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Rezensionen zu
Hotel D'Amour

Sophie Andresky

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Diesen Monat habe ich unter anderem auch mein erstes Buch der Erotik-Autorin Sophie Andresky namens "Hotel D'Amour" gelesen. Insgesamt kenne ich mich ehrlich gesagt nicht mit Romantik- oder gar Erotikromanen aus, aber ich hatte mal Lust in diese Richtung reinzuschnuppern. Also hab ich mir den Roman kurzerhand gegönnt. Die junge Georgie führt leidenschaftlich ihr Lusthaus in Berlin, welches sie von ihrer Tante geerbt hat. Hier kann man alles erfahren, was in der Erotikbranche Rang und Namen hat. Neben dem einen Handlungsstrang der jungen Georgie in der Gegenwart, erfährt man auch einiges über ihre Vorgängerin/Tante, die das Haus damals jedoch nicht als Lusthaus betrieben hat, sondern als Unterkunft für Frauen. Mittlerweile kann man im Lusthaus mehrere Zimmer buchen, um den Gästen eine reizvolle und lehrsame Show darzubieten. Jedoch geht es nun langsam mit den alten Gemäuern bergab und Georgie kämft um das Überleben des Hauses... Schon auf den ersten Seiten kann man die Detailverliebtheit von Sophie Andresky erkennen. Mit größter Sorgfalt und mit viel erotischer Spannung beschreibt sie die sexuellen Handlungen zwischen den einzelnen Personen sehr genau. Außerdem erwähnt sie auch gleichgeschlechtige Szenen, die auch für heterosexuelle Leser ihre Reize haben. Auf langer Sicht gesehen, sind die Zeitsprünge zwischen dem Handeln der Protagonisten leicht verwirrend, da es manchmal sehr zackig hin und her gehen kann, obwohl man sich gerade einigermaßen eingefühlt hat. Trotzdem war das Buch in allem sehr erotisch und die Geschichte darin logisch dargestellt und sehr schlüssig. Insgesamt gebe ich dem Buch 3 von 5 Sternen.

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Im elysischen Zentrum der Lust in Berlin trifft man auf die verschiedensten Personen, die etwas mit Erotik zu tun haben, von geschäftstüchtigen Dominas, über Burlesque-Stripperinnen bis hin zu Personen, die den Maturabtionsworkshop besuchen. Das Haus führt Georgie, die es innerhalb der Familie vermacht bekommen hat, was jedoch zu Unstimmigkeiten führt. Was in diesem Haus in den wilden Zwanziger Jahren schon geschehen ist, von Nackttänzen, einer Flüsterkneipe und sonstigen Veranstaltungen darin – davon weiß sie nichts… Mal wieder eine Lektüre der etwas anderen Art, nämlich einen erotischen Art zu lesen, habe ich als sehr abwechslungsreich empfunden. Der Einstieg ins Buch jedoch war nicht ganz so gut wie ich mir das vielleicht gewünscht habe, aber nun ja. Der Schreibstil der Autorin ist soweit ganz angenehm zu lesen und auch inhaltlich gut verständlich. Großartige Fachbegriffe habe ich nicht gelesen, man liest – dem Buch entsprechend – natürlich eher Begriffe aus dem sexuellen Bereich. Entsprechend ist das Buch auch weiterhin sprachlich verfasst, da geht es schon durchaus vulgär zu bei der Sprache und es wird damit auch klar ausgedrückt, um welche Dinge es dabei geht – Sex vornehmlich, Befriedigung. Interessanterweise hat die Autorin hier noch die Geschichte von Anita Berber, die es tatsächlich gegeben hat, ein wenig mit eingeflochten. Natürlich sind hier manche Dinge um sie herum erfunden, andere Sachen entspringen aber nicht ihrer Phantasie, sondern sind historisch wohl gar belegbar. Die Geschichte im Buch wechselt immer wieder von der Jetztzeit (2017) hin zur Zeit der 20er Jahre (1925 etc.). Da spielt sich dann auch eine Geschichte um das Haus D’Amour ab – und so ist es interessant zu lesen, welche Verknüpfung es hier wie gibt. Dennoch hat mich das Buch leider nicht gänzlich überzeugen können, dafür war es mir teilweise dann auch einfach ein bißchen zu platt, zu einfach gestrickt. Denn die geschilderten Sexszenen sind sicher interessant zu lesen und vielleicht auch für den ein oder anderen anregend, teilweise habe ich das als doch ein wenig eintönig weil immer wieder sehr ähnlich und gleich empfunden – im Großen und Ganzen. Ich habe schon ähnliche Literatur gelesen, entsprechend habe ich hier eben einfach andere Geschichten als abwechslungsreicher empfunden. Auch war hier manches schon sehr speziell dargestellt worden, das elysische Zentrum und all die angebotenen Kurse etc. Sicher gibt es solche Sachen, aber manches wirkte auf mich ein bißchen übertrieben. Alles in allem ist die Art und Weise wie hier die Geschichte mit der zeitlichen Abwechslung geschrieben wurde schon auch interessant und mal was anderes gewesen. Ich wurde durchaus gut unterhalten, es waren interessante Ansätze dabei, vor allem der historische Bereich war interessant, hier habe ich dann zwischendurch auch selbst nachgelesen wie sich manches ereignet hat. Vielleicht hatte ich mir hier einfach noch ein bißchen mehr erhofft, denn im gesamten war es für mich eine gute erotische Lektüre. Von mir gibt es für dieses Buch 3 von 5 Sternen und eine Empfehlung.

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Sophie Andresky - Hotel D'Amour Cover Das mit goldenen Federn verzierte Cover ist definitiv ein Blickfang, was die Nackte Frau nur noch unterstreicht, da sie mit ihrer Gold gebräunten Hautfarbe und ihren blonden Haaren, die fast verschwinden das erotische Cover perfekt betont. Das Buch Das Haus der Lust, Berlin, die Wilden Zwanziger. Dominas, Burlesque-Stripperinnen, Masturbatonsworkshops und Georgie, die im Zentrum der Lust lebt und liebt. Willkommen in Berlin's Wilden Zwanzigern! Meine Meinung Der Schreibstiel von Sophie Andresky, ist immer noch ekstatisch und gut zu lesen,wie immer verliert sie keine Zeit und wirft einen sofort ins Geschehen. Es ist leicht in die Geschichte einzutauchen, doch dadurch, das mann sofort im Geschehen ist, muss man auch wirklich Lust drauf haben, sich darauf einzulassen, man darf der Situation sozusagen nicht abgeneigt sein, was auch bedeutet, das man mit diesem Buch nicht unbedingt abschalten kann. Dennoch ist es ihr gelungen mich recht gut mit zureisen, auch wenn ich zwischendurch etwas anderes lesen/ hören musste, um mich abzulenken. Das das Buch einen historischen Hintergrund hat, habe ich jedoch erst zum Schluss so wirklich gecheckt. (Da war ich wohl ein wenig verpeilt)

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