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Rezensionen zu
Frühling in Paris

Fiona Blum

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Was ist das für eine geniale Geschichte ! Der Erählstil erinnert mich an "Die Bücherdiebin" von Markus Zusak, es gibt einen allwissenden Erzähler im Hintergrund, aber auch immer wieder Perspektiv- und Erzählstilwechsel, je nachdem aus welcher Sicht gerade erzählt wird. Im Mittelpunkt steht Louise, die kurzentschlossen nach Paris reist, um das Erbe ihrer Tante anzutreten: eine kleine Dachwohnung und einen Schlüssel. Was der Schlüssel bedeutet, für was er ist, findet sie reltativ schnell heraus, er ist für die leerstehende Konditorei im Erdgeschoss. Es geht aber auch um ihre MItbewohner: Nicolas, der junge Zauberer und Clown, der selbst nicht mehr lachen kann und daher auch seine Zuschauer nicht mehr zum Lächeln bringen kann, Camille, die Ballettänzerin, deren Lebenstraum am platzen ist, und der alte Monsieur Isaak aus dem Tabakladen, der nach dem Tod seiner Frau sehr einsam ist. Alle zusammen eint, dass sie keine Träume mehr haben und sie den Weg für ein neues Lebensziel noch nicht gefunden haben. Durch Louise kommt Bewegung in ihre Lehtargie und ihre Trauer. Wird auch sie endlich herausfinden, was ihr Traum ist ? "Frühling in Paris" ist ein großartiger Roman mit sehr viel Tiefgang, der mich sehr gefesselt hat. Der eindrucksvolle Erzählstil von Fiona Blum bewirkt, dass es eine sehr bezaubernd und einfühlsam erzählte Geschichte geworden ist, bei dem man mitfühlen kann und dabei auch zusätzlich noch vom Pariser Flair im Roman verzaubert wird. Erst nach und nach offenbart sich, warum die Protagonisten so oder so handeln, wie ihre Vergangenheit ihr jetztiges Handeln diktiert. Die Entwicklung, die sich durchleben, ist authentisch. Es hat mir viel Freude gemacht, sie zu begleiten und die Figuren kennnen zu lernen. Volle Leseempfehlung für diesen bezaubernden Roman!

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Rezensiion zu "Frühling in Paris"

Von: Büchereule

11.04.2019

Dieses Buch habe ich als erstes wegen des wunderschönen Covers und als zweites wegen dem Klappentext angefragt. Und der erste Eindruck täuscht nicht. Es ist genau so gut, wie ich es von Vornherein erhofft hatte. Die Geschichte wird in verschieden Sichtweisen geschrieben, was zwar etwas ungewohnt, dennoch gut umgesetzt war. Die eigentliche Hauptfigur ist Louise Barclay. Sie erbt von ihrer Tante eine kleine Wohnung in Paris. Alles was sie anfängt, egal ob es die Arbeit oder das Studium ist, macht sie nur so halb. Und wo sie letztendlich hingehört weis sie auch nicht so richtig. Vielleicht ist ihr Ziel ja die Rue d‘Estelle? Wer weis... auf jeden Fall möchte sie das nun herausfinden. Eine weitere figur, die ebenfalls in dieser Straße wohnt ist Nicolas Jaures. Er ist als Straßenkünstler tätig. Momentan verdient er sein Geld als Straßenclown. Das alles begann als ihn ein gewisser Marcello in seinem Zirkus aufnahm. Die beiden wurden gute Freunde und zogen gemeinsam zu einem weiteren Freund nach Paris. Doch als Marccello zu alt für den Zirkus war, war nun dei Straße das neue Zirkuszelt für Nicolas. Nur seit einiger Zeit ist er auch damit nicht so ganz zufrieden. Dann gibt es da auch noch die Balletttänzerin Camille, auch sie wohnt im selben Haus wie Nichoas. Momentan muss sie sich schonen da sie eine verletzung am Fuß hat und so nicht auftreten kann und dabei macht sie das tanzen überglücklich. Nach dem Tod von Louises tante meldet sich deren beste Freundin Paulette Petit bei Louise und bittet sie die Wohnung ihrer verstorbenen Tante zu übernehmen. Ihr gehört das Haus und auch sie lebt darin. Sie ist auch diejenige die Louise den Schlüssel und die Wohnung übergibt. Der letzte im Bunde ist der etwas seltsam wirkende Witwer Monsieur Isaac. Er betreibt einen kleinen Laden mit Tabakwaren. Also alle wohnen in dem gleichen Haus und alle sind nicht so richtig zufrieden mit ihrem leben, was die Menschen und das Haus trostlos erscheinen lassen. Ich finde den Schreibstil sehr gut. Und auch die Geschichte hat mich total verzaubert. Ich finde es gut das die Figuren alle miteinander verbunden sind. Auch die Umsetzung, dass alle im gleichen Haus wohnen finde ich sehr gelungen, denn da kommen die unterschiedlichsten Menschen mit unterschiedlichen Berufen zusammen und haben doch etwas gemeinsam. Was die Bewohner dann wieder etwas lebendiger und fröhlicher Wirken lässt, das müsst ihr schon selbst heraus finden. Auf jeden fall kann ich das Buch sehr empfehlen!

