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Rezensionen zu
Das Stillbuch

Hannah Lothrop

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€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

Hannah Lothrop, die Autorin von „Gute Hoffnung – Jähes Ende“, hat bereits vor mehr als vierzig Jahren mit dem „Stillbuch“ ein Standardwerk für junge Mütter geschaffen. Die erste Ausgabe kam bereits 1980 auf den Markt. Nach Hannah Lothrops Tod im Jahr 2000 wurde das Buch weiterhin möglichst aktuell gehalten, so dass ich bereits die 39. Auflage aus dem Jahr 2016 in den Händen halte. Überarbeitet und aktualisiert wurde sie von Anja Constance Gaca. Die aktuellen Fotografien sind von Susanne Krauss. „Das Stillbuch“ ist wirklich DAS Standardwerk zu diesem Thema, das auch von Hebammen weiter empfohlen und selbst genutzt wird. In ihrem Vorwort schreibt Hannah Lothrop: „Mein Buch will Frauen helfen, Vertrauen in ihren eigenen Körper, ihre mütterliche Intuition, ihr eigenes Wissen und ihre weibliche Kraft zu stärken, denn diese kommen ganz unmittelbar ihren Kindern zu gute.“ Das „Stillbuch“ begeistert schon beim ersten Aufschlagen durch die qualitativ hochwertige Verarbeitung, wie ich sie vom Kösel Verlag gewohnt bin. Die Seiten haben eine angenehme Dicke und sind durch farbige Bilder, Blöcke und Überschriften aufgewertet. So sind zum Beispiel Erfahrungen von anderen Müttern, auch von Hannah Lothrop persönlich, mit roter Schrift gedruckt. Ich liebe ja solche kurzen Erfahrungsbericht in Ratgebern. Gleich zu Beginn fällt dem Leser auf, wie dick „Das Stillbuch“ ist: 400 Seiten für ein Thema. Doch im „Stillbuch“ hat Hannah Lothrop nicht nur alles über das Stillen, sondern auch vieles, was im Entferntesten damit zu tun hat, gesammelt. Das ist einerseits die Stärke, andererseits gerade auch das Manko des Buches. Mein Mann, der mich Abende lang beim Lesen beobachtete, meinte irgendwann: „Nenne mir ein Thema übers Stillen, das du vermisst.“ Es gibt keines. Ich selbst kenne den schwierigen Stillstart, Stillen mit Frühchen und nach Kaiserschnitt und für alles das fand ich die Tipps, die mir damals auch geholfen haben. Hannah Lothrop hat für die jeweiligen Situationen möglichst viele Lösungsansätze zusammen getragen, darunter auch Vorschläge, die nicht auf alle Mütter passen, wie Bachblüten und Homöopathie. Natürlich ist es für manche Mutter sinnvoll, Mandalas auszumalen, um sich selbst zu entspannen und in Einklang zu bringen, was sich dann positiv auf Bindung und Milchproduktion auswirkt. Andere Mütter würden dir wohl entgegenschreien, dass sie total entspannt sind, während sie dir das Mandala-Buch an den Kopf hauen! Ich muss gestehen, selbst als Viel-und Schnellleser hat mich die Fülle ermüdet. Gerade mit frischgeborenem Baby hat man die Zeit für dieses lange Werk eher nicht. Zum Nachschlagen und Querlesen jedoch bräuchte ich mehr Führung durch Kurzzusammenfassungen oder ähnliches. Die Autorin spricht den Leser wegen der Intimität des Themas mit „Du“ an. Das findet man häufig bei Büchern für Eltern und mich stört das gar nicht. Wenn man darauf sensibel reagiert, sollte man vielleicht lieber nach einem anderen Buch schauen. Das Buch ist in 16 Kapitel unterteilt und schließt ein ausführliches Register an, mit dessen Hilfe man einzelne Stichpunkte schneller finden soll: 1 Stillen lohnt sich 2 Auf die Stillzeit vorbereiten 3 Einstimmung auf Mutterwerden und Stillen 4 Einstimmen und Vorbereiten auf unser Kind 5 Die Geburt unseres Kindes 6 „Bonding“ Bindung zwischen Eltern und Kind 7 Der Beginn der Stillbeziehung 8 Die ersten Wochen mit eurem Kind 9 Das Kind wird älter: Das erste Lebensjahr 10 Die Stillbeziehung geht zu Ende 11 Was du als stillende Mutter wissen solltest 12 Wenn du Probleme beim Stillen hast 13 Wenn dein Baby Probleme hat 14 Natürliche Helfer 15 Besondere Umstände 16 Das Leben geht weiter Gerade die beiden „Problemkapitel“ 12 und 13 sind toll! Hier findet man sehr viele Tipps – und kann sie anwenden, wenn man etwas Ahnung von oder viel Gefühl für das Stillen hat. Manche Mütter kritisierten hier gerade keine ausreichende Hilfe gefunden zu haben, was vermutlich daran liegt, dass Stillen so voller Wechselwirkungen ist, die man entweder selber gut beobachten oder mit Hilfe einer Stillberaterin oder Hebamme erforschen kann. Die Ferndiagnose mit Buch kann gar nicht so individuell passend ausfallen. Ich finde diese Kapitel aber sehr gut zusammen getragen und würde mich freuen, wenn es sie vielleicht eines Tages als eigenes kleines Heftchen geben könnte, das man jeder Mutter zur „Ersten Hilfe beim Stillen“ schenken kann. Außerdem gibt es noch einen Online-Anhang zu Buchtipps, Beratungsstellen und Bezugsadressen, der möglichst aktuell gehalten werden soll und noch einmal 27 Seiten umfasst. Natürlich versucht Hannah Lothrop in ihrem „Stillbuch“ für das Stillen zu begeistern. Wichtiger als eine erzwungene Stillbeziehung ist für sie jedoch, dass man als Mutter eine bewusste Entscheidung trifft, auch wenn sie (irgendwann) gegen das Stillen ausfällt. So schreibt sie: „… dann tu dies mit innerer Klarheit und ohne Schuldgefühle (in dem Wissen, dass für dein Kind selbst einige Tage, Wochen oder die Monate des Stillens wertvoll waren“. Das „Stillbuch“ ist DAS Buch übers Stillen schlechthin, was Umfang und Bandbreite angeht. Man kann es gut schon in der Schwangerschaft beginnen und bis zum Beikostalter und Abstillen begleitend lesen. Für individuelle Tipps und den schnellen Rat sind Hebammen und Stillberater aber unersetzlich.

