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Rezensionen zu
Für immer du und ich

Marianne Kavanagh

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Titel: Für immer du und ich Autor/in: Marianne Kavanagh Genre: Roman Verlag: Blanvalet Ersterscheinung: 2017 Seitenanzahl: 384 Seiten Preis: 9,99€ (Taschenbuch) Da ich nicht weiß, was ich zu dem Inhalt noch hinzufügen sollte, beginne ich einfach mal direkt. Das Buch hat mich interessiert, da das Cover eine romantische Story verspricht, genau so wie der Klappentext nach einer emotionalen Liebesgeschichte klingt. Entgegen all meiner Erwartungen ist dies jedoch nicht eingetreten. Das Buch zieht sich zu Beginn sehr in die Länge. Es fiel mir schwer in die Geschichte hineinzufinden, da es sehr viele Zeitsprünge gibt, was mich sehr veriwrrt hat. Daher ergibt sich nie eine Chancer wirklich gut in einen flüssigen Lesefluss und in die Geschichte überzugehen. Anfangs besitzt das Buch kaum Spannung und es langweilt einen. Ich musste mich desöfteren zusammenreißen mir nicht ein neues Buch zu nehmen. Erst nach ungefähr der Hälfte des Buches, ist das eingetreten, was man im Klappentext geschildert bekommt. Ab da an wird das Buch etwas spannender, jedoch auch nur mäßig. Sehr schwer ist es mir gefallen mich mit Kim zu identifizieren. Sie hat mir nicht gefallen und war mir unsympathisch. Ganz im Gegensatz zu den anderen Charakteren, die sehr erfrischend und aufweckend waren. Gerade Harry hat man im Verlauf der Geschichte immer besser kennen- und lieben gelernt. Allerdings ist das Buch, meiner Meinung nach, sehr von Kims Hass und Genervtheit gegenüber Harry geprägt, was die Geschichte negativ auf einen wirken lässt und daher kein tolles, glückliches Gefühl beim Lesen entsteht. Das Ende des Buches kam sehr aprubt und schnell, weshalb es für mich auch etwas unverständlich war. Dennoch muss man sagen, dass sich das Buch gegen Ende viel mehr steigert. Kommt man also erstmal über den Berg, ist es eine solide Geschichte, die man lesen kann, aber nicht zwingend lesen muss. Daher bekommt das Buch von mir 3/5 Sterne. Vielen Dank für das Rezensionsexemplar. :)

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Für immer du und ich ♡ Marianne Kavanagh Kim und Harry könnten unterschiedlicher nicht sein, schon immer waren beide damit beschäftigt, dem jeweils anderen das Leben so schwer wie möglich zu machen. Und doch verbindet sie etwas: die Liebe zu Kims älterer Schwester Eva und ihrem kleinen Sohn Otis. Als Eva schwer erkrankt, ändert sich alles, denn Kim und Harry müssen mit der Tatsache zurechtkommen, sie für immer zu verlieren. Als langgehegte Geheimnisse – und Gefühle – ans Licht kommen, die ihr Leben und ihre Beziehung zueinander für immer verändern könnten, müssen beide weitreichende Entscheidungen treffen … Ich habe den ersten Roman ‚an jedem einzelnen Tag’ von Marianne Kavanagh gelesen und habe daher auch ihrem neuesten Buch eine Chance gegeben. Ich hatte leider starke Probleme mit dem Einstieg in die Geschichte, was vor Allem an der springenden Handlungsabfolge lag. Es wird wechselnd aus der Sicht von Kim und Harry berichtet – eine mittlerweile durchaus bekannte Vorgehensweise – aber in diesem Fall empfand ich das Wechseln der Sichtweisen an manchen Stellen etwas verwirrend. Auf Grund des Klappentextes und des Covers hatte ich ganz andere Erwartungen an das Geschehen. Nach dem etwas holprigen Einstieg folgte ein recht langatmiger Mittelteil, in dem es um die Vergangenheit und das Kennenlernen der Protagonisten geht. Erst zum Schluss dreht sich die Geschichte um die im Klappentext genannte Erkrankung von Kim’s Schwester Eva. Ab da wird das Buch besser zu lesen und bietet zudem die meiner Meinung nach einzige ‚spannende’ Wendung in der gesamten Handlung. Zusammengefasst kann man sageb, dass das Buch viel gedrückter ist, als ich angenommen hätte. Das kommt daher, dass die gesamte Geschichte von einer irgendwie negativen Grundstimmung behaftet ist. Ich hatte eine leichte aber dennoch berührende Unterhaltungslektüre mit dem emotional-traurigen Aspekt der Krankheit erwartet, aber davon sind wir hier weit entfernt. Ich habe das Buch mehrmals beiseitegelegt und musste mich ganz schön durchkämpfen. Das letzte Drittel hat das Ganze noch irgendwie gerettet, aber umhauen konnte mich das Buch leider nicht. 3 von 5 ♡

