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Rezensionen zu
Geborgen wachsen

Susanne Mierau

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Das Buch begleitet einen eigentlich schon durch die Schwangerschaft und wie man dabei bereits eine Bindung zum Nachwuchs aufbauen kann (auch für Väter). Darauf folgt ein Kapitel zur Geburt und zu Babysignalen (aka, wie man das frisch geborene Baby verstehen kann). Das Buch bietet für jedes wichtige Thema eine Hilfestellung - Schlaf, Essen, Erziehen - ganz ohne dogmatisch zu sein und ohne zu belehren. Susanne Mierau schreibt beispielsweise, dass Stillen prima ist für die Bindung zwischen Mutter und Kind, aber dass auch eine Mutter, die vielleicht aus gesundheitlichen Gründen nicht stillen kann, ebenso eine gute Bindung zu ihrem Kind aufbauen kann. Das Buch ist wunderbar geschrieben und liest sich schnell weg. Ich habe es geradezu verschlungen. Und ich habe immer wieder einmal reingeschaut, wenn eine neue Frage aufkam oder es zum Beispiel mit der Beikost für Minime los ging.,Das Buch begleitet einen eigentlich schon durch die Schwangerschaft und wie man dabei bereits eine Bindung zum Nachwuchs aufbauen kann (auch für Väter). Darauf folgt ein Kapitel zur Geburt und zu Babysignalen (aka, wie man das frisch geborene Baby verstehen kann). Das Buch bietet für jedes wichtige Thema eine Hilfestellung - Schlaf, Essen, Erziehen - ganz ohne dogmatisch zu sein und ohne zu belehren. Susanne Mierau schreibt beispielsweise, dass Stillen prima ist für die Bindung zwischen Mutter und Kind, aber dass auch eine Mutter, die vielleicht aus gesundheitlichen Gründen nicht stillen kann, ebenso eine gute Bindung zu ihrem Kind aufbauen kann. Das Buch ist wunderbar geschrieben und liest sich schnell weg. Ich habe es geradezu verschlungen. Und ich habe immer wieder einmal reingeschaut, wenn eine neue Frage aufkam oder es zum Beispiel mit der Beikost für Minime los ging.

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Geborgen Wachsen. Wie Kinder glücklich groß werden

