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Rezensionen zu
Wild Cards. Die erste Generation 01 - Vier Asse

George R.R. Martin

Wild Cards - 1. Generation (1)

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

„Welche Karte kann die Welt retten…?“ George R.R.Martin, „Wild Cards“, Episodenroman. Neuerscheinung penhaligon Verlag. Es begann in Albuquerque, New Mexico. Am Anfang steht die Freude am Spiel unter Comic-Fans. Bei den Treffen der Freunde ist Phantasie die Trumpfkarte, wenn es gilt Charaktere zu animieren, Kostüme zu entwerfen und Szenarien stundenlang durchzuspielen. Doch danach ist es nicht zu Ende. Es wird weiter analysiert und diskutiert - auf Partys und Spielertreffen. Der führende Kopf in der Runde ist ein Autor, der später mit seiner Romanserie und deren Verfilmung neue Maßstäbe im Fantasy Bereich setzen wird. Noch ist es nicht so weit. Er ist in finanziellen Nöten und seine Freunde überlegen mit ihm wie sie ihre Spielideen und Kreativität auch beruflich nutzen könnten. Warum nicht ein „Roman-Rollenspiel“ schreiben? Ja - und die Spiel-Runde steigt in ein Schreibprojekt ein. 14 Autoren. Einer davon ist George R.R.Martin. So artistisch wie ungewöhnlich dieses Romanprojekt so textlich innovativ ist der Inhalt und die Handlungsstränge desselben. Spannungssituationen in dichtem Dialog und Dramatik wechseln mit längeren Textteilen, die Umfeld und Struktur der Handlungsfolgen ordnen und rückbinden. Dieses Jonglieren der Form hat aber eine klare Referenz zum Inhalt als Textexperiment und ergibt so stimmige Erzählebenen, die von Autorenabschnitt zu Autorenabschnitt den Leser mitnehmen und das Storyboard erläuternd updaten. Im Folgen bzw „Mitspielen“ des Lesers wird das Grundkonzept eines Rollenspiels sichtbar, dessen textlicher Transfer einlädt und mitnimmt. Die Story selbst hat einen klaren Ausgangspunkt. Manhattan wird nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges von einem Supervirus verseucht, den zehn Prozent der Bevölkerung überleben. Ein Prozent mit Superkräften („Aces/Asse“). Und jetzt beginnt der Kampf um die Erde (New York) mit Helden und Bösewichten, deren Charaktere in schillernden Namen und Charakterbeschreibungen wie Deformationen die Hauptprotagonisten darstellen. Überleben ist alles - „…Wir müssen weiter. Du kannst mit zu mir kommen, wenn das leichter ist…“ – doch um welchen Preis der Menschlichkeit wird dies passieren? Die „Wild Cards“ werden gespielt und es geht um alles… Walter Pobaschnig, Wien 11_2016 https://literaturoutdoors.wordpress.com https://literaturoutdoors.wordpress.com/Rezensionen https://evang.at/service

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Wer Fan der "Wild Cards Reihe" ist sollte dieses Buch lesen! Denn es erzählt von den Anfängen und vin verschiedenen Folgen des Virus auf den Menschen. Worum geht es : Es geht um ein Virus von Außerirdischen entwickelt und auf der Erde freigesetzt um es am Menschen zu testen. Es verändert die Menschen und kann aus ihnen Helden mit den verschiedensten Superkräften machen, Asse genannt, oder sie ihn Monster, den sogenannten Jokern verwandeln oder sogar auf verschiedene Weise töten. Es handelt von den Folgen und wie die Menschheit damit lernt zu leben. Meine Meinung : Das Besondere an diesem Buch ist das es im Mosaikverfahren von unterschiedlichen Autoren und deren Vorstellungen geschrieben ist. (George R. R. Martin, Howard Waldrop, Roger Zelany, Walter Jon Williams, Melinda M. Snodgrass, Michael Cassut, David D. Levine, Lews Shiner, Victor Milán, Edward Bryant & Leanne C. Harper, Stephen Leigh, Carrie Vaughn und John J. Miller.) So fügen sich die verschiedenensten Sichtweisen, Blickwinkel und Perspektiven von Charakteren zusammen. Man lernt immer wieder andere Seiten des Wild Card Virus kennen, deren Auswirkung auf den jeweiligen Menschen und seines Lebens. Ganz zu Anfang erfährt man wie dieses Virus überhaupt auf die Erde gelangt ist und wie es passieren konnte, dass es freigesetzt wird. Für mich der wichtigste Aspekt in der ganzen Wild Cards Geschichte. Die meisten Charaktere sind wirklich gut ausgearbeitet und mit einigen kann man sich auch sehr identifizieren. Aber andererseits muss man als Leser mit einem teilweise verwirrenden hin und her an Charakteren, Handlungsstränge, Zeitsprüngen und Zeitwechsel zurecht kommen. Weshalb es in meinen Augen auch keine wirklich klar erkennbare Linie oder einen roter Faden in der Gesamtstorie gibt. Einige Charakterstories waren gut geschrieben, spannend und ließen sich super weglesen. Doch gibt es auch ziemlich viele Längen und aus meiner Sicht unnötige Nebengeschichten, die das ganze Buch verlängern und mich sehr beim Lesefluss gestört haben. Nichtsdestotrotz finde ich die Thematik und Grundidee eines Virus der aus Menschen Helden oder Monster macht interessant. Und nach beenden des Buches, habe ich nicht bereut es lesen zu dürfen. Auf jedenfall lese ich noch die anderen Bücher der Wild Cards Reihe und bin gespannt auf neue Heldengeschichten und mehr über die verhassten Jokern zu erfahren.

