Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Frühling in Paris

Fiona Blum

(9)
(9)
(0)
(0)
(0)
€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Hallo meine Lieben 💜 Heute habe ich dieses Buch beendet und es war sehr schön und eine leichte Geschichte für zwischen durch. Der Schreibstil war auch sehr angenehm. Das einzige was mich bisschen gestört hat, dass es sich an manchen Stellen sich in die Länge gezogen hat. Die Protagonistin Louise Barclay war eine mutige und sympathische Person. Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen.  Klappentext: Louise Barclay erbt von ihrer Tante eine Dachwohnung in Paris und einen Schlüssel mit einem rätselhaften Anhänger. Es dauerte eine ganze Weile, bis sie begreift: Träume bekommt man nicht ohne Grund geschenkt. 

Lesen Sie weiter

„Frühling in Paris“ ein Roman von Fiona Blum im Goldmann Verlag erschienen. Mit 287 Seiten. Die Geschichten werden von verschiedenen Personen erzählt und gehören zusammen. Da wäre Louise Barclay, die von ihrer Verstorbenen Tante in Paris eine kleine Wohnung geerbt hat. Normalerweise beginnt sie einen Job und arbeitet nur halbherzig daran. Auch ihr Studium war schon nach kurzem abgebrochen. Sie Jobbte sich durch London und war irgend wie nirgends gut angekommen. Und Nicolas Jaures, der als Straßenkünstler in den Pariser Straßen arbeitet. Er ist von zu Hause mit 16 Jahren weggegangen und wurde von einem Clown Namens Marcello in einen Zirkus aufgenommen, aufgezogen und unterrichtet. Sie zogen lange mit dem Zirkus mit bis Marcello zu alt wurde und sich beide in Paris mit einem weiteren Freund nieder ließen. Aber so richtig mit Freude war er schon seit Monaten nicht mehr dabei. Auch Camille wohnt mit Nicolas im selben Haus in Paris. Sie ist Tänzerin und muss sich derzeit schonen, da sie eine größere Fußverletzung hat. Sie ist zart und wirkt zerbrechlich. Nur wenn sie Tanz ist sie glücklich. Sie arbeitet an der Oper im Ballett mit und ist Solotänzerin. Nur leider könnte die Verletzung zu viel sein und würde das Ballett aus bedeutet Die beste Freundin der verstorbenen Tante von Louise meldete sich bei ihr in London und bittet Louise nach Paris und die Wohnung ihrer Tante zu übernehmen. Paulette Petit gehörte das Haus in der die Wohnung sich befindet. Und erwartet Louise mit einem Schlüssel als Überraschung. Ihr fehlt ihre verstorbene Freundin sehr. Sie hat keine Kinder und ist auch Alleinstehend. Und ein gewisser Monsieur Isaac hat gegenüber eine Trafik mit Tabakware und vieles mehr. Sein Laden wirkt dunkel und vollgestopft. Er ist Witwer und sehr einsam. Alle dieses Personen haben einiges gemeinsam: sie Wohnen in der gleichen Straße in Paris und fühlen sich in ihrem Leben nicht richtig wohl. Jeder lebt für sich und hat Probleme, aber alle zusammen fehlt ihnen die nötige Freude und Leichtigkeit am Leben. Wie werden sich diese Personen begegnen und kennenlernen? Gibt es für jeden von ihnen die geeignete Lösung ihrer Probleme? Was hat Louise Barcley damit zu tun? Und welch ein Laden ist in dem Haus noch untergebracht? Meine Meinung: Die Geschichten gefallen mir gut, weil sie miteinander verwoben sind. Jeder hat andere Probleme, Ängste und Berufe. Sie stecken irgendwie im Frühling fest als seien sie in einem Winterschlaf gefangen. Erst als es aussieht, dass die Bäckerei wieder aufgemacht wird, bekommen auch die Anrainer wieder Schwung zu Neuem. Louise überlegt die Bäckerei in ein Cafe umzubauen. Mir kommt vor, als sich Louise bei ihren Neuen Nachbarn vorstellt, dass diese wieder neuen Lebensmut erlangen. Das Cover gefällt mir richtig gut und war für mich der Anstoß dieses Buch haben zu wollen. Gefallen hat mir weniger, dass am Anfang viele Seiten zum Vorstellen der vielen Wichtigen Personen gebraucht wurde, erst danach begann für mich die eigentliche Geschichte zu laufen. 4 von 5 Sternen