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"Das Stillbuch" von Hannah Lothrop begleitet seit Jahrzehnten werdende Mütter und gilt als das Standardwerk zum Thema Stillen – zurecht. Obwohl die Autorin mittlerweile verstorben ist, wird das Buch immer auf dem neusten Kenntnisstand der Stillberatung gehalten. Ein großartiges Buch, das ganz klar die Message transportiert: Stillen ist etwas Wunderbares! Wir bekommen hier nicht nur einen sachlichen Ratgeber, sondern auch viele warmherzige Botschaften, die Eltern darin bestärken sollen, auf sich selbst zu vertrauen. Den richtigen Mittelweg zwischen Ratschlägen und der eigenen Intuition zu finden, ist nicht immer einfach. Die Autorin spricht einem Mut zu, selbstbewusst den eigenen Weg zu finden. Für mich war eigentlich von Beginn an klar: Ich möchte versuchen, zu stillen. Was das genau bedeutet, das wusste ich nicht, denn mir fehlt ein kinderreiches Umfeld und somit die Möglichkeit, mir vorab erste Eindrücke zu verschaffen. Ich bin sehr froh, dieses Buch bereits vor der Entbindung gelesen zu haben. Nun weiß ich viel besser, was ich schon beim Vorgespräch im Krankenhaus, aber auch während und nach der Geburt beachten sollte, um den bestmöglichen Start in ein gutes Stillverhältnis zum Kind zu bekommen. Selbst wenn nicht alles "optimal" verläuft, wird man ermutigt, sich nicht so einfach vom Stillwunsch abbringen zu lassen. Man erhält Hilfestellung für verschiedenste Probleme. Gleichzeitig wird einem aber auch vermittelt, dass es in Ordnung ist, nicht voll oder nur kurze Zeit oder gar nicht zu stillen. Am Wichtigsten ist und bleibt das Wohlbefinden von Mutter und Kind. Zwang hat da keinen Platz. Wenn euer Baby schon da ist, möchte ich euch "Das Stillbuch" trotzdem ans Herz legen. Die Themenvielfalt reicht von der Einstimmung auf das Kind über die Geburt bis hin zu Bonding, der ersten Beikost und dem Abstillen. Ich werde dieses Buch mit Sicherheit noch oft zu Rate ziehen, um mir beispielsweise die Anlegetechniken noch einmal anzusehen oder mir Tipps für die erste feste Nahrung zu holen etc. Für Freunde von natürlichen Helfern bei Unruhe oder leichten Beschwerden findet man am Ende des Buches Informationen über Homöopathie, die Bach-Blüten-Therapie und Aromatherapie. Da das Buch ohnehin schon auf 400 prall gefüllte Seiten kommt, wurde der Anlang mit Hilfsadressen, weiterführender empfohlener Literatur und Bezugsquellen digitalisiert und kann auf der Internetseite des Kösel-Verlags eingesehen werden. Man neigt während der Schwangerschaft, besonders, wenn es das erste Kind ist, leicht dazu, zu viel zu lesen und sich verrückt zu machen. Ich kann mit gutem Gewissen behaupten, dass "Das Stillbuch" eine lohnende Lektüre ist, die Ängste abbaut und sich nicht umsonst schon seit so vielen Jahren bewährt hat. Ganz viel Liebe von mir und eine klare Lese-Empfehlung für alle baldigen oder frisch gebackenen Eltern!