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Frühling… Zeit des Aufbruchs, des Neuanfangs. Die ideale Jahreszeit also auch für die junge Louise, um von London nach Paris zu reisen, nachdem sie erfahren hat, dass sie von ihrer Tante eine Wohnung und eine Bäckerei in der Rue d’Estelle geerbt hat. Bisher hat Louise mehr oder weniger von einem Tag zum anderen gelebt, ohne Plan oder großen Lebenstraum. Sie hat Gelegenheitsjobs angenommen, viele Projekte angefangen und ebenso viele wieder aufgegeben. Soll nun ausgerechnet eine Bäckerei in Paris ihr neuer Lebensinhalt werden? Ihre Mutter und ihre beste Freundin sind da mehr als skeptisch, Louise aber stürzt sich mit der ihr eigenen Unbekümmertheit in das Abenteuer. Bald kommt ihr die Idee, die Bäckerei in ein Café zu verwandeln. Allerdings müsste man dafür erst einmal backen können… Louises Auftauchen und ihre offene, erfrischende Art haben Auswirkungen auf die übrigen Bewohner des Hauses: Da ist Nicolas, der traurige Clown. Nach einer lieblosen Kindheit kam er mit 16 Jahren zum Circus, nun verdient er seinen Lebensunterhalt als Straßenkünstler. Doch nachdem er Augenzeuge der schrecklichen Terroranschläge von Paris wurde, hat er den Glauben an sich selbst und daran, andere Leute zum Lachen bringen zu können, verloren. Am liebsten würde er sich für immer in seinem Schrankkoffer verkriechen. Dann ist da Camille, Primaballerina an der Pariser Oper, die nach einer Verletzung ihren Lebenstraum aufgeben muss. Anders als Louise hat sie seit ihrer Kindheit nur für ihren großen Traum, das Tanzen, gelebt und sieht sich nun ihres kompletten Lebensinhaltes beraubt. Und außerdem sind da noch Isaac, ein alter russischer Jude, der dank Louise neuen Lebensmut fasst und es endlich wagt, einen langgehegten Traum wahr werden zu lassen, und Paulette, die beste Freundin von Louises verstorbener Tante, die im Hintergrund die Fäden zieht. Anders als der Buchtitel vielleicht vermuten lässt, handelt es sich hier nicht um einen kitschigen Liebesroman, sondern vielmehr um eine leise, sehr einfühlsam erzählte Geschichte um verlorene und nie geträumte Träume, um Neuanfänge, Ängste und deren Überwindung. Der Roman ist ganz zart und leicht erzählt und hat so viel typisch französischen Charme und Pariser Flair, dass man kaum glauben mag, dass es sich bei der Autorin um eine g’standene Bayerin handelt. Ich jedenfalls sah mich selbst durch die Pariser Straßen flanieren, im Straßencafé sitzen und Erinnerungen an meinen einzigen Paris-Urlaub, der immerhin fast 30 Jahre her ist, wurden wach. Am Ende ließ mich die Lektüre mit einem sehr zufriedenen und optimistischen Grundgefühl zurück und dieses schöne Gefühl wirkte noch lange Zeit nach. Deshalb gibt es von mir eine ganz klare Leseempfehlung für diesen schönen Roman – und zwar zu jeder Jahreszeit! Übrigens: Aufmerksam wurde ich auf diesen Roman und seine Autorin beim Lesefestival Lit.Love im vergangenen Herbst.