Von: Familie un.kompliziert

23.06.2016

Nachdem ich innerhalb von drei Tagen von drei Freundinnen darauf angesprochen wurde, ob ich „Geborgen Wachsen“ auch schon gelesen hätte, war mir klar: ich muss dieses Buch unbedingt lesen. Schon länger war ich um das Buch herum geschlichen und dachte dann aber immer: noch ein Buch über Attachment Parenting? Solltest du nicht mal was ganz anderes lesen? Und doch: es hat sich gelohnt. Susanne Mierau ist selbst Mutter von drei Kindern und hat Kleinkindpädagogik in Berlin studiert. „Geborgen Wachsen“, erschienen im März 2016, ist bereits ihr zweites Buch. In „FABELhaft durchs erste Babyjahr„, das 2012 erschienen ist, kann man ihre Erfahrungen bereits erleben. „Geborgen Wachsen“ ist im Köselverlag erschienen und ich muss sagen, ich liebe diesen Verlag mehr und mehr. Die ganze Aufmachung ist sehr liebevoll und qualitativ hochwertig. So macht Lesen gleich noch mehr Spaß. Ich liebe den Geruch nach „frisch gedruckt“ und das Gefühl von dicken Seiten in der Hand. Aber jetzt genug von den äußeren Dingen geschwärmt, was steht denn drin? Die meisten Erziehungsbücher kann man mit einem Wort umschreiben, das das Zentrum bildet und von dem alles andere ausgeht. Bei „Geborgen Wachsen“ ist es eindeutig: Geborgenheit. Das Buch teilt sich in sechs Kapitel. Zum Beginn jedes Kapitels gibt es ein schönes Foto, bei dem man das Gefühl hat, kleine Einblicke in Susannes Familienalltag werfen zu dürfen. Es sind eben nicht die klassischen Werbefotos und sprechen gerade darum mehr an. Das erste Kapitel heißt: „Verbunden von Anfang an – Wie die Melodie unseres Lebens entsteht“ und beschäftigt sich mit Bindung. Ich finde es wunderbar, dass dieses Wort, dass mittlerweile in allen Elternratgebern überstrapaziert wird, endlich einmal auch genauer beleuchtet wird. Die Bindungstheorie von Bowlby und (Ainthworth) wird knapp und allgemeinverständlich erklärt. Da ich mich sehr gern mit Theorien beschäftige, hätte dieser Abschnitt für mich auch größer sein können. Im zweiten Kapitel „Geborgen gebären, geborgen ankommen“ geht es darum, wie wir und unsere Kinder auf die Welt kommen. Ein weiterer Punkt, der „Geborgen wachsen“ auszeichnet, ist die undogmatische Art mit der Susanne Mierau schreibt. Es ist ganz egal, welches Modell man nimmt: Hausgeburt – Geburtshaus – Klinikgeburt, Stillen – Flasche, Wegwerfwindeln – Stoffwindeln – Windelfrei. Hauptsache es passt für die Familie. Geborgenheit kann überall sein und hängt nicht an den einzelnen Stylen, auch wenn manche vielleicht bessere Grundvoraussetzungen schaffen. Wer auf Konfrontation mit festen Meinungen aus ist, wird sie hier nicht finden. Im dritten Kapitel „Das Kind verstehen – Signale erkennen“ findet sich ein Satz, den ich sehr wichtig für das Buch und Attachment Parenting im Allgemeinen finden: „Bindungsorientiert zu handeln bedeutet nicht, allen Bedürfnissen immer nachzugeben. Es bedeutet, dort einzulenken, wo man als Erwachsener selbst sieht, dass man es eigentlich auch anders machen könnte.“ Wie genau das aussieht, erfährt man im vierten Kapitel: „Bindung findet im Alltag statt“. Geborgen Schlafen, gemeinsames Essen, Körperpflege und Mobilität werden hier näher beleuchtet. Welche Möglichkeiten gibt es, was könnte zu uns passen. Gerade für den Abschnitt „Mobilität“ möchte ich meinen vollsten Respekt aussprechen. Als Trageberaterin betrachte ich das Thema immer am kritischsten und es ist das erste Buch bei dem ich keinen einzigen Kritikpunkt gefunden habe. Sehr gut gemacht. „Verwöhnen, Grenzen setzen und das familiäre Umfeld“ ist das fünfte Kapitel. Wunderbar ist hier der Gegensatz von Wurzeln und Flügeln, von Nähe und Autonomie dargestellt. Mir persönlich kommt der Abschnitt, wie ich meine Erziehung nach außen hin verteidigen kann, gerade gegen das familiäre und befreundete Umfeld etwas zu kurz. Aber vielleicht auch nur, weil da gerade mein persönlicher Knackpunkt liegt. Das letzte Kapitel heißt „Glückliche Eltern, glückliche Kinder?“ und gibt schon Ausblicke auf das leben mit immer größer werdenden Kindern und nimmt uns als Eltern unseren Perfektionismus. Wir sollen lieber „ausreichend gute Mütter“ sein als „zu gute“. das klingt doch sympathisch oder? Wem das noch nicht reicht, kann sich in Susannes Blog www.geborgen-wachsen.de und auf ihrer Facebookseite www.facebook.com/GeborgenWachsen weiter belesen. Ein herrlich undogmatisches Buch, dass man unbedingt im Kopf haben sollte, wenn man „das eine Babybuch“ sucht. Hat man schon viele Bücher, besonders über Attachment Parenting, gelesen macht es auch noch Sinn, aber man darf nicht mehr übermäßig viele Anregungen erwarten. Punkte: 4,8/5 Punkte