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Der Beginn von „Für immer du und ich“ hat mich zunächst auch total gepackt, da das Buch ziemlich emotional startet. Man lernt direkt Kim und Harry kennen und merkt sehr schnell, dass zwischen den beiden Spannungen herrschen, die vor allem von Kim ausgehen. Egal war Harry macht oder sagt, regt Kim auf. Sie hasst ihn abgrundtief und lässt ihn das auch spüren. In einem „kurzen“ Vorspann reißt das Buch Ereignisse aus 2015 an, so dass man eine Ahnung bekommt, worum es in dem Roman gehen könnte. Nach einem interessanten Beginn lässt der Roman dann leider zunächst stark nach, was meiner Meinung nach vor allem daran liegt, dass die Autorin in gut 125 Seiten innerhalb eines Kapitels die erste Begegnung von Kim und Harry und ihr gemeinsamer Umgang während des Jahres 2006 wiedergibt. Mir war das Kapitel viel zu lang und die Erzählungen hier auch ein wenig zu ausufernd, vor allem, weil zwar immer wieder Kims Hass auf und ihre Vorurteile gegenüber Harry offensichtlich werden, jedoch keine wirkliche Entwicklung stattfindet. Weiter geht es dann im nächsten Kapitel mit dem Jahr 2007, wo man zwar ein wenig mehr über die Gedankenwelt von Kim und Harry erfährt, jedoch ebenfalls nicht viel interessantes passiert, außer dass man erfährt, dass Eva, Kims Schwester und Harrys beste Freundin, schwanger wird. Dann macht das Buch einen Cut und beginnt erst im Jahr 2010, als Harry zurück nach England kehrt. Hier beginnt eigentlich erst der interessantere Teil der Handlung. Allerdings ist hier bereits die Hälfte des Romans um. Vor allem gegen Ende des Romans rast die Autorin meiner Meinung nach zu sehr durch die Handlung. Man hätte die erste Hälfte des Romans mindestens um die Hälfte straffen können und mehr Augenmerk auf die tatsächlich „wichtigen“ Begegnungen zwischen Kim und Harry legen können. Dann hätte der Klappentext auch mehr gepasst. So trifft er leider mehr oder weniger nur auf die zweite Hälfte des Romans zu. Die erste Hälfte verliert sich leider zu sehr in Nebensächlichkeiten. Von den Figuren her ist „Für immer du und ich“ durchaus interessant. Vor allem Harry kam bei mir überaus positiv an. Auch wenn er von Kim immer als Snob dargestellt wird, erkennt man sehr schnell, dass seine Wurzeln woanders liegen und das er das Herz am rechten Fleck hat. Die anderen Nebenfiguren sind ebenfalls sehr interessant und einzigartig gestaltet. Und auch, wenn man nicht mit jeder Entscheidung oder Handlung der Nebenfiguren konform geht, merkt man sehr schnell, dass sie dadurch zum Gelingen der Handlung und des Spannungsbogens beitragen. Einzig Kim ist mir bis zum Ende ein Rätsel geblieben. Zwar erfährt man sehr viel über ihr Seelenheil und ihre Gedankenwelt. Jedoch war sie mir einfach zu negativ. Sie hatte an allem und jedem (vor allem an Harry) etwas auszusetzen, ohne dass nachvollziehbare Gründe aufgezeigt wurden bzw. die Figuren so wirklich die Möglichkeit hatten sie vom Gegenteil zu überzeugen. Kim war mir die ganze Zeit zu farblos und unsympathisch, als dass ich mich wirklich in sie hineinversetzen konnte, geschweige denn ihre Ansichten nachvollziehen konnte. Der Schreibstil war generell interessant, wenn auch stellenweise ein wenig zu langatmig. Die Handlung plätschert stellenweise etwas vor sich hin, nur um dann im zweiten Teil rasant durch die Geschehnisse zu fliegen. Dieses Buch handelt vor allem von (falschen) Vorurteilen und kann mit nur wenigen Überraschungen aufwarten. Man ahnt sehr schnell, warum Harry immer wieder versucht bei Kim sympathisch rüberzukommen und auch die Geschehnisse können nur wenig überraschen. Die wirkliche Überraschung kommt erst im letzten Kapitel, als dort an die Geschehnisse aus dem Vorspann angeknüpft werden. Leider kommt diese Überraschung ein wenig zu spät. Wenn man sich erst mal durch die erste Hälfte des Romans gequält hat und ausblendet, dass Kim kaum sympathische Eigenschaften hat, ist dies eine durchaus lesenswerte Geschichte, die jedoch eine enspanntere Hauptfigur und ein genaueres Augenmerk auf die Haupthandlung verdient hätte. So ist dies eher ein durchschnittliches Buch, dass man nicht unbedingt gelesen haben muss.

