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Rezensionen zu
Die Pforte der Schatten

Harry Connolly

Der strahlende Weg (1)

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Super

Von: Laura

22.04.2018

Wenn man sich gut auf Texte konzentrieren kann und sich dinge gern bildlich vorstellt, dann ist dieses Buch perfekt. Alles ist wunderbar genau beschrieben und auch die Charaktere sind vielschichtig und Menschlich wie im echten Leben, was mir bei vielen büchern fehlt. Die Sicht des Tyrs ist besonders spannend.

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Inhalt: Spoiler Das ganze Dorf macht Vorbereitungen für das Fest, dass alle 23 Jahre ein Geschenk von dem Abendvolk beinhaltet. Was ist dieses Mal das Geschenk des Volkes. Anstatt eines Geschenkes wie sonst, kommt etwas ganz Anderes durch das Tor. Etwas das viel grausamer und gefährlicher ist. Diese Kreaturen bringen alle um die nicht schnell genug sind um davon zu kommen. Wird es das Ende sein von dem Königreich, werden sie es schaffen dagegen anzukämpfen? Wer sind alles Feinde und wer Freunde. Mich persönlich hat die Story positiv überrascht. Da das Cover sehr düster wirkt und ich nicht wusste was sich dahinter alles verbirgt. Der Klappentext hatte mich aber überzeugt. Der Anfang ist etwas sehr kompliziert, da viele Personen vorgestellt werden. So das man auch das Gefühl hat das es sich sehr in die Länge zieht. Was aber ganz anders wird, wenn man immer weiterliest. Je mehr man gelesen hat umso spannender wurde es. Es passiert vieles womit man nicht gerechnet hat. Ich persönlich möchte den Schreibstil aber ich glaube es ist nicht jedermanns Ding. Gerade das Ende verbirgt ein richtiges Nervenkitzel-Szenario und ich bin schon sehr gespannt wie es weiter geht Anfang 2017 mit Band 2. Sehr empfehlenswert. Besonders toll finde ich auch die Karte in dem Buch. Ich bin nämlich ein Fan solcher Detaillierten Extras.