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Zur Zeit lese ich total gerne Bücher in denen es um Babys geht. Eigentlich habe ich mir ja immer geschworen, die Finger von Ratgebern zu lassen, da sie - zumindest bei mir - immer eher das Zeug dazu haben, zu verunsichern oder einem zu zeigen, was man alles falsch macht. Bei "Geborgen wachsen" ist dies glücklicherweise nicht der Fall. Ohne erhobenen Zeigefinger, ohne zu Verurteilen zeigt die Autorin verschiedene Modelle auf, wie man Kinder glücklich aufwachsen lassen kann und dabei ist keines dieser Modelle falsch. Stillen oder nicht, tragen oder nicht, sind hier nur zwei Beispiele, die ich nennen möchte. Die Autorin macht deutlich, dass jede Familie für sich ihren Weg finden muss, mit dem alle glücklich sind. Mir tat es gut zu lesen, dass man richtig handelt, sobald man das beste für sein Kind möchte und dafür alles tut. Ich denke jeder Mutter bzw. jedem Elternteil ging es schon mal so, dass er/sie sich für den absoluten Versager gehalten hat und das Gefühl hatte einfach alles falsch zu machen. "Geborgen wachsen" sorgt dafür, dass diese Gefühle ein stückweit kleiner werden. Es gibt kein richtig oder falsch. Die Autorin gibt natürlich Anregungen, auf was man achten, wie man etwas vielleicht besser machen kann. Aber dabei bleibt es auch - bei Anregungen. Nicht alles ist für jeden umsetzbar und das macht die Autorin hier sehr deutlich. Ich habe das Buch total gerne gelesen. Als ich es das erste Mal in der Hand hatte musste ich sofort anfangen darin zu blättern. Das Buch wirkt sehr hochwertig, das Papier ist ein bisschen dicker, als das sonst übliche und auch sonst gefällt mir die Optik des Buches sehr gut. Klare Aufteilungen in den Kapiteln mit Zusammenfassungen jeweils am Ende jedes Kapitels machen das Buch schön übersichtlich. Jedes neue Kapitel startet mit einem sehr schönen Foto und einer kleinen Einführung. "Geborgen wachsen" ist wirklich ein sehr gelungenes Buch. Ich würde es nicht mal so sehr als Ratgeber bezeichen, sondern eher als Leitfaden, an dem man sich entlang hangeln kann aber auf keinen Fall muss. Die Autorin deckt alle relevanten Themen ab. Das beginnt schon mit der Schwangerschaft und Geburt und geht weiter mit den Themen schlafen, stillen/Flasche füttern, Körperpflege usw. Die einzelnen Themen sind jedes für sich toll zu lesen und so hatte ich richtig Spaß mit dem Buch. Nicht nur einmal musste ich meinem Mann aufgeregt berichten, was ich jetzt wieder interessantes entdeckt hatte. Mit "Geborgen wachsen" hält man einen kleinen Schatz an wertvollen Tipps in den Händen, der klar macht, dass ein Baby/Kind gar nicht so viel braucht um glücklich aufzuwachsen und dass jeder für sich den Weg gehen muss, der ihn und somit auch das Kind glücklich macht. Fazit: Ein toller Leitfaden, der es schafft wertvolle Tipps zu geben und dabei völlig ohne erhobenen Zeigefinger auskommt. Die Autorin macht deutlich, dass alles kann aber nichts muss und dass es keinen falschen Weg gibt. Sie schafft es Unsicherheiten zu nehmen und Vertrauen in die eigene Stärke aufzubauen. Wirklich toll!

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Vor kurzem ist im Kösel-Verlag das Buch “Geborgen wachsen. Wie Kinder glücklich groß werden” von Susanne Mierau erschienen. Ich war echt happy, als der Paketbote mit dem Buch klingelte, denn auf dieses Buch hatte ich mich riesig gefreut. Ich war gespannt, was Susanne Mierau, deren gleichnamigen Blog ich schon eine Weile folge, zu ihrem bindungsorientieren Weg zu sagen hatte. Susanne Mierau studierte Kleinkindpädagogik in Berlin und eröffnete, nach dem sie auch in Forschung und Lehre tätig war, 2011 eine Praxis für Familienbegleitung und Naturheilkunde. Doch neben diesem theoretischen Background ist sie auch Mutter von drei Kindern und kann aus ihrem theoretischen wie praktischen Erfahrungsschatz berichten. Dies tut sie auf eine sehr angenehme Art und Weise. Nie dogmenhaft oder belehrend sondern immer darauf bedacht jede Familie bzw. Familienkonstellation in ihrer Individualität anzuerkennen. Im Mittelpunkt all ihrer Aussagen rund um eine gute Eltern-Kind-Beziehung steht immer der Begriff “Bindung”. Nach einer theoretischen Einführung gibt sie nützliche Tipps, wie Eltern schon während der Schwangerschaft das emotionale Band, welches sich Bindung nennt, zu ihrem ungeborenen Kind herstellen können. Sie propagiert einen modernen, am Kind orientierten Weg und bestärkt Familien darin ihren eigenen ganz persönlichen Weg zu finden. Ich hätte mir gewünscht, dass es dieses Buch schon gegeben hätte, als meine große Tochter klein war, denn es bietet gerade für werdende bzw. junge Eltern, die oftmals noch unsicher sind und ihren eigenen Weg noch nicht gefunden haben, ein tolles Sammelsurium an Hilfestellungen und Tipps. Deshalb möchte ich allen werdenden und jungen Eltern dieses Buch wärmstens ans Herz legen.

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