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Rezensionen zu
Jagdtrip

Jack Ketchum

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Jack Ketchum - Jagdtrip

Von: Die Thrillerpfeife

02.02.2021

Vielen Dank an @heyne.hardcore und @bloggerportal das sie mir 2015 das Buch zur Verfügung gestellt haben und ich bitte um Entschuldigung, das ich es erst jetzt rezensiert habe. . "Was hast du während des Krieges getan, Daddy?" - S.7 . Klappentext: 'Jemand lauert im Dickicht' Der Soldat hat den Krieg überlebt. Doch die Erinnerungen verfolgen ihn Tag und Nacht. Er meidet seine Mitmenschen. Er weiß, dass er für sie zur Gefahr werden kann. Eine Gruppe von Campern packt ihre Sachen für ein Wochenende in den Wäldern. Angelausrüstung, Kameras, Scheimmsachen. Gewehre. Vielleicht haben sie Glück und stoßen auf Wild? Ein Knacken im Unterholz. Der Soldat hält inne und lauscht. Dann hört er Stimmen. Und der Krieg hat ihn wieder ... . Eine kurze Info, da in dem Buch nichts davon steht: eine kleine Triggerwarnung. In dem Buch werden Tiere verletzt. Definitiv nicht schön zu lesen. Wer das nicht aushält, sollte dieses Buch nicht lesen. Was mit den Menschen passiert war mir wurscht aber .. das Arme Tier eh. . Meinung: Puuh, es ist vollbracht. Der Anfang war wirklich sehr schleppend. Ab Seite 149 gings dann richtig los, aber gut Ich glaube bei so einem 'dünnen' Buch braucht man eine Einleitung. Eine Art Vorbereitung. Ein Vorgeplänkel. Wie man es auch nennt, es war wirklich sehr ermüdend und anstrengend für mich. Ab der Zweiten Drittel, hat mich das Buch gepackt und ich war voll drin. Ich fraß es regelrecht. Ich bekam immer mehr ein Fan vom Ex-Veteran Lee Movarian. Er tat mir leid, das die Kriegerinnerungen ihn heimsuchten und das nicht mal seine Frau irgendwas bewirken konnte. Sie brachte sich mir deren gemeinsamen Sohn Lee Jr. in Sicherheit bei ihrer Mutter. Die Gruppe von Campern beunruhigte Lee sehr. Er ist der Meinung das sie ihn Jagen, aber schlussendlich weiss man nicht wer wen jagt. Das Ende war echt ausdrucksstark. Ich fand es sogar schade das es zu Ende war. 3/5 Sternen

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Nicht sein Bestes

Von: Suse

02.01.2017

Lee ist lebend aus dem Krieg zurückgekehrt, doch er ist ein anderer Mensch geworden. Die Erinnerung verfolgt ihn in seinen Träumen. Er lebt zurückgezogen tief in einem Wald und meidet den Kontakt zu Menschen. Aber heute ist er nicht allein. Eine Gruppe Camper ist in seine zerbrechliche Welt eingedrungen. Er hört ihre Stimmen, beobachtet ihr Lager. Mit einem Mal ist der Krieg zurück. Und Lees Besucher müssen um ihr Leben kämpfen ... Der Autor: In seinem früheren Leben war Jack Ketchum (geboren 1946) Lehrer, Schauspieler, Holzhändler, Literaturagent und Getränkeverkäufer. Damals hieß er noch Dallas Mayr; Jack Ketchum ist das Pseudonym für sein Leben als Autor. Seit Anfang der 80er-Jahre verfasst er Horrorromane, Schmerz und Gewalt, Spannung und Sex bestimmen ihre Atmosphäre. Seine erste Veröffentlichung – „Beutezeit“ – wurde zunächst als Pornografie hart kritisiert. Jack Ketchum selbst war nicht dieser Meinung, überließ es aber seinen Lesern, sich ein eigenes Urteil zu bilden. Inzwischen zählt man seine Bücher zu den Meisterwerken des Horrorgenres. Meine Meinung: Ich mag den Autor eigentlich sehr gerne, da er gut schreiben kann und seine Geschichten sehr mitreißend sind. Doch dieses Buch und ich wurden keine Freunde. Ich kam einfach nicht rein und kann nicht mal genau sagen warum. Der Schreibstil war hier für mich sehr schwerfällig und holprig. Die Geschichte an sich hat eine sehr interessante Thematik aber mich konnte sie leider nicht packen. Ich fande auch die Personen sehr blass und überhaupt nicht greifbar für mich. Ab der Hälfte des Buches wurde es dann etwas besser, jedoch nicht so fesselnd wie andere Bücher von ihm. Eine Enttäuschund, weil ich weiss das der Autor sonst genau meinen Nerv trifft. Diese Geschichte gehört in meinen Augen nicht zu den besten von Ihm, was ich sehr schade finde. Ich werde aber weiter Bücher von dem Autor lesen. Jeder hat mal einen schlechten Tag und daher wird er auch weiter für mich interessant bleiben. Keine Empfehlung aber schaut euch andere Bücher an, da gibt es einige die besser sind. Ich vergebe 3 Sterne, da die Thematik hier wirklich super interessant ist. Es hätte mehr daraus gemacht werden können aber die Grundidee finde ich super

