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Rezensionen zu
Weißer Schlaf

Emelie Schepp

Jana Berzelius (2)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Nach dem hervorragenden Vorgänger (Nebelkind), habe ich den Nachfolger schon sehnsüchtig erwartet. Das Warten hat sich gelohnt! Weißer Schlaf Inhalt: Eine junge Asiatin stirbt auf dramatische Art in einer Zugtoilette. Offensichtlich sollte sie Kokain schmuggeln und starb letztendlich an einer Überdosis. Die einzige Zeugin ist ihre Begleitung...die jedoch spurlos verschwunden ist. Staatsanwältin Jana Berzelius ermittelt und stellt schnell fest, dass auch dieser Fall sehr persönlich wird! Denn als Tatverdächtiger gilt ausgerechnet Danilo...und die beiden verbindet eine dunkle Vergangenheit! Ein Katz- und Maus-Spiel beginnt... Meine Meinung: Weißer Schlaf überzeugt (ebenso wie der Vorgänger) durch seine ruhige und dennoch spannende Geschichte. Man sollte also keinen rasanten Thriller erwartet. Stattdessen bietet die Autorin einen atmosphärisch dichten und düsteren Thriller, der einen durchweg fesselt und einige Überraschungen bietet. Dennoch muss ich gestehen, dass mir das Buch nicht ganz so gut gefallen hat, wie Nebelkind. Das Thema der mordenden Kinder fand ich persönlich etwas spannender als die Drogengeschichte in diesem Band. Da auch am Ende noch einige Fragen offen blieben, ziehe ich dieses mal einen Stern ab. Um die Hintergründe und die Beziehung zwischen Jana und Danilo besser verstehen zu können, sollte unbedingt der Vorgänger gelesen werden. Es lohnt sich! Fazit: Ein eher ruhiger, aber atmosphärisch dichter Thriller! Nicht ganz so überzeugend wie sein Vorgänger, aber durchaus lesenswert! Ich vergebe 4 Sterne.

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Da dies der 2. Teil der Reihe rund um die Staatsanwältin Jana Berzelius ist, würde ich unbedingt empfehlen, den 1. Teil "Nebelkind" zuerst zu lesen. Dieser Thriller beginnt spannend und wirft den Leser mitten ins Geschehen. Auf der Toilette in der Eisenbahn wird ein totes, junges Mädchen gefunden. Das Mädchen sollte wohl Drogen schmuggeln und ist an den Drogen gestorben. Die Begleiterin des Mädchens ist verschwunden. Das Ermittlungsteam hat es nicht leicht, denn sie finden kaum verwertbare Spuren. Emelie Schepp erzählt in kurzen Kapiteln über die Sichtweisen verschiedener Protagonisten. Staatsanwältin Jana Berzelius ist eine der Hauptpersonen, da ein Erzählstrang dieses Thrillers in die Vergangenheit von Jana abtaucht. Sie bekommt es in diesem Fall wieder mit Danilo zu tun, der auch in den aktuellen Fall verwickelt zu sein scheint. Jana Berzelius ist dem Geheimnis ihrer Vergangenheit weiterhin auf der Spur. Der Thriller ist spannend erzählt und enthält viele Wendungen. Die Story lebt von sehr viel verschiedener Ermittlungsarbeit und wir erfahren auch sehr viel Privates von den einzelnen Teammtigliedern. 4/5 Sterne für diesen komplexen Thriller mit einer außergewöhnlichen Staatsanwältin. Der Schluß lässt noch einige Fragen offen, so dass ich einen dritten Teil erwarte. An "Nebelkind" kommt dieser Teil allerdings nicht ganz ran.

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Pim und Noi sollen Drogen von Thailand nach Schweden schmuggeln. Schon im Flugzeug geht es Noi nicht gut und auf dem Weg von Dänemark nach Schweden stirbt sie im Zug. Pim wird von den Drogenbossen aufgelesen und verschleppt - soll sie doch ihren Magen erst entleeren bevor sie "entsorgt" wird. Doch Pim gelingt die Flucht! Gleichzeitig ist Staatsanwältin Jana Berzelius auf Rachefeldzug und versucht, ein altes Familiengeheimnis zu bewahren. Die Wege kreuzen immer wieder die Ermittlungen im Fall des toten Mädchens und Jana gerät sogar selbst unter Verdacht. Und dann trifft sie wieder auf ihren alten Widersacher, der noch eine Rechnung mit ihr offen hat... Mehrere tote, bzw. verschwundene Mädchen aus Thailand, eine Staatsanwältin mit Rachegedanken und ein altes Familiengeheimnis. Auf den ersten Blick ohne Zusammenhang webt Emely Schepp daraus ein Netz aus mehreren Handlungssträngen, die erst spät zusammenfließen. Die kurzen Absätze, die die Spannung hoch halten sollen haben diese für mich jedoch teilweise merklich gebremst. Dazu kamen noch diverse persönliche Probleme der Ermittler, die das Ganze etwas künstlich in die Länge gezogen haben. Der Fall hat mich aber dennoch sehr fasziniert: die Mädchen, die für Drogendealer Drogenkapseln schlucken und diese nach Schweden schmuggeln sollen. Ich kann mir jetzt gut vorstellen, was diese Mädchen mitmachen - und aus welchen Gründen. Denn die Autorin beschreibt ihre Szenen sehr realistisch und anschaulich. Kleine Macken machen ihre Protagonisten glaubwürdig und kleine Spitzfindigkeiten wie die Sache mit dem Schal, laden zum Schmunzeln ein. Das Ende fand ich für mich etwas unbefriedigend, lässt es den Leser doch mit einigen Fragezeichen zurück, lässt aber die Vermutung zu, dass es wohl mit der Serie noch weiter gehen wird. Denn das Geheimnis ist - trotz mehrerer Andeutungen - noch immer nicht vollständig gelöst! Fazit: Ein realistischer Krimi, der leicht zu lesen ist, aber leider auch mit geringfügigen Längen aufwartet.

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