Lesen Sie weiter

Louise lebt in London, arbeitete in einem Call-Center und hat eine Jobidee nach der anderen. Nur zieht sie diese leider nie durch ... Immer wieder fängt Louise ein neues Leben an. So auch dieses Mal: Louise reist nach Paris, nachdem sie eine Nachricht von Paulette Petit erhalten hat. Louise erbt eine Wohnung in der Rue d'Estelle Nr. 5, sowie ein Zuckerthermometer mit dem Schlüssel zu Isabelle Bonnets alte Bäckerei. Während Louise versucht herauszufinden, was sie mit ihrem Leben anfangen soll, hat sie eine unerwartende Wirkung auf ihre Nachbarn in der Rue d'Estelle Nr. 5, welche bisher kaum ein Wort miteinander gesprochen haben. Die Wendung erscheint, als Luise alle Lieblingsrezepte ihrer Nachbarn nachbacken möchte. Nicolas ist Straßenclow und kann seit einem dramatischen Ereignis seine Zuschauer nicht mehr zum Lachen bringen. Camille ist Balletttänzerin und ihre Zukunft steht vor dem Aus, nachdem sie eine weitere schlechte Nachricht von ihrem Arzt nach ihren Fußbruch erhält. Nach dem Tod seiner Frau lebt Isaac, der russische Jude, allein und zurück gezogen. Er findet weder einen Lebenssinn in Paris, noch kann er in seine Heimat zurück kehren. "Sie verbrachte mehr Zeit in der alten Bäckerei, als sie sich je hätte träumen lassen, entwickelte eine Leidenschaft für Backwaren, von der sie nicht wusste, dass man so etwas überhaupt haben konnte. Längst hatte sie ihr Sortiment erweitert, hatte englisches Gebäck mit aufgenommen, Shortbread, Scones, dazu Schokoladenkuchen mit flüssigem Kern, Kirschkuchen, Blaubeermuffins und Hefekranz. Sie musste Paulette recht geben, es war durchaus hilfreich, das Ganze planvoll anzugehen, zu wissen, wie viel man wofür benötigte und was es kostete. In ihrem braunen Büchlein fanden sich neben diesen Angaben nach und nach auch Notizen zu Backzeiten, Fehlversuchen, Eigenheiten der einzelnen Teigsorten und hin und wieder die eine oder andere philosophische Betrachtung: Schokoladenkuchen hilft gegen Traurigkeit (gut auf die Temperatur achtgeben, damit das flüssige Herz nicht fest wird); Hefeteig ist störrisch, er mag mich nicht, und ich mag ihn nicht. Wir müssen uns zusammenraufen. Shortbread nicht bei Regenwetter backen, da wird es schwermütig (zu krümelig). Sie machte kleine Zeichnungen neben ihren Überlegungen, karikierte schwermütiges Shortbread und widerspenstigen Hefeteig, umzingelte hochmütige Tarte au citron mit quirligen Muffins, und ihrem eigenwilligen Backofen setzte sie eine Königskrone auf." Schafft es Louise endlich etwas durchzuziehen? Kann sie und ihre Nachbarn ihrem Leben einen neuen Sinn geben? An dieser Stelle müsst ihr das Buch einfach selber lesen, da ich sonst zu viel verraten werde :) Nachdem mir der Bucheinstieg etwas schwergefallen ist, lässt die Autorin Fiona Blum den Leser auf ihre Reise nach Paris in den Bann ziehen. Neben wunderschönen Beschreibungen der Stadt, fließen auch kulinarische Schmankerl ein. Während dem Lesen bekommt man Lust auf die kleine französische Spezialität Macarons, an denen ich mich auch versucht habe. Für alle Parisfans ist Frühling in Paris eine tolle Empfehlung. Die Rezepte nach Frühling in Paris gibt es unter www.rorezepte.com & http://rorezepte.com/fruehling-in-paris-fiona-blum