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Selten hatte ich solche Probleme einen Einstieg in einen Roman zu bekommen wie bei "Für immer du und ich". Es lag weder an einer komplexen Handlung, noch einem schwierigen Schreibstil der Autorin, mir fehlte jedoch durchweg eine fortlaufende, flüssige Handlung. Das Buch beginnt mit einem Besuch Harrys von Kim im Krankenhaus im Jahr 2015, anschließend erfolgt ein Rückblick in die Jugend der Protagonisten Eva, Kim und Harry im Jahr 2006 und eine chronologische Weitererzählung bis ins Jahr 2015. Kim und ihre vier Jahre ältere Schwester Eva leben zunächst gemeinsam in London, nachdem die Eltern nach ihrer Scheidung eigene Wege gegangen sind. Harry ist seit ihrer Jugend Evas bester Freund und zeitweise auch ihr Lebensgefährte. Kim kann den großspurigen Harry nicht leiden, der es mit der Treue nicht so genau nimmt. Sie distanziert sich von ihm und wünschte, dass er auch in Evas Leben weniger Raum einnehmen würde. Mit 26 Jahren wird Eva schwanger, wobei nie ganz klar wird, ob Harry der Vater des Kindes ist. Anders als im Klappentext beschrieben, spielt die Erkrankung von Eva (wobei ich mich von Anfang an fragte, warum der Roman mit einem Aufenthalt von Kim im Krankenhaus beginnt?!) lange Zeit keine Rolle. Erst im letzten Drittel erkrankt Eva an Brustkrebs und stirbt daran. Kim hat ihr versprochen, sich um ihren fünfjährigen Sohn Otis zu kümmern und auch Harry nicht aus dem Leben von Otis zu reißen. Kim verliert daraufhin ihren Job, zieht zu einer Freundin und möchte keine finanzielle Unterstützung von Harry annehmen. Das Buch ist fast episodenartig geschrieben. Mal geht es wenige Seiten um Kim, dann wieder um Harry. Mich verwirrte diese Art der Erzählung, da ich mir die kurzen Episoden nicht ausreichten, einen Bezug zu den Akteuren zu finden und noch einen roten Faden in der Handlung fand. Ich war oft geneigt, das Buch beiseite zu legen, bis es nach dem Tod von Eva verständlicher zu lesen war. Der Roman hätte deutlich mehr Potenzial gehabt, da vor allem Kim in ihrer Traurigkeit eine interessante Figur darstellt, was dem Roman einen Hauch von Melancholie verleiht. Von den Eltern im Stich gelassen, war sie sehr fixiert auf ihre große Schwester und duldete deshalb vermutlich auch keinen Harry in ihrem Leben. Selbst hatte sie auch kein Glück mit Männern und konnte trotz ihres Studiums als Alleinerziehende nach dem Tod ihrer Schwester ihren Beruf als Regionalmanagerin nicht weiter ausüben und in einem Eisenwarenladen als Verkäuferin arbeiten. Das rosafarbene Cover lassen einen leichten Liebesroman mit Happy End-Garantie vermuten, davon ist dieser Roman allerdings weit entfernt. Auch wenn das Ende für Kim hoffnungsvoll war, war es mir nicht schlüssig, weil es zu plötzlich kam, obwohl ich eigentlich schon den ganzen Roman hindurch mit dieser Offenbarung gerechnet hatte.

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