierendes aber doch lehrreiches Buch!

Von: Shuting aus Deutschland

02.07.2016

Klappentext: Sally Perel ist sechzehn, als er 1941 von den Nazis gefangen genommen wird. Er ist Jude und schon seit Jahren auf der Flucht. Er weiß, dass er nur eine Chance hat: seine Papiere entsorgen und eine andere Identität annehmen. Der Mut der Verzweiflung macht aus ihm Jupp Perjell, das jüngste Mitglied der deutschen Wehrmacht. Ein Jahr lang lebt er mit den Soldaten an der Ostfront und unterstützt sie als Dolmetscher. Danach schickt man ihn nach Braunschweig, wo er bis Kriegsende inkognito in einem Internat der Hitlerjugend bleibt. Sally Perels Autobiografie ist ein ebenso berührendes wie bemerkenswertes Dokument, das nichts von seiner Eindringlichkeit verloren hat. Quelle: randomhouse.de Meine Meinung: Der Schreibstil dieses Buches gefällt mir sehr gut. Er ist sehr flüssig und leicht zu lesen. Die Geschichte von dem jungen Sally Perel, der sich als Nazi ausgeben musste, um zu überleben hat mich zutiefst berührt und ich bewundere ihn jetzt, wie er es geschafft hat in der Uniform seines Feindes zu überleben. Das er sich dabei immer mehr dem Nazi´s angepasst hat, kann ich verstehen, da er dadurch wohl eine 2. Persönlichkeit entwickelt hat, die für die Nazi´s waren. Dieses Buch hat mir aber dennoch die Grausamkeit der Menschen vor Augen geführt und es tut mir im Herzen weh, zu wisse, dass Menschen sowas machen würde. Ohne Skrupel eine "Rasse" die ihnen nicht ähneln einfach zu töten. Ich jedoch bewundere heute den Sally Perel für seinen Mut und Überlebenwillen und ich danke dir dafür, dass du dieses Buch geschrieben hast, um eine weiter "Katastrophe" in einem solchen ausmaß zu verhindern und uns vor Augen führst, wie grausam der Mensch doch gegenüber seiner eigenen "Rasse" ist. Fazit: Ich kann dieses Buch nur weiterempfehlen. Ein hervorragender und lehrreicher historischer Roman, der einem doch die Grausamkeit der Menschen vor Augen führt.

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