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Louise kommt in Paris an und fühlt sich in die Stadt ein, bevor sie zu dem Haus geht, in dem sie erwartet wird. Ihre Tante ist verstorben, und Paulette, eine Freundin der Tante, hat ihr mitgeteilt, dass sie eine kleine Wohnung geerbt hat. Später wird sich herausstellen, dass sie auch die Bäckerei erben soll. In dem Haus wohnen noch Camille, eine Balletttänzerin, und Nicolas, ein Straßenkünstler, nebenan Monsieur Isaac, der einen Kiosk betreibt, ein alter Zirkusclown spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Alle haben ihr eigenen Ziele, Probleme, Ideen, ihr Päcklein zu tragen, trotzdem sind alle Feuer und Flamme und äußerst hilfsbereit, als Louise beschließt, die Bäckerei in ein Café umzuwandeln. Doch vor der Eröffnung will sie unbedingt die perfekten Macarons backen, doch das stellt sich als schwieriger heraus als erwartet. Der Text fließt mitreißend, plätschert fröhlich, vereinnahmend, atmosphärisch dicht durch die Geschehnisse, tragische Zweifel, geplatzte Träume, schockierende Erlebnisse geben sich die Klinke in die Hand und trotzdem bleibt die Grundstimmung positiv, es liegt immer ein Pariser Frühling im Hintergrund, der Anlass zur Hoffnung gibt. Und natürlich spielt die Liebe eine herausragende Rolle – in all ihren Facetten, denn nur wer sich selbst annimmt, kann lieben, oder? Und manchmal findet man die Liebe an ganz ungewöhnlichen Orten. Die Figuren gewinnt man beim Lesen mit all ihrer Skurrilität, ihren Verletzungen, Befürchtungen, Selbstzweifeln sehr schnell lieb und schreitet mit ihnen gemeinsam glücklich durch die Geschichte und ist am Ende etwas enttäuscht, dass es schon vorbei ist.

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Ich habe mich sehr gefreut auf das neue Buch von Fiona Blum – und ich wurde nicht enttäuscht: „Frühling in Paris“ ist eine wundervolle Geschichte, die nicht nur berührt, sondern auch Lust macht, sofort nach Paris zu reisen.

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Fiona Blums erster Roman "Liebe auf drei Pfoten" hatte für meinen persönlichen Geschmack ein eher merkwürdiges Cover und ich muss zugeben, ich hätte das Buch im Geschäft links liegen lassen. "Kitschig" - so wäre mein Urteil gewesen, doch Fiona Blum wurde 2016 mit dem DELIA-Literaturpreis ausgezeichnet. Ich war live dabei. Als sie begann, die ersten Zeilen ihres Buches zu lesen, war ich sofort verzaubert und ich MUSSTE ihr Buch kaufen. Nun liegt ihr zweiter Roman vor. Der Monat Mai. Frühling. Paris. Die Stadt der Liebe, doch die Bewohner der Rue d'Estelle Nr. 5 scheinen aus irgendeinem Grund traurig zu sein. Die Tänzerin Camille kann nicht mehr tanzen. Nicolas, der als Straßenclown arbeitet, bringt die Menschen nicht mehr zum Lachen und Isaac, der einen Tabakladen im wunderschönen Marais führt, hat keine Freude mehr an seinem Laden. Dann taucht plötzlich die Halbfranzösin Louise auf. Paulette Petit, die Freundin ihrer verstorbenen Mutter, hat dafür gesorgt, dass Louise nach Paris kommt. Louise, die nie anzukommen scheint, die immer auf der Suche ist, die immer wieder etwas Neues beginnen muss. Doch dann ist sie in Paris. Sie hat von ihrer Tante eine kleine Wohnung geerbt, zu der auch eine kleine Bäckerei gehört. Ist es das, wonach Louise gesucht hat? Ein eigener Laden? Mit Hilfe von Paulette lebt sie auf einmal einen Traum, ihren Traum. Durch ihren Traum scheint sie auch die anderen Bewohner, ja die ganze Straße zu verzaubern. Und sie erfährt jede Menge über das Leben ihrer Tante, die sie nie wirklich hat kennenlernen können. "Frühling in Paris" - dieses Buch gehört einfach in die Kategorie "Lieblingsbuch". Eine Geschichte voller Poesie, eine Geschichte zum Verlieben! Eine leise Geschichte, wie ich sie liebe. Bilder, die vor meinem geistigen Auge entstehen. Figuren, die man einfach mögen muss. Eine Geschichte, voller Wärme erzählt und herzzerreißend schön! Unbedingt lesen!