Lesen Sie weiter

Hach, Paris: La Vie, l´amour et Macarons. Oder so. Aber bis es soweit ist, muss Louise, die aus London nach Paris zieht, um ihr Erbe – eine alte Bäckerei und eine kleine Wohnung unter dem Dach – anzutreten, noch viel lernen. In der Rue d´Estelle, in der sich die alte Bäckerei befindet, lebt ein kleine Gesellschaft von Menschen, in der jede*r ganz eigene Probleme zu bewältigen hat. Louise passt mit einer Lebensgeschichte, in der sie gelernt hat, Schwierigkeiten auszuweichen und sich ihr Ausweichverhalten schön zu reden, besonders gut in die Rue d´Estelle. Fast wäre der Frühling in Paris vorhersehbar, wenn nicht Fiona Blum einige schöne Wendungen, aktuelle Weltgeschichte und interessante Persönlichkeiten in die Geschichte eingebaut hätte. Camille ist Ballettänzerin, die ebenso wie Louise dem Leben auszuweichen versucht. Mit dem jungen Nicolas verbindet sie alle ein Gefühl von Heimatlosigkeit, das allerdings nicht von ein paar Macarons geheilt werden kann. Fiona Blum hat mich nicht sofort mit ihrer atmosphärischen und streckenweise poetischen Geschichte gefangen genommen. In die Geschichte führt sie als Erzählerin ein, die das Wort an die Lesenden selbst richtet. Was für mich bei Erich Kästners Kinderbüchern funktioniert hat, klappt bei Fiona Blum leider nicht. Ich bin auch nicht besonders erfreut, wenn die Erzählerin Geschichten andeutet, die „an dieser Stelle nicht erzählt“ werden. Aber Fiona Blum kriegt die Kurve, denn sie entwickelt einen schönen Erzählstrang, lässt ihre Charaktere lebendig werden und bringt mich zum Mitfühlen. Blum kann erklären, wie sich jemand fühlen mag, dessen Leben am Ende zu sein scheint. Sie verleiht Paris auch im Alltäglichen einen Schimmer, der Sehnsucht auslöst und damit einen Hintergrund für die Geschichte, vor dem diese wirklich funktioniert. Aus einer mehr als melancholischen Grundstimmung entwickeln die Personen in der Geschichte nach und nach ein Eigen- und Gemeinschaftsleben, das neugierig macht und die Freude des Lesens stetig steigert. Frühling in Paris ist ein wirklich nettes Buch über Leben und Lieben in einer der schönsten und aufregendsten Städte der Welt.

Lesen Sie weiter

Louise Barclay kommt aus London nach Paris, wild entschlossen ein neues Leben anzufangen. Von ihrer Tante hat sie eine Wohnung und eine alte Bäckerei geerbt, jetzt muss sie nur überlegen, was sie damit anfangen will. Mit ihrer fröhlichen Art bringt sie wieder Leben in die Rue Estelle und ihre Bewohner auf Trab. Alle fühlen sich von ihr angetrieben und suchen einen Sinn in ihrem Leben, während Louise feststellt, dass sie gar nicht weiß, was sie eigentlich vom Leben will. Fiona Blums Roman „Frühling in Paris“ ist eine bezaubernde Geschichte über eine junge Frau, die das Leben ihrer Mitmenschen bereichert, ohne selbst zu wissen, wohin sie eigentlich will. Louise ist sehr liebenswert, aber auch naiv und stürzt sich ständig in neue Projekte. Damit lenkt sie sich selbst eigentlich nur davon ab, dass sie gar nicht weiß, was sie vom Leben erwartet, was ihr Traum ist. In Paris bekommt sie die Chance, endlich etwas zu finden, was sie wirklich ausfüllt und Menschen zu treffen, die ihr als wahre Freunde zur Seite stehen. All dies beschreibt die Autorin mit einer wundervollen, fast verträumten Sprache, die sehr gut zu Louise passt. Besonders die bildhaften Beschreibungen von Louises Emotionen haben mich begeistert, so vergleicht sie beispielsweise Gespräche mit ihrer Mutter mit einem Regenguss, der einen bis auf die Knochen durchnässt. Ihre Art damit umzugehen ist, ihrer Mutter einfach nur Bruchstücke aus ihrem Leben zu erzählen, damit nicht all ihre Hoffnungen in der Anwesenheit ihrer Mutter geradezu ertrinken. „Frühling in Paris“ ist eine wunderschöne Geschichte, liebevoll geschrieben und mit einer eindrucksvollen Hauptperson besetzt. Louise Barclay bleibt einem im Kopf, auch wenn das Buch schon längst beendet ist.

