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Rezensionen zu
Wahllos

Jeffery Deaver

Kathryn-Dance-Thriller (4)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Schade...

Von: J. Sperling

12.09.2017

Schade...wieder ein Autor, den ich bisher sehr gemocht hatte. Nach dem politisch absolut korrekten "Wahllos", das wirklich jedes Klischee bedient und mir mindestens 10 mal zuviel die heile Family-World der Heldin aufnötigte, verabschiede ich mich hiermit von einem bisher sehr geschätzten Schriftsteller. Literatur in diesem Stil gibts leider gegenwärtig zu inflationär.

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Ein Killer, der es auf die Wahrnehmung der Menschen abgesehen hat - er treibt sie in den Tod, nicht von eigener Hand. Gibt es etwas Schlimmeres? Der Autor Deaver lässt seine Kinesik-Expertin Dance mal wieder eine Nadel im Heuhaufen suchen, ob sie dabei Glück hat, könnt ihr im 4. Band lesen. In einem beliebten Nachtclub in Monterey gibt es ein Konzert, bei welchem viele Besucher sind. Jedoch endet das Konzert gleich nach Beginn in einem Albtraum für die Besucher, da der Feueralarm ausgelöst wird und die Notausgänge blockiert sind - es kommt zu einer Massenpanik, wobei viele Menschen sterben. Kathryn Dance ermittelt in diesem Fall und stößt auf einiges, was infrage stellen lässt, dass es sich hierbei um ein Zufall handelt. Ein Täter, der die Angst der Menschen ausnutzt, war hier am Werk. Dance muss alles daran setzen, ihn zu bekommen, denn er wird es mit Sicherheit wieder tun... Das ist der 4. Band der Dance-Reihe - ich muss gestehen, ich habe den ersten gelesen und dann erst wieder jetzt den 4. Die ganze Entwicklung der kinesischen Ermittlerin ging an mir vorbei, ich denke aber, dass das nicht allzu schlimm ist. Sie ist eine starke Persönlichkeit, die es mit allem und jedem aufnimmt und dabei ist sie ganz schön gerissen - fast oder genauso wie ein psychopathischer, intelligenter Killer, mit welchem sie es hier zweifelsohne zu tun hat! Man begleitet sie Schritt auf Schritt und auch in ihrem persönlichen Umfeld geht es etwas chaotisch zu. Man bekommt also einige Stränge vorgesetzt aus dem Leben der Ermittler. Der Killer selbst ist ein intellegenter Mann - leider! Er führt die Ermittler ganz schön an der Nase herum und zieht sein Ding so durch, wie er das vor hat. Man selbst bekommt eine Gänsehaut, wenn man überlegt, wie er mit der Angst der Menschen spielt und damit Erfolg hat. Die Szenen laufen vor dem Auge ab wie ein Film im Kino und lassen einen richtig gruseln vor so viel Grausamkeit. Wie wird man so oder ist das schon immer in einem drin? Der Autor hat den Täter auf jeden Fall sehr detailgetreu gezeichnet und man kann sich fast hineinfühlen, wie sich so ein krankes Denken anfühlt. Der Schreibstil sowie die Spannung halten einen auf dem laufenden Band im Lesefluss fest. Auch wenn man die vorherigen Teile nicht gelesen hat, so ist man doch sofort gefangen und möchte wissen, wie es um die Ermittler weiter geht und was für neue Fälle sie lösen müssen. Das Ende haut dann doch noch alles raus - etwas unrealistisch und vieles zu schnell, aber es passt zur Handlung und man kann sich schnell damit anfreunden. Ich z.B. bin schon sehr gespannt, wie es hier weiter geht, vor allem auch das Zwischenmenschliche! Unbedingt empfehlenswert, die Deaver sowieso schon gern lesen - und für die, die ihn noch nicht kennen, ein guter Anfang, ihn kennenzulernen. Man wird es auf keinen Fall bereuen, perfide Ideen und hochgradige Spannung - ein weiterer Lieblingsautor in meinem Regal.

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Meine Meinung Leider muss ich zugeben das ich mich nicht umfassend über Jeffery Deaver´s "Wahllos" informiert hatte. Dies ist der 4. Teil einer Kriminalserie. Ich hatte ihn mir angeschafft weil mich das Cover sehr angesprochen hat und ich beim Klappentext irgendwie nicht drauf geschlossen habe das es eine Reihe ist. Allerdings war es nicht unbedingt nötig die vorherigen Teile zu lesen. Man hatte nicht das Gefühl das einem was fehlt. Jeffery Deaver schreibt sehr flüssig und verständlich. Die Story ist an sich auch super. Deaver spielt sehr mit der Angst und versetzt den Leser oft unter höchste Spannung. Der Täter spielt sehr mit der Massenpanik die wohl gerade in der heutigen Zeit sehr verbreitet ist. Die Hauptprotagonistin Kathryn Dance ist ein sehr gut beschriebener und glaubwürdiger Charakter. Mein Fazit: Ein sehr spannender Thriller. Es gibt einen Stern Abzug da mir das Ende etwas zu Inszeniert und nicht ganz glaubhaft. Aber da sollte sich jeder seine eigene Meinung bilden. Ich gebe 4 von 5 Sternen.