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Fernweh pur

Von: Lesenlieben

19.05.2017

Mit ihrem tollen Schreibstil versetzte Fiona Blume mich postwendend, direkt auf den ersten paar Seiten, nach Paris. Schon das „Vorwort“, das eine liebevolle Backanleitung für Macarons enthält, ließ auf eine wundervolle Geschichte schließen. Auch die vielen, verschiedenen Charaktere waren mir von Anfang an sympathisch und zogen mich in ihren Bann. Beim Lesen jeder einzelnen Seite tauchte ich tiefer in die Handlung ab und träumte mich in die blühenden, romantischen, kleinen Straßen der Stadt der Liebe. Der Roman „Frühling in Paris“ hat mir Fernweh beschert und ließ mich verzaubert zurück…mal wieder ein Buch, das viel zu kurz ist. Ein wirklich lebensbejahendes Buch, das unheimlich spaß macht und ansteckend ist. Während des Lesens wollte ich sofort einen Kurztrip nach Paris buchen und dort in einem kleinen Café französisches Gebäck essen. „Frühling in Paris“ ist wirklich die beste „Werbung“ für die Stadt und sollte nur in Kombination mit einem Flugticket verkauft werden. 😉 Für alle Paris und Frankreich – Fans und die, die es noch werden wollen: Lest dieses Buch!!

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Meine Meinung Konnte es kaum glauben als ich bei LovelyBokks das Rezensionsexemplar "Frühling in Paris", geschrieben von Fiona Blum gewonnen hatte. Das Cover ist noch schöner als es auf dem Foto aussieht. In Aquarell Paris mit dem Eifelturm,die grünen Blätter die den Frühling darstellen und natürlich unsere Protagonistin Louisa. Das Buch wurde von Frau Blum ganz toll geschrieben, wie genau sie die Charaktere, das Feeling von Paris und die süßen kleinen Köstlichkeiten beschrieb. Man fühlte sich direkt nach Paris in eines der kleinen Cafés versetzt. Es lässt super und angenehm lesen. Fiona gefiel mir so sehr, mir ihren caramellfarbenem Haar un ihrer runden Brille. Sie ist eigentlich eine Traufgängerin und weiß nicht recht was ihr Ziel in ihrem Leben ist, bis sie von ihrer verstorbenen Tante eine kleine Wohnung und eine kleine Bäckerei erbt. So zieht Louisa von London direkt nach Paris. Im Laufe ihres Aufenthaltes lernt Louisa ihre Nachbarn und deren Schicksale kennen und lieben. Sie nimmt Ihr Schicksal in die Hand und gründet ein Café, mit dem sie die Bewohner des Hauses No 5, die Rue D´estelle und ganz Paris verzaubert. Fazit Das Buch hat mich total in seinen Bann gezogen mit all ihren Charakteren, wie genau Frau Blum sie beschrieben hat und wie unterschiedlicher sie nicht sein könnten. Von Paulett die Freundin ihrer verstorbenen Tante die wie ein Grand Madame, Nicolas der Clown und Camille die Balletttänzerin. Konnte mir auch genau die süßen kleinen Macarons vorstellen und es lief mir beim Lesen das Wasser im Mund zusammen. Von Mir bekommt Frau Blum für Ihr Tolles Buch "Frühling in Paris" 5 Punkte

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