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Rezensionen zu
Ein Garten voller Sommerkräuter

Julie Leuze

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€ 5,99 [D] inkl. MwSt. | € 5,99 [A] | CHF 9,00* (* empf. VK-Preis)

Es war mein zweites Buch der Autorin, was ich gelesen habe. Ich mag den bildlichen und detailgetreuen Schreibstil der Autorin sehr gerne. Auch die Beschreibung der Protagonisten ist gut. Schon nach den ersten Seiten war ich in der Geschichte angekommen. Sie liest sich flüssig und ich hätte gern noch mehr lesen können von Miriam. Ihren Ex-Mann sowie die Tochter der beiden mag ich nicht so gerne, aus Gründen. Ich habe mit Miriam mitgefiebert und auch sehr gelitten. So eine Trennung ist nicht einfach und auch ich würde mich einschließen und das Herz verschließen. Doch oftmals ist das nicht der richtige Weg. Miriam verreist und fasst den Entschluß dort in Devon neu anzufangen. Doch ist das der richtige Schritt? Und was ist mit dem alten Cottage früher vorsich gegangen? Das und noch vieles mehr erfahrt ihr in diesem Buch. Und ich finde das Buch soo toll gelungen. Das muss gelesen werden. Wird Miriam am Ende doch noch ihr Herz öffnen und jemand neuen finden? Was wird aus dem Häuschen? Das erfahrt ihr in diesem Buch!

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"Ein Garten voller Sommerkräuter" beginnt mit dem Prolog im Sommer 1955. Dort geht die junge Frau Phyllis durch ihren Garten, der in voller Blüte steht. Sie hofft darauf, dass ihre Gabe ihr den Weg zeigt, um den kranken Mann zu heilen. … Im März 2015 reist Miriam Weiden für zwei Wochen nach England in die Grafschaft Devon (historisch Devonshire) im Südwesten Englands. Dort in Ivystone Manor will sie Abstand gewinnen. Nach 20 Jahren Ehe war diese nun geschieden. Ihr Mann hatte sie verlassen wegen einer jüngeren Frau. Dort, in Ivystone Manor, begegnet ihr der hilfsbereite junge Mann Thomas. Für ihren Mann Jürgen hatte Miriam damals alles aufgegeben, das Studium, ihre Träume. Denn sie war sehr schnell schwanger geworden und dann nur noch Mutter, Ehe- und Hausfrau gewesen. Tochter Annabel ging nunmehr ihre eigenen Wege. Nur gut, dass Miriam eine so hartnäckige Freundin wie Barbara hatte. Nun lebte Miriam in einer kleinen Zwei-Zimmer-Wohnung - ohne ihre geliebten Garten fühlte sie sich nicht gut. Dieser war ihr ganzer Stolz gewesen. Langsam taut Miriam und und als sie auf Percy trifft, ein Hund, den niemand mehr haben will, nimmt sie sich seiner an und geht täglich mit ihm aus. Dieser führt sie sogleich zu seinem alten Zuhause, dem Cottage von Phyllis. Verlassen lag es da. Um den Garten kümmerte sich auch niemand. Miriam beschließt, das Anwesen zu kaufen. Einen Neustart zu wagen. Zwischenzeitlich hat sie schon einige nette Menschen kennengelernt. Doch gegen den Umzug ist ihre Tochter, aber Barbara unterstützt Miriam in ihrem Vorhaben. Schon nach wenigen Seiten erliegt man dem Charme, den großartigen Charakteren, der mit viel Kreativität und Faszination sowie Liebe zum Gärtnern, entwickelt sich es zu einer wunderbaren Geschichte. Unterbrochen von Einträgen aus Phyllis Tagebüchern steht jeweils am Anfang des erzählten Monats ein Eintrag aus Devons Kräuterfibel, z. B. über Rosmarin usw. Dass auch Miriam eine besondere Gabe hat, zeigt ihr der Garten. Sie fühlt mit den Pflanzen, spürt, dass diese mit ihr reden. Die eingebaute Romanze mit Thomas, sowie die Nähe zu ihrem Nachbarn Lucian runden die Story ab. Dieser Roman ist Harmonie pur. Auch wenn der Neustart sich für Miriam sich etwas schwierig gestaltet, Probleme gibt es überall. Julie Leuze lässt ihre Charaktere leben, sie authentisch wirken. Ihr wunderbarer Erzählstil hat mir sehr gut gefallen und man fühlt sich irgendwie mitten drin in der Geschichte. Ich habe es genossen, diesen Roman zu lesen. Vor allem, wie Miriam sich dem Leben öffnet und weiterentwickelt. Das Cover ist sehr schön gestaltet und farblich harmonisch abgestimmt. Es passt alles. "Ein Garten voller Sommerkräuter" ist ein sehr ansprechender Frauenroman, der aufzeigt, dass es auch nach einer gescheiterten Ehe vorwärts geht. Nur nicht stehenbleiben! Als positiv gesehen habe ich es, dass das Ende nicht gleich wieder in einer neuen Ehe mündet. Das Glück muss man suchen, dann findet es dich auch. Wenn du dein Leben neu in die Hand nimmst, gestalte es so, wie du es magst und dich wohlfühlst. Verbiege dich nicht. Sicherlich ist das Buch ideal für den Sommer, doch ebenso für alle anderen Jahreszeiten. ► Eine Geschichte, in der viel Gefühl und Erkenntnis steckt. Eine Lesereise, die ich nicht missen möchte.