Lesen Sie weiter

Vollständige Rezension: http://isabellsbooks.blogspot.de/ MEINE MEINUNG Das Buch hat einen eher eigenen Schreibstil, wodurch es mir anfangs schwer fiel, in die Geschichte reinzukommen. Andauernd habe ich Wörter überlesen und somit immer wieder den Faden verloren. Der Roman ist aus der Sicht eines allwissenden Erzählers geschrieben, und da ich schon länger kein solches Buch mehr gelesen habe, fühlte es sich erstmal etwas seltsam an, trug dann aber sehr dazu bei, dem Buch einen gewissen eigenen Charme zu verleihen. Manchmal greift der Erzähler in die Geschichte ein, wenn da zum Beispiel steht, "dass hier aber eine andere Geschichte erzählt wird", und das als Grund genommen wird, um manches nicht weiter zu vertiefen. Dadurch hat man als Leser das Gefühl, dass ein Plan, eine Struktur hinter dem ganzen steckt, und bewusst diese Geschichte erzählt werden wollte. Das war für mich ungewohnt aber gerade deshalb auch erfrischend. Paris wird von Anfang bis Ende wunderbar beschrieben, was einem als Leser eine unglaubliche Lust darauf macht, dorthin zu reisen. Der französische Charme ist auf jeder Seite spürbar und hüllt einen beim Lesen richtig ein. Es kam mir stets so vor, dass ich in eine heile Welt entfloh, wann immer ich das Buch aufschlug. Bevor die Geschichte überhaupt beginnt, befindet sich eine Seite mit einem Rezept - oder vielmehr einem Gedicht - zur Kunst des Macaronsbackens. Da ich selbst Macarons unglaublich liebe, und mich auch selbst mal am Macaronsbacken versucht habe, hat mich das direkt sehr angesprochen. (Wenn man das Buch zuende gelesen hat, bekommt diese Seite nochmal mehr Bedeutung.) Ich würde dieses Buch nicht als Sommerbuch empfehlen, da es dafür stellenweise zu zäh und langwierig zu lesen ist. Da lese ich im Sommer immer lieber etwas leichteres. "Frühling in Paris" eignet sich durch den großen Fokus auf das Backen eigentlich eher für den Winter, wie ich finde. Ich konnte immer nicht viel am Stück lesen, ohne dass ich lieber etwas anderes tun wollte. Oft hat mich das Lesen des Buches auch müde gemacht, obwohl ich das Buch nie schlecht fand. Es war einfach stellenweise etwas träge. Es hat mich sehr überrascht, als das Buch plötzlich den Terroranschlag vom November 2015 aufgegriffen hat. Damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet, da das nirgendwo in der Inhaltsangabe oder im Klappentext erwähnt wird. Das hat dem sonst so poetischen Buch sehr viel harte Realität und Aktualität gegeben. Jedoch wurde es mir dennoch zu kurz und banal angeschnitten, dafür dass es einen Charakter so betroffen hat. Die Geschichte kam mir generell recht anders vor, als ich sie mir nach dem Lesen des Inhaltes vorgestellt hatte, was mich aber positiv überrascht hat. Ich hatte eigentlich eher ein sehr seichtes Buch erwartet, jedoch bekommen einige Charaktere sehr viel mehr Tiefen als ich das nach der Inhaltsangabe gedacht hätte. Was mich sehr gewundert hat, war, dass plötzlich innerhalb der Geschichte einige italienische Zitate vorkamen. Da ich erst vor kurzem ein Buch über Italien gelesen habe, und mich jetzt eben auf ein französisches Buch gefreut hatte, hat mich das irgendwie verwirrt. Die Übersetzungen dieser italienischen Zitate befanden sich dann ganz hinten im Buch, was ich etwas unglücklich gelöst fand. Hätte man die Übersetzung einfach als Fußnote am Ende der jeweiligen Seite geschrieben, wäre das