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Ich bin mir gerade nicht mehr sicher, wie ich auf dieses Buch aufmerksam geworden bin. Das recht klassische Cover und die Beschreibung klangen jedenfalls nach einem soliden Fantasy-Roman und nachdem ich eine lange Zeit davon abgesehen habe, neue Fantasy-Reihen oder-Trilogien zu beginnen, weil ich ganz oft, ganz miese Bücher lesen „musste“. Allerdings ließ sich eine deutlich erkennbare Häufung bei einem Verlag feststellen… Bei blanvalet allerdings bin ich auf eine solche Niete noch nicht gestoßen, die haben im Gegenteil eher die bessere Fantasy. Also habe ich mutig zu diesem Buch gegriffen und wurde mit einem wirklich grundsoliden und spannenden Fantasy-Trilogie-Auftakt belohnt. Die Herrschaft der Italgas im Reich Kal-Maddum gründet sich vor allem auf dem Wissen und der magischen Kunst der Gelehrten. Doch diese Gaben haben die Gerlehrten von einem anderen Volk, dem Abendvolk, das alle 23 Jahre durch ein Portal zu den Menschen in die Hauptstadt Peredain gelangt, geschenkt bekommen. Als das Abendvolk erneut erwartet wird und sie mit einem großem Fest begrüßt werden sollen, treten allerdings ganz andere Kreaturen durch das Portal und die haben sicher kein Geschenk mitgebracht, sondern greifen an. Der Kronprinz, sein Leibwächter und Ausbilder Tyr Treygar, Lars Freunde und seine Verlobte können sich gerade noch retten. Das Volk wird von diesen höchst aggressiven und lilafarbenen Monstern förmlich überrannt, doch kann Lar seinen „Freunden“ trauen? Schließlich lebten diese als Geisel in der Hauptstadt, da ihre Väter einst gegen den König rebellierten. Eine dieser Freunde ist Cazia und ihre Gesinnung wird recht schnell deutlich. Cazia und Tyr Treygar leiten den Leser durch die Geschichte, denn beide bilden je eine erzählende Perspektive. Das ist vor allem zu Beginn sehr interessant, da sich die beiden nicht wirklich grün sind. Recht schnell wird deutlich wie schlimm die Invasion tatsächlich ist und wie die einzelnen politischen Seiten mit der Situation umgehen. Aus der Flucht wird letztendlich eine Suche nach der Ursache bzw. nach einer Lösung für das Problem. Beides ist am Ende des ersten Bandes selbstverständlich noch nicht abgeschlossen und so bleibt noch ausreichend Potential für die zwei folgenden Bände. Allerdings muss ich etwas bemängeln, dass dieser erste Teil zwar bei einer Art Sinnabschnitt endet, doch die Geschichte tatsächlich einfach unterbrochen wird. Ich hätte wirklich gern einfach weiterlesen wollen, doch der zweite Band liegt noch nicht vor. Wirklich gut an diesem Fantasy-Werk hat mir gefallen, dass die Protagonisten nicht unbedingt viel mehr wissen als der Leser. Das betrifft natürlich diese Wesen sei es das Abendvolk oder die lila Kreaturen die an deren Stelle durch das Portal kamen, aber auch die Kenntnisse der Magie. Cazia wurde zu einer Gelehrten ausgebildet und auch wenn ihre Ausbildung noch nicht beendet ist, so kann sie schon eine ganze Menge. Vor allem hat sie gerlernt auf