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Im Roman „Jagdtrip“ verarbeitet Jack Ketchum eine Geschichte rund um den Vietnam Veteranen Lee, der nach wie vor an den Erlebnissen des Krieges zu knabbern hat. Mehr als das. Er wird immer noch davon verfolgt. Er hat sich in den Wald zurückgezogen und lebt dort als Einsiedler. Als eines Tages eine Gruppe Camper in dem Wald campen möchte, sieht Lee in ihnen seinen alten Feind und sein Krieg beginnt erneut… Ich muss ehrlich gestehen, dass mir die Thematik irgendwie nicht lag. „Jagdtrip“ trumpft zwar meiner Meinung nach mit einem erstklassigen Backwood-Setting auf, die Konflikte zwischen Lee und den Campern fand ich genial, allerdings lag mir einfach die Kriegs-Thematik überhaupt nicht. Leider wurde ich nicht richtig warm mit dem Buch. Darüber hinaus zieht sich der Roman, bis er wirklich in Fahrt kommt. Das Ende wirkt leider etwas knapp und überstürzt. Andere Bücher von Jack Ketchum, wie zum Beispiel „Beutezeit“, „Beutegier“ oder „Evil“ haben mir um einiges besser gefallen. Dennoch ist „Jagdtrip“ ein wirklich spannendes und gut geschriebenes Buch von Jack Ketchum!

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Meine Meinung: Ich habe bisher noch nichts von Jack Ketchum gelesen, aber als Fan des Horrorgenres muss das natürlich geändert werden. Daher dachte ich mir, ich starte mit dem Buch, das neu in Deutschland erschienen ist. Geschrieben hat Ketchum das Buch eigentlich schon 1989 und somit vor „Evil“. Das Buch startet mit einem Vorwort von Jack Ketchum. Dort erzählt er, wie es zu dem Buch kam, warum er es geschrieben hat und wer ihm beim Schreiben geholfen hat. Der Schreibstil von Jack Ketchum ist sehr angenehm. Er erschafft eine düstere Atmosphäre und sorgt so für die richtige Stimmung. Erzählt wird die Geschichte zu Beginn mit zwei Erzählsträngen. Auf der einen Seite geht es um Lee, den Kriegsveteran. Er hat ein Trauma und lebt nach wie vor in Angst. Bei diesem Handlungsstrang gibt es auch zwei Zeiteben, zum einen die Gegenwart und zum anderen die Zeit während des Krieges. Der andere Erzählstrang ist der, um die Gruppe Camper, bestehend aus Kelsey, Michelle und Caroline. Wie man schon ahnen kann, laufen diese beiden Handlungsstränge zusammen und die Geschichte nimmt an Fahrt auf. Bis es dazu kommt, dauert es aber erst einmal und für mich leider zu lange. Die erste Hälfte des Buches hat sich sehr gezogen, da es viel um Lee und sein Trauma ging. Sobald die Charaktere dann aber auf einander treffen wird es spannend und es passiert das, was ich erwarte habe. Ab da konnte der Autor mich packen und in die Geschichte ziehen. Fazit: „Jagdtrip“ von Jack Ketchum konnte mich vor allem ab der Mitte des Buches überzeugen. Vorher plätschert die Geschichte nur vor sich hin, ohne mich wirklich mitreißen zu können. Die Idee, der Schreibstil und die Charaktere haben mir wirklich gut gefallen, sodass dies bestimmt nicht mein letzter Ketchum bleibt.