bequemer für den Leser gewesen. Auch wenn das dem einen Charakter etwas Eigenes geben sollte, hätte ich mir dennoch für dieses Buch lieber französische Zitate gewünscht. Alle Figuren wirkten auf mich sehr unkonventionell, vorallem in ihren Interessen und Berufen, und waren dadurch sehr interessant. Es ist schön, dass das Buch sich nicht nur auf einen Charakter beschränkt, sondern mehrere Charaktere des Hauses beleuchtet. Vor allem über Camille und Nicolas habe ich gerne mehr erfahren. Ich finde vor allem ihre beiden Berufe sehr interessant, da ich noch nie über diese gelesen habe. Gerade Nicolas als Straßenkünstler hat mir einen neuen Blickwinkel auf diesen Beruf gegeben. Dennoch hätte ich nur zu gerne noch mehr von Nicolas erfahren. Er blieb trotz einiger Enthüllungen bis zum Ende recht undurchsichtig für mich. Das Coverbild des Buches passt irgendwie nicht so recht zu Louise Barclays Aussehen. Gerade da im Buch andauernd ihre spezielle Haarfarbe verschieden umschrieben wird, habe ich mich darüber gewundert, dass dann beschlossen wurde, sie auf dem Cover mit schwarzen Haaren abzubilden. Was ich sehr schade finde ist, dass der Klappentext schon die komplette Entwicklung der Geschehnisse der ersten 150 Seiten vorwegnimmt. (Und das mit einem einzigen Satz.) Da das Buch ja nur 288 Seiten hat, ist das schon sehr viel. Die Geschichte wird vollkommen anders im Klappentext dargestellt als sie eigentlich ist. Deshalb habe ich mich auch in meiner Rezension dazu entschieden, nicht den Klappentext sondern den Umschlagtext abzubilden. Durch diese Vorwegnahme fehlte dem Buch auch jede Art von Spannung für mich. Nach einer Weile empfand ich den Schreibstil des Romans als richtig gut und sehr schön. Wenn man sich darauf einlässt, ermöglicht es dieser Schreibstil einen, vollkommen in das Buch abzutauchen und sich wie in Paris zu fühlen. Was mir außerdem sehr gut gefallen hat, waren die Unterteilungen des Buches, welche den neuen Teil mit einem französischen Begriff aus dem klassischen Ballett einleiten. Das hat dem Buch etwas kleines, feines gegeben und sich durch Camille, die Primaballerina, auch auf den Inhalt des Buches bezogen. FAZIT "Frühling in Paris" hält, was es mit seinem Titel verspricht, und behandelt Paris fast wie einen weiteren Charakter. Paris ist ein zentraler Bestandteil des Buches. Die Geschichte hüllt einen während des Lesens definitiv in eine eigene Atmosphäre ein, die ganz viel sympathischen französischen Charme versprüht. Ich mochte die vielen unterschiedlichen Charaktere des Buche sehr gerne. Durch ihre unkonventionellen Berufe und Eigenarten haben sie dem Roman sehr viel eigenes und charmantes verliehen. Es ist sehr schade, dass so viel der Geschichte bereits im Klappentext vorweggenommen wird, da so für mich schon sehr vieles als Fakt feststand, während die Figuren sich in der Geschichte dies erst noch erarbeiten mussten. Das Lesen von "Frühling in Paris" war eine sehr schöne Erfahrung und ich habe mich währenddessen wie in einer heilen Welt gefühlt. Das Buch hat mir gut gefallen, und ich kann es auch weiterempfehlen. Jedoch ist es nichts außergewöhnliches oder wahnsinnig tolles, weshalb man es nicht gelesen haben muss. Wenn man es liest, bereichert es einen allerdings um einen französischen Flair, interessante Charaktere und eine andere Sichtweise auf Akrobaten. MEINE BEWERTUNG Ich verleihe diesem Buch 4 von 5 Sternen.