allerlei Warnungen ihres Ausbilders zu hören. Denn es ist so: Wenn man von den Geschenken zu viel Gebrauch macht, übt sich das auf den Körper aus, so dass sich dieser verändert. Sie nennen das „hohl werden“. Doch was genau passiert, wann diese Veränderung eintritt, darüber redet keiner. Man sieht nur die hohl gewordenen Gelehrten, denen sie die Finger amputiert haben, um keine weitere Magie mehr ausüben zu können. Nachdem Cazia aus der Hauptstadt geflogen ist, lernt sie nun nach und nach ihre Grenzen kennen und lernt die Magie besser zu verstehen und mit ihr auch der Leser. Der Aufbau der Geschichte durch diese zwei Perspektiven ist auch ein positiver Punkt an diesem Buch. Beide Charaktere waren mir am Anfang nicht gerade unsympatisch, aber wirklich sympathisch waren sie auch nicht. Das lag daran, das beide aufgrund ihrer persönlichen Geschichte und Erfahrungen handelten, doch je länger man mit diesen Figuren verbrachte, desto besser vestand man sie und das Band zwischen Leser und Figur wurde enger geknüpft. Ähnlich verhielt es sich auch mit den Nebencharakteren, aber bei den Protagonisten mit der Erzählperspektive ist dies natürlich am deutlichsten. Auch empfand ich es als positiv, dass es nur zwei Perspektiven sind. So sind mehrere Sichtweisen vertreten, ein Aufsplitten in mehrere Handlungsstränge ist möglich, aber es wird nicht zu unübersichtlich. Connollys Schreibstil und Erzählweise sind zudem sehr gut, so dass das Buch atmosphärisch dicht geschrieben ist und so den notwendigen Tiefgang für eine gute High-Fantasy-Geschichte hat. Beeindruckend finde ich vor allem die Tatsache, dass Connolly diese und andere Werke im Original selbst verlegt hat! Bisher bin ich nur auf mittelmäßige selbstverlegte Werke gestoßen, wahrscheinlich weil einfach ein vernünftiges Lektorat fehlt, doch hier passt alles so gut zusammen, ich wäre nie auf die Idee gekommen, dass da kein renommierter Verlag hinter steckt! Es gibt sogar eine Karte! Leider ist diese nicht übersetzt worden, so dass ich tatsächlich bei einigen Namen (z.B. Brausestadt) etwas länger gebraucht habe, bis ich sie auf der Karte identifizieren konnte. Fazit: Mit Die Pforte der Schatten bekommt der geneigte High-Fantasy-Leser alles, was sein Herz begehrt: Kampf, Magie, eine die Welt bedrohende Macht und eine gut ausgedachte Welt. Alles davon hat ausreichend Tiefgang so dass es genug Stoff gibt für eine Trilogie und diese auch noch atmosphärisch dicht erzählt ist. Besonders gefallen hat mir aber, dass es hier unheimlich viele Entwicklungen bei den Charakteren gibt und diese auch noch nicht alles verstehen und sich so auf die Reise begeben um die Ursache und die Lösung für diese Invasion zu finden und dabei entdecken sie Seiten an der Magie, die vorher so noch nicht bekannt waren. Schade, dass es so lang dauert, bis der nächste Band übersetzt ist, ich hätte gern gleich weiter gelesen, da es sich nicht um ein sauberes Ende handelt und man auch nur mit gutem Willen einen Sinnabschnitt im Ende erkennen kann.