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Der Blick in die Äxte der Baumkronen lässt bereits auf etwas besonderes schließen. Besonders, da interessant? Besonders, da spannend? Besonders. da wirklich Hardcore? Ich war schon sehr neugierig, was sich hinter dem Titel Jagdtrip verbirgt. Erstaunt habe ich gelesen, dass das Buch 1987 von Dallas Mayr, Pseudonym: Jack Ketchum, geschrieben und verlegt wurde, aber es erst 2016 auf den deutschen Büchermarkt geschafft hat. Ob das wohl an dem Thema: Krieg insbesondere der Vietnamkrieg lag? Gespannt machte ich mich nun an die Story und stellte bereits nach wenigen Seiten fest, dass dieses Buch ganz anders war, als die Ketchums, die ich bislang gelesen hatte. Die Story hat zwei Handlungsstränge, die, wie sollte es auch anders sein, aufeinander treffen. Und das, auch, na ja, etwas unschöne Art und Weise. Nun ja, Ketchum eben! Im ersten Handlungsstrang erfährt der Leser von Lee, einem Kriegsveteran, den die Vergangenheit immer wieder einholt. Traumatisiert und vom Schrecken des Krieges gekennzeichnet lebt er, um sein Umfeld vor seinen Attacken zu schützen, zurückgezogen im Wald. Genau dort kommt auch der zweite Handlungsstrang ins Spiel. Ein paar Leute wollen eine schöne Zeit im Wald verbringen. Tja, und da trifft Lee auf sie. Ich muss gestehen, dass mir diese Story nicht wirklich gefallen hat. Zuviel Kriegswirren! Zuviel Trauma! Möglicherweise war das auch der Grund, weshalb das Buch so spät in Deutschland verlegt wurde. Vielleicht sind wir Deutschen einfach nicht mehr "Kriegstauglich". Mich hat es jedenfalls nicht gefesselt. Eher im Gegenteil! Die Kriegserlebnisse, die immer wieder beschrieben wurden, haben mir zuviel Raum eingenommen. Ich war sogar etwas enttäuscht, da ich bislang die Bücher von Jack Ketchum sehr gerne gelesen habe. Nach genauerem Betrachten des Covers fiel mir nun auch auf, dass es sich um keinen Hardcore Thriller, sondern einen Hardcore Roman handelt. Hm...ein weiteres Indiz. Die ersten 180 - 200 Seiten haben sich meines Erachtens sehr in die Länge gezogen, bis dann das Gewohnte langsam eingezogen ist. Ab dann wurde es auch wieder spannend und stellenweise auch brutal. Wie gewohnt eben! Abschließend kann ich sagen, dass ich von dem Buch enttäuscht bin und hoffe, dass Ketchum bald wieder zu seiner alten Form zurück findet.