Lesen Sie weiter

Ich habe mich sehr gefreut auf das neue Buch von Fiona Blum – und ich wurde nicht enttäuscht: „Frühling in Paris“ ist eine wundervolle Geschichte, die nicht nur berührt, sondern auch Lust macht, sofort nach Paris zu reisen. Ich habe mich von Anfang an in der Geschichte wohl gefühlt. Fiona Blum begeistert durch ihren poetischen Schreibstil, der eine unglaubliche Atmosphäre schafft und mich nach Paris entführt hat. Er ist angenehm zu lesen, voller Emotion und strahlt nicht nur eine ansteckende Leichtigkeit aus, sondern auch eine berührende Melancholie. Begeistert haben mich aber auch die Charaktere, die fernab von Stereotypen einfach wunderbar gezeichnet sind. Im Mittelpunkt stehen die Bewohner des Hauses Nummer 5 in der Rue d’Estelle – keiner scheint im Moment mit sich und dem Leben zufrieden zu sein. Die Ballerina Camille kann wegen einer Verletzung nicht mehr tanzen, der alte Jude Isaac empfindet keine Freude mehr in seinem Tabakladen und der Straßenclown Nicolas scheint die Menschen nicht mehr zum Lachen bringen zu können. Als die junge Louise aus London anreist und in die Rue d’Estelle zieht, ändert sich dann auf einmal alles. Louise ist eine Lebenskünstlerin, auch wenn sie an manchen Stellen sehr naiv wirkt und ich mich manches Mal gewundert habe, wie sie sich durchs Leben schlägt. Mich aber hat sie angesteckt mit ihrer unbekümmerten und offenen Art – sie ist charmant und liebenswert und hat sich schnell einen Platz in meinem Herzen ergattert. Genauso aber die andere Bewohner des Hauses Nummer 5, die man nach und nach kennenlernt. Nicolas wirkt vordergründig lustig und offen, letztlich aber ist er eine verletzte Seele, die viel Traurigkeit in sich trägt. Camille sieht ihren Lebenstraum zerplatzen und muss sich neu in ihrem Leben arrangieren und auch Isaac weiß nicht mehr so recht, wo sein Platz im Leben eigentlich ist. Louise bringt frischen Wind in das Haus schafft es unbewusst, bei allen etwas zu bewegen, etwas zum Klingen zu bringen und sie so aus ihrer Lethargie zu reißen. Die Geschichte ist einfach wundervoll, bezaubernd erzählt und gerade in der ersten Hälfte voller Poesie – das verliert sich zwar ein bisschen, trotzdem aber konnte mich die Geschichte begeistern. Sie ist so leicht und lebendig und trotz der Melancholie macht sie ein wundervolles Gefühl. An manchen Stellen ist sie vielleicht ein wenig unglaubwürdig, mich hat sie trotzdem begeistern können, so dass ich sie auch in einem Rutsch durchgelesen habe. Wieder ein toller Roman von Fiona Blum, dem ich gute 4 von 5 Sternen vergebe. Mein Fazit En wunderschöner Roman, der nach Paris entführt und mit seinen sympathischen und außergewöhnlichen Charakteren besticht. Der Schreibstil ist poetisch, voller Leichtigkeit und schafft eine wunderschöne Atmosphäre – und auch wenn die Geschichte an vielen Stellen ein wenig melancholisch erscheint, macht sie doch ein schönes Lesegefühl. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich gebe gerne gute 4 von 5 Sternen.

Lesen Sie weiter

Zuckersüß - oder in Paris eher: Macaronsüß!

Von: Yasemin aus Weinheim

11.05.2017

Schon nach den ersten zwei Kapiteln steckt man mitten in Paris fest - auch wenn man - wie ich - noch nie wirklich dort gewesen war. Inhaltlich geht es um Louise, die von London nach Paris zieht um einen Neustart zu beginnen - mit einem Cafe. Gleichzeitig erfährt sie die Liebe und Unterstützung ihrer Nachbarn, die alle ihre verstorbene Tante als Mieterin und ehemalige Bäckerin gekannt haben. Insgesamt eine süße Idee, kredenzt mit sehr vielen süßen Speisen, die immer wieder im Roman verspeist werden (Seid vorgewarnt: Man wird sicherlich zunehmen während man das Buch liest!) Ein kleiner Kritikpunkt: Es hapert etwas an dem Realitätsbezug, was mir persönlich etwas missfallen hat, aber wer in einer rosaroten Welt lebt, dem wird das sicherlich gar nicht auffallen.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.