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Wunderbarer Roman

Von: Nicole Pichler

15.10.2017

Meine Meinung: Der neue Roman von Julie Leuze hat mir wieder sehr gut gefallen. Dieses Mal entführt sie uns ins südenglische Devon, wo Miriam nach ihrer Scheidung ein neues Leben beginnen will. Sie hat sich in Reedcombe in ein kleines altes Cottage mit Kräutergarten verliebt und zieht nach kurzem Überlegen dorthin. Mit ihrem Kräutergarten hat sie Großes vor, aber es werden ihr immer wieder Steine in den Weg gelegt und mit der Liebe will es auch nicht so klappen. Außerdem gibt es noch den grantigen Nachbarn Lucien, den Miriam nicht so ganz einschätzen kann. Miriam ist eine sehr nette Frau um die vierzig. Ich mochte sie schon nach den ersten Seiten und fand ihre Entscheidung dieses Cottage zu kaufen goldrichtig. Nach der Scheidung von ihrem Mann und den Auszug ihrer Tochter hat sie sich einen Neuanfang verdient. Der Roman war sehr fesselnd und flüssig geschrieben. Ich konnte den Roman kaum mehr aus der Hand legen und musste mit Miriam mitleben und mitfiebern. Ich habe ihren Kräutergarten geliebt und die Beschreibungen der Autorin über Devon und den Garten waren einfach toll. Ich konnte mir alles richtig gut vorstellen und hatte das Gefühl mitten drinnen zu sein in der Geschichte. Bei mir ist auf alle Fälle beim Lesen großes Kopfkino entstanden. Mir haben Miriams Bemühungen sehr gefallen, aus ihrem Kräutergarten eine Einnahmequelle für sie zu machen. Leider gibt es da auch immer wieder Probleme, aber über diese solltet ihr selber lesen. Es ist ein Roman der sich wunderbar lesen lässt und der mich berührt hat. Ich konnte mit den Protagonisten mitfiebern und mich komplett auf die Geschichte einlassen. Ich möchte diesem wunderbaren Roman 5 Sterne geben.