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Eine interessante Konstellation: Ein erfolgreicher Schriftsteller möchte ein Wochenende mit seinen (2!) Frauen, einem Freund, seinem Agenten und einem Interviewer und Fotografen ein schönes Wochenende am See verbringen. Dabei trifft er auf einen traumatisierten Vietnamveteranen, der sich mittels Cannabisanbau seinen Lebensunterhalt verdient. Sowohl das Konstrukt, als auch die Charaktere sind nicht sehr überzeugend beschrieben. Mir fehlt Empathie und eine gewisse Überzeugung für die Personen. Der Ablauf des Geschehens und die ständigen Rückblenden sind nicht genau genug, um das Gemetzel stichhaltig zu erklären. Form und Ausdruck sind aus meiner Sicht beliebig, das Ende allerdings überraschend unlogisch. Immerhin bezieht das Buch aus den häufigen Wechsel der Blickrichtung und häufigen Wendungen der Handlung einen gewissen Reiz, bis zum Ende zu lesen. Meine Empfehlung zum Lesen weiterer Bücher des Autors ist es nicht, auch wenn dieser als der Godfather des Horrors in Werkschau und Klappentext bemüht wird.

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Anfangs wird die Perspektive von Lee, dem Kriegsveteranen geschildert, seine Verlorenheit und Angst vor seinen grausamen Gedanken und Träumen. Außerdem erhält man im Laufe der Geschichte immer wieder Rückblendungen über seine Erfahrungen und Erlebnisse von Kriegszeiten, was leserlich sehr angenehm war und der Person eine gewisse Note verlieh. Nach und nach kommen weitere Charaktere ins Spiel, bei denen sich die Erzählperspektive abwechselt. Genug Individuen um den Überblick behalten zu können und eine gewisse Abwechslung ins Lesen zu bringen. Schade fand ich, dass erst ab ca. Seite 200 das erste spannende Geschehen stattfand. Ich muss zugeben, dass ich mich für die Dreiecksbeziehung und deren Werdegang mehr interessierte, als über das eigentliche Thema des Buches, und diese auch einen Großteil des Romans ausmacht. Erst zum Schluss hin, als die Jagd richtig beginnt, kam bei mir richtige Lesefreude auf.

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Das düstere Cover von Jagdtrip hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Es passt perfekt zum Titel und wirkt einerseits wild und andererseits klar durchdacht. Auch der Klappentext hat mich sofort neugierig gemacht. Wirklich begeistert bin ich von diesem Buch jedoch nicht. Ich hatte eine spannende, blutige Geschichte erwartet, da es ja bei Heyne Hardcore erschienen ist. Die Spannung kam jedoch erst in den letzten 60 Seiten und von Hardcore war hier nichts zu spüren. Die Geschichte ist in zwei Stränge geteilt: Die Camper und Lee. Die Geschichte um die Camper fand ich noch sehr interessant, denn sie hatte noch etwas Leben. Die Geschichte um Lee fand ich etwas sehr trist und sie drehte sich fast nur um seine Erfahrung aus Vietnam, die die Geschichte nicht wirklich vorwärts gebracht hat. Sie hat einen immer wieder zurückgeworfen. Es war vielleicht interessant, etwas über Vietnam zu erfahren, aber das war mir einfach zu viel. Die Geschichte um die Camper war auch teilweise sehr abschweifend, aber hatte mehr einen roten Faden als die andere. Das Ende habe ich nicht verstanden und hat mich noch mehr enttäuscht, als die eigentliche Geschichte selbst. Sprachlich bin ich etwas zwiegespalten. Einerseits fand ich den Stil gut, er war düster und perfekt zu diesem Thriller. Andererseits hatte ich meine Probleme mit dem Buch. Teilweise war es sehr schwierig durchzublicken, um wen es gerade in der Geschichte ging. Es wurde ab und an ein Name genannt und dann fast die ganze Zeit nur Er oder Sie. Die Charaktere waren an sich sehr unterschiedlich. Einige etwas tiefgehender, andere etwas oberflächlicher. Aber trotzdem waren diese sehr vielschichtig und haben die Geschichte belebt. Mit Lee bin ich nicht warm geworden und auch mit Kelsey nicht. Mit den beiden Frauen schon eher. Das einzige, das mich ein wenig verwirrt hatte, war, dass Michelle als Abkürzung Mich, worüber ich öfters gestolpert war. Alles in allem ein ganz guter Thriller, dem ein wenig mehr Spannung und Übersicht fehlte.

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