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Inhalt Ein Außerirdischer kommt auf die Erde und hat offensichtlich eine Waffe von unbekannter Zerstörungskraft verloren. Um ihren Einsatz zu verhindern, opfert Kriegsheld und Pilot Jetboy sich selbst, doch ohne Erfolg: Das Wild Card Virus ist freigesetzt und tötet zufällig Menschen, verwandelt sie in körperlich entstellte Joker oder übernatürliche Asse. Können Asse im Auftrag der Regierung Kriege effektiver verhindern? Wie kontrolliert man Menschen, die ihre ganze Umwelt nur mit einem Gedanken in die Luft jagen können? Wie kann man Joker in die Gesellschaft eingliedern, wenn sie äußerlich einfach nur abstoßend sind? Das sind die Fragen, denen sich die Charaktere nun stellen müssen. Meinung Schon in den "richtigen" Wild Card Büchern ist der Umgang der Gesellschaft mit Jokern und Assen ein Schlüsselthema, aber hier kommt dass noch viel viel mehr durch, denn es geht um die Umstellung von unserem status quo zu der Welt, wie wir sie aus Wild Cards kennen. Die Autoren stellen das nicht durch eine einzige große Storyline dar, sondern mit vielen Einzelportraits von Charakteren, die wenig bis gar nichts miteinander zu tun haben. Es ist schon seltsam, ein doch ziemlich dickes Buch ohne einen roten Faden zu lesen (der einzige gemeinsame Punkt in allen Kapiteln ist tatsächlich, wie die Charaktere mit dem Virus entweder bei sich selbst oder in ihrem Umfeld umgehen), aber andererseits ist es auch sehr erfrischend, immer wieder neue Ausschnitte aus einem anderen Leben zu sehen; sei es der Außerirdische, der das Virus ungewollt freigesetzt hat und sich jetzt für die Behandlung der Opfer einsetzt, eine Angehörige der radikalen Jokerbewegung oder eine Jugendliche, die unfreiwillig in die kriminelle Szene hereingerät. Dazu ist auf jeden Fall noch zu sagen, dass die Geschichten selten in sich abgeschlossen wird, wie gesagt immer nur ein kleiner Auschnitt aus dem Leben einer Person. Das kann sehr unbefriedigend sein, ich wollte oft wissen, wie es mit den Charakteren weitergeht, allerdings gewöhnt man sich daran und erwartet ein klares Ende schon gar nicht mehr. Insgesamt eher Dokumentation in einer fiktiven Welt statt spannende Erzählung. Soviel zu Handlung, Charaktere! Wie die anderen Wild Cards und eigentlich auch alles andere von GRRM Veröffentlichtes: erste Sahne. Von extremen Psychopathen bis Normalos ist alles dabei und kein einzelner Charakter wirkt langweilig oder unglaubwürdig. Kurz Die erste Generation ist eine interessante Gesellschaftsstudie mit tollen Charakteren, aber leider nicht das, was ich mir von diesem Buch erhofft habe! Trotzdem war das Ganze durch den häufigen Wechsel der Erzählperspektive abwechslungsreich und kurzweilig, auch wenn es mir an einem richtigen roten Faden deutlich gefehlt hat. 3/5 Dementoren: Gut, konnte mich aber nicht ganz überzeugen. Link zum Buch An dieser Stelle ganz herzlichen Dank an den Penhaligon Verlag, der mir dieses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat!

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In "Vier Asse" wird die Vorgeschichte zu den bisherigen Wild Cards - Büchern erzählt. Ursprünglich bereits 1986 erschienen, wurde die Anthologie nun noch einmal überarbeitet und enthält bisher unveröffentlichte Storys. Wie in der gesamten "Wild Cards" - Reihe fungiert George R. R. Martin hier als Herausgeber und Mitautor. Sehr schön fand ich, dass am Anfang näheres zu dem Projekt, den Autoren und der Entstehung des Ganzen geschrieben steht. Der Anfang des Buches, wo es um die Geschichte von Jetboy und das Virus, bzw. wie es auf die Erde gelangte, geht, verhilft dem Leser zu einem guten Einstieg ins Buch. Danach allerdings braucht man einen etwas längeren Atem. Griffen die Geschichten der einzelnen Autoren in den anderen Bücher schlüssig und gut ineinander, merkt man diesem Teil doch an, dass dahinter ein Entwicklungsprozess abläuft. Das Vorstellen der einzelnen Asse und ihrer dazugehörigen Geschichten hätte um einiges gestraffter sein können, was sich positiv auf den Lesefluss ausgewirkt hat. Mit Fortschreiten der Geschichte wird dies allerdings besser, sodass es sich lohnt durchzuhalten. Insgesamt erhält der Leser eine Menge Hintergrundinformationen zum Verlauf des Umgangs mit dem Virus und wie sich die ganze Geschichte entwickelte - für "Wild Cards" - Fans sicher interessante Lektüre, die etwas kompakter hätte sein können.

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