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Inhaltsangabe: Miriam ist Anfang 40, als ihr Mann sie wegen einer anderen verläßt. Ihre Tochter ist erwachsen und bereits ausgezogen und das gemeinsame Haus ging bei der Scheidung drauf. Um das alles erstmal zu verdauen, erfüllt sie sich einen langgehegten Wunsch und macht 14 Tage Urlaub im südenglischen Devon. Dort angekommen verliebt sie sich in einen älteren Hund (Percy), der in einem Hundeinternat lebt und schwer zu vermitteln ist. Bei einem Spaziergang führt sie Percy nach Reedcombe zu einem wunderschönen reetgedeckten Cottage indem er mit seinem verstorbenen Frauchen gewohnt hat. Miriam verliebt sich sofort in das Cottage und als sie sieht, dass es zu verkaufen ist, überlegt sie nicht lange und kauft es. Meine Meinung: Mein Regal mit den Lieblingsbüchern bekommt Zuwachs. "Ein Garten voller Sommerkräuter" ist ein absolutes Wohlfühlbuch, ich weiß gar nicht, wo ich mit dem Schwärmen beginnen soll. Fangen wir bei dem wunderschönen Cover an, das sofort alle Blicke auf sich zieht. Genau dieses Gefühl, das man beim Betrachten des Cottages und des Gartens hat, zieht sich durchs ganze Buch. Miriam muß man einfach mögen, ich bewundere sie sehr, wie sie sich im Laufe der Geschichte entwickelt und einen Neuanfang gewagt hat. Sie stand ja immer im Schatten ihres Mannes, der sie stets hat spüren lassen, dass er ihr überlegen ist. Bis auf ein paar wenige Neider sind auch alle Protagonisten sehr herzlich und ich hatte beim Lesen das Gefühl, neben ihnen zu stehen und dazuzugehören. Auch die Tierliebe wird hier ganz groß geschrieben, was bei mir noch einen dicken Extrastern gibt. Julie Leuze schreibt sehr warmherzig und sehr bildhaft. Ich hatte das schönste Kopfkino, bei den Landschaften, den Blumen, hatte auch den Duft in der Nase und konnte den Geschmack der Kräuter auf meiner Zunge spüren. Auch diese Geschichte kommt nicht ohne Liebe aus, sie wird aber so ansprechend erzählt, dass man einfach nur hofft, Miriam wieder glücklich zu sehen. Das Buch vermittelt eine richtige Mutmachgeschichte, die einem Nahe legt, niemals aufzugeben, sondern immer wieder aufzustehen und weiterzumachen. Dieses Buch übte eine ganz besondere Faszination auf mich aus und ich muß es bestimmt öfter lesen. Es geht gar nicht anders, als dass diese Geschichte einem ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Es herrscht auch in Reedcombe nicht nur heile Welt, aber mittlerweile hat Mariam ja gelernt, sich dadurch nicht abschrecken zu lassen. Der Garten ist auch ein kleines bisschen mystisch, was mir aber sehr gut gefallen hat, da es hier einfach dazupaßt. Am Ende des Buches stehen noch ein paar Rezepte, die ich mit Sicherheit ausprobieren werde. Für mich ein Highlight in diesem Jahr und eine unbedingte Leseempfehlung.