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Alle Jahre wieder öffnen sich die Pforten im Reiche Kal-Maddun im Lande Paradain, dann werden Gäste aus den angrenzenden Reichen geladen. Dabei findet ein ungewöhnlicher Tausch statt, denn die Gäste bringen Geschenke in Form von Magie mit, mit diesen Geschenken gelingt es den Gelehrten des Landes Dinge zu erschaffen. Doch dieses Mal ist alles anders, denn es kommen Monster anstelle des Abendvolkes durch das Tor. Diese Monster töten alles und jeden und weder König noch Königin noch sonstige Würdenträger des Landes überleben. Doch dem Prinzen Lar gelingt die Flucht, gemeinsam mit einigen Getreuen versucht er, ein Mittel zu finden, um gegen die Monster bestehen zu können. Doch diese Monster agieren äußerst clever und geschickt und scheinen trotz des grausigen Äußeren über Mittel und Wege zu verfügen, die sie miteinander kommunzieren lassen. Wird es Lar und seinen Gefährten gelingen, diesem Schrecken ein Ende zu setzen? Eine abenteuerliche Reise beginnt. Meine Meinung: Ich liebe Fantasy und hier zog mich sowohl das schöne, geheimnisvolle Cover als auch der spannende Klappentext an. Ich wurde auch nicht enttäuscht, denn die Geschichte entwickelte einen immer stärkeren Sog, so dass ich zeitweise komplett in der Welt von Peredain abtauchte und nichts mehr von meiner Umwelt mitbekam. Allerdings hat es ein wenig gedauert, bis ich richtig in der Geschichte drin war, da es einfach zu Beginn noch schwierig war, Titel oder die unterschiedlichen Namen der einzelnen Völker Kal Madduns zuzuordnen. Aber so geht es mir doch recht häufig bei Fantasybüchern, da hier ja doch immer fremde Welten geschaffen werden und ich mich da einfach einleben muss, deshalb werte ich das auch nicht negativ. Der Schreibstil des Autors ist flüssig und leicht verständlich, dabei schafft er es sehr gut, Bilder der Personen und der Gegenden zu erschaffen, so dass man sich in der fremden Welt gut zurecht findet. Dabei verliert er sich nicht in unnötigen Details und läßt dem Leser genug eigenen Spielraum sich seine Fantasywelt in Gedanken zu formen. Die einzige Beschreibung, die mich dann doch deutlich schmunzeln ließ, war die der Monster, die für mich jetzt leider nicht allzu gruselig wirkten, zumindest rein optisch nicht. Aufrecht gehend, mit lila Fell und spitzen Zähnen... Ich hatte immer James P. Sullivan von der Monster AG vor Augen. Gut, das war aber auch nur auf die Beschreibung bezogen, denn die Taten sind durchaus grausam. Dementsprechend spannend ist aber dann auch die Geschichte und die Abenteuer der Charaktere sind unglaublich fesselnd. Das Geheimnis der lila Monster war recht leicht durchschaubar, aber man bekam auch schnell die Lösung durch den Autor, so das hier der Fokus eher auf das Überleben der Gefährten gelegt wurde. Die Handlung bleibt spannend und trotz vieler Kämpfe wird dieses nicht ermüdend oder langweilig, da es nicht endlose Beschreibungen gibt. Stattdessen bleibt es durchweg spannend und es gelingt dem Autor immer wieder an der Spannungsschraube zu ziehen. Das ganze liegt auch viel an der Erzählperspektive, denn die Geschichte wird zwar in der dritten Person erzählt, aber immer wieder in abwechselnden Perspektiven mal aus der Sicht von Tejohn, Lars Lehrmeister und dann wieder aus der Sicht von Cazia. So dass es nach jedem Kapitel einen kleineren Cliffhanger gibt und man unbedingt weiter lesen möchte. Die Charaktere waren vielschichtig und zahlreich, so dass es ein wenig gedauert hat, bis ich sie alle auseinander halten konnte. Lar, als Kronprinz und späterer König war zu Beginn noch eher naiv, er wird auch der lachende Prinz genannt und er wirkt gerade zu Beginn noch sehr unreif. Doch als es darum geht, Verantwortung zu übernehmen, macht er das ohne irgendetwas heraus zu zögern oder in Frage zu stellen. Er hat sich in kürzester Zeit deutlich entwickelt und war für mich einer der Sympathieträger. So auch sein Lehrmeister Tyr Tejohn, der hier auch eine recht typische Lehrmeisterrolle trägt, aber immer verantwortungsbewusst und seinem König treu auftritt. Dann ist da noch Cazia, die für mich hier die deutlichste Entwicklung vollzieht und mir auch richtig gut gefallen hat. Sie ist für mich eine sehr vielseitige Persönlichkeit und ich bin sehr gespannt, wie es hier weitergeht. Mein Fazit: Ein Buch, das zu fesseln weiß und eine spannende Geschichte erzählt. Mit Magie und grausamen Monstern sowie zahlreichen Kämpfen sorgt es für viel Abwechslung und zog mich so tief in seinen Bann, dass ich zeitweise mein Umfeld völlig verdrängt hatte. Die Charaktere sind lebendig, glaubhaft und vielschichtig und sorgten dafür, dass ich mich mit ihnen verbunden fühlte. Ich habe mit ihnen gezittert, gebangt und gehofft und habe sie auf ihren Abenteuern begleitet. Da es sich hier um den ersten Teil einer Trilogie handelt, bin ich jetzt schon gespannt, wie es mit der Geschichte weitergeht. Von mir gibt es fünf von fünf Sternen und für alle Liebhaber der High Fantasy eine Leseempfehlung.