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Warum kannte ich dieses Buch bisher nicht?! Nicht nur 1x habe ich mir gedacht, wie gut es gewesen wäre, hätte ich „Das Stillbuch“ bereits vor der Entbindung gelesen. Die klare Message: Stillen ist etwas Wunderbares! Und doch ist dieses Buch noch viel viel mehr als nur ein reiner Ratgeber zum Thema Stillen. Es enthält viele tolle Informationen zur - mentalen Vorbereitung aufs Muttersein bzw. Elternsein - Geburt - Bindung zum Kind sowie über - das Leben mit Kind - das Baby und sein Verhalten - natürliche Helfer (Homöopathie für Mutter und/oder Kind, Bachblüten, Akupunktur etc.) Einfach nur toll und aus eigener Erfahrung überaus wichtig finde ich, dass „Das Stillbuch“ jungen Eltern Mut zuspricht auch intuitiv zu handeln. Sich zwar Rat einzuholen, sich aber auch von all den äußeren Einflüssen zu lösen. Zwar auf Erfahrungen zu bauen, aber auch auf sich und seine naturgegebenen Fähigkeiten als Mama zu vertrauen. Es gibt keinen falschen oder richtigen Weg, es gibt nur den eigenen! Ich bin froh, dass ich dieses Buch immerhin noch vor Ende der Stillzeit entdeckt habe, sodass ich noch einige nützliche Informationen einholen konnte! ... und mehrmals die Bestätigung bekam, dass ich intuitiv nicht ganz auf dem Holzweg war. Ich kann dieses Werk wirklich allen werdenden Eltern uneingeschränkt ans Herz legen!

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absolut empfehlenswert!

Von: janasleseliebe

02.05.2021

Das Stillbuch - ein Buch, das mir in vielen Situationen hilfreich und sehr interessant war. In diesem Buch werden die verschiedensten Themen von Schwangerschaft über Geburt und Bonding, besondere Umstände und Probleme von Baby/Mutter bis zum Ende der Stillzeit behandelt. Es ist also mehr als nur ein Stillbuch. Wer das Buch liest lernt enorm viele Dinge über das Baby, die Beziehung zwischen Kind und Mutter und auch den Ursprung und die Entwicklung dieser Thematik. Das alles wird gut verständlich und praxisnah erklärt. Ich musste tatsächlich ein paar mal schmunzeln, weil ich beim Lesen dachte: Oh ja, das kenne ich. Genau so ist das bei uns auch. Toll finde ich außerdem, dass man im Vertrauen zu sich selbst und dem Kind bestärkt wird, auch wenn es manchmal nicht so klappt, wie erhofft. Denn die Natur hat das ja alles sehr geschickt eingefädelt. Alles in allem ein super Ratgeber, ohne mit dem Fingerzeig zu belehren. Mit Sicherheit wird mich "Das Stillbuch" noch eine Weile begleiten und mir mit guten Ratschlägen und Tipps zu Seite stehen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung, vor allem schon für schwangere Frauen, die sich informieren und entspannt auf die neue Situation einstimmen möchten.

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Toller Ratgeber!

Von: zwischenzeil.ich

27.01.2021

In diesem Buch geht es zwar ums Stillen, aber nicht nur. Es werden wertvolle Tipps zu Schwangerschaft und Geburt gegeben. Auch Entspannungsübungen sind enthalten. Es wird auf alle Möglichkeiten an Stillschwierigkeiten und auch die Zeit im Wochenbett eingegangen. Ein flüssiger Schreibstil und anschauliche Beispiele sowie Abbildungen machen das Buch perfekt. Wirklich ein grandioser Ratgeber für alle werdenden Mütter. Leider habe ich dieses Buch für meinen Geschmack etwas zu spät gelesen. Ich empfehle euch, das Buch schon in der Mitte der Schwangerschaft zu starten um euch genug Zeit für die Vorbereitung zu lassen. Trotzdem konnte ich noch wahnsinnig viel mitnehmen

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Wow ich bin fasziniert von diesem Buch. Fertig! So einfach ist meine Rezension. :-D Natürlich nicht, aber ich bin total begeistert davon, denn es enthält so viel mehr als nur das Thema Stillen. Es wird klar über das Thema „Stillen“ geschrieben, aber auch über die Geburt, das Mutterwerden, über Bonding, sowie auch über die ersten Wochen mit den Kind und das erste Lebensjahr. Also definitiv ein Must-Have-Buch für jede werdende Mama! Leider bin ich jetzt erst auf das Buch aufmerksam geworden. Ich hätte mir gewünscht, das Buch früher gekannt zu haben. Es wird wirklich auf jedes Thema eingegangen und es gibt genug Tipps und Erklärungen wie und was man besser machen kann, falls man Probleme beim stillen haben sollte. Glücklicherweise klappt das bei uns ganz gut, allerdings hätte ich das Buch in der „Brust-Schrei-Phase“ seeeeehr gut gebrauchen können, aber tadaaa auch die haben wir gut meistern können (allerdings auch nur weil ich eine super Hebamme und eine super Freundin an meiner Seite hatte). Definitiv ein Buchtipp von mir für werdende Mamis.

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