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Die Anfang 40jährige Miriam Weiden wurde von ihrem Ehemann, dem Arzt Jürgen Weiden, nach 20 Jahren Ehe verlassen. Für sie bricht eine Welt zusammen. Als Johanniskraut-Tee und Rotwein nach dem endgültigen Scheidungstermin nicht mehr ausreichen, entschließt sie sich, ihr Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen. Miriam hatte ihr eigenes Studium für ihre kleine Familie aufgegeben, doch nun möchte sie an den Ort zurückkehren, der sie schon während ihres Studiums so fasziniert hatte – Devonshire. Kurzentschlossen bucht sie eine Reise ins kleine Örtchen Reedcombe. Schnell lernt sie dort nette Menschen kennen und steht bei einem Ausflug mit dem Hund Percy vor ihrem kleinen Traumhaus mit wundervollem Garten. Da sie nichts mehr an Deutschland bindet, die erwachsene Tochter Annabel steht schließlich ebenfalls auf ihren eigenen Beinen, fasst sie kurzerhand den Entschluss, das Haus zu kaufen und auszuwandern. Ihre Freundin Barbara unterstützt sie bei ihrem Plan, Annabel ist skeptisch. Aber Miriam lässt sich nicht mehr abbringen … Die Autorin Julie Leuze beschreibt überzeugend und mit großem Einfühlungsvermögen den Weg ihrer Protagonistin Miriam, dabei wird die Entwicklung der Figur wunderbar deutlich. Durch den großartigen Schreibstil der Autorin lässt sich das Buch leicht und fließend lesen, in die Geschichte habe ich mich rasend schnell hineingefunden und ich konnte mit der Figur Miriam mitfühlen und mitfiebern. Die Nebencharaktere passen hervorragend in die Geschichte und runden den Plot bestens ab. Die Kapitel schließen jeweils mit einem Rückblick auf das Leben der Vorbesitzerin des Cottages ab und beginnen mit einem kurzen Exkurs in die Kräuterwelt, beides hat mich sehr beeindruckt und gefesselt. Von Herzen gerne vergebe ich diesem Buch seine wohlverdienten fünf von fünf möglichen Sternen und empfehle es unbedingt weiter. Den Leser erwartet die Geschichte einer starken Frau, die nach einem ungewollten Neustart für sich selbst entscheidet und ihren eigenen Weg geht, der natürlich auch von Rückschlägen gespickt ist. Julie Leuze hat mit „Ein Garten voller Sommerkräuter“ eine zu Herzen gehende Geschichte verfasst.

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"Ein Garten voller Sommerkräuter" ist ein sehr stimmiger Roman, der ideal ist für Regentage, denn er bringt den Sommer direkt in die Herzen seiner Leser. Für mich war es weiterer Roman der Autorin, er mir sehr zusagen konnte. Ich empfand die wechselnden Stimmungsbilder sehr erfrischend, denn für Miriam ist der Neuanfang sinnig und gewinnbringend. Warum sollte man auch seine Wunden lecken und da stehen bleiben wo man steht? Warum sollte man sich nicht in ein Haus mit einem Garten verlieben können und dieses letztendlich auch kaufen? Ist natürlich nicht unbedingt realistisch, aber hier wie im Buch beschrieben äußerst passend. Faszinierend ist der Sog der Kräuter, die zu Miriam zu sprechen scheinen. Mitunter wirkt es leicht paranormal und gibt der Story dadurch die nötige Würze. Mich konnte die Autorin abholen und mir einige vergnügliche Lesestunden bescheren. Leider gehöre ich nicht zu den Menschen mit grünem Daumen oder der Lust an Gartenarbeit, dennoch wirkte es auf mich authentisch, da Miriam ihre Liebe zu Kräutern und Pflanzen nutzt, um sich ein neues Standbein zu gewährleisten. Ihre Kreativität ist ihr da sehr behilflich, auch wenn ihr mehr als einmal Steine in den Weg gelegt werden. Sie ist eine starke Persönlichkeit, die sich nach und nach entwickelt. Anfänglich eine zerbrochene Frau, die lediglich Urlaub machen wollte und schlussendlich eine wesentlich stärkere Frau, die ihren Wert im Leben neu entdecken konnte. Den Titel meiner Rezension empfinde ich als äußerst passend, denn er sagt genau das aus, was mir mehrfach beim Lesen des Romans "Ein Garten voller Sommerkräuter" begegnet ist. Es ist nicht abwertend gemeint, sondern soll lediglich bestärken, was mir immer wieder vor Augen geführt wurde. Kräuter haben echte Macht, denn sie würzen unser essen, können gesund machen oder eben auch Raum für Neuanfänge bieten. Von mir eine echte Leseempfehlung! ★★★★★

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