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Erster Teil der High-Fantasy-Trilogie „der strahlende Weg“ Inhalt Im Reich „Kal-Maddun“ herrscht im Land Paradain König Ellifer mit seiner Familie über sein Volk. Alle 10 Jahre öffnet sich eine Pforte in ein anderes Land, und die Besucher bringen dem paradainischen Volk ein Geschenk der Magie als Gegenleistung für künstlerische Darbietungen. Die magiebegabten Gelehrten erlernen diese Zauber und erfinden damit mächtige und nützliche Errungenschaften für die Menschen, die den Fortschritt des Landes beschleunigen und die Herrschaft der Familie Italgar festigen. Doch als es diesmal soweit ist, kommt nicht ersehnte Abendvolk mit dem nächsten magischen Geschenk, sondern blutrünstige Ungeheuer durch das Tor, die sofort alle Personen in Reichweite angreifen – der König, seine Frau sowie alle anwesenden Würdenträger sterben binnen weniger Augenblicke unter den furchtbaren Angriffen der affenartigen, blau bepelzten Monstergestalten. Dem Prinzen Lar und einer Gruppe seiner Freunde gelingt die Flucht, doch die Monster verbreiten sich unglaublich schnell im ganzen Land. Obwohl die Invasoren wie Tiere wirken, scheinen Sie miteinander zu kommunizieren und mit Intelligenz gegen die Menschen vorzugehen. Lars einzige Chance ist es, zu seinem weit entfernt liegenden Onkel zu entkommen und einen Zauber zu finden, der die Monster vernichtet. Während der Reise wird Lars Gruppe auseinandergerissen, so dass sich Lar, sein Lehrmeister Tyr Treygar und seine beste Freundin Cazia mit jeweils ganz eigenen Zielen quer durch das Land schlagen müssen, alle drei jedoch mit dem Ziel, gegen die Monster vorzugehen und Lars Herrschaft zu sichern. Doch die Invasion scheint kaum aufzuhalten: Unabhängig voneinander entdecken die drei Überlebenden die unheimlichen Eigenschaften der Monster, und aus ganz anderen Ecken des Landes tauchen nun noch weitere neue Feinde auf. Ob und wie diese besiegt werden können, ist weiterhin unklar, und auch, ob wenigstens einer der Drei sein Ziel noch lebend erreichen wird. So nimmt das Schicksal seinen unbarmherzigen Lauf. Beurteilung Ich war zuerst ein bisschen skeptisch. Trotz der Tatsache, dass ich ein großer Fantasyfan bin, mag ich Romane, in denen es allzu sehr um Schlachten und Kriege geht, nicht unbedingt, und diesen Eindruck vermittelte mir das Cover. Der Klappentext klang dann aber doch so interessant, das ich mich daran gemacht habe. Und es hat sich gelohnt – es gibt zwar Kämpfe, aber keine seitenlangen Schlachten und ein gutes Gleichgewicht zwischen kämpferischen Handlungen, Dialogen und beschreibenden Elementen. Etwa 50 Seiten habe ich gebraucht, um mich in dem Konstrukt der vom Autor entworfenen Welt zurechtzufinden, man wird doch beim Beginn des Buches so plötzlich in die Handlung hineingeworfen, das ich erst nochmal nachgeschaut habe, ob ich wirklich den ersten Band der Trilogie in den Händen halte. Das löst sich dann aber nach den ersten Seiten relativ schnell auf und die Verhältnisse werden nach und nach geklärt. Auch über den Schreibstil möchte ich noch ein paar Worte verlieren: Das Buch ist gut geschrieben und lässt sich flüssig lesen, vor allem während der ersten Hälfte muss man sich aber schon auf das Lesen konzentrieren, um der Geschichte weiter folgen zu können, man kann also nicht wie bei vielen eher als Jugendbuch ausgelegten Lektüren schnell darüber hinweglesen. Das kann vor allem bei der Erklärung der Verhältnnisse zwischen den verschiedenen Tyr-Familien mitunter ein klein wenig anstrengend sein, aber es ist nicht allzu detailliert und gibt der Geschichte auch die notwendige Tiefe. Vor allem ab der zweiten Hälfte wurde das Buch dann richtig spannend, ich hatte mich mit den Charakteren angefreundet und habe das Buch dann sehr viel schneller beendet, als ich es angefangen hatte. Zwar fand ich die Monster teilweise von der Beschreibung her etwas albern ( blauroter Pelz und Riesenameisen haben mich dann doch ab und an mal an die Monster AG oder den einen oder anderen Zeichentrickfilm denken lassen), aber das waren flüchtige Gedanken und die haben mich jetzt nicht wirklich gestört. Die Handlung erfährt immer wieder sehr überraschende Wendungen und das Ende des Buchs bleibt völlig offen, die Geschichte endet „mittendrin“, und wird vermutlich im nächsten Buch, das in wenigen Monaten erscheint, nahtlos fortgesetzt. Ich hoffe, es gibt dann ein „was bisher geschah“, da es mir immer schwerfällt, mich nach so einer längeren Wartezeit wieder in Folgebände einzulesen. Fazit Sehr guter, spannender Fantasyroman mit seiner eigenen Welt, der im Verlauf nach ein paar Einstiegslängen schnell immer besser wird, überraschenden Wendungen, neuen Ideen und zum Schluss gar nicht mehr weggelegt werden kann. Da lohnt sich das Weiterlesen im zweiten Teil auf jeden Fall – jedem Fan hochwertiger High Fantasy sehr zu empfehlen.

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