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Der neueste Thriller von Jefferey Deaver weist erschreckende Parallelen zum Geschehen im Terror-Jahr 2016 auf: Der Täter sucht sich bewusst große Menschenansammlungen für seine Anschläge aus und nimmt wahllos den Tod zahlreicher unschuldiger Opfer in Kauf. Die Story: Ein Rock-Konzert in einem Club endet für das Publikum in einem Albtraum: Weil der Notausgang blockiert ist, kommt es wegen eines Feueralarms zu einer Massenpanik und drei Menschen sterben. Mit der Aufklärung des Falls wird Kniesik-Expertin Kathryn Dance beauftragt, die wegen eines Ermittlungsfehler zur Civil Division zwangsversetzt wurde. Schnell kommt Dance dahinter, dass es sich bei dem Vorfall nicht um einen Unfall handelte, sondern dass ein Psychopath die Angst von Menschen ausnutzt, um seine perversen Bedürfnisse zu befriedigen - und dass er garantiert wieder zuschlagen wird. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, den Dance und ihre Kollegen zu verlieren scheinen... Der Autor: Jefferey Deaver, Jahrgang 1950, gehört zu den erfolgreichsten Thriller-Autoren weltweit. Deaver arbeitete zunächst als Redakteur und Anwalt, bis er sich 1990 entschloss, sich ganz dem Schreiben von psychologischen Kriminalromanen zu widmen. Einem großen Publikum wurde Deaver bereits mit dem ersten Fall seines Ermittler-Duos Lincoln Rhyme und Amelia Sachs bekannt - Der Knochenjäger (Original: The Bone Collector) begeisterte nicht weltweit Millionen von Lesern, sondern in der Verfilmung mit Denzel Washington und Angelina Jolie auch das Kinopublikum. Neben seiner erfolgreichen Reihe um Rhyme und Sachs, unter der bislang elf Thriller in deutscher Sprache erschienen sind, fesselt Deaver seine Fans mittlerweile auch mit spannenden Fällen von Kathryn Dance und John Pellham. Mein Leseerlebnis: Jeffery Deaver ist immer ein Garant für Hochspannung, alle seine Thriller sind bis ins kleinste Detail ausgearbeitet und durchdacht und echte Pageturner. Ich bin ein großer Fan seines genialen Ermittler-Duos Lincoln Rhyme und Amelia Sachs, habe mich aber auch sehr gefreut, als 2009 der erste Fall der Verhör-Spezialistin Kathryn Dance auf den Markt kam. Und damit hängt auch der aus meiner Sicht einzige Wermuthstropfen von Wahllos zusammen: Ich bedaure es, dass in diesem Fall die Kinesik durch Dances Zwangsversetzung einen deutlich kleineren Raum einnimmt als üblich. Nichtsdestotrotz ist auch der aktuelle Thriller von Jeffery Deaver sehr fesselnd geschrieben, wenn auch nicht sein bestes Buch - deshalb **** 4 Sterne für Wahllos.

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"Wahllos" ist der vierte Teil von Jeffery Deavers Reihe um die Kinesik-Expertin Kathryn Dance. Genau wie Deavers Lincoln Rhyme-Reihe, mag ich auch die Bücher über Kathryn Dance sehr gern, zumal die Kinesik ein sehr interessantes und nicht so oft in Büchern verwendetes Gebiet darstellt. Ich glaube nicht, dass Jeffery Deaver richtig schlechte Bücher schreiben kann. Allerdings kann er sehr, sehr gute Bücher schreiben, wodurch andere dann gleich viel deutlicher abfallen. So ging es mir im Großen und Ganzen leider mit "Wahllos". Nachdem Kathryn im letzten Teil, "Die Angebetete", unterwegs war, spielt "Wahllos" wieder in der Monterey Bay, wodurch Kathryns Privatleben wieder mehr Raum einnimmt. Was Jeffery Deavers Bücher so unvergleichlich macht, ist, dass schon die offensichtliche Handlung in der Regel mitreißend und spannend ist - "Wahllos" wirkt aber mitunter langgezogen, als ob die Handlung pausiere. Und das, was Deavers Bücher auszeichnet ist, dass am Ende alles doch noch ganz anders ist, als es schien. Ja, in Ansätzen ist dies auch in "Wahllos" vorhanden, aber das große Überraschungsmoment blieb aus. Das kann er besser! Dennoch ist "Wahllos" ein interessantes Buch mit guten Entwicklungen und ja, auch mit Spannung - entsprechend ist meine Kritik sicher Jammern auf hohem Niveau - aber genau dieses Niveau ist es, dass ich von ihm erwarte. Nichts desto trotz bedaure ich es keinesfalls, das Buch gelesen zu haben und werde unter Garantie auch Kathryn Dances nächsten Fall begleiten.

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Wahllos ist der 4. Teil der Reihe um DCI Kathryn Dance. Die sympathische Kinesik- und Körpersprache Expertin ermittelt sozusagen als Menschenleserin beim CBI – California Bureau of Investigation in Monterey. Die Einblicke, die der Autor dem Leser durch die Figur Kathryn Dace in Kinesik- und Körpersprache gewährt, sind äußerst interessant und lehrreich. In diesem Thriller gelingt es DCI Kathryn Dane zunächst nicht, einen Verdächtigen richtig einzuschätzen und muss eine vorübergehende Versetzung als Konsequenz für ihre Fehleinschätzung hinnehmen und das Belächeln direkter Kollegen ertragen. So gerät sie an einen Tatort, an dem viele Menschen auf Grund einer Massenpanik zum Opfer wurden. Jeffery Deaver hat in diesem Thriller einen Täter erschaffen, der mit der Angst der Menschen spielt. Er ist intelligent, er weiß was Menschen in bestimmten Situationen glauben, ganz dem was sie sehen zum Trotz, spielt mit ihren Wahrnehmungen und Empfindungen und benutzt ihre Angst als kaltblütige Waffe gegen sie. Es ist unglaublich erschreckend, wie dieser Täter mit den Wahrnehmungen seiner Opfer spielt. Wie vorausschauend er agiert und wie kaltblütig er seine Verbrechen plant. Jeffery Deaver beschreibt die Szenarien so authentisch und so glaubhaft, dass es mir einige Überlegungen abverlangte, die meinen eigenen Alltag betreffen. Die Figur des Täters strotzt vor absurder Tiefgründigkeit, kreiert Beklemmung und versetzt dem Thriller eine düstere Stimmung. Die Handlung dieses Thrillers ist wieder einmal großartig in Szene gesetzt und Deaver schnürt erneut ein Paket verschiedener Kriminalfälle, an denen die charakterstarken Ermittler zeitgleich arbeiten. Man kann diese Handlungsstränge gut auseinanderhalten, doch ein bisschen mehr Konzentration verlangt der Autor dem Leser schon ab, denn es geht durchaus komplex zu. Auch die Stimme von Dietmar Wunder hat mir sehr gut bei diesem Hörbuch gefallen. Ich habe ihm gerne zugehört!

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Definitiv einer der besten Kathyn-Dance-Thriller! Dieses perfide Spiel mit der Angst, dass in den heutigen Zeiten so realistisch wirkt. Man kann das Buch auch lesen, wenn man noch kein Buch aus dieser Reihe gelesen hat.

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Kathryn Dance, die eigentlich nur ein paar sicherheitstechnische Details klären sollte, kommt ziemlich schnell zu dem Schluss, dass es sich bei dem Unglück im Nachtclub‚Solitude Creek‘, entgegen allen ersten Vermutungen um eine vorsätzliche Straftat handeln muss. Die Ermittlungsarbeiten haben noch keine brauchbaren Ergebisse vorzuweisen, als es zu einem weiteren mysteriösen, ähnlich inszenierten, Vorfall kommt. Der Verdacht, dass es sich bei dem Täter um einen äußerst raffinierten Psychopaten handeln muss drängt sich immer weiter in den Vordergrund. Seine Vorgehensweise, die auf die Kalkulierbarkeit menschlichen Verhaltens setzt, ist in keinster Weise vorhersehbar und seine Motivation unbegreiflich. Als Dance und ihr Kollege Michael O’Neil einer vagen Spur folgen, treffen sie unvermutet auf den Täter. Den Überraschungsmoment nutzend gelingt es diesem aber in einer turbulenten Hetzjagd zu entkommen, bei der er als Fluchthilfe eine weitere Massenpanik auslöst und so erneut seine Überlegenheit demonstriert. Langsam ergibt sich für Dance ein Handlungsmuster und als sie glaubt seine nächste Tat vorhersehen zu können, ergreift sie sämtliche verfügbaren Maßnahmen um diese zu verhindern. Aber der Täter ist schlauer und Dance erkennt erst in letzter Sekunde dass er sie erneut hereingelegt hat. Fazit Eine vielschichtige Story, die erst in der zweiten Hälfte an Tempo und Spannung zulegt und den psychologischen Aspekt in seiner ganzen Vielfalt zum Tragen bringt.

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