Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Das Gutshaus - Glanzvolle Zeiten

Anne Jacobs

Die Gutshaus-Saga (1)

(15)
(13)
(3)
(1)
(0)
€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Das Gutshaus ~ Glanzvolle Zeiten Erstausgabe erschienen am: 13.11.2017 Seitenzahl: 543 Seiten Format: Taschenbuch Preis: 10,99 € Geschrieben von: Anne Jacobs Verlag: Blanvalet Verlag Zur Autorin Anne Jacobs begeisterte bereits mit ihrer Trilogie um Die Tuchvilla die Leser und stürmte die Bestsellerlisten. Mit Das Gutshaus knüpft sie an ihre Erfolgstrilogie an und erzählt von einem alten herrschaftlichen Gutshof in Mecklenburg-Vorpommern und vom Schicksal seiner Bewohner in bewegten Zeiten. Klappentext Er war ihre erste große Liebe, damals auf Gut Dranitz. Doch dann mussten sie fliehen, und ihre Liebe schien für immer verloren... Franziska kann es nicht glauben: Endlich ist sie wieder in ihrer Heimat auf Gut Dranitz. In den Wirren des Zweiten Weltkriegs musste sie das herrschaftliche Anwesen im Osten verlassen. Lange gab es keinen Weg zurück. Trotzdem ließ sie die Sehnsucht nicht mehr los. Nie konnte sie die glanzvollen Zeiten vor dem Krieg vergessen, ihre Träume und Wünsche von einem Leben an der Seite ihrer großen Liebe Walter Iversen. Alles schien möglich. Doch der Krieg trennte die Liebenden und machte ihre Träume zunichte. Franziska gab die Hoffnung nie auf... Eigene Meinung Dieses Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Vielen Dank an dieser Stelle! ***Achtung Spoiler*** Da ich die Trilogie "Die Tuchvilla" schon gelesen und geliebt habe, war es für mich ein Muss dieses Buch zu lesen. Und ich wurde nicht enttäuscht. Dieses Buch erzählt von Franziska Kettler, geborene von Dranitz. Von ihrem Leben während dem Krieg und kurz nach dem Fall der Mauer. Das Buch wird aus der Sicht von, Franziska, von ihrer Enkelin Jenny und von den Tagebucheinträgen ihrer kleinen Schwester Elfriede erzählt. Außerdem gab es noch ein paar Kapitel die aus der Sicht von Mine erzählt wurde. Dem damiligen Hausmädchen in dem Gutshaus. Die drei bzw. vier Erzählweisen haben mir persönlich sehr gut gefallen, da man somit einen anderen Blickwinkel auf die Dinge bekommt. Die Tagebucheinträge fand ich sehr interessant und sehr berührend, da man so nicht sehr viel von Elfriede erfahren hatte. Die Einträge von ihr erzählten die Sachen, die während dem Zweiten Weltkrieg im Hause von Dranitz passiert sind. In den 40er Jahren musste Franziska zusammen mit ihrer Mutter aus ihrer Heimat fliehen. Die kleine Schwester, Elfriede, mussten sie wegen einer Krankheit zurücklassen. Nach all den Jahren wusste sie nicht was damals mit ihrer Schwester passiert ist. Doch das klärt sich auf als Franziska wieder in Dranitz ist. Ihr damaliger Verlobter, Walter Iversen, war an einem Anschlag beteiligt weshalb er zu Tode verurteilt wurde. Franziska setzte sich für ihre große Liebe ein, doch leider hat es nichts gebracht und sie haben die Nachricht bekommen, dass das Todesurteil bereits ausgeführt wurde. Als sie dann kurz nach dem Mauerfall wieder zurück zum Gutshaus kommt, häufen sich die Hinweise, dass ihre erste, und einzige, große Liebe noch am Leben sein soll. Stimmen diese Hinweise?? Als Franziska dann endlich wieder in ihre alte Heimat zurück kehrt, muss sie mit Erschrecken feststellen, dass es nicht mehr so ist wie in den Kriegszeiten. Die Kriegszeit und die Nachkriegszeit haben auf dem Gutshaus ihre Spuren hinterlassen. Nichtsdestotrotz will Franziska ihr altes Familienhaus wieder renovieren und wieder so aufbauen wie es damals war. Zusammen mit ihrer Enkelin und alten Bekannten geht sie durch Höhen und Tiefen. Fazit: Eine schöne und spannende Geschichte über eine verloren geglaubte Liebe und den Wiederaufbau des alten Zuhauses. Ich bin schon sehr gespannt wie es weitergeht. Zitat "Franziska hörte die beiden kichern und begriff, dass die Welt sich weiterdrehte. Liebe und Kummer, Seligkeit und Verzweiflung wechselten einander ab in unendlicher Folge. Und wer es schaffte, einen Zipfel des irdischen Glücks zu erwischen, der musste ihn festhalten, bevor das Glück für immer davonflatterte." Seite 512 Zeile 4-9

Lesen Sie weiter

Emotionale und spannende Familiensaga

Von: Gartenkobold aus Meerbusch

30.11.2017

Klappentext: Seit Jahrhunderten in Familienhand, verloren und wiedergefunden – ein Gutshaus, eine Familie und ein dramatisches Schicksal … Franziska kann es nicht glauben: Endlich ist sie wieder in ihrer Heimat auf Gut Dranitz. In den Wirren des zweiten Weltkriegs musste sie das herrschaftliche Anwesen im Osten verlassen. Lange gab es keinen Weg zurück. Trotzdem ließ sie die Sehnsucht nicht mehr los. Nie konnte sie die glanzvollen Zeiten vor dem Krieg vergessen, ihre Träume und Wünsche von einem Leben an der Seite ihrer großen Liebe Walter Iversen. Alles schien möglich. Doch der Krieg trennte die Liebenden und machte ihre Träume zunichte. Aber Franziska gab die Hoffnung nie auf ... Anne Jacobs nimmt den Leser mit auf eine spannende Reise nach Mecklenburg-Vorpommern, die Zeit des zweiten Weltkrieges und in die Zeit kurz nach dem Mauerfall. In verschiedenen Erzählsträngen erzählt sie die Familiengeschichte derer von Dranitz aus verschiedenen Sichtweisen die wunderbar harmonisch ineinanderfließen. Viele geschichtliche Details fügen sich gekonnt in die Handlung und lassen vor dem Leser ebenso ein Bild der 40iger Jahre auf dem Gut Dranitz entstehen wie auch Bilder die kurz nach dem Mauerfall die schwierige Lage und unübersichtliche Lage in den neuen deutschen Bundesländern widerspiegeln. Der Schreibstil ist flüssig und ich empfand die gesamte Handlung als sehr packend und spannend geschrieben, voller Emotionen und nachvollziehbar. Das Cover gefällt mir ebenfalls sehr gut, Gut Dranitz wirkt auf den Betrachter wie ein verwunschenes Kleinod aus einer längst vergangenen Zeit. Die Charaktere wirken authentisch und sind sehr gut ausgearbeitet mit viel Entwicklungspotential. Ein wunderbarer Schmöker, als Leser vergisst man Zeit und Stunde und erlebt die Geschichte hautnah.

Lesen Sie weiter

In den Wirren des Kriegs wurde Franziska von ihrem Zuhause, dem Gutshaus von Darnitz getrennt und hat es während der langen Trennung schmerzlich vermisst. Das Gutshaus war der Ort, an dem sie geboren wurde, aufgewachsen ist und ihre Familie zu Hause war. Als Franziska nach dem Fall der Mauer wieder zurück in den ehemaligen Osten fährt, rechnet sie mit dem schlimmsten, denn das Gutshaus könnte abgebrannt sein, völlig zerstört oder bereits dem Erdboden gleich gemacht sein. Doch nichts der gleichen tritt ein. Franziska, die nun Mitte 70 ist, kann ihr Glück kaum fassen, als sie das Gutshaus beinahe unversehrt wieder sieht. Kurzerhand nistet sie sich in Darnitz ein und ist fest entschlossen, dass das Haus bald wieder in ihrem Besitz gelangen wird. Auch die Dorfbewohner erkennen allmählich die ehemalige Baronin wieder und so wird es für Franziska leichter, im Dorf Anschluss zu finden. Schließlich trifft sie auch auf Mine, eine ehemalige Angestellte im Gutshaus, die sich noch gut an Franziska erinnert. Schließlich taucht auch Jenny vor Ort auf, Franziskas Enkelin. Da zwischen Jennys Mutter und Franziska ein eher gestörtes Mutter-Tochter-Verhältnis vorliegt, kannten sich Enkelin und Großmutter nie wirklich und lernen sich im Gutshaus erst richtig kennen. Doch Jenny ist vor einem Mann aus Berlin geflohen, vor dem sie aller Anschein nach aber nicht wirklich fliehen kann.... Auch Franziska trifft ihre Große Liebe aus alten Zeiten wieder, Walter Iversen. Dabei kommt eine Geschichte ans Tageslicht, mit der Franziska nie gerechnet hatte... Beim Lesen fühlt man sich bald heimisch in Darnitz. Man wird als Leser mitgerissen und bekommt Einblicke in die Geschichte aus verschiedenen Sichten. Zum einen aus Franziskas Sicht im Jahr 1990, in dem  das Buch eigentlich spielt, und in den Jahren ihrer späten Jugend, beginnend 1939. Die Geschichte wird weiter ausgebaut, denn man bekommt auch Einblicke in Jennys und Mines Leben. Dadurch kann man sich sehr gut in die Protagonisten hinein versetzen und hat die Möglichkeiten, die Geschehnisse aus verschiedenen Standpunkten zu betrachten. Der Schreibstil ist unglaublich packend - ab der ersten Seite! Das Buch war meiner Meinung nach einfach grandios und ich war beinahe traurig, als ich es beendete! Meine Bewertung: 5/5

Lesen Sie weiter

Das vortreffliche Cover schafft in seiner Farbgebung und der Darstellung mit dem etwas verschwommenen Blick auf das Gutshaus genau die Atmosphäre und das Zusammenspiel, das der Inhalt auch verinnerlicht. So verhält es sich auch mit den Klappeninnenseiten, die das in grelles Licht getauchte Gutshaus etwas näher darstellen. Hier wird die Verbindung zwischen Damals und Heute gelungen aufgegriffen und es macht neugierig auf das, was der Inhalt so zu bieten hat. Die Autorin, die mit ihrer Trilogie "Die Tuchvilla" die Bestsellerlisten stürmte, möchte jetzt mit diesem 1. Band "Das Gutshaus" wieder die Leser mitreißen. Der Schreibstil ist super eingängig und vermittelt dem Leser Authentizität sowohl bei der Handlung wie auch mit der Darstellung der Charaktere. Die Mitwirkenden werden nahbar und realistisch dargestellt. So kann man sich in deren Reaktionen und Beweggründe gut hineinversetzen. Ausserdem wird der Spannungsbogen gekonnt aufgebaut und bis zum Ende hin gehalten. Gekonnt wird die Neugier des Lesers immer wieder auf´s Neue angefacht, indem Andeutungen auf bestimmte Vorgänge genau in der richtigen Dosis ins Geschehen eingewoben und nach und nach immer weiter aufgedeckt werden. Vielerlei Nebenschauplätze, die allesamt interessant und spannend sind, machen aus einer Geschichte viele Wissenswerte. Die Geschichte gibt einen lebhaften und interessanten Einblick in die jeweiligen Zeiten, die sich zwischen den Kriegs- und Nachkriegsjahren, beginnend im November 1939 bis Mai 1946 sowie der Zeit von Mai 1990 bis Oktober 1991, abspielen. Unterschiedliche Erzählvarianten, wie beispielsweise Kapitel, die sich zwischen den Zeiten von damals und der näheren Geschichte abwechseln, verschiedene Blickwinkel die die Erlebnisse unterschiedlicher Personen erzählen oder aber auch Tagebucheinträge, die zudem auch noch als Zeitraffer dienen, machen das Buch kurzweilig und hochinteressant. So werden Stück für Stück die Geschichtsstränge immer näher zusammengefügt und dem Leser ein umfassendes Bild vor Augen geführt. Bei diesen Darstellungen war es äusserst hilfreich, dass diese durch verschiedene Schriftarten voneinander unterschieden wurden, da die Sprünge teilweise etwas zu groß waren und ich ab und an zurückblättern musste, um den Zusammenhang besser verstehen zu können. So konnte das Gesuchte schnell gefunden werden und hat den Lesefluss kaum beeinträchtigt. Mein Fazit: gelungener 1. Band, der neugierig auf Weitere macht

Lesen Sie weiter

Wie schon die Saga um die Dynastie der Bewohner der "Tuchvilla" ist auch dieses Buch der Auftakt zu einer neuen Serie von Anna Jacobs. Zwei Erzählstränge lotsen den Leser durch die Wirren der 1940-er und 1990-er Jahre. Einmal durch den Verlust des Gutes, einmal durch die Wiedererlangung des alten Besitzes durch die Erben nach dem Mauerfall. Was erstmal nicht so glücklich gewählt klingt, wirkt sich beim Lesen deutlich harmonischer aus. Denn Anne Jacobs zeigt die Parallelen beider Zeiten auf und darüber hinaus lässt sie ihre Figuren in die Tiefe gehen. Ja, ein tiefgründiger Unterhaltungsroman, einer bei dem man als Leser etwas lernen kann. Solche Romane sind mir die Liebsten, nicht nur spannend und gut geschrieben sondern auch etwas zum geistigen Mitnehmen und Wiederverwerten dabei. Ein belletristisches Überraschungsei sozusagen, ein richtig guter Schmöker!

Lesen Sie weiter

Ein altes herrschaftliches Gutshaus in Mecklenburg-Vorpommern. Während des zweiten Weltkrieges verloren und Jahrzehnte später Wiedergefunden. Die 70 jährige Franziska kommt mit ihrer Enkelin ins Gutshaus zurück. Sie lernen sich kennen und schätzen. Die Geschichte um Walter und Franziska, welche sich während des Krieges trennen mussten, erhält eine Überraschung bereit. Kann es sein, dass Walter den Krieg überlebt hat? Wer die Tuchvilla gerne gelesen hat, wird mit dem Gutshaus vergnügliche Stunden verbringen. Der Auftakt der neuen Serie ist eine gelungene Familiengeschichte mit diversen Wirrungen des zweiten Weltkrieges. Die Charakteren sind auch dieses Mal sehr schön ausgearbeitet und sympathisch. 

Lesen Sie weiter

Ich kann nur sagen,daß Anne Jacobs eine wahnsinnig gute Autorin ist!!! Einfach empfehlenswert. Sie versteht es, den Leser so zu fesseln, daß man das Buch am Liebsten nicht mehr aus der Hand legen will. Man möchte unbedingt wissen wie es weitergeht und die historischen Hintergründe sind sehr gut recherchiert. Man fühlt sich zurückversetzt in eine andere Zeit und fiebert mit jeder Figur aus dem Buch mit. Sehr,sehr gut,bitte weiter so und nicht aufhören zu schreiben!!! Da macht das Lesen richtig Spaß!

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.