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Rezensionen zu
Oh, William!

Elizabeth Strout

Die Lucy-Barton-Romane (3)

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Diesmal leider etwas verzettelt

Von: MD

29.11.2021

Voller Begeisterung habe ich mich für "Oh William!" als Testleser beworben. Dies deshalb, weil ich bereits ihr "Die langen Abende" als Testleser lesen durfte und von diesem Buch begeistert war. Leider schließt ihr aktuelles Werk nicht an das Vorgängerwerk an. Dieses berichtet fast ausschließlich über die Beziehung der Hauptdarstellerin zu ihrem ersten Mann, auch ein wenig von der Beziehungen zu den Töchtern der beiden. Leider gelingt es der Autorin diesmal nicht, ihr Erzählnetz so fesselnd zu weben und das Beziehungsgeflecht so sensibel darzustellen wie im letzten Buch. Die Darstellung bleibt eindimensional. Was die Zeilen jedoch interessant ist der Einblick in die Beziehung zu William und in dessen Leben und das gemeinsame Leben der beiden im Sinne eines ganzheitlichen Blicks auf die beiden Hauptproponenten. Für Fans von Elisabeth Strout und deren Figuren also vielleicht auch durchaus lesenswert.

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Szenen einer (Ex-)Ehe

Von: Kessi

28.11.2021

Grob zusammengefasst beschreibt der Roman „Oh, William!“ von Elizabeth Strout die Szenen einer Ehe, die längst vorbei ist. Beide sind neu verheiratet und Lucy sogar inzwischen verwitwet. William wurde gerade von seiner Frau verlassen. Lucy und William verbindet trotz der gescheiterten Ehe eine Freundschaft. Sie sorgen sich umeinander und wenn einer Kummer hat oder in Not gerät, ist der andere für ihn da. Auch die gemeinsamen Kinder sind eingebunden. Wie hat mir das Buch gefallen? Selten habe ich mich mit meiner Meinung so schwer getan. Es liest sich sehr flüssig und es interessierte mich auch, was alles zwischen den Beiden passiert ist und wie es weitergeht. Der Schreibstil ist manchmal schon ein wenig ungewöhnlich. Für meinen Geschmack endeten die Absätze/Kapitel ein bisschen zu oft mit: „Oh William, dachte ich. Oh William“ oder: „Ach, Lucy“ bzw. „Ach, William“. Ungewöhnlich sind auch die Anfangssätze wie z.B.: „Aber was ich noch sagen möchte....“, „Zum Thema Reisen möchte ich vorausschicken....“ „Doch, eines noch....“ Die haben mich aber nicht gestört, das war mal etwas anderes. Insgesamt hat mich die Beschreibung der Beziehung interessiert und sie hat mir auch größtenteils gefallen, obwohl es hauptsächlich um eher Belangloses geht. Ich hätte sehr gerne mehr über die Kindheit von Lucy erfahren. Diese spielte eine große Rolle in ihrem Verhalten und es wird ein paarmal angedeutet, dass sich schreckliche Dinge (Missbrauch, Verwahrlosung...?) in ihrer Familie abgespielt haben. Ein Buch, das man gut lesen kann und das einen manchmal verwundert, aber es hat mich nicht ganz überzeugt.

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Nicht überzeugend

Von: B.S.

24.11.2021

Dieses Buch hat mich leider nicht mitreißen können. Die Autorin beschreibt ihren Exmann, zu dem sie immer noch eine freundschaftliche Beziehung pflegt. Sie erzählt Geschichten von früher, als sie noch verheiratet war und auch von jetzt, als William in die Vergangenheit seiner Mutter eintaucht. Dabei bezieht sich sich immer wieder auf ein früheres Buch über William, das ich nicht gelesen habe und das stört den Lesefluss. Auch kommt immer mal der Satz: Das ist das was ich meine. Diese Erklärungsversuche für die Taten und Gefühle von William haben mich eher gelangweilt als gefesselt. Insgesamt fand ich diesen William nicht so interessant, das darüber 2 Bücher zu schreiben sind.

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In Oh, William geht es um William, den Exmann und Vater der Töchter von Lucy. Lucy ist Witwe,hat zwei erwachsene Töchter und hat einen Exmann,der Lucy irgenwie immer noch auf Trapp hält. In dem Buch werden wir mitgenommen auf eine Reise in die Gedankenwelt von Lucy. So hat man fast das Gefühl beim Lesen ein langes leises Gespräch zu führen. Lucy springt auch häufig in den Themen, so wie Frauen es oft tun. Dadurch liest sich das Buch, zumal nicht dick, sehr schnell. Die Gedanken sind nachvollziehbar und teilweise auch spannend. Hier und da wäre ich gerne länger bei einem Thema geblieben. Dennoch hat mich das Buch nicht begeistert. Er war zwar schnell gelesen, aber für mich ist es auch schnell wieder vergessen. Ich suche eigentlich immer nach einem intensiven Leseerlebnis. Das habe ich hier leider nicht gefunden. Ein nettes Büchlein, mehr aber leider für mich nicht. Mir fehlte, trotz gewisser Problemstellungen im Leben von Lucy, dann